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Weihnachten

eine etwas komplizierte Frage - der Verwandtenbesuch.
Wir feiern traditionell bei meinen Eltern. Ich war bislang jedes Jahr meines Lebens da, außer als ich mal im Ausland länger weilte. Ebenso meine Geschwister. Das ist eine der seltenen Gelegenheiten, bei der sich die ganze Familie trifft. Seit ich selbst Familie habe, kommt die auch mit. Nun das Problem: Die Schwiegermutter reklamiert. Anfangs bei Annemaries Geburt hatte sie noch einen seltsamen Untermieter, der eh keine Besuch zuließ, da waren wir nie bei ihr. Und ganz früher haben sie eh schon lange kein Weihnachten mehr gefeiert. Meine Mutter hingegen hat schon immer ein großes Fest daraus gemacht. Nun geht es aber um die Kinder. Meine Schwiegermutter findet es so ungerecht und mein Mann stimmt ihr zu. Ich will aber nicht. Ich will nicht auf das große Fest bei meiner Familie verzichten und auch nicht darauf, meine ganze Familie auf einen Haufen zu treffen.
Zu den geographischen Verhältnissen: Wir wohnen in Zürich, meine Eltern bei Hannober und meine Schwiegermutter bei München, man kann es also kaum splitten.
ich finde e sgeht auch nicht um die Schwiegermutter, sondern darum, wo WIR feiern wollen. meinem Mann ist es im Prinzip egal, der nimmt gerne Feste mit, wenn er selbst keine Arbeit damt hat. Er fand es bei meiner Familie immer sehr gemütlich. Aber er will jetzt seine Mutter nicht verletzen. Mir ist aber Weihnachten zu wichtig, um daraus einen Pflichtbesuch zu machen. Streit will ich natürlich auch nicht :-(
Verzwickt.
Bei uns zu feoern ist keine Option. Dann hätten iwr die ganze Arbeit und die ganze Verwandtschaft käme sicher nicht hierher. Die Weihnachtsreise ist immer auch ein kleiner Urlaub für mich
Mich würde mal eure Außenperspektive interessieren.
LG,
Tanja
PS: Meine Mutter hätte sogar Verständnis, wenn wir nicht kämen, sicher fände sie es auch schade. Bloß ICH will gar nichts ändern.
Bisherige Antworten

Weihnachten

Hallo Tanja,

ich versteh genau was du meinst und würde genauso wollen, Weihnachten bei deiner Familie zu feiern, als bei seiner. Denn, wenn sie eh kein Weihnachten etc feiern tut...ich meine, wo ist der Sinn?

Meine Familie feiert wie deine immer gross und es ist eben auch eine Möglichkeit, wie bei dir, Verwandtschaft mal wieder auf einen Haufen zu bekommen. Meine kids lieben das!
Letztes Jahr nun sind wir grad vor Weihnachten nach England gezogen und ich fands wirklich mies! Die kids hatten trotzdem 'ne schöne Zeit, aber dieses Jahr versuche ich nun auch wieder nach D zu meiner Familie zu kommen. Erst wollte ich garnicht aus versch. Gründen, aber meine Grosse fragte nun gestern auch erst wieder, da sie Weihnachten unbedingt wieder mit der ganzen Familie in D verbringen möchte. Ihre Gründe waren, dass es einfach so schön sei mit allen zusammen zu sein, dann das Essen, das schmücken vom Baum mit Opa (Tradition) .... und ich versteh sie ja so!!

Ich kann dir da ja nun auch zu nichts gross raten, würde aber definitiv den Besuch bei deinen Eltern aus meinen o.g. Gründen vorziehen, denn Weihnachten ist eben nur einmal im Jahr und dann sollte es auch RICHTIG sein. :-)

LG Yvonne

Weihnachten

Ja, so istes. meien schwiegermutter würde dann schon unseretwegen kochen und eine baum schmücken etc. es wär halt nicht das gleiche...
lg,tanja

Weihnachten

Hallo Tanja,
aus dem Bauch heraus würde ich sagen, feiert es wie immer bei Deinen Eltern!
Warum möchte Deine Schwiegermutter auf einmal überhaupt Weihnachten feiern,wenn es ihr jahrelang nicht wichtig war?
Das würde ich sie mal fragen und auch, wie sie es sich vorstellt etc.?
Rede ganz offen mit ihr und sag ihr, warum es Dir so wichtig ist.
Kann sie evt. mitkommen?
Meine Schwiegereltern haben den Weihnachtsbaum schon lange abgeschafft (nur einen kleinen gab es mal für Leon ausnahmsweise).
Bei meinen Eltern gab es schon immer einen Baum, es wurde immer Weihnachten gefeiert, auch wenn sie nur zu zweit waren.
Da liegt der Unterschied für mich!
Und nur der Gerechtigkeit willen? Nein, man kann es leider nicht immer allen recht machen und deswegen denk in erster Linie an Euch!
Liebe Grüße
Klaudija

Weihnachten

tja, aber es ist die mutter von ihrem mann und wenn der mit der lösung unglücklich ist, dann ist es auch für beide so nicht mehr optimal, wäre dann nur noch für sie alleine optimal...

Weihnachten

Hallo Tanja,
wenn ihr schon immer bei deinen Eltern gefeiert habt und es deine Schwiemu bis jetzt nicht gestört hat würde ich daran auch nichts ändern. Gibt es denn eine Möglichkeit das sie euch nach Weihnachten besuchen könnte?
Ich würde sie auch einfach darauf ansprechen, warum es ihr jetzt auf einmal so wichtig ist. Die Kids kann sie ja das ganze Jahr besuchen, oder ihr könnt hin fahren.
Hoffe ihr könnt das "Problem" für alle gut lösen, man soll ja froh sein noch eine Familie zu haben (bei uns gibts leider weder Eltern noch Schwiegerleut)
viele Grüße Birgit

Weihnachten

Hallo Tanja

Ich verstehe Dich sehr gut-bei meiner Familie wird Weihn. auch groß gefeiert und da treffen sich auch alle an einem Tisch. Meine Schwiemu ist auch alleine.

Ich verstehe aber auch Deine Schwiemu,dass sie ihre Enkeln auch an Weihnachten sehen möchte,und dass sie es ungerecht finden,dass ihr immer nach Hannover fährt-ein bissl ungerecht ist es ja schon ;-)

Vielleicht findet ihr ein Kompromiss und lädt ihr die Schwiema nach Hannover (also deine mama müsste einladen),so dass ihr zusammen feiern könnt?

Oder ihr besucht sie am 2. feiertag für 2-3 Tage?

Wir versuchen gerecht zu bleiben und fahren mal zu meinen und mal zu schwiema,obwohl bei meiner mutter viel schöner ist:-)

Ich weiß, wie es dir ergeht,ich find. es auch immer furchtbar,wenn ich in Polen extra 300 km fahren muss um den Schwievater zu besuchen,wenn ich bei meiner mutter bin,aber es ist halt so,wenn man weit weg wohnt und nuir selten zu Besuch rausfährt-dann wollen alle gerecht besucht werden %) Es ist nur Stress echt,deshalb fahr ich nur extrem selten und dieses Jahr bleiben wir alleine zu Hause.

LG G

Weihnachten

Hallo Tanja,

spontan würde ich vorschlagen, deine Schwiegermutter auch zu deinen Eltern einzuladen.

Ich habe in diesem Jahr das gegenteilige Problem. Wir feiern fast mein Leben lang immer Heiligabend bei meinen Eltern mit der ganzen Familie. Mir ist das aber immer sehr stressig, wenn ich wegen Marlon, der früh ins Bett geht, gleich nach der Bescherung nach Hause gehe und wir extra schon um 17 Uhr essen, damit das überhaupt klappt.Dann hatten wir ja meistens schon bevor wir zu meinen Eltern gehen zu Hause Geschenke verteilt und damit konnte er auch nicht spielen, weil wir gleich weg mussten.

Im letzten Jahr haben wir dann hier erst am 1. Feiertag Bescherung gemacht;das war angenehmer.

Nun habe ich vorgeschlagen, dass wir uns erst am 1. Feiertag alle zum Mittagessen treffen. Dann können die Kinder in Ruhe spielen und wir können am Heiligabend zu viert gemütlich zu Hause feiern. Leider will meine Oma das nicht, weil sie dann Heiligabend alleine wäre...

Bin gespannt, wie das dann tatsächlich ablaufen wird.

LG

Lessa

Weihnachten

Hallo Tanja,

also ich finde es schwierig.

Wir feiern seit wir geheiratet haben zuhause (sehen die Großeltern dann aber am 1. bzw. 2. Weihnachtstag). Nicht, weil es bei den Eltern oder Schwiegereltern nicht schön wäre, sondern weil wir mit unseren Kindern "unsere" Rituale und "unser" Fest entwickeln wollten, das auch getan haben und uns damit wohlfühlen. Ich war als Kind auch nicht an deren Orten, sondern zuhause und woanders als (hier) zuhause wäre für mich irgendwie falsch, aber das ist eben bei uns so.

