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Urlaubsende und Kiga-Eingewöhnung...

Ihr Lieben,
ich melde mich mal wieder und gebe den aktuellen Stand durch:
Wir sind schon seit einem Weilchen aus dem Frankreichurlaub zurück. Das Wetter war im Jura ebenso bescheiden, wie hier. Allerdings waren wir Dank dem Lehrgang gut beschäftigt. Und weil wir stets in einem Bauernhof mit Großfamilie unterkommen, gab es für Naël immer irgendwelche Spielkameraden seines Alters.
Hier mal ein Bildchen:

Drei Tage nach der Heimfahrt flog der Papa wieder nach Tokyo, und
wir starteten den Kindergartenbesuch.
Erst seit gestern bleibe ich für 3 Stunden fort. Der Abschied ist allerdings noch recht geräuschvoll. Dummerweise macht der KiGa ab nächstem Montag 3 Wochen Ferien - danach wird die Gewöhnung wohl einen Rückschritt erleiden. Na ja, Mir war es dennoch lieb, jetzt schon zu beginnen, weil noch recht wenige Kinder dort sind, und sich der Rummel also Grenzen hält.
Naël müsste sich nun zeitlich umgewöhnen, tut es aber nicht, Denn er geht noch immer erst um Mitternacht ins Bett %). Morgens um halb acht ziehe ich ihn dann aus dem Bett und versuche, so um halb neun im Kindergarten zu sein. Dort kann er in Ruhe frühstücken, denn das schafft er hier nicht mehr, weil die Weckmaßnahmen und das Gassigehen mit dem Hund viel Zeit fressen.
Momentan treffe ich noch zum Dessert um 12:30 Uhr im KiGa ein und quatsche mit den Erzieherinnen, bis wir dann nach Hause fahren.
Aber eigentlich sind die Naëls Zeiten von 7:00 Uhr (das werden wir wohl nie schaffen ;-), aber bis 9:00 Uhr darf man die Kinder bringen) bis 14:30 Uhr.
Gestern hörte ich, dass er recht heftig weint, sobald ich gehe, sich dann aber gut berappelt und gerne spielt. Mal schauen, ob es heute wieder gut läuft - falls nicht, werde ich angerufen.
Glücklicherweise kennt er den Kindergarten und die französische Erzieherin schon seit einem guten Jahr. Aber leicht ist es dennoch nicht.
Na ja, ihr kennt das ja schon. Aber ich frage mich, ob die Eingewöhnung wohl für die Kinder oder doch für die Eltern gedacht ist ;-)...
Ansonsten holt Naël nach dem Aufstehen zuerst seine Bratsche (eine alte Bratsche einer Freundin) hervor und weckt sich quasi selber weiter. Das sieht dann so aus:

Gestern wurde ihm dann auch ein alter Bogen geschenkt - jetzt geht es so richtig ab hier.... ;-)
Liebe Grüße
Anja
Bisherige Antworten

Urlaubsende und Kiga-Eingewöhnung...

Hallo Anja!
Das mit der Bratsche ist ja wirklich zu süß - wird doch mal ein großer Musiker, oder??? Unsrer spielt auch schon fleißig auf dem Klavier und singt dazu ;-)
Wg. der Eingewöhnung: ich hatte bei uns das Gefühl, dass auch ich als Mutter die Eingewöhnungszeit mehr brauchte als unser Sohn. Er hat sich innerhalb von wenigen Tagen eingewöhnt und war dann die komplette Zeit, ich dagegen habe wirklich eine Weile gebraucht, ihn abzugeben - bin einfach so ne Glucke ;-)
Und wenn er nur jetzt eine Woche dort ist, dann hat er zumindest nach den Ferien nicht gleich Neuland unter sich, sondern er war schon dort und ich glaube, dann wird das nicht so ein großer Rückschritt im Eingewöhnungsprozess sein.
LG :-)

Urlaubsende und Kiga-Eingewöhnung...

Na,ja , vielleicht wird er auch Maurer... ;-)? So etwas weiß man ja nie. Wir werden sehen. Ich würde aber schon schmunzeln, wenn er sich später für so ganz entgegengesetzte Dinge interessiert. Das wird noch spannend.
Gestern bin ich doch angerufen worden, weil Naël häufiger weinte. So lernt er dann auch, dass ich schnell da bin, wenn es ihm nicht gut geht. Ob er das dann ausnutzen möchte, werden wir noch erfahren. Mal schauen. Heute ist der letzte Tag, und dann werden wir auch bald herausfinden, ob er den KiGa vermissen wird oder nicht.
Ich hoffe nur, dass ch mich an sein Weinen beim Fortgehen gewöhnen muss. Damit hätte ich dann doch ernsthafte Probleme.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
Anja

Urlaubsende und Kiga-Eingewöhnung...

