Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
Es ist 4:43 Uhr. Ich muss es jetzt aufschreiben. Nachher, am Tage ist es schon wieder vergessen und ich halte es
nicht mehr für dringend, oder wichtig es zu notieren, bzw. um Hilfe oder Rat zu bitten! Amélie schläft grad.
Sicherlich nicht lange, dann muss ich zu ihr... ja, ich konnte grad sogar auf die Toilette gehen, ohne sie
mitzunehmen! Folgendes Szenario dieser (und anderer) Nacht (Nächte):
Amélie weint ich reiche ihr meine Hand, sie legt ihren Kopf darauf. Sie scheint sich wieder zu beruhigen. Ich döse
wieder ein (in total unentspannter Haltung natürlich!)... Amélie ist weiterhin unruhig, wimmert wieder... ich kann
natürlich nicht schlafen dabei, schlage die Augen wieder auf, beobachte sie. Wenige Sekunden später versucht sie
ihre nackten Füße durch die Decken durchzuschieben um sie an meinen Bauch zu halten. (Nicht nur ihren Kopf muss sie
zum Ein- und Weiterschlafenkönnen auf meine Hand legen, sondern auch noch ihre Füße an meinen Bauch halten... wie
ich mich dabei legen und verdrehen muss, ist klar?). Ich lege meinen Bauch also frei und rücke so weit wie möglich
an sie ran... (sonst wacht sie richtig auf, würde "Mimi" wollen und/oder richtig zu weinen beginnen... und das
Beruhigen wäre anstrengender und würde länger dauern! ICH WILL DOCH NUR EIN WENIG SCHLAF ZWISCHENDURCH!!!) Mir tut
alles weh! Hoffe, dass sie schnell tief genug schläft, dass ich mich rumdrehen kann und schlafen... ich wage den
Versuch nach ein paar Minuten... 10 Minuten später: "Mimi!!!" ertönt es neben mir. Ich hiefe mich also wieder rum
und versuche erstmal nur mit Berührung zu (ver)trösten, weil mich das Stillen wieder (mehr!!!) wach machen würde.
Manchmal gelingts, oftmals aber nicht. Es wird eindringlicher: "Mimi!!.... Miiiimiiiiiiiii!!" Ich lege mich also
wieder ganz nah neben sie, hebe Amélie in geeignete Stillposition und stille sie. Natürlich bin ich hellwach! Nach
unendlich scheinenden Minuten bitte ich sie, meine Brust gegen ihren Schnuller zu tauschen. Oft stoße ich auf einen
verneinenden Ton! Ich gebe es aber nicht auf und bitte sie immer wieder, weil ich einfach nicht mehr so auf der
Seite liegen kann und zudem meine Brust ein wenige verschonen will! Iiiiiiiiirgendwann dockt sie aber dann doch ab
und dreht sich rum (hoffentlich!!!!!!). Ich wage es kaum zu atmen, damit sie jaahh ein- und weiterschläft, OHNE ihre
Füße nochmal an meinen Bauch zu strecken, WEIL ich mich einfach nur umdrehen möchte, die Haltung wechseln! Auch ohne
Amélies Wünsche ist das bequeme Liegen doch schon eine totale Qual, so hochschwanger..............................
(der Bauch drückt, das Atmen fällt schwer, mein Rücken und die Symphyse tun bei jeder kleinsten Bewegung höllisch
weh,...). Sie schläft! Ich drehe mich um. Döse ein. 15 Minuten später erneutes Weinen neben mir. Gleiches Spiel von
vorn: Rumdrehen, Hand hinhalten, hoffen (dass es reicht)!!!! Ich bin auf jeden Fall wieder hellwach und denke mir
immer und immer wieder: Warum nur? Was ist los? Und vor allem: wie soll das werden, wenn das Baby da ist? Wie soll
ich das schaffen??????????
...'Nachher, am Tage.... ist es schon wieder nichtig und ich halte es nicht mehr für dringend, oder wichtig' mich
jemandem mitzuteilen... Da bin ich dann wieder sicher: es ist nur eine Phase! Es geht vorbei!... Aber: das ändert ja
nichts an meinem Zustand. Ich bin am Ende. Finde ich JETZT. Finde ich in jeder Nacht. Am Tage ist das alles halb so
schlimm... glaube ich! Mein einziger Anker: mich mittags mit ihr hinzulegen! Tu ich aber nicht! Warum? Weil ich dann
am Abend nicht einschlafen kann!!!! (Ich liege bis zu 2 Stunden wach!) Sie mal abgeben? Zu den Schwiegereltern
bringen? Die Schwiegereltern herholen? Und dann? Was mach ich dann? Wie kann ich mich ERHOLEN? Energie tanken? Durch
was? Einfach nur ins Bett legen? In die Badewanne? (Geht natürlich auch nur, wenn die Großeltern HIERherkommen...
aber dann weiß Amélie ja auch wo sie mich findet und wird mich garantiert keine halbe Stunde ein entspanntes Bad
nehmen lassen!!!! Davon abgesehen, bin ich eh nicht die ruhigste Person, wenn Amélie mit meinen Schwiegereltern
zusammen ist!! Pure Entspannung also eher Fehlanzeige!) Ein Buch lesen? Ich habe keine Ahnung mehr, was ich mit mir
und meiner "freien" Zeit anfangen soll. Schaffe es überhaupt nicht mal "abzuschalten". Mehr als eine Stunde ist es
ja dann meist eh nicht... Ich weiß einfach nicht, wie ich eine solch kurze Zeit am effektivsten nutzen kann, damit
sie mir irgendwie hilft, die letzten Schwangerschaftstage-/wochen einigermaßen (ausgeruht?!?!?!) zu überstehen. (wie
soll es erst werden, wenn das Baby da ist!?). Hinzu kommt, dass ich ja einfach auch gern die Zeit mit Amélie
verbringe! Jede Stunde am Tag mit ihr ist so kostbar! Auch wenn es 24 Stunden am Stück sind... will ich davon ja
auch kaum eine missen!