Zu Deinem Problem. Ich verstehe Deine Sicht, aber ich verstehe auch Deine Schwiegermutter sehr gut. Wenn ich das richtig verstanden habe, lag es ja nicht in erster Linie an ihr, daß sie das bisher nicht "eingefordert" hat (Untermieter und so).

Ich glaube, es ist einfach häufig so, daß Frauen ein emotionales Fest wichtiger ist (und auch das Ambiente) als Männern und Frauen sich glaube ich in den allermeisten Fällen eben mehr zu Ihrer Mutter und ihrer Familie hingezogen fühlen und wenn der Mann unentschlossen ist, ihn und die Kinder eben "mitzieht". Versteht Du, was ich meine?

Das geht mir nicht anders. Ich fühle mich bei meinen Eltern auch viel wohler als bei meinen Schwiegereltern, einfach weil es mal mein Zuhause war... Trotzdem sind es eben auch die Einkel Deiner Schwiegermutter und sie ist die Mutter Deines Mannes, das darf man nicht vergessen. Ich muß sagen, ich bin froh, daß ich nach 2 Jungen noch ein Mädchen bekommen habe. Genau vor so etwas habe ich später Angst. Ich glaube, daß Schwiegertöchter, die als Mütter ja im Normalfall die alltägliche "Verfügungsgewalt" über die Kinder haben, sich immer eher zu ihren Eltern hingezogen fühlen und Schwiegereltern häufig zu kurz kommen. Eine Tochter kommt später sicher selbstverständlicher nach Hause (zumindest wünsche ich mir das).

Ich kann das alles gut verstehen und mir geht es genauso, trotzdem versuche ich immer, beide Seiten in etwa gleich zu halten. Wenn man selbst mal Oma ist, wäre man auch sehr getroffen, wenn die Schwiegertochter immer in Ihre Richtung entscheidet...

Wie gesagt, ich kann Dich gut verstehen, aber vielleicht kann man mal ein Jahr wechseln oder Ihr bleibt zuhause und ladet die Schwiegermutter ein, dann habt Ihr wenigstens "Heimvorteil"...

Liebe Grüße udn eine gute Entscheidung.

Sabine

@ Sabine

Guten Morgen Sabine :-),
letztes Jahr mußten wir ja notgedrungen bei uns zu Hause feiern und ich muss sagen, es war perfekt für uns drei!
Es entstehen, wie Du schreibst eigene Rituale etc.
In Zukunft werden wir es auch so halten, dass wir erst danach zu den Eltern/schwiegereltern fahren oder uns diese besuchen.
In Kroatien sagt man das übrigens auch so - Töchter bringen ihre Familie mit , die Söhne gehen mit ihren Familie fort *schnief*.
Hab doch nur Leon, doch ich hoffe sehr, dass er eine kleine Ausnahme bilden wird.Eine Kollegin erzählte mir neulich, dass ihr erwachsener Sohn mit Freundin bei ihnen "wohnt".Die Freundin fühlt sich dort wohler als zu Hause ....
Es ist zwar nicht die Regel, aber so kann es ja auch kommen :-).
Und ich denke, so schön, wie Ihr euer Weihnachtsfest gestaltet und der innige Familienzusammenhalt weiterhin bestehen bleibt - kommen auch Deine 2 Jungs samt Familie später zu Euch.
In Tanjas Fall würde ich die Schwiegermutter auch mitnehmen, mich wundert es nur, da sie die Jahre zuvor kein Interesse an Weihnachten hatte.
Liebe Grüße
Klaudija

@ Sabine

stimmt so auch nicht. ich bin bei der familie von meinem lebenspartner (bauernhof) und fühle mich ehrlich gesagt da im augenblick wohler als bei meiner herkunftsfamilie.

@lilly12345

.... sag ich doch, dass es auch Ausnahmen gibt :-)!

Weihnachten

genau der grund, warum ich das fest dann zu UNS als familie verlegt habe und alle omas und opas und verwandten eingeladen habe.

