Was trinkt "Flaschenverweigerer" in der Krippe??
gaaaanz langsam rückt bei uns der Tag näher, wo unser Sohn David (jetzt 6 Monate) in die Krippe kommt. Mit acht Monaten wird es soweit sein. Aber: Wie läuft es mit der Ernährung, während er dort ist (6 Stunden täglich)?? David wird zurzeit noch voll gestillt, wir haben gerade vor einer Woche mit der Beikost angefangen. In zwei Monaten wird das auch noch nicht so anders sein, d.h. seine Hauptnahrung ist immer noch Mumi. Aber wie läuft das dann in der Krippe? Dazu zwei Fragen:
1.) Der Kleine verweigert sämtliche Flaschen, egal was drin ist (trinkt auch keine abgepumpte Mumi). Wie kann ich ihn daran gewöhnen, dass er wenigstens 1-2 Mahlzeiten aus der Flasche nimmt, während er in der Krippe ist?
2.) Hat jemand Erfahrung damit, dem Kind in der Krippe Pulvermilch zu geben und den Rest der Zeit (also morgens, nachmittags, nachts) zu stillen? Kann man das so ohne weiteres mischen?
Ich hoffe, jemand hat Rat für mich - stehe da irgendwie vor einem Rätsel :-)
Liebe Grüße
Maxie und David *01.03.2006
Re: Was trinkt "Flaschenverweigerer" in der Kripp
amélie trank auch nicht aus der flasche, erst mit 7,5 monaten als ihr meine milch zu knapp wurde, hat sie sie plötzlich akzeptiert.
michel trank von anfang an aus der flasche und es ist bis heute kein problem. aber auch er hatte einmal, als mein mann auf ihn aufpasste, 6 std. gestreikt, dann trank er auf einmal!
ich denke, du kannst nicht viel "üben", das bringt auch nichts, weil die kinder immer anders drauf sind. mit 8 monaten wird er aber schon gut essen (macht dir keine gedanken, dass geht plötzlich schnell!) und kann auch wasser aus einem glas trinken. die 6 std. wird er also problemlos durchhalten können! bei amélie musste ich 2 tage die woche zur schule und war von morgens um 6 bis abends um 6 weg. sie war damals 3 monate alt und hat jedes mal bis abends gestreikt und konnte ja auch noch nicht essen! der kia meinte damals, dass noch kein kind freiwillig verhungert und verdurstet ist und dass ich mir keine sorgen zu machen bräuchte.
das "mischen" von pulvermilch und mumi ist an sich kein problem, nur musst du damit rechnen, dass deine milchproduktion zurückgehen wird. du kannst ja die mumi abpumpen und verfüttern lassen und pulvermilch in reserve da lassen?
lg alba
Re: Was trinkt "Flaschenverweigerer" in der Kripp
Leo geht seit einer Woche in die krippe. Vorher war er zwei Wochen bei Oma und eine Woche war meine Mutter da. Am Anfang hat er auch die Flasche strikt verweigert, auch mit meiner Milch, aber nach einer Woche hat er wohl resigniert und nun nimmt er sie (Avent und Humana pre). Trinkt zwar nicht so viel (100 g ca.) aber es reicht für ihn. Das passiert drei mal die Woche, jeweils eine Flasche. Ich stille sonst weiter und das geht problemlos, nur tendiere ich häufiger zu stillen, zum Teil, weil ich unterschwellig die Angst habe, er bekommt nicht genug, zum Teil, weil ich Angst hatte, die Milch zu vierlieren...
Wenn ich länger weg bin (Donnerstags 6 Stunden) nehme ich die Pumpe in die Schule mit und pumpe etwas ab, ansonsten tut die Brust auch nicht sonderlich weh. Ich tendiere aber eh nicht zu Milchstaus, GsD.
An deiner Stelle würde ich weiterhin die Flasche hin und wieder anbieten, aber du hast eh den Vorteil, dass im Fall der Fälle er auc groß genug ist, dass die Milchmahlzeit durch etwas anderes ersetzt werden kann; in zwei Monate wird er ja eine feste Mahlzeit zu sich nehemen und die zweite Flasche kannst du ja mit Obst oder so ersetzen. Ich bin aber der Überzeugung, dass die Kleinen wohl verstehen, wenn es wohl nicht anders geht, und dann resignieren ;-))
Chiara
Re: Was trinkt "Flaschenverweigerer" in der Kripp
Hast Du schon mal probiert, ob David aus dem Glas oder Becher trinkt?
Kinder sind recht anpassungsfähig und ändern ihr Verhalten grade im ersten Jahr auch wahnsinnig schnell. Meine Große hat mit 6 Monaten die ersten Löffel Beikost genommen, und dazu praktisch nichts getrunken (außer MuMi frisch von der Quelle ;-). Mit 8 Monaten fand sie Beikost dann plötzlich spannend und hat plötzlich kaum noch gestillt, zwischendrin waren wir bald auf 1x am Tag runter. Mit 12 Monaten bekam sie Zähne und hatte einen leichten Magen-Darm-Infekt und hat wochenlang wieder praktisch voll gestillt. Als ich dann wieder arbeiten ging (Vollzeit) hat es nur ein paar Tage gedauert, und sie hat akzeptiert, daß sie tagsüber bei der Tagesmutter ist, wo ich nicht greifbar bin, und ist dann nahtlos zum Familientischessen und Wassertrinken übergegangen (und es hat sie noch nicht mal gestört, daß die TaMu ihr eigenes Baby voll gestillt hat ;-).
Laß es auf Euch zukommen. Wenn Du unbedingt "üben" möchtest, denn fang drei Wochen vor dem Krippenstart an, ihn stundenweise an Deine Abwesenheit zu gewöhnen. Er wird dann schnell andere Möglichkeiten auftun, was Essen und Trinken angeht. Und im schlimmsten Fall kommt er auch mal ein paar Stunden ohne Mama aus.
Svenja akzeptiert auch nur gelegentlich (abgepumpte) Milch aus der Flasche. Ich muß aber ab und zu beruflich einige Stunden weg sein. Die Krönung waren letztens 8 Stunden, die sie sich standhaft geweigert hat, Milch aus der Flasche zu nehmen (hier stand mehr als genug im Kühlschrank), bis ich wieder zuhause war.
Schöne Grüße, Meike mit Svenja (*17.3.06)
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