Huhu Corny,

in Eile meine 2 spontanen Gedanken:

- "Vertraue ich darauf, dass sich die Erzieher was dabei gedacht haben?" -> Ich würd nicht drauf Vertrauen, sondern um ein Gespräch bitten und genau danach fragen! Vielleicht könnt Ihr da einiges klären und sie können Dir die "Ängste" nehmen.

- Wer weiß, vielleicht ist es für Felix auch mal schön, der Große zu sein. Nächstes Jahr ist er ja dann wieder ein Kleiner. Wenn sie sich (s.o.) was dabei gedacht haben, dann können sich für Felix ganz neue "verantwortungsvolle" Rollenverhältnisse ergeben.

LG emaille

Hi!
möchte mich emailles Antwort anschließen.
Beides hat Vor- und Nachteile....
LG,
vineyard

obwohl ich im Allgemeinen glaube, es bekommt Kindern und gerade Jungen gut, die Aeltesten zu sein in der Klasse/Gruppe, wuerde ich ihn in dieser Situation mitwechseln lassen.
Ciao Susanne

Hallo Corny,

ich hatte die gleiche Situation bei meinem Großen. Er war sogar in einem relativ festen Freundesverband von 4 Kindern...immer hieß es, daß diese Freundschaften in dem Alter überbewertet werden und meist nur von den Mamas am Laufen gehalten etc.... (Tom ist inzw. 5 und läd die Mädels von damals immernoch ein *g*, obwohl sie noch nichtmal mehr zusammen im Kiga sind, soviel zu der Freundetheorie).

Irgendwann wechselten die 3 Mädels und Tom bleib allein in der "Babygruppe" zurück. 2 von den Mädels hatten übrigens nur 2 Wochen vor ihm Geburtstag, durften aber dennoch schon mit 2,5 Jahren wechseln. Tom hingegen liesen sie noch bis er 3 war. Er war plötzlich ohne seine Freunde, die restlichen Kids waren - wie bei Euch - wesentlich jünger und die Gruppe wurde mit ganz Kleinen aufgefüllt. Alles Nachfragen brachte nichts :-(

Das Ergebnis war, daß Tom sich in der Entwicklung wieder sehr zurück entwickelte...sich wieder das Beißen & Hauen annahm, nicht sprechen wollte.... all das war aber natürlich nur die Sichtweise der Mama :DEVIL:

Diese Situation belastete uns alle so sehr, daß sie u.a. mit zu dem Kiga-Wechsel beigetragen hat. Tom wechselte dann mit 3 Jahren statt in die große Gruppe in seinen Waldkindergarten und begann sofort damit zu sprechen. Bis dahin war er allerdings den anderen über 1 Jahr hinterher :-(

Was ich damit sagen will...ja, sprich es an, kämpfe für ihn, setz Dich für ihn ein. Ich pers. finde es unzumutbar für ein Kind plötzlich in einer Gruppe ohne seine Spielkameraden zu sein. Außerdem finde ich gerade im 3.Lebensjahr die Unterschiede in der Entwicklung so wahnsinnig groß. Versuch einfach mit ihnen zu reden und wenn sie auf liebes Nachfragen nicht eingehen wollen, forder ruhig auch mal ;-) Einen Versuch ist es wert und ich finde Deine Bedenken absolut berechtigt.

Inzwischen kämpfe ich mehr für meine Kids, setze mich selbstbewußte für sie ein. Auch wenn man manchmal als "Übermamam" belächelt wird. Na und? Sie haben nur mich, dann bin ich eben eine "Übermama" :-)

LG Manu

Hi Corny!
Puh, schwierig. Ich kann Dich total verstehen und würde Pia wohl rausnehmen, wenn alle "heiß geliebten" kleinen Freunde einfach gehen und dann nur noch Kleine da wären.. Hätte Angst, dass Pia das in der Entwicklung bisschen hemmt, weil sie ja nunmal nicht so spielen könnte als wären mehrere Große da.
Konnte ich Dir helfen? :-) *liebguck*
LG,
Esther

hallo,
also ich würde um ein gespräch mit den betreuern bitten und dann gemeinsam entscheiden.
wenn all seine freunde gehen, dann könnte es für ihn schon hart werden.
ist echt eine schwierige entscheidung.
simon könnte im jänner von der tagesmutter in den kiga wechseln, habe den platz aber abgesagt.
mir war das noch zu früh, er soll bis nächsten herbst bei der tagesmutter bleiben.
lass uns wissen, wie ihr euch entschieden habt!
lg,bettina

hallo corny,
soweit ich aus deinen Beiträgen entnehme, habt ihr nur 1 Kind. D. h. euer Sohn muss sich immer an größeren orientieren, deshalb fände ich es gut wenn er in der Gruppe bleibt und sich auch mit jüngeren Kindern beschäftigen kann, Rücksicht lernen. Wo er nicht immer nur der jenige ist der das und jenes nicht kann und Frust entsteht, sondern der jenige der einiges kann und auch lob bekommt. Ausserdem bekommt er mehr Aufmerksamkeit in der Gruppe mit wenigeren Kindern. Er geht noch lang genug in den Kindergarten mit vielen Kindern.
Allerdings würde ich doch die Erzieherin ansprechen warum ER nicht wechseln sollte, sie hat wahrscheinlich aus ihrer Erfahrung eine gute Erklärung. Individuell soll man schon prüfen, nicht alle Kinder sind gleich und man muss auch nichts tun nur weil die anderen es machen die gleichaltrige Kinder haben oder die Freunde so handeln. Bei Kindern kann es heute der beste Freund sein und morgen spielen sie mit anderen. Bei der Entscheidung, wie auch immer, musst DU gut schlafen können.
lg karin
Eine Frage noch: was sagt Dein Bauch?