Weihnachten

Liebe Sabine,
Deine Söhne erleben, genau wie Deine Tochter, harmonische Weihnachten innerhalb der Familie und daran werden sie sich später bestimmt gern erinnern :-)
Für meinen Mann ist der Heilige Abend mit einer romantischen Stimmung und dem ganzen Drum und Dran genauso wichtig wie für mich.
Persönlich denke ich einfach, dass es auch ganz darauf ankommt, wie der jeweilige Partner der eigenen Kinder in der eigenen Familie aufgenommen wird, ob er sich willkommen fühlt oder das Gefühl hat, nicht den Erwartungen der Schwiegereltern zu entsprechen. Und das beschreibt halt oft unterschwellig das Gefühl, welches Töchter ihren Schwiegermüttern gegenüber empfinden :-(
Aber ich denke, wenn sich die eigene Tochter an einen Mann bindet, welcher einem persönlich dann gegen den Strich geht, fällt es auch an Weihnachten schwer, sich harmonisch unter den Weihnachtsbaum zu setzen ;-)
Mann kann sicher viel spekulieren, die Zukunft wird uns dann zeigen, wie es sich entwickelt und wo wir selbst als Großeltern innerhalb der Familie stehen, bzw. welchen Wert unsere Erziehung den Kindern gegenüber einmal haben wird :-)
Aber ich denke auch, selbst unsere Söhne mit einer positiven Erinnerung an die Feiertage bzw. die gesamte Kindheit müssen und sollen auch nicht später automatisch hinter den Wünschen der Ehefrauen und Mütter ihrer eigenen Kinder zurückstecken müssen, aber jede potentielle Schwiegertochter wird sich in einer harmonischen Familie wohlfühlen, in der sie herzlich aufgenommen und akzeptiert wird :THUMBS UP: und dahin wird sie auch gerne zurückkommen...
LG vali

Weihnachten

Liebe Tanja, liebe Sabine,
ich mache es mir dieses mal ganz einfach und stimme Sabine in jedem Satz zu, ich sehe es ganz genauso ..... und bin sehr, sehr froh ,dass bei uns klar ist, dass der Heilige Abend UNSER Fest ist und die Feiertage dann aufgeteilt werden (was bei nähreren Entfernungen natürlich möglich ist)
Tanja, wir sind heute aus Zürich zurück gekehrt, es war wunderschön!!!!! Ein ganz schöner Kurzurlaub nur für Dietmar und mich in einem traumhaften Hotel und bei kaltem, aber trockenem und meist sonnigem Wetter.
lg
Melanie mit Muskelkater

Weihnachten

hmm also ungerecht ist es schon.
gings, die schwiegermutter zu deinen eltern auch einzuladen?
ansonsten fällt mir gerecht nur ein: abwechselnd bei den einen und dann nächstes jahr bei den andern oder fest bei euch und dann werden alle eingeladen.
diese lösung hatten wir auch immer: da wo die kleinen kinder sind, ist auch das fest, weil die dann ins bett können.
wer nicht gekommen ist: selber schuld.
die arbeit fand ich ehrlichgesagt weniger als wenn man da ewig einpackt und und kinder rumzieht. die gäste können ja was mitbringen und auch mithelfen.

Weihnachten

da muß ich Dir zustimmen. Die Arbeit sollte nicht da Argument sein, schließlich hat die eigene Mutter ja auch jahrelang die Arbeit gehabt und ich würde nicht zu meinen Eltern fahren, um mich "bedienen" zu lassen.

Zumal man die Arbeit ja geringer halten kann. Ich denke, man kann auch sagen, wir haben jetzt Kinder, uns wäre es lieber hier zuhause, aber es gibt eben keine aufwendigen Menüs etc., sondern was Einfaches, denn letztendlich zählt doch die Gemeinschaft und nicht das Essen, oder? Und beim Bettenbeziehen etc. würden sicher auch alle mithelfen, wenn man bei einer Familie mit kleinen Kindern zu Gast ist.

Wenn man sich abwechselt, dann hat ja auch jeder mal die Arbeit und wenn nicht alle kommen würden, dann wäre es auch weniger Arbeit. Klar, ist das schde, wenn man eine große Gemeinschaft gewöhnt ist, aber irgendeinen Tod muß man sterben.

Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, daß ich das so geraderaus geschrieben habe.

Liebe Grüße

Sabine

Weihnachten

Hallo Tanja,

mein Vorschlag wäre auch: Abwechseln, auch wenn es Dir pers. leid tut und Du traurig bist. Denn gerecht wäre es wirklich nur, wenn jeder mal was von Euch (und den Kids, denn um die gehts ja i.d.R. den Großeltern) hat. Ich versteh Dich nur zu gut, gerade wenn man in der eigenen Kindheit in der "Herkunftsfamilie" Traditionen gepflegt hat, möchte man sie ungern hergeben. Aber Dein Mann hat nunmal auch ein Anrecht auf seine Herkunftsfamilie zu Weihnachten, genau wie diese auch ein Anrecht auf die Familie Ihres Sohnes haben. Die Kinder natürlich nicht ausgenommen, auch sei sollten mal hier und mal da feiern können. Ich finde das einfach ne Frage von "Benimm und guten Ton " ;-) Das macht man einfach so...irgendwie....

Und gerade weil bei Euch so viele Km zwischen den einzelnen Familien liegen, wäre die Pro-Jahr-Abwechsel-Variante die Beste, eben damit nicht alles in Stress ausartet. Und überlegt Euch dabei nochmal, ob es nicht doch irgendwie machbar wäre, auch mal bei Euch zu feiern. Das ist z.Bsp. bei uns gerade ein sehr großes Argument für ein eigenes Haus - Platz für die Familie. Denn auch bei uns sind sie in alle HImmelsrichtungen verstreut und es ist kaum machbar, alle gegen Jahresende mal zu sehen. Da wir selbst aber relativ in der Mitte wohnen, wäre das endlich ne Option, alle zusammen mal unterzubekommen.

Es ist schwer, ich weiß, aber man muß irgendwann seine Herkunftsfamilie etwas hinten anstellen, da man mit der neuen, eigenen Familie auch andere Verpflichtungen eigegangen is. Ihr habt nunmal beide Familienanhang, nicht nur einer von Euch ;-)

Macht es doch dieses Jahr nochmal so wie gehabt und kommuniert es bei Euren Familien so, daß Ihr ab nächsten Jahr aber abwechselt und nä. Jahr natürlich erstmal die Schwiegermama dran ist. Dann bleibt Dir auch nochmal etwas Zeit zum Abschiednehmen alter Traditionen und um Dich an die Neue zu gewöhnen.

LG Manu, die Dich echt verstehen kann

Weihnachten

bloß: Mein Mann hängt weder an Weihnachten noch an einem Weihnachtsfest bei seiner Mutter, das es für ihn seit Jahrzehnten nicht gegeben hat. Ihm geht es nur darum, dass sich sein Mutter gerecht behandelt fühlt.
Also, wenn es um 'Gerechtigkeit' geht könnte ich tausend andere Gründe aufführen. Z.B. dass ich alles hinter mir gelassen habe, meinen Beruf und vor allem auch Sozialleben und Familie, um meinem Mann das berufliche Fortkommen in Zürich zu ermöglichen. Da hätte ich es wenigstens gern an Weihnachten.
Niemand von uns hat übrigens Lust in Zürich Weihnachten zu feiern, weder mein Mann noch ich. das ist für uns wie gesgat keine Option. Meine Schwiegermutter war schon öfters mal bei meinen Eltern an Weihnachten, sie möchte bloß das Fest selbst mal gerne ausrichten.
Dann sehe ich meine Gecshwister aber nicht und außerdem geht es für mich nict nur um das Fest. ich bin dann gleich 10 Tage dort und genieße jede Minute davon in vollen Zügen. ich denke wir lassen es, wie es ist und bieten meiner Schwiemu an, zu Nikolaus zu kommen. Denn nach München kann man auch mal spntan und für ein langes We. Nach Hannover nicht.
LG, Tanja
LG, Tanja

Weihnachten

Hallöchen Tanja,

unter den Umständen versteh ich dann allerdings auch, wenn es Euch eher nach Hannover zieht. Ich hab das dann wohl nicht so richtig rauslesen können bzw. eben den ganzen Thread vor mir nicht gelesen, wo Du es sicher genauer erklärt hattest. Wenn Dein Mann selbst auch lieber nach Hannover möchte und es Euch somit alle samt nach als Familie nach Hannover zieht, dann würde ich Euch auch eher dazu raten. Denn Weihnachten soll ja echt einfach nur schön sein :-)

Und stimmt, nach München ist es schneller mal gefahren, wobei selbst das sicher ein ordentlicher Sackgang ist von Euch aus. Wie oft seid Ihr denn im Schnitt in München bei der Schwiemu? Denn das wäre ja dann wirklich ein Argument für sich. Wir sind z.Bsp. viel mehr bei meiner Schwiegerfamilie, als bei meiner. Somit ist es uns (und auch für meine Schwiegers) selbsterklärend, daß wir dann auch mal 100% Zeit für meine Herkunftsfamilie haben wollen, wenn sich die Gelegenheit mal bietet. Und an solchen Tagen wie Weihnachten stellen sich meine SChwiegers z.Bsp. von sich aus hinten an, wenn sie erfahren, daß meine Sippe anrückt ;-)

So, genug geschwafelt..ich muß meinen Kleinen holen, der kränkelt :-(

LG Manu

Wegen Ungerechtigkeit ganz allgemein

Ich bin normalerweise auch ein absolut gerechter Mensch und wir haben jahrelang Weihnachten immer abwechselnd bei den Familien verbracht, bis ich gemerkt habe, dass es für uns einen anderen Stellenwert hat, als für die Familíe meines Mannes.
Es gibt einfach auch Ausnahmen!
Wichtig wäre ein Kompromiss zu finden, dass auch Tanjas Mann zufrieden wäre - also der engste Familienkreis.Gar nicht mal unbedingt die Eltern oder Schwiegereltern bzw. in diesem Fall die Schwiegermutter.
Weihnachten sollte meiner Meinung nach so gefeiert werden, wie es für die engsten Familienangehörigen am schönsten ist.
Das heisst,Tanja, ihr Mann + Kinder müssen mit ihrer Lösung happy sein, egal wo gefeiert wird und wenn es 10 mal hintereinander in der gleichen location stattfindet.
Die Gerechtigkeit kann auch ganz schön in die Hosen gehen, d.h man hat "unmögliche Feiertage",viel Stress, fühlt sich einfach nicht wohl etc.- das muss auch alles berücksichtigt werden.Wem bringt das was?
Ich könnte es ja noch verstehen, wenn es der Schwiegermutter vorher schon wichtig gewesen wäre, aber so?
Gerechtigkeit hin oder her - das ist keine Voraussetzung!
Man sollte keine Dinge anderen zuliebe tun, nur der Gerechtigkeit wegen.....
Wenn Tanjas Mann jedoch wirklich so unglücklich ist, würde ich wirklich auch nach einer anderen Lösung suchen.
Aber nur aus diesem Grund und nicht wegen gerecht oder nicht!
Es gibt mittlerweile Dinge, die wir (!) für uns als Familie bestimmen, ob sie für andere gerecht sind, spielt da erst mal keine große Rolle!
Das habe ich unter anderem aus unserem letzten Urlaub mitgenommen.Man solte das durchsetzen, was man für sich als Familie gemeinsam möchte.
Liebe Grüße
Klaudija

Wegen Ungerechtigkeit ganz allgemein

Danke, Klaudija, so sehe ich das auch. Ich würde mich nämlich an Weihnachten total gequält da sitzen sehen, nur damit meine Schwiegermutter zufrieden ist. Wo ist das 'gerecht'?
Mein Mann selbst ist überhaupt nicht unglücklich, das Fest bei meinen Eltern zu feiern, im Gegenteil, er hat immer betont wie schön das ist und dass er das bei sich zu Hause vermisst hat. Er fühlt sich halt, verständlicherweise, seiner Mutter verpflichtet.
LG, Tanja

:-) - Ihr macht schon das richtige für Euch!LG->

Weihnachten

Liebe Tanja,
ich kann Deinen Mann gut verstehen, versuch doch mal, Dich in seine Lage zu versetzen bzw. in Deine, wenn dein Sohn erwachsen ist und eine eigene Familie gegründet hat... ;-)
Auch Söhne haben Erinnerungen an Weihnachten und Zuhause bei den Eltern und ich persönlich finde es nicht gut, wenn sich alles immer nur nach der Familie der Frauen richtet :-X
Ich habe es oben schon an Sabine geschrieben: es kommt mit Sicherheit oft darauf an, wie die Schwiegerkinder in der eigenen Familie aufgenommen werden....Frauen haben wohl durch die Schwiegermutter automatische Konkurrenz, egal, obs um Haushaltsführung oder Kindererziehung geht...die eigene Mutter hat da wohl oftmals das bessere Verständnis und Konflikte sind vorprogrammiert.... aber nicht desto trotz, auch Söhne haben eine Familie und oftmals schöne Erinnerungen an die eigene Kindheit, Weihnachten etc., woran sie bestimmt auch hängen oder mit ihren Parterinnen mal gemeinsam erleben möchten...
An Deiner Stelle würde ich einen jährlichen Wechsel vorschlagen, bzw. mal bei Euch einladen, wer dann nicht kommen will, entscheidet das ja selbst...
LG vali

Weihnachten

Hallo Vali,
die Theorie mag so stimmen. Lies einfach mal, was ich sonst geschrieben hatte. Mein Mann hat eben gar keine besonderen erinnerungen an WEihnachten zu Hause. Es wurde seit er Teenager war noch nicht einmal mehr gefeiert.
Es geht einzig und alein um den jetzigen Wunsch meiner Schwiegermutter. Und der ist nicht höher zu bewerten als mein Wunsch.
LG, Tanja
PS. danke an alle für ihre Antworten. Für mich ist das Thema hier und jetzt erledigt :-)

Weihnachten

für mich klingt es so, als hättest du dich eigentlich schon längst entschieden nicht auf die feier deiner familie irgendwie zu verzichten.
dann bleibt nur die schwiegermutter dazu einzuladen.
wenn sie mit eingeladen wird mit der begründung, dass sie früher eh nie feiern wollte usw. (wenn das wirklich so war, dann ok, selber schuld) und dass das fest halt jetzt traditionsgemäß bei deinen leuten stattfindet, sie aber trotzdem gern die enkel sehen kann, weil sie ja auch mit eingeladen ist...
dann is sie auch selber schuld, wenn sie dann sauer ist.
weil hin könnte sie ja. man könnt ihr ja ticket besorden und dann abholen oder ähnliches , wenn sie da schwierigkeiten hätte.

Weihnachten

unterschätz aber die bindung der ehemänner an die eigene mutter nicht. die ist im normalfall viel größer als du hier schreibst.
von daher nicht total ausladen...

Weihnachten

Liebe Tanja,
ich kann Deinen Mann gut verstehen, versuch doch mal, Dich in seine Lage zu versetzen bzw. in Deine, wenn dein Sohn erwachsen ist und eine eigene Familie gegründet hat... ;-)
Auch Söhne haben Erinnerungen an Weihnachten und Zuhause bei den Eltern und ich persönlich finde es nicht gut, wenn sich alles immer nur nach der Familie der Frauen richtet :-X
Ich habe es oben schon an Sabine geschrieben: es kommt mit Sicherheit oft darauf an, wie die Schwiegerkinder in der eigenen Familie aufgenommen werden....Frauen haben wohl durch die Schwiegermutter automatische Konkurrenz, egal, obs um Haushaltsführung oder Kindererziehung geht...die eigene Mutter hat da wohl oftmals das bessere Verständnis und Konflikte sind vorprogrammiert.... aber nicht desto trotz, auch Söhne haben eine Familie und oftmals schöne Erinnerungen an die eigene Kindheit, Weihnachten etc., woran sie bestimmt auch hängen oder mit ihren Parterinnen mal gemeinsam erleben möchten...
An Deiner Stelle würde ich einen jährlichen Wechsel vorschlagen, bzw. mal bei Euch einladen, wer dann nicht kommen will, entscheidet das ja selbst...
LG vali

Weihnachten

Hallo Vali,

ich habe das Gefühl, daß Tanja sich eigentlich schon entschieden hatte, bevor sie hier geschrieben hat. Nur ist das Forum hier ja eben dazu da, die persönliche Meinung - in angemessenem Ton natürlich - zu sagen und da kommen eben auch andere Meinungen bei raus, als das man, wie beim Thema Klassenfahrten von Tina eben uneingeschränkt Bestätigung für seine Haltung findet (und das ja auch gut so).

Ich persönlich würde einen Wechsel bevorzugen und finde die Ansicht - bei allem Verständnis für das Hängen am geliebten Weihnachten IMMER in heimischer Atmosphere - etwas egoistisch.

Ich allerdings nehme mir auch schon mal aus Egoismus Freiheiten, es kommt selten vor und ich würde es nicht an Weihnachten tun, aber manchmal braucht man eben Egoismus, nur darf der Mann dabei nicht auf der Strecke bleiben. Vielleicht hat auch seine Mutter ja inzwischen verstanden, daß Weihnachten ein schönes Fest ist, das man wunderschön feiern kann und würde gerne eine neue Chance erhalten, das auch so zu tun... auch im Alter kann man sich noch ändern und hinzugekommene Enkelkinder sind häufig ein Grund für solche Änderungen der Sichtweise, aber dafür kenne ich die Familienverhältnisse dann einfach nicht, um das beurteilen zu können.

Gruß

sabine

Weihnachten

Hallo Sabine,
da bin ich ganz Deiner Meinung :-)
Die Erfahrung mit der Änderung der Sichtweise habe ich auch selbst schon erlebt.
LG vali