Ich kann in meiner Umgebung mit niemandem darüber reden. Ich stieße (und stieß schon in der Vergangenheit) immer und
immer wieder auf das pure Unverständnis: 'der Papa ist doch auch noch da?!!!!' AMELIE LÄSST SICH IN DER NACHT UND AM
ABEND ABER VON NIIIIEEEMANDEM BERUHIGEN, AUSSER IHRER MAMA!!! Warum kann man DAS nicht verstehen?? Weil das nicht
oft vorkommt, bei Kindern?!?!??? Weil niemand weiß, wie Amélie ist, wenn ich nicht da/bei ihr bin? Weil niemand
diese Szenarien miterlebt? Weil man meinen Erzählungen nicht genug Glaube schenken kann? Weil man mich für völlig
bescheuert hält? weil man mich für unfähig hält "loszulassen"?... Ich kanns nicht!!! Niemandem tue ich damit auch
nur den kleinsten Gefallen! Weder Amélie, noch ihrem Papa noch mir! Schlussendlich kommt es doppelt dick auf mich
zurück. (Zeigt hier schließlich auch die Erfahrung von nunmehr zwei Jahren!!!) Amélie ist kein Kind, dass man
einfach mal jemand anderem "überlassen" kann, ohne dass sich das rächt... ohne dass sie so sehr darunter leidet,
dass die nächsten Tage noch viel viel viel anhänglicher werden!
Okay, im Moment sind es die Zähne(?), ein Entwicklungssprung(?),... irgendwas ganz sicher, denn auch am Tage ist sie
ganz ganz doll weinerlich. Sogar so sehr, dass sie Stillpausen auf einem Indoorspielplatz braucht! Ja, so ist es
derzeit! Ganz ganz extrem!!!!! Da reicht die kleinste (schlechte) Erfahrung, jeder "kleinste" Eindruck (das
Hinfallen und sich wehtun, so viele Kinder auf einen Haufen,...) um Amélie aus der Bahn zu werfen. Das ist nun seit
2 Jahren so! Inzwischen verstehe ich auch ihre Art der ersten Wochen und Monate... Sie ist so unglaublich sensibel!
Vor allem, was das Verarbeiten von Geschehnissen angeht!!! Seit einigen Wochen stillen wir auch tagsüber wieder sooo
viel... ich hätte das wirklich nie gedacht!! Sicherlich spielt da die Schwangerschaft auch eine enorm große Rolle!
Aber all dieses Wissen macht es ja nicht besser..... macht unsere Nächte ja nicht besser!! Liefert mir keine Antwort
auf die ewige Frage: "WARUM?" Warum ist mein Kind so? Warum ist mein Kind so extrem? Warum lässt es sich in der
Nacht nicht auch mal von Papa beruhigen? Warum nicht auch mal von ihm ins Bett bringen? Warum nur?
Es wird auch wieder bessere Nächte geben!... Nächte, in denen ich sie 2 mal stille, sie sich wieder umdreht und ohne
einen Ton weiterschläft!! Ja, die gibt es auch! Aber die sind eindeutig in der Minderheit!!! Dennoch stoße ich
selten an meine Grenzen. Wie schon gesagt, ist am Tag sogar schon wieder alles vergessen und ich wundere mich über
meine Verzweiflung in der Nacht!! Aber wenn ich nachts schon mit meinem Kind daliege und mit ihr zusammen weine (so
wie heute), bin ich dieser Grenze einfach verdammt nahe und ich sollte/müsste was ändern!.... ABER WAS??? Was um
himmels Willen kann ich tun? Mich mit diesen Zeiten abfinden, irgendwie bestmöglich drauf eingehen,...? Irgendwie
überstehen? Abstillen?! Als einen Anfang?? Wie gesagt, das würde Amélies Seele wirklich keinen Gefallen tun und
erscheint mir völlig unmöglich!!!! Aber es ist genau das, was mir jeder raten würde, oder?!? Ich will es aber
nicht!! Gibt es auch noch eine andere Lösung?
Ich wende mich an Euch, weil ihr die einzigen seid, die unsere letzten 2 Jahre am allerbesten kennen und die
einzigen, die mich (vielleicht annähernd) verstehen können!? Jedenfalls die ein oder andere?! Mehr will ich ja
vielleicht auch gar nicht... einfach nur jemanden der mich versteht, mir nicht einredet, 'ICH könne und MÜSSE
dringend irgendwas ändern'.......................................
Jetzt ist es 5:38 Uhr und ich weiß noch gar nicht, ob ich diesen Beitrag überhaupt einstellen soll. JETZT würde ich
es tun. Nachher (wie schon gesagt) mangels Grund zum Anlass wohl eher nicht mehr. Okay, in Anbetracht dessen, sollte
ich es vielleicht einfach tun?! Auch wenn ich ein tierisch schlechtes Gewissen habe, dass ich euch einen solchen
Roman aufs Auge drücke!!! Es tut mir so so Leid! Aber ich weiß mir grad keine andere Hilfe!!!...........................................................
Ich danke Euch fürs Zuhören!!! Danke danke danke danke danke!!......
Eure Svenja
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
Man ich habe zwar nie gestillt und wenn ich es so lese kommt es mir im ersten Moment soo hart vor bei dir..., aber dann kommt mir ins Gedächtnis wie es mir ging mit Felix während der SS mit Simon und ich finde mich sehr gut wieder in deinen Zeilen!!!
Grade die letzten Wochen habe ich oft Nachts geheult weil ich zum 10mal Felix beruhigen musste (auch wenn er in seinem Bett blieb und ich nicht stillte) und mich so überfordert und ausgepowert fühlte dann! Und dann dachte ich immer wieder auch wie soll ich das nur schaffen mit noch einem Baby?
Glaub mir die Hormone tun grade ihr übriges und auch die Kinder merken das!!!
Du MUSST einfach versuchen mal abzuschalten-geh raus und wenn du nur ein Eis oder nen Cafe trinken gehst!!! Nimm dir am Tag mal immer kleine Auszeiten!!! Zeiten wo du nur an dich denkst und dir immer sagst"Amelie geht es gut und mir auch"!!!
Und Svenny ich habe dir ja gesagt es wird hart mit zwei Kids (erinnerste dich aber sicher ;-), aber ich kann dir auch sagen es wird schön! Man muss nur immer wieder versuchen seine Kinder so anzunehmen wie sie sind und sich selber auch! Für mich ist das immer wieder ein "Kampf" in den verschiedenen Phasen der Entwicklung!
Felix ist ja auch so ein Sensibelchen und trotzdem ein Dickschädel! Die Kombi ist einfach anstrengend!
Ansonsten lass dich einfach mal drücken von mir!!!
GGLG Petti
P.S.Und sag dir immer-alles wird schon laufen!!!!
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
Raten kann ich Dir nix, denn die Lösung kannst nur Du allein finden. Ich will Dir nur etwas zum Nachdenken mitgeben: ?Schenke dem Kind Wurzeln und Flügel?, Wurzeln hat Amélie ohne Ende, denke ich; aber die Flügel scheint Amélie weniger zu kennen und auch nicht nutzen zu wollen. Es macht natürlich auch Angst neue Wege zu gehen und sich zu lösen. Das tut auch weh. Manchmal wehrt man sich auch gegen Veränderungen. Diese ganzen Entwicklungsschritte sind anstrengend, keiner behauptet groß werden sei leicht. Als Eltern hat man manchmal auch die undankbare Aufgabe, dass man der ?Buhmann? ist und von den Kindern für doof befunden wird und angeschrieen wird. Das muss man als Eltern lernen auszuhalten. Wenn ich z.Bsp. ein bestimmtes Ziel vor Augen habe, bei dem ich weiß, es ist gut für mein Kind, dann ist mir das sauer sein meiner Kinder egal, weil ich die innere Überzeugung habe, das richtige zu tun. Wo ist der Schaden für Amélies Kinderseele, wenn Du die Nächte wieder zu Deinen eigenen Ruhezeiten deklarierst (und ich meine damit nicht Schreien-Lassen!)? Das Urvertrauen hat sie, das kann ihr keiner mehr nehmen und brechen, nur weil Du Grenzen ziehst. Grenzerfahrungen sind wichtig für Kinder, damit sie lernen, hier ist mein Bereich dort Deiner. Auch doofe Erfahrungen müssen sie durchleben, das können und dürfen wir ihnen nicht abnehmen, nur so können sie erfahren, dass sie kompetent sind. Diese Entwicklung ist nicht einfach, für beide Seiten nicht, aber ich meine es gibt kaum einen anderen Weg. Wo da Euer Weg liegt und wie der aussieht, kannst nur Du festlegen und sehen, Du darfst dann daran aber nicht mehr zweifeln, weil wenn Du in dem Moment einknickst, wo Amélie lautstark etwas anderes einfordert, dann verunsicherst Du sie und der Lerneffekt ist tatsächlich mehr als zunichte gemacht, er wird sich zusätzlich gegen Dich wenden. Du sagst z.Bsp. dass Amélie nur Dich in der Nacht will und braucht, im Umkehrschluss heißt das für mich, dass Du weder ihr noch dem Papa vertraust, dass sie es gemeinsam schaffen können, aber ohne dieses Vertrauen Deinerseits können die beiden es wiederum auch nicht glauben; der erste Schritt ist also, dass Du selbst dran glaubst und darauf vertraust, dass sie es nach 2-3 Nächsten auch ohne Dich hinbekommen werden, erst dann können die beiden auch daran glauben. Es ist also weniger die Frage: Was will Amélie und wie kann ich ihre Sichtweise verstehen, um die dann zu verändern (sie ist noch nicht einsichtsfähig in dem Alter!); es ist die Frage: was will ich und wie kann ich meine Sichtweise und meine Umgangsweise mit ihr verändern. Man kann nie das Kind ändern, immer nur die eigene innere Einstellung und das eigene Verhalten (und Du darfst auch als Mutter Wünsche und Bedürfnisse haben, das ist erlaubt!). In diesem Sinne alles Liebe und Gute Dir und Deiner bald 4-köpfigen Familie! Johanna
P.S.: Was machst Du eigentlich, wenn Amélie die Brust nicht teilen will? Gibst Du Kind Nr. 2 dann die Flasche?
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
Liebe Svenja,
lass dich erstmal gaaaanz fest drücken und in den Arm nehmen. Deine Zeilen lesen sich sehr, sehr verzweifelt. Ich glaube aber, dass ich diese Art von Verzweiflung kenne, wenn es wohl auch nie ganz so extrem gewesen scheint. Aber ich kenne solche Nächte, in denen man x-mal mit dem Schreien nach Mimi (heißt bei uns auch so) geweckt wird, nur noch am Heulen ist, weil ich selber total übermüdet bin, tagsüber auch nicht die Ruhe finde, mich hinzulegen, weil ja tausend Sachen erledigt werden müssen, die Angst vor der nächsten Nacht wird immer größer, tagsüber gerate ich bei jeder Kleinigkeit in Tränen, die Welt um mir rum gerät wie unter einen Schleier, ich fange an an meinen Fähigkeiten als Mama zun zweifeln, weil es ja von allen Seiten als nicht "normal" angesehen wird, ein fast 2-jähriges Kind zu stillen, noch dazu schwanger und ich wohl alles falsch gemacht habe.
Aber ich kenne auch die andere Seite, in der Jonna (seitdem ich im Herbst vor Verzweiflung nicht mehr konnte und wir Jonna und Papa mal die Nächte allein verbringen lassen habe - es war irre hart, das Weinen zu hören, aber ich wusste ja, ihr Papa ist da, sie muss seine Liebe in den Zeiten nur annehmen, was sie erstmals radikal ablehnte) auch durchschlafen kann, die Nächte nur noch in Ausnahmefällen so schlimm sind (ich aber leider trotzdem so schlecht schlafen kann, aber das ist eine andere Seite), die Seite, in der Jonna freudestrahlend mit anderen Kindern rumtobt, mich gar wegschickt und mich dann freudig umarmt, immer wieder küsst und einfach wunderbar ausgelassen und befreit wirkt.
Inzwischen dominiert die zweite Seite, eine so fröhliche Jonna, die zwar immer noch ihre Mimi braucht - gerade heute früh hatten wir wieder eine große Weinszene, die aber dann doch zu ihrer Freude gelöst wurde. Und das tut so gut, auch mal zu merken, das Kind wird freier, braucht zwar seine Mama, aber nicht immer und ewig.
Ach, ich weiß nicht, was ich hier eigentlich schreiben soll. Aber vielleicht gönnst du dir einfach mal wieder was, setzt dich in die Sonne, gönnst dir ein Eis, wähgrend du deine Amelie in guten Händen weißt. Ich merke immer öfter, wie sehr Jonna es braucht, auch mal Zeit mit anderen zu verbringen, sie ist da so gut gelaunt und wir haben irre Spaß, wenn wir uns wieder haben.
Vielleicht hast du mitgekriegt, dass meine Maus ab März in den Kiga soll. Hab ein riesig schlechtes Gewissen dabei gehabt. Es war so angedacht, bevor ich v n der neuen SS wusste und da sie so positiv auf andere Kinder reagiert, wollen wir es ausprobieren. Inzwischen glaube ich fast zu spüren, dass sie die Anregungen und den Kontakt mit anderen Kindern braucht (wir treffen uns seit 1 Jahr wöchentlich mit anderen Kindern aus der damaligen Pekip-runde und sie freut sich immer sehr drauf und wir Mütter sind immer mehr überrascht wie wenig uns die Kleinen dabei brauchen und genießen es, einfach mal zusammen zu sitzen.) und ich ihr viele Erfahrungen nehmen würde, müsste sie noch ein Jahr mit Mama und einem Baby daheim verbringen und ich mich dann auch nur nebenbei mit ihr beschäftigen können.
Was ich meine: Seid ihr oft mit anderen Kindern zusammen, erlaubt sie da, dass du mal aus dem Raum gehst? Wichtig ist, dass du dir mal Freiraum schaffst und dich wieder erinnerst wie schön es ist, mal allein durch die Stadt zu bummeln, einfach mal ohne jemand anderen in der Sonne zu sitzen ohne gucken zu müssen wo ist die Kleine im vollen BEwussstsein - meiner Kleinen geht es wunderbar und sie freut sich auch auf andere Kontakte.
Trau deinem Mann und deiner Maus auch mal zu, allein schlafen zu können. Amelie wird sicher protestieren, aber sie wird auch neue tolle Eigenschaften an ihrem Papa entdecken. Papas können auch toll kuscheln und beruhigen, man muss es nur erfahren und vorher zulassen
Ich hoffe, ich bin dir nicht auf dem Schlips getreten. Alles Gute und ich denke auch, dass die Hormone viel für die Stimmungswechsel verantwortlich sind. Wie gut kenne ich die Nichtigkeit der letzten Nacht, wenn Tag ist.... was war da nachts?? egal!
Du schaffst das und deine Amelie erst recht. Gib ihr die Chance, auch alleine Erfahrungen zu machen, auch wenn es anfangs weh tun könnte.
GGGLG und nochmal ne feste Umärmelung!
Annika (32+3) und Jonna (in 10 Tagen 2)
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
ich drück dich erstmal. Ich weiß in etwa wie du dich fühlst, zumindest Nachts. Das kenn ich nur zu gut, dieses hoffen das das kuscheln genügt und man nicht wieder zum stillen "ran muß" und dann das die Maus endlich tief genug schläft damit man sich wieder umdrehen kann. Und das alles im gefühlten 5 Minuten-Takt.
Manchmal bin ich ebenso verzweifelt und frage mich "Was kann ich tun?" Abstillen? Woanders schlafen? Aber ich weiß das nichts eine wirkliche Lösung wäre und ich mich sehr mies dabei fühlen würde.
Ganz so extrem wie Amélie ist Fenja nicht, sie ist tagsüber mehr woanders als bei mir und sie lässt auch den Papa oder die Oma zu um sie ins Bett zu bringen und sie schläft auch bei Oma( auf ihren Wunsch hin) ohne Probleme. Aber es ist nunmal so das jedes Kind anders ist. Ich schiebe Fenjas offenherzigkeit einfach darauf das sie so schnell nichts umhaut und sie sich meiner 1000% sicher ist.
Bei Amélie ist es sicher auch so das sie sich deiner Sicher ist aber eben noch nicht bereit ist eigene Wege zu gehen. Und mit knapp 2 Jahren ist das auch etwas völlig normales. Etwas anderes als das zu akzeptieren und ihr soviel nähe wie nur möglich zu geben bleibt da nicht.
Wichtig finde ich nur das du mal Zeit für dich findest, wenn auch nur kurz.
Ich weiß nicht inwiefern Amélie mal mit Oma auf den Spielplatz gehen würde, oder mit Papa? Oder wenn sie schläft dann nehm dir doch ein Hörbuch und höre da zu. Mich entspannt das sehr und ich kann abschalten und wieder Energie auftanken.
Vielleicht wäre das ja etwas für dich.
Ich glaube aber auch das bei dir die Hormone auch noch ihr übriges tun. Die Sorge "Wie mache ich das nur erst wenn das Baby dann da ist?" sind sicherlich normal und jede Mama die wieder ss ist hat diese Gedanken, beim 2. oder auch beim 3. Kind, da bin ich ganz sicher.
Ich finde es toll wie du mit Amélie umgehst, auf ihre Bedürfnisse eingehst und sie erfüllst wo du nur kannst. Du/( ihr seit auf dem richtigen Weg, da bin ich ganz ganz sicher!
Lieben Gruß Jette
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
Hallo Svenja,
das ist aber wirklich verzwickt bei euch. Ich habe heraus gelesen, dass du mit der Situation, dass Amelie so sehr an dir hängt und dass du sie viel stillen musst, nicht unzufrieden bist. Es geht hauptsächlich um die Kräfte, die dich wegen der nächtlichen Situation langsam und verständlicherweise verlassen, ja?
Dann kannst du eigentlich nur dafür sorgen, dass du tagsüber etwas Kraft auftanken kannst. Ich denke Hinlegen ist noch die beste Erholung, auch wenn du nicht schlafen möchtest. Wer sagt denn, dass du dabei etwas tun musst? Wie wäre es denn, wenn du die Schwiegereltern ins Haus holst und sie sich bei euch mit Amelie beschäftigen, während du auf dem Sofa oder im Bett liegst. Sag ihr, dass du ganz müde bist und dich ausruhen musst. Das kann sie inzwischen schon verstehen. Wenn ihr das regelmäßig macht, wird sie evtl. auch nach kurzer Zeit mit ihnen *raus* gehen (spazieren o. ä.) und du hast echte Ruhe. Im Liegen kannst du darüber nachdenken, was du noch erledigen musst oder möchtest, du kannst Musik oder ein Buch hören, TV gucken (vielleicht weniger entspannend) oder einfach nichts tun!
Vielleicht braucht auch Amelie etwas mehr Ruhe. Du könntest mal eine Woche gar nichts mit ihr unternehmen und einfach nur zu Hause bleiben. Auch wenn das langweilig klingt, aber es soll euch ja beide *runter* bringen. Amelie wäre nicht so überreizt und du hättest keinen Terminstress. Und vielleicht würde Amelie dann sogar mit Papa oder den Großeltern mitgehen, weil es zu Hause so langweilig ist ;-)
Ich wünsche dir, dass du am Tag ein wenig zur Ruhe kommen kannst, damit die NÄchte nicht mehr so schlauchen. Mach dich nicht jetzt schon verrückt, wie es mit Nr. 2 wird, du kannst es sowieso nicht voraussehen oder gar großartig beeinflussen. Irgendwie wird es schon gehen!
Wie funktioniert das eigentlich mit dem Stillen, wenn man ein Neugeborenes und eine Amelie gleichzeitig stillt? Beide brauchen doch unterschiedliche Milch. Wie geht das??? Sorry, ich schweife ab, aber das fiel mir gerade so ein...
Alles Gute wünscht dir Marion
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
Wenn man gefühlsmäßig dahinter steht, dann ist das eine sehr einfache und bequeme Lösung, die Eifersucht eher reduziert als schürt. Leider hab ich das persönlich für mich nicht geschafft und bei der ersten Gelegenheit in der Schwaschaft abgestillt. Aber sowohl ich als auch meine Tochter sind eben wieder nicht zu vergleichen mit Amélie und Svenny...
LG,
Susanne
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
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erstmal umarm ich dich gaaaanz fest und knuddl dich :-)
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ich kann dir in etwa nachfühlen wie es dir geht ... unsere nächte sind in letzter zeit nicht unähnlich. es war vor zwei bis drei wochen in etwa schon so, dass er über mehrere stunden in der nacht "munter" war. so wie du schreibst: jammern, hand halten, bissi weiter dösen, wieder jammern, aufweinen, nach stillem verlangen, stillen, ich hoffe dass ich jetzt endlich weiter schlafen kann um nach 10 minuten wieder sein erneutes jammern zu hören ... das ging stunden so, jede nacht!!
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dann war in etwa eine woche pause und er hat so gut wie seit langem nicht (oder besser so gut wie noch nie *g*) geschlafen. nur zwei mal stillen nachts!! er schlief plötzlich von 19.30 uhr bis knapp um 1.00 uhr nachts und dann nochmal bis 5.00 uhr! ich dachte schon - jetzt hat er es auch heraussen und es wird endlich nach zwei jahren besser - aber nein :HEADSHOT:
die letzten beiden nächte ist es wieder so wie vor kurzen :-| in der nacht von samstag auf sonntag waren wir in etwa ab 0.30 bis 4.00 uhr "munter". zwischen dem jammern plaudert er "aufstehen" oder "schlafsack auf" dazwischen kommt ca. 100x "mama". ich war schon so grantig und verzweifelt, dass ich ihn angeschrieen habe dass er jetzt endlich ruhig sein soll und schlafen soll ... *schäm* hat natürlich nichts gebracht, ausser mir noch ein schlechtes gewissen. aber diese hilflosigkeit, wenn man eh schon eine stunde händchen haltet, dabei mit der anderen hand den rücken streichelt, ihn immer wieder beruhigt etc. und nichts, aber auch gar nichts hilft - das ist einfach lähmend. und ich kann oft auch schon nicht mehr, weil man hat halt oft was vor und dinge zu erledigen am nächsten tag. zudem moritz tagsüber nicht mehr schläft, ich kann mich also auch gar nicht tagsüber mit ihm hinlegen!
der papa hat nachts auch kaum eine chance bei uns :-( moritz beantwortet seine versuche ihn zu trösten mit "weg!!! weg!!" also für mich auch nicht so hilfreich. letzte nacht ist der papa dann ins kinderzimmer ausgezogen, nachdem es für moritz nicht genug war neben mir in seinem bett zu liegen. er wollte in meinem bett liegen und hat "mama kuscheln" gefordert. ist ja echt schön, aber ich kann einfach nicht wange an wange mit ihm schlafen. das halt ich nicht aus ... darum hat der papa weichen müssen damit ich mehr platz habe und wenigstens er zu seinem schlaf kommt.
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was ich aber mache ist so wie heute, dass moritz tagsüber einmal einen nachmittag bei meinen schwiegereltern ist oder bei meinen eltern. ich brauche auch ganz dringend erholung und bin aber am wochenende am nachmittag fast immer alleine mit moritz unterwegs (mit oder bei meinen eltern), weil mein großer schatz da für seine ausbildung lernen und arbeiten muss. das heute ist mein erster freier nachmittag seit zwei wochen und den brauchte ich schon ganz dringend %) anfangs war mir das nicht so recht, aber ich merke wie gut es mir tut wenn ich abends erholt bin und der kleine lauser nach hause kommt. und er hat auch viel spass weil ihm die omas und opas verwöhnen wo es nur geht :-)
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was ich eigentlich schreiben wollte ist, dass ich dich gut verstehen kann weil es mir speziell in letzter zeit recht ähnlich geht. und ich bin nicht schwanger! wie anstrengend und ermüdent muss es erst für dich sein, hochschwanger!! du arme! und deine sorgen vonwegen wie es nur werden soll wenn das baby erstmal da ist - ich glaube die hat jede mama wenn sie mit dem 2., 3. ... kind schwanger ist! das ist völlig normal, genauso wie es normal ist dass deine gefühle mit dir durchgehen ;-) ich bin mir sicher dass du das schaffen wirst!! du kannst so und so nicht voraus planen wie es sein wird, es wird sich einfach ergeben und ihr werdet euch bestimmt zu recht finden zu viert!
