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Wechsel von Brust zur Flasche - aber wie?

Hallo Ihr Lieben,
unser Floyd und ich haben leider noch immer Probleme mit dem Stillen, d.h.
er schläft sofort ein und ist kaum zu motivieren und anlegen ohne
Stillhuetchen geht auch noch immer nicht. So ist keine Kontrolle der
Trinkmenge möglich und er hat noch immer nicht zugenommen. Eigentlich
hätten wir noch bis Montag eine Art Ultimatum vom Kinderarzt, doch ich
konnte gestern nicht mehr. Keine Kraft, große Sorge, Heulstimmung usw.
So haben wir dann beschlossen wieder zu pumpen und dann per Flasche zu
füttern, damit wir die Menge kontrollieren und es ihm leichter zu machen (hat
wohl noch keine Kraft zum saugen). Problem ist, dass ich wohl nicht
ausreichend Milch pumpen kann und ggf. sogar nie genug hatte und Floyd
deswegen nie richtig satt war.
Außerdem trinkt er nun trotzdem nicht genug und schläft auch bei der
Flasche schnell ein.
Hat jemand Erfahrung und kann mir Tipps geben, wie ich ihm die Flasche
attraktiv machen kann?
Vielen Dank
Gruß von der vielleicht nur zu ungeduldigen Beate
Floyd war 6 Wochen zu früh und nun 19 Tage alt.
Bisherige Antworten

Re: Wechsel von Brust zur Flasche - aber wie?

Hallo Beate,
ich bin nun nicht der Profi....
Ich weiß ja nicht mit welchen Flaschen Du es versuchst?! Avent hat ja eine Saugerform, die der Brustwarze sehr ähnlich ist. Und die Flaschen sind mit diesem Antikolik-Ventil ausgestattet.
Unsere Kleine ist anfangs auch gerne übers Stillen eingeschlafen. Habe dann erst eine Seite gegeben, sie dann gewickelt, damit sie wieder wach wird und Gelegenheit hat, ein Bäuerchen zu machen und danach an der anderen seite angelegt. So ähnlich könntest Du es doch auch mit der Flasche machen. Erst die eine Hälfte, dann den Rest.
Klar "fremdeln" sie erstmal an der Flasche, aber das legt sich sicherlich ganz schnell, wenn er merkt, was da leckeres drin ist. Hauptsache Du sitzt mit ihm ganz kuschelig und ruhig, damit er sich nur auf's Trinken konzentriert.
Toitoitoi, Ulli

Re: Wechsel von Brust zur Flasche - aber wie?

Hallo Ulli,
habe tatsaechlich die Avent Flaschen und ich habe eher noch den Eindruck, dass
diese nette kuschelige Umgebung eher zum beruhigten Schlafen anregt.
Aber heute geht es schon ein wenig besser.
Beate

Re: Wechsel von Brust zur Flasche - aber wie?

Liebe Beate,
meine Calista war auch 6 Wochen zu früh, und ist heute 18W2T alt. Ich stille auch -immer noch- mit Stillhütchen. Na und?!!? Wir sind halt nicht davon abgekommen. Auch bei uns gab/gibt es unterschiedliche Phasen in der Stillbeziehung, aber ich bin soooo froh, dass wir trotzdem voll stillen.
Wie kann ich dir nur Mut machen?
Wieviel hat Floyd denn bei Geburt gewogen? Und jetzt?
Wie lange war er i.d. Klinik? Hat er naße Windeln? Geht es Ihm ansonsten gut?
Calista hat i.d. Kinderklinik (2 Wochen) auch Flaschen bekommen, da man ja nicht immer zum füttern dort sein konnte. Ab und zu hat mein Mann zu Hause auch gepumpte Milch gefüttert - aus Avent Flaschen. Dennoch klappt das alles wirklich viiiel besser, seit es GAR KEINE Flasche mehr gibt, sondern eben nur Brust (MIT HÜTCHEN:).
Calista hatte 2250g zur Geburt, bei der U4 mit 16W waren es 4650g. Sie gehört hat zu den "langen Dünnen" - unser KiA hält gar nix von Tabellen und ist absolut zufrieden mit Calistas Entwicklung.
Klar, jedes Kind ist anders, ich weiss zuwenig von Euch beiden im Moment. Aber von solchen Ultimaten halt ich gar nix - das bringt doch riiesig viel Stress und Druck mit sich!
Wenn du magt, melde dich doch mal per PN.
Liebe Grüße und eine große Portion Vertrauen in Euch!
Evi
PS mir haben sogar die Ärzte i.d. Kinderklinik davon abgeraten, ständig zu wiegen. Habe mir also gar keine Waage zugelegt und C. wird nur beim KiA gewogen... 19 Tage ist doch echt noch nicht alt - manche brauchen halt etwas, um die Kurve zu kriegen. Wurde Floyd anfangs sondiert?
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