Weihnachten

Liebe Sabine,
eigentlich ist das Thema für mich erledigt. Aber weil du's bist, schick ich Dir noch ne kurze Message. ich hatte mich noch nicht entschieden, ich habe aber das Forum genutzt, um mir deutlicher klar zu werden, was ich will und denke.
Mit anderen Meinungen habe ich überhaupt kein Problem, das brauchst Du mir nun wirkich nicht vorwerfen. ich find es allerdings lästig, wenn mein Posting überhaupt nicht gelesen wird und mir die persönliche Weltanschauung von anderen aufs Auge gedrückt wird. Also nur noch mal so: Bei uns feiern kommt für keinen von uns in Frage. Da sind sowohl wir als auch unsere Familen anders gestrickt und genießen es sehr.
Es geht auch NICHT um den Wunsch meines Mannes, der fühlt sich bei meiner Familie sauwohl, es geht ausschließlich um den Wunsch meiner Schwiegermutter, die schon oft mit bei meiner Familie an Weihnachten war, die jetzt aber gerne bei sich feiern möchte.
Und das ist mir durch die Frage hier klar geworden, es geht also um meinen Wunsch auf der einen Seite und ihren auf der anderen. Und stell Dir vor, da bin ich ganz bewusst egoistisch, dass da der Wunsch innerhalb der Kernfamilie wichtiger ist, als der von außen, denn mitfeiern an Weihnachten darf jeder, es ist die Frage wo.
Da verstehe ich auch Deine Logik nicht, wenn Du sagst, ich solle bei mir feiern, jeden einladen und wer nicht kommt, hat Pech gehabt. Wenn ich aber bei meinen Eltern feiere und ebenfalls jeden einlade, dann ist das Deiner Meinung nach Egoismus pur.
Andere Meinungen kann ich gut tolerieren, Unlogik nicht so sehr.
So, jetzt aber fertig. Vielleicht ist es doch besser, sich im Forum auf die Kinder und belanglose Fragen zu beschränken, alles andere geht immer schief.
GLG, Tanja

Weihnachten

Ach Tanja, laß gut sein. Ich finde meine Sichtweise auch trotz Deines Statements nicht unlogisch, aber dafür kennt man sich hier einfach zu wenig. Ich habe Deine Postings gelesen, alle, Du weißt nicht, wie das, was Du schreibst, hier bei jedem einzelnen ankommt (bei mir kam an, Dein Mann würde gerne bei seiner Mutter feiern - ja, aus Gerechtigkeitsgründen, aber ihm scheint ja schon was an seiner Mutter zu liegen, er will sie nicht vor den Kopf stoßen und unangenehm wäre es ihm nicht dort zu feiern habe ich herausgelesen, es gefällt ihm aber generell auch bei Deinen Eltern, aber er hat da eben ein "Gerechtigkeitsproblem", Du möchtest gerne mit allen bei Deinen Eltern feiern und bei Euch möchtet Ihr nicht, weil es für Dich auch ein kleiner Urlaub ist). Du hast um unsere Meinungen gebeten und meine war eben vielleicht etwas kritischer formuliert als die einiger anderer, von denen mehrere aber in die gleiche Richtung gingen. Aus den Infos habe ich versucht, was zu machen und ich habe nur davon gesprochen, wie ich die Situation aus meiner Sicht beurteile. Du kannst doch nicht sagen, Dir will jemand Wildfremdes was aufs Auge drücken, ich kenne Dich doch gar nicht, also so wichtig nehme ich mich nicht, das ich denke, daß Du von meinem Beitrag Deine Entscheidung abhängig machst. :-X ,

LG

Sabine

Weihnachten

Liebe Sabine,
du darfst es auch gut sein lassen. es freut mich, dass ihr weihnachten bei Euch feiert und damit zufrieden seid (ist ja auch easy, wenn man die Familie am Ort hat und die Familie in jedem Fall sehen kann).
mich haben außenperspektiven interessiert, aber nicht moralische keulen à la 'einen tod muss man sterben', 'die mutter hatte schon früher die ganze arbeit' (zur info: meine mutter LIEBT das), und auch nicht, was in den anderen familien das beste ist ('bei sich zu hause ist viel besser, weil man da eigene rituale entwickelt' - trifft für uns einfach nicht zu, hatte ich auch gleich im anfangsposting gesagt).
ich fand's interessant, dass vor allem die familien, die selbst geographisch zerrissen sind, den konflikt besser verstehen.
mir am schluss unterstellen zulassen, bei der integration in die schwiegerfamilie sei etwas schief gelaufen, war einfach die höhe der anmaßung. normalerweise würde ich einfach kopf schüttelnd wegklicken. aber da wir uns schon so lange kennen, lasse ich das nicht als letztes wort stehen.
so amen, schon ejtzt fröhliche weihnachten!
;-)
lg, tanja

Weihnachten

sorry ganz ehrlich: aber ich find du reagierst grad völlig überzogen... das was du ihr da vorhältst seh ich absolut nicht.
mir kommts eher so vor dass du hier eher die jenige bist, die ein problem hat, wenn andere anderer meinung sind. (war früher auch schon so, bin schon ganz lange so).
und jetzt reg dich gleich wieder auf - ist trotzdem meine meinung.
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