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mein rat wäre - schau dass du zeit für dich bekommst, ohne amélie. ein, zwei nachmittag pro woche tun schon sehr gut! einen tag am wochenende könnte vielleicht der papa mit ihr etwas unternehmen und einmal deine schwiegereltern? sei es spazieren gehen, auf den spielplatz ... damit du ein paar stunden nur für dich und den babybauch hast. und dann wirst du schon sehen wonach du dich am meisten fühlst - entweder zum am pc sitzen, lesen, baden, im bett liegen und dösen, musik hören, in ruhe - alleine - etwas leckeres essen, fernsehen ....
am meisten genieße ich die ruhe wenn moritz nicht da ist. einmal nicht singen müssen *g* oder seine cds hören müssen ... das ist schon sehr angenehm!
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so, jetzt hab ich deinen roman mit noch einem roman beantwortet :KISSING:
ich hoffe dass du einen weg findest um für dich ein wenig ruhe schöpfen zu können! eventuell kannst du zumindest am wochenende im kinderzimmer schlafen und der papa bringt dir amélie dann nachts nur zum stillen, zwei mal in etwa und versucht den rest alleine zu lösen?
noch kurz wegen der überlegung das abstillen helfen könnte - ich weiss es natürlich nicht, aber ich denke dass das eher die situation schwieriger machen würde. ich denke wenn du ihr das verweigerst, wird sie sich die nähe die sie ja anscheinend sehr braucht, auf andere weise holen. und wenn dann das baby da ist, wird die eifersucht wohl sehr gross, wenn das baby plötzlich stillt und sie nicht mehr darf. ich glaube fast dass der zeitpunkt jetzt sehr schlecht wäre abzustillen und auch nicht wirklich eine lösung bringen würde für euer problem, denn wer sagt dass sie dann besser schliefe? aber das ist nur meine persönliche meinung. denn bei uns spielen gerade die letzten backenzähne mit, sie schmerzen ihn (sagt er auch nachts) und er würde daher auch schlecht schlafen wenn wir nicht mehr stillen würden.
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also du liebe, ich hoffe dass du ein wenig erholung finden kannst!!!
ich werde heute nacht an dich denken wenn ich wieder wach liege und versuche den moritz zum weiter schlafen zu bewegen O:-)
noch einen dicken knuddler und alles liebe für euch!
*umarm* maria
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
Ich denke und hoffe für dich, dass es bald wieder besser wird mit dem Schlaf. Aber er hat ja eine Woche eingelegt, in der er brav geschlafen hat. Ich meine, dass auch diese Nachtwachzeit bei euch bald wieder vorrüber geht.
Ich wünsch es euch von Herzen
und beschwer mich bestimmt nicht über das Stündchen, das meine Süsse abends von mir haben will.
Bussi und dicke Umarmung
Marion
die noch ne Bitte an dich hat: Kannst mir du nochmal das Rezept von Moritz Marienkäferkuchen zum 2. Geburtstag sagen bzw. mir sagen wo ich das finde. Nächsten Mittwoch hat ja meine Maus, vielleicht bring ich sowas ja auch hin...
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
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danke für deine liebe antwort!
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leider haben wir in letzter zeit eher "pech" was das schlafen betrifft ...
letzten samstag war moritz wieder sehr lange wach nachts, in der nächsten nacht von sonntag auf montag bekam er schnupfen (ich war da schon erkältet) und so haben wir beide deshalb wieder schlechter geschlafen. ich bin mittlerweile gesundheitlich wieder fit, moritz schnupft noch ein wenig und seit gestern hustet er leider auch noch (nicht viel, aber ab und zu eben). und als ob das nicht genug wäre um schon schlecht zu schlafen hat er letzte nacht auch noch zwei mal erbrochen ... nachts bettüberziehen, kind umziehen und das gleich zwei mal :-( wir waren von kurz vor eins bis nach drei uhr wach wegen der aktionen *stöhn*
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nun ja, mittlerweile läuft die dritte waschmaschine und es schaut schon wieder alles besser aus. moritz hat nicht mehr erbrochen bis jetzt *drei mal auf holz klopf* und ich hoffe dass das so bleibt!!
sorry, ich wollte dir antworten und mich bei dir bedanken für deine tröstenden worte und dann jammere ich dir nur die ohren voll %) tut mir leid!
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ich hoffe dass die einschlafsituation bei euch bald wieder besser wird! ich weiss ja wie mühsam das ist an manchen tagen, wenn man es zwar trotzdem gerne macht, aber müde ist und selbst endlich "feierabend" haben möchte ...
ich drück euch ganz fest die daumen dass euer kleine maus bald wieder schneller einschläft! bei uns hat sich die situation total entspannt seit moritz tagsüber nicht mehr schläft. seither schläft er wieder beim stillen ein und das dauert in den seltensten fällen länger als 10 minuten! das ist wirklich herrlich und tröstet mich um die verlorene pause tagsüber :-)
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also, ich wünsche euch alles gute & hoffe ich schaffe es bald einmal wieder öfter und regelmässiger ins forum! jetzt gerade kann ich auch nur schreiben, weil meine mama auf moritz aufpaßt, da ich vorhin noch eine torte für morgen (schwiegerpapa geburtstag) backen mußte ...
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euch alles liebe & ein schönes wochenende!
liebe grüße maria
@ihr alle!!!
DANKE!!!!!!!!!!! Jeder einzelnen von euch!!! DAS erstmal schnell vorweg! Ich möchte euch gern noch ausführlicher antworten, schaffe das aber evtl heut nicht mehr, weil jetzt noch die Amélie neben mir rum.........quengelt *seufz* und nachher unsere Hebamme zur Geburtsbesprechung kommt. Ich hoffe, dass ich es morgen schaffe! Mir ist das wichtig, euch noch zu antworten! Ihr seid sooooo lieb!!!! Mag euch alle mal drücken!!!! Tausendfachen Dank!!!
DANKE!
@ihr alle!!!
Ich bin ja ganz ähnlich gestrickt wie du, und die Erfüllung der Bedürfnisse meines Kindes steht bei mir an oberster Stelle, oft merke ich auch nicht wie die Kräfte schwinden und wenn man sich dann mal schlapp fühlt und ausgepowert, ist es eben oft schon zu spät. Es hat lange gedauert, bis ich das Angebot meiner Mama angenommen habe, an einem Tag in der Woche von morgens bis abends zu uns zu kommen und ganz für Yannik da zu sein. Das ist toll für die Oma, denn sie hat einen ganz intensiven Yannik-Tag, sie spielt, isst mit ihm, wickelt usw. Auch für Yannik ist es toll, denn er wird natürlich verwöhnt ohne Ende an diesem Tag, das fängt schon damit an, dass meine Mama frische Brötchen zum Frühstück mitbringt.....und für mich ist es auch super, weil ich an diesem Tag alles machen kann, zu was ich Lust habe! Sei es mal lange Zeit im Bad zu verbringen, oder was tolles zu kochen, Haushaltsdinge erledigen, die sonst zu kurz kommen, mal länger telefonieren in Ruhe, mailen usw.usw. Ich möchte es nicht mehr missen, es ist mein Auftank-Tag!!!!! Und ich hätte aber ein echtes Problem damit, wenn ich Yannik dafür einen Tag lang wegbringen müsste. Ich will ihn einfach in meiner Nähe wissen, will die Gewissheit haben, sofort für ihn da sein zu können, wenn er mich braucht- und natürlich kommt das auch an diesem Tag immer wieder mal vor, dass NUR die Mama trösten kann, NUR die Mama die Windel zumachen darf usw. Aber es ist trotzdem Entlastung pur, in jedem Fall!!!!! Also wenn es dir irgendwie möglich ist, sowas einzuführen, dann tu das. Und ich bin mir sicher, mit der Zeit entwickelt sich ein tiefes Vertrauensverhältnis zwischen den beiden und dann wird eines Tages der Tag kommen, an dem Yannik von sich aus den Wunsch äußert, z.B. mal bei der Oma übernachten zu dürfen oder mal mit ihr alleine wohin zu gehen usw. usw. Er wird sich lösen, ganz sicher! Aber das soll er mit seiner eigenen Geschwindigkeit tun und ich will ihm die Zeit lassen, die er dafür braucht. Wahrscheinlich geht es dir genauso, aber dir sitzt zusätzlich die Frage im Nacken, wie es denn mit 2 Kindern dann gehen soll, denn ein 2. Kind hat ja auch wieder neue Bedürfnisse, auf die man eingehen will soweit es einem möglich ist. Jemand hat das mal mit einem großen Fass verglichen. Man schöpft daraus für das erste Kind. Man schöpft daraus Liebe, Kraft und man schöpft und schöpft, man gibt alles und fragt sich, ob der Inhalt des Fasses denn auch für ein weiteres Kind noch reichen wird.....man macht sich Sorgen und grübelt und grübelt- doch wenn das 2. Kind dann da ist, stehen plötzlich ZWEI Fässer da, aus denen man schöpfen kann und man lacht über die Sorgen und Ängste, die man wegen des ersten Fasses hatte.
In diesem Sinne, einen lieben Knuddler, und ich wünsche dir alle Kraft der Welt für diese schwierige Phase! Ich hoffe, du findest eine Möglichkeit, selbst bissi auftanken zu können.....Bussi von Tina, die dir von Herzen wünscht, dass es dir bald wieder besser geht!!!!!
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
das klingt ziemlich geschafft. Unsere Nächte sind momentan oft ähnlich, da Flurin gerade krank war. Allerdings haben wir mit 21 Monaten abgestillt, weil ich wegen der SS ins KH musste. Das fällt wenigstens weg. Aber es geht auch in anderen Varianten: alle 10 Minuten den Schnuller suchen, oder die Wasserflasche. Oder nur schlafen können, wenn sein Kopf an Mamas Kopf liegt, am liebsten auch auf mir drauf. Oder dieses An-mir-rumgefingere: ständig muss seine Hand an meinem Kopf sein, damit er einschlafen kann. Ich kann das nicht haben, es macht mich wahnsinnig.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass er schon sehr gut verstehen kann, wenn ich mit etwas nicht leben kann. Ich habe ihm vor ein paar Nächten gesagt, dass Mama so nicht schlafen kann, und dass ich dann müde und gereizt bin. Ich habe ihm erklärt, wo ich ein Lager an Nuckis hinlege im Babybalkon, und habe ihn aufgefordert, wenn er erwacht, erstmal zu versuchen, ohne Nuckel weiterzuschlafen. Wenn er das nicht kann, dann soll er versuchen, einen Nucki aus dem "Lager" zu holen, und erst, wenn er keinen findet, soll er was sagen. Ich hab ihm auch noch gesagt, dass ich finde, dass er ohne Wasser weiterschlafen kann. Und dass ich dann auch besser schlafe und morgens besser mit ihm Bücher schauen mag usw. Er hat es verstanden! Seit ein paar Nächten ist es deutlich besser. Er gibt sich richtig Mühe, und das tut mir gut! So kann ich auch damit leben, wenn es halt noch immer nicht durchschlafen heisst - ich sehe, dass er es versucht und das reicht.
Ich kann mich da nur Meerjungfrau anschliessen: es ist an dir, festzulegen, was DU in der Nacht willst und was nicht. Und es ist wirklich auch Zeit, Papa und Amélie eine Chance gibst. Hey, bald ist dein Baby da. Ich habe bereits zwei Kinder und ich kann dir sagen - der Anfang war manchmal hart! Weil auch Linus den Papa oft nicht akzeptiert hat, gerade zum Einschlafen. Ich habe manche bittere Träne geweint damals. Bin ich mit Linus zu Bett, damit er nicht weinen musste, hat sich Flurin die Seele aus dem Leib geschrieen, weil er genau dann gestillt werden wollte (ich hatte anfangs so wunde Brustwarzen, dass ich nicht im Liegen stillen konnte - konnte ihn also nicht mit ins Bett nehmen). Habe ich Linus mit Papa ins Bett geschickt, weil Flurin seine Wein-Phase hatte oder gestillt werden wollte, habe ich gehört, wie Linus im Bett nach Mama geschluchzt hat. Es war einfach nur hart, und ich möchte es nicht nochmal so erleben! Wenn ich dir einen Rat geben kann: schau, dass Amélie vorher mit dem Papa einschlafen kann!!! Schau, dass sie sich mehr auf ihn fixiert, bevor das Baby da ist! Und überleg dir, was du ihr wegen der Brust sagst: das Baby wird Vorrang haben, ausser du willst es mit der Flasche versorgen. Es ist sicher besser, wenn sie sich jetzt daran gewöhnt, dass du auch mal nein sagst. Sie ist jetzt zwei Jahre alt und sollte so weit sein, dass sie versteht, dass auch Mama nicht immer verfügbar ist.
Ich hoffe, du nimmst mir meine ehrliche Antwort nicht übel. Es ist nicht böse gemeint und ich wollte erst gar nichts schreiben, aber es hat mich den ganzen Tag über beschäftigt. Mir selber ging es nicht so gut in der ersten Zeit mit zwei Kindern und ich wünsche dir, dass du einen einfacheren Start hast.
Und ich möchte mich noch den anderen anschliessen: schaff dir Inseln für dich selber. Die Schwiegereltern haben deinen Mann grossgezogen, sie sind fähig, auf deine Tochter aufzupassen, während du ein, zwei Stunden etwas für dich allein tust. Nimm dir Auszeiten, unbedingt. Ich geniesse die Zeit mit meinen Jungs, aber ich habe deutlich gemerkt, wie ich es brauche, mal etwas allein zu tun - und sei es nur einzukaufen. Ich gehe wenn immer möglich zweimal pro Woche walken, das lüftet meinen Kopf und hilft mir, zu mir selbst zu finden. Meine Jungs sind dann bei Papa. Und nein, es läuft nicht immer reibungslos, aber es muss gehen ohne mich, sonst gehe ich ein. Ich nehme jedes Hilfsangebot an, das ich kann. Ich lasse die Jungs nicht gegen ihren Willen bei jemandem, und Flurin lässt sich nur an meine Eltern und an meinen Mann abgeben. Aber die Hüte-Angebote von meinen Ellis nehme ich allesamt an!!
Du bist auch ein Mensch, vergiss das über der ganzen Liebe für dein Kind nicht.
Alles Gute für dich,
brigitte, mit Jungs-Bande und Einschleicherchen 27. SSW
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
LG Claudia
Wahnsinnig lang (tut mir Leid!): totales Hilferuf-Posting!! :o(
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lass dich erstmal knuddeln - das hört sich sehr sehr verzweifelt und geschafft an! aber ich kann mich den anderen nur anschließen - DU musst für DICH festlegen, was DIR wichtig ist in der nacht. klar soll amélie jetzt nicht stundenlang weinend im bett liegen - das meine ich auch nicht, aber so kann's ja auch nicht weitergehen.
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ihr müsst es einfach versuchen, dass sie sich auch vom papa beruhigen lässt (grad auch nachts, klappt bei uns inzwischen - nach "kämpfen" - wunderbar, aber wir stillen auch schon lange nicht mehr). das wird hart, das weiß ich aus eigener erfahrung, aber sie muss einfach lernen, dass sie nicht zu jeder zeit und immer das absolute exklusivrecht auf mama hat. hört sich hart an, aber sie ist jetzt wirklich auch in einem alter, wo sie dinge verstehen kann, wenn man sie ihr entspr. erklärt. du sollst sie ja nicht täglich abgeben oder so, aber du musst dir einfach freiräume für dich schaffen. und ich glaube einfach, dass ihr damit wirklich anfangen solltet, denn mit nr. 2 "draußen" wird's vermutlich nicht leichter, sich diese zu suchen :-| zumal ich da auch eifersucht sehe, die möglicherweise entsteht... denn dann MUSS amélie dich teilen, ob sie will oder nicht :-X
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du machst auf jeden fall alles richtig! du bist ne tolle mama und bist immer für dein kind da. aber so langsam merkst du halt, dass es sich auch auf dich niederschlägt, denn immer nur 24 std. in hab-acht-stellung zu sein kann man auf dauer ja nicht aushalten. und du machst das jetzt auch schon 2 jahre lang :THUMBS UP: es verlangt ja niemand von dir, dass du z.B. abstillst (scheint ja auch nicht zu gehen - aber wie läuft's dann mit baby?!) oder sie jetzt schon in den kindergarten steckst. aber mal 1-2 nachmittage zur oma geben wäre doch ein guter anfang!? und damit meine ich auch wirklich, dass amélie ZUR oma geht und nicht die oma zu EUCH kommt, das ist nämlich für dich überhaupt keine entspannung. clara würde es auch nicht akzeptieren, wenn ich mich mitten am tag z.b. ohne sie in die wanne legen würde ;-) also muss sie entweder "weg" sein oder ich mache das eben abends, wenn sie schläft.
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ich wünsche dir einfach ganz viel kraft, dass du es schaffst, die entspr. grenzen zu ziehen (und einzuhalten!!) und dabei trotzdem nicht aus dem auge verlierst, was dir wichtig ist. aber dazu gehört eben nicht nur amélie, sondern auch DU!
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GGLG von bibs mit clara *11.01.06 :IN LOVE:
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