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Und Thema die 2! Hat sich die Beziehung zu euren Kindern verändert?

Hallo!
Also wir alle haben ja mal dieses Thema "Ödipus" gehört :-D . Nun ist meine Frage immer gewesen...wie äußert sich das und werde ich das auch erleben, dass ich Noah´s ein und alles bin? Ich halte sonst nix von dem Freudschen Dingen aber ist ja mal witzig zu sehen welche Symptome man bei sich selber erfährt.
Also bei Noah hat sich in den letzten 3 Wochen ganz massiv was geändert. Er war einer der Kinder, die wenig gekuschelt, getröstet etc. haben. Alles wieder gut oder nicht kuscheln etc. waren typische Worte. Nun stelle ich fest wie sehr er Mamafixiert ist :KISSED:. Er will dass ich alles mache, Papa nicht...Er will mich bestimmen und in der Hand haben, Papa nicht...Er liebkost mich regelrecht, Kuschelt, und hört wahnsinnig gut momentan auf mich...er macht meist sofort und mit einem lächeln was ich sage...Papa läuft da regelrecht gegen eine Mauer mit viel stress und ja Trotz :-[ . Klar mische ich mich weiterhin so ein und nicht ein wie früher, damit Papa nicht ausgespielt wird aber ist extrem auffällig wie sehr Noah sich mir gegenüber verändert hat =-O.
lg
Bisherige Antworten

Und Thema die 2! Hat sich die Beziehung zu euren Kindern verändert?

Hi,
das ist eine sehr schöne Frage. Bei uns war es bis vor kurzem genauso wie bei euch jetzt. Henri und ich waren total dicke miteinander, halt typisch "Mama und Sohn", so wie man sich das vorstellt. Zwischen uns passte kein Blatt Papier. ;-)
Seit Jakob da ist, hat sich das etwas verändert. Gerade in den ersten Wochen hab ich da insgeheim schon etwas drunter gelitten, dass Henri nicht mehr so extrem an mir hing wie sonst. Das äußerte sich darin, dass er in manchen Dingen eben schneller den Papa fragte als mich, er ihm helfen sollte und er zum Teil sogar lieber mit Papa kuscheln wollte als mit mir - für Papa super, aber ich hab da echt sparsam geguckt... Mittlerweile hat sich das eingependelt, ich sehe das jetzt wesentlich lockerer. Unsere Beziehung ist immer noch sehr innig und intensiv, wir kuscheln immer noch viel, aber irgendwie anders miteinander. Henri ist jetzt eben ein "richtiger Junge", ein Kindergartenkind, und nicht mehr "mein Baby".
Im Nachhinein bin ich der Meinung, dass das eben auch zu den Veränderungen gehört, die ein zweites Kind mit sich bringen. Henri hat gelernt, mich zu teilen. Er hat gemerkt, dass er nicht mehr ausschließlich die erste Geige spielt. Und in der ersten Zeit, wo ich Jakob noch gestillt habe, da hab ich mich natürlich automatisch mehr mit dem Kleinen beschäftigen müssen. Wahrscheinlich hat Henri sich in der Zeit dann instinktiv mehr dem Papa zugewandt. Das war für ihn ja auch eine ungewohnte Situation.
Jetzt ist es auch oft so, dass wir zu dritt oder sogar zu viert kuscheln. Henri kommt dazu, wenn ich mit Jakob kuschle und umgekehrt möchte er Jakob dazu holen, wenn er mit mir kuschelt. Das find ich auch total süß.
Wenn Henri und ich aber zusammen ein Buch lesen, Musik hören, fernsehen o.ä., dann ist alles wie früher... :IN LOVE:
Liebe Grüße,
Ela

Ach ja: Und wenn er sich weh getan hat, bin ich auch immer noch die erste Anlaufstelle! ;-)

Und Thema die 2! Hat sich die Beziehung zu euren Kindern verändert?

hi!

also, bei uns hat sich die beziehung auch geändert, seit sophia da ist. vorher war milena sehr an mir gehangen, dann während der 1. zeit war papa ihr anlaufpunkt...

dazwischen fand ich sie auch mal einfach nur sehr anstrengend! da hab ich mich oft gefragt, ob ich sie benachteilige gegenüber der kleinen. milena hatte da grad ihre ober-bockig-zicken-phase und ich fands echt anstrengend ihr meine liebe zu zeigen. vor allem da ja sophia ein ober-liebes baby war...

aber ich bin froh, dass sich das alles relativiert hat... ach ja, hören tut milena im moment auf so gut wie niemanden :-) weder mama noch papa... im moment hat sie ne total mamaphase, will mit mir kochen und backen, im haushalt helfen usw...

zur zeit ist es prima, so wie es ist!!!

lg

dani

Und Thema die 2! Hat sich die Beziehung zu euren Kindern verändert?

Hi! Momentan bin ich die absolute Nr. 1 für Nina, wenn was ist, kommt sie immer zu mir. Sie will von mir ins Bett gebracht werden, mit mir kuscheln, bei mir sitzen..... Aber ich weiß von meinem Großen, dass diese Phasen auch oft wechseln und bald wieder der Papa angesagt ist.
Mein Großer war früher auch sehr auf mich fixiert, das hat sich leider total gegeben.
LG

Und Thema die 2! Hat sich die Beziehung zu euren Kindern verändert?

Hallo Cube,
interessante Frage: Manuels Beziehung zu mir war nie sehr eng, er war kein Kuschelkind, keine Küßchen, trösten nur kurz etc. Auf mich hören macht er eh so gut wie nie u. mit einem Lächeln macht er nie etwas, worum man ihn bittet. Das wird sich wohl auch nie ändern (leider).
Mittlerweile kommt er mal kurz kuscheln, wenn er sich weh tut, kann/soll ich ihn auch trösten. Es ist aber immer schnell wieder gut u. er löst sich dann auch sofort wieder. Er nutzt die abendliche Lesezeit natürlich, aber das würde ich nicht als kuscheln definieren.
Manuel ist also kein wirkliches "Mama-Kind". Papa-Kind ist er in diesem Sinne auch nicht, weil er den ja nicht jeden Tag sieht. Er freut sich natürlich, wenn er vom Vater betreut wird u. hätte sicherlich gerne auch mehr Einheiten - aber das geht natürlich nicht.
In diesem Sinne ist er sozusagen gar nix ;-).
LG
Nadine
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