Liebe Anja,
echt klasse, dein kleiner Mann. Tolle Fotos!
Du hast recht, die Kinder machen sich die Kiga-Eingewöhnung wohl leichter als wir Eltern (besonders die Mamas :-) ) Und obwohl wir schon erfahrene Krippen-Hasen sind, mache ich mir schon jetzt Gedanken, wie die Eingewöhnung bei den Großen im Dezember so laufen wird. Denn gleich danach sind Weihnachtsferien und danach müssen (oder dürfen) sie dann ganz zu den Großen. Wahrscheinlich mache ich mir mal wieder viel zu viele Gedanken, denn Aurelia sagt schon immer, wenn Schnee liegt, dann geht sie zu den großen Kindern. Ihre beste Freundin ist schon da.
Super, das Nael (sorry, bin gerade zu faul zum Pünktchen suchen) die Musikbegeisterung seiner Eltern teilt. Bringt ihr ihm schon richtig was bei auf den Instrumenten oder ist das eher experimentelles ausprobieren. Ich beneide wirklich jeden, der Ahnung von Musik hat. Ich kann nicht mal Noten lesen, obwohl ich ein Jahr Gitarrenunterricht hatte (schäm).
LG
Yvonne

Urlaubsende und Kiga-Eingewöhnung...

Liebe Yvonne,
danke für die vielen Komplimente, ich habe sie weiter gegeben ;-).
Mit Krippen habe ich ja nun überhaupt keine Erfahrung, glaube aber, dass es ein entscheidender Schritt für die Kleinen ist, überhaupt "offiziell" und spürbar getrennt von Mama/Papa irgendwo bei Nichtfamilienmitgliedern zu verweilen. Wie groß dann die anderen sind, ist eventuell gar nicht mal so wichtig. Naël spielt sehr gern mit größeren Kindern. Allerdings ist es im KiGa häufig so, dass die Größeren die Neulinge erst einmal ablehnen, weil sie nun so viel Aufmerksamkeit brauchen und erhalten. Das ist natürlich unpraktisch aber verständlich. Je selbstständiger die Minis schon sind, umso schneller werden sie integriert. Also haben deine da bessere Chancen :-).
Dass Naël Musik gern mag, finde ich natürlich schön. Aber ich glaube, dass es in Familien, in denen Musik gemacht wird, irgendwie natürlich ist, dass schnell "mitgemacht" wird. Hier liegen ja überall bespielbare Instrumente und Dinge herum. Was dann mal aus den ständigen "Free-Jazz-Jamsessions" (nicht immer ein Hörgenuss %)) wird, ist dann eine ganz andere Frage. Aber ich möchte gerne einen Tag in der Woche den KiGa schwänzen, um mit dem Sohne weiter die Klangwiese besuchen zu können. Od das dann gut oder schlecht ist, werde ich sehen. (Ich habe da jedenfalls Spaß ;-).)
Liebe Grüße
Anja

Urlaubsende und Kiga-Eingewöhnung...

Willkommen zurück :-).

Das mit der Bratsche ist ein ganz tolles Foto! Vielleicht sollte ich meinen Mann auch daml dazu animieren Johanna seine Geige zu geben ;-).

Toll, dass Nael nun auch in den Kindergarten geht - das wird schon mit der Eingewöhnung. Johanna geht ja erst ab Mitte Dezember, bin mal gespannt wie es wird, denn wir hatten ja schon mal das Ganze Eingewöhnungsprogramm hinter uns gebracht als sie in die Krippe ging, aber vermutlich fangen wir wieder von vorne an.

Um Mitternacht ins Bett ist ja heftig, aber wenn er nun immer so früh raus muss, dann wird er hoffentlich bald eher gehen - oder macht er dann noch einen späten langen Mittagsschlaf?

Freue mich wieder öfter von Dir zu lesen.

LG,

Claudia

Urlaubsende und Kiga-Eingewöhnung...

Liebe Claudia,
Args, überleg dir das gut! Die süßen Kleinen sind nicht zimperlich mit Ihrem "Spielzeug". Ehrlich gesagt wollte ich diese Idee der edlen Spenderin aus Sorge um die Bratsche ausreden, aber es war nix zu machen. Als dann mich dann noch der sorglose Papa auslachte, dachte ich mir, es sei besser, sich nicht weiter einzumischen. Allerdings sieht die Bratsche nun schon anderes als bei der Übergabe aus %)...
Ja, Naël schläft noch einmal nachmittags 1,5 Stunden. Das macht insgesamt aber auch nur 8,5 bis 9 Stunden. Das finde ich nicht so viel für einen Knaben seines Alters. Ob er bald Falten und graue Haare bekommt ;-)?
Liebe Grüße
Anja

Urlaubsende und Kiga-Eingewöhnung...

liebe anja, naël und die bratsche sind der hit!!!!!!!!!!!!!!!!! :-)

schön, dass ihr wieder da seid. und die kindergarteneingewöhnung samt schlafdefizit kommt mir von josh sehr bekannt vor ;-)

felis kindergarten betreibt eine ganz andere eingewöhnung: die kids dürfen am anfang nur eine stunde bleiben. das ist ja so gut machbar, wenn amn alleinerziehend und berufstätig ist :-( das ende vom lied: 1 monat tamu und kiga parallel.

lg alice

Urlaubsende und Kiga-Eingewöhnung...

Liebe Alice,
ein Monat ist ziemlich viel. Aber es dauert tatsächlich doch eine Weile, bevor die Kleinen eingewöhnt sind. Obwohl das Elfchen Fremdbetreuung ja schon gewöhnt ist.
Wer mit nur einer Woche Eingewöhnung hinkommt ist wirklich fix, glaube ich.
Für alleinerziehende Berufstätige geht dabei der Jahresurlaub drauf... :-(
Gut, dass du die Tagesmutter hast, aber wer bringt das Elfchen die ganzen Wege?
Liebe Grüße
Anja
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