Hallo Jessica,
ich bin zwar in letzter Zeit wenig hier gewesen, aber zu deinem posting kann ich dir was schreiben. Ich würde eigentlich gleich zum HNO gehen und das auch nicht lange herauszögern. Ich hab das mit dem Hören bei e auch nicht so ernst genommen und bin erst auf Drängen der Kita zum HNO gegangen, zu Hause fiel mir das gar nicht so auf. Dort wurde dann ein beidseitiger Paukenerguss festgestellt und ich fühlte mich sehr mies, als mir die Ärztin sagte, dass dies für ihn einen starken Druck auf beiden Ohren bedeutet (so, als wären wir gerade aus dem Flugzeug gestiegen) und das dauerhaft! Aua. Und dann hab ich mir auch vorgstellt, wie er oft merkt, dass er von Leuten schon angebrüllt wird - diese schon völlig entnervt, weil sie ihn zum xten Mal ansprechen und denken, er ist stur, während es für ihn der erste Moment war, dass er merkte, da will jemand was von mir. (Mir wurde von der Kita Erzieherin öfter gesagt, er schalte auf stur und gucke sie einfach nur an wie vom Mond, im Nachhinein denke ich, er hat nicht genau verstanden, was sie sagte) Also schon recht heftige Konsequenzen. Außerdem fiel er immer durch stark nasales, undeutliches Sprechen auf. Die erste OP war letztes Jahr im Juni und dieses Jahr im März musste es leider schon wieder gemacht werden. Diesmal fiel mir bereits am Tage nach der OP auf, dass er viiiel deutlicher sprach und das sagten unabhängig voneinander so einige Leute.
Die HNO Ärztin meinte, dass es bei ihm sicher mit den vielen Erkältungen, Bronchitis usw zusammenhing, dass er ein Kind sei, bei dem man damit rechnen müsse (Allergien, Verdacht auf Asthma, Neurodermitis). Ich habe mit einigen anderen Eltern gesprochen und die meisten sagten, ja es musste zweimal gemacht werden, aber dann wars gut. Das hoffe ich jetzt auch!
Die OP hat e jedesmal sehr gut weggesteckt, ein paar Stunden später hat man ihm nichts mehr angemerkt. Aber es ist eben ein Eingriff unter Vollnarkose, also auch nicht unbedingt völlig risikofrei. Ich versuche unabhängig von der HNO Ärztin mit einer Homöopathin, das Ganze in den Griff zu kriegen, sprich eine weitere Wiederholung zu verhindern. Bis jetzt hat das noch keine großen Früchte getragen, aber ich versuche es weiter.
Man kann wohl auch versuchen, durch viel Inhalieren mit Kochsalz, Sauna und solchen Sachen das Zeugs zum Rauslaufen zu kriegen (also ohne OP), kommt wahrscheinlich drauf an, wie doll es ist.
Mein Tipp: zum HNO, abklären lassen. Und dann drück ich dir die Daumen, dass sie nicht gleich operiert werden muss.
LG Ina, die sich mit diesem Posting aus der Versenkung zurückmeldet

Hallo Ina,
schön, Dich wieder her zu lesen! Ich hab mich schon gefragt, wo Du steckst :-)
Ja, ich hatte noch sowas im Hintekopf, dass E auch ziemliche Hörprobleme hatte. Puh, die Aussicht auf eine (oder mehrere) OP ist ja nicht so prickelnd, aber zumindest scheint es in Eurem Fall wirklich gut geholfen zu haben! Ganz so extrem ist es bei Elina (noch?) nicht, so richtig schlecht hören tut sie ja erst seit dieser Erkältung, davor war es nur ein bisschen und auch nicht immer *g*. Und den Erzieherinnen im KiGa ist noch nichtmal was aufgefallen, ich habe sie darauf angesprochen.
Jedenfalls habe ich heute gleich beim HNO angerufen, und für morgen einen Termin bekommen, dann weiß ich mehr.
Danke und LG
Jessica

Hallo Jessica, muss ja auch nicht gleich 'ne OP werden. Berichte mal! Ich drück euch die Daumen.
LG Ina

hallo jessica,
kann dich leider nicht wirklich beruhigen was die diagnose angeht weil ich denke, dass sie wahrscheinlich wirklich einen paukenerguß hat so wie du es beschreibst. ich hab im bekanntenkreis ganz viele kinder, die das hatten und auch einige wo es operiert werden musste. die ops sind allerdings ganz gut gelaufen. bei manchen ist es auch von alleine weggegangen. musst ihr mind. 3x am tag kochsalzlösung in die nase tröpfeln damit das ohr wieder belüftet wird. zumindest hat es bei der tochter meiner freundin geholfen. lg lilli

Hallo Lilli,
Danke für Deine Antwort! Ich gebe ihr jetzt fleißig abschwellende Nasentropfen und hoffe, dass der Schnupfen auch endlich mal weggeht. Morgen haben wir Termin beim HNO, dann sehen wir weiter.
LG Jessica

Hallo Jessica,
ich kann dir nur raten, deshalb gleich zum HNO Arzt zu gehen!
Niklas bekam im August ja Röhrchen (da wurden Polypen und Mandeln bei ihm auch gleich mitgemacht).
Zuvor haben wir aber so einiges versucht, Nasentropfen, Saft, Otowen Tropfen und und und. Wirklichen Erfolg brachte nichts, bei der nächsten Erkältung war der Hörtest wieder sehr schlecht. Nach einem halben Jahr riet und die Ärztin dann zur Op. Schon vor der Op hat er sprachlich einen großen Sprung gemacht, war da ja länger Erkältungsfrei, aber was bringt es wenn er nur im Sommer gut hört und in der Erkätungszeit nichts.
Und wenn man jetzt sieht was da alles rausläuft, echt wahnsinn. Da ist kein Wunder das die Kids schlecht hören.
Lg Tanja

Hallo Tanja,

sieht man den Sapsch da wirklich aus den Ohren rauslaufen????

LG,

Elena

Hallo Tanja,
läuft das echt alles aus dem Ohr raus *urgs*?
Ist bei uns das erste mal, dass eine Erkältung bei ihr so dermaßen auf die Ohren geht, daher hoffe ich einfach, dass wir es auch so gut in den Griff bekommen. Aber das scheint ja gar nicht so selten zu sein, wenn ich so die Antworten von den anderen lese. Morgen gehen wir jedenfalls gleich zum HNO, wir haben zum Glück einen in 5 min Fußweg von hier.
LG Jessica

nein, bei uns lief es nie raus, sondern setzte sich immer in den bronchien ab %) %)

lg

Echt Heidi????
Beim Nachbarn läuft das auch alles über die Ohren ab! Das sich das sonst wo absetzt hab ich noch nie gehört.
Lg Tanja

unser hno sagte im idealfall laeuft es raus. bei liz wurde es zum etagenwechsel. statt moe dann bronchitis. mit 4 dann asthma, aber bestimmt schon praedisposition dazu gehabt und wer weiss rest vielleciht einfach nur zufall.

aus ihrem ohr kam noch nie was raus, gsd geht seit einiger zeit was rein :-D, das was ich ihr sag

lg