Hi Nina,
bei Sara ist es ganz unterschiedlich. Sie fremdelt eigentlich kaum. Selbst beim Einkaufen oder anderen Gelegenheiten strahlt sie Leute an, legt den Kopf schief und fängt an zu winken. Macht sie allerdings nur bei guter Laune ;-))
Kinder interessieren sie sehr. Wenn irgendwo ein Baby oder Kind brüllt, renkt sie sich fast den Hals aus und ist seeehr interessiert. So nach dem Motto "kann ich helfen???"
Besonders gern mag sie kleine blonde Mädchen, da fängt sie gleich an zu kommunizieren.
Ansonsten ist sie eine diebische Elster und nimmt sich das, was sie gerade brauchen kann. Egal, wer gerade damit spielt (Krabbelgruppe). Die anderen Mütter finden das nicht so klasse...
Besonders hoch im Kurs stehen bei ihr im Moment fremde Schnuller, besonders toll sind die, die an tollen Bändern hängen *gg*
LG
Anja
PS: Heute früh brachte die Nachbarin, die sie neulich zum Spaziergang mithatte, kurz etwas bei uns vorbei. Sara war gleich superfröhlich, hielt Käthes Finger ganz fest und führte sie ins Wohnzimmer zum Spielzeug und dann noch in ihr eigenes Zimmer - so süß *schmelz*

Sara liebt Tiere und versucht auch da gleich, Kontakt aufzunehmen.
Als der Kater meiner Schwägerin gestern fauchend mit ausgestreckten Krallen auf sie los ging (Sara hatte an ihrem Ohr gezogen), war das gar nicht tragisch, sie lief ihr gleich wieder hinterher - wir haben den Kater dann gerettet *lach*

Mira fremdelt ja schon seit Anfang des Jahres, allerdings ist so von weiter weg eher der aktive Typ. Beim Einkaufen z.B. strahlt sie alle an, schäkert mit jedem rum, werde immer mindesten einmal angesprochen, was ich für ein freundliches Kind hab. Nur anfassen darf sie kein fremder und schon gar nicht hoch nehmen.
Sie macht auf jeden Fall einen Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen, auf Kinder geht sie sofort zu und spielt mit ihnen. Bei Erwachsenen wie gesagt oft anlachen und so, aber Körperkontakt oder richtig intensiv spielt sie erst mit Erwachsenen, die sie besser kennt. Sie braucht eine Weile, bis sie in der Situation erkennt: nix gefährlich, Mama ist in der Nähe, kann mich also rantrauen. Also bei Kindern eher aktiv, bei Erwachsenen passiv, was das Nähere betrifft.
Sie will häufig das Spielzeug von anderen kids haben, heult aber anderer Seits wenn ihr jemand ihres wegnimmt (oder läßt dies halt nicht zu)
Zwischen Mama und Papa gibts für Mira schon nen Unterschied, ins Bett bringen MUSS Mama. Trösten ist auch eher Mama zuständig, geht aber auch mal bei Papa. Rumtoben, Faxen machen ist definitv der Papa, da ist mama abgemeldet (bin wohl nicht so witzig, wie?!).
Was mir ganz besonders auffällt, ist dass sie wahnsinnig verschiedene ausdrucksweisen hat fremden Menschen gegenüber. Sie kann jemanden jetzt noch tierisch anlachen und gleich darauf erschreckt vor diesem Menschen zurückweichen und in riesiges Geschrei ausbrechen.
Liebe Grüße, Nina ;-))

Hi Nina,
gefremdelt haben beide Kinder noch nie, eher im Gegenteil - manchmal macht es mir ein bißchen Sorgen, daß sie gar so offen auf Fremde zugehen. Da braucht sie einer bloß mal freundlich lächelnd anzuquatschen, schon sind sie Feuer und Flamme für ihn. Toni will auch bei Fremden, solang sie nett sind, gleich auf den Arm... :-/ Besonders steht sie auf dunkelhaarige Männer, vielleicht weil sie sie an ihren Papa erinnern?
Alex (3) ist allerdings ein bißchen zurückhaltender, wenn er auf "fremdem Terrain" ist, also zu Besuch irgendwo, wo er noch nie war oder auch die ersten Tage im KiGa. Da braucht er immer ca. 15 bis 30 Minuten, bis er auftaut.
Also Baby hatte er auch Probleme, wenn zu viele Leute, insbesondere Kinder, um ihn herum waren und ihm zu nahe kamen. Das war wirklich von Anfang an so und hat sich erst ca. vor einem Jahr gegeben. Toni hat das nicht, aber das schiebe ich darauf, daß sie als Zweitkind einfach härter im Nehmen ist. .-)
Alex macht keine Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen, Toni mag Kinder und Erwachsene gern, nur mit Babies konnte sie noch nie was anfangen. Hat sich in ihrer PEKiP-Gruppe immer "gelangweilt", Alex' Spielgruppe war da viiiieeeel interessanter. Aber auch das kommt denke ich daher, daß sie als Zweitkind nun mal mit einem kleinen Rabauken aufwächst und daher eher auf Action steht als auf "langweilige Babies". *g*
Beide Kinder haben zwischen Mama und Papa insofern einen Unterschied gemacht, daß in bestimmten Situationen eben Mama her mußte, z.B. zum Trösten, bei Krankheit... Allerdings wenn ich nicht da bin, geht es auch ohne mich, da kann das Papa dann doch ganz gut. Seit ein paar Monaten hat der Papa für Alex viel an Bedeutung gewonnen, da bin nun ich erstmal absolut abgeschrieben, wenn Papa da ist. Ist aber auch ok so, er wird eben unabhängiger und schließlich hat er mich den ganzen Tag und Papa nur abends und am WE, das muß dann ausgenutzt werden.
Bisher ist Alex so geblieben, wie er schon als Baby war. Natürlich hat er so seine Phasen, aber die Grundtendenz ist immer noch die gleiche. Aber er ist natürlich auch erst 3, da kann sich noch viel tun...
LG, jana

Nina,
Lilly fremdelt schon, aber nicht immer. Sie laechelt sehr viel und schaekert min anderen Menschen, z.B. im Supermarkt. Sie mag es aber gar nicht, wenn die Menschen sie anfassen, ploetzlich von der Seite auftauchen oder zu dicht an sie rantreten. Sie ist eher aktiv, aber kan auch passiv sehr gut beobachten, gerade wenn ihr die Situation nicht geheuer ist.
Gleichaltrigen/Kindern und Erwachsenen:
Ja, auf jeden Fall. Erwachsene sind so wie oben beschrieben. Auf juengere Kinder geht Lilly direkt zu. Mit gleichaltrigen spielt sie auch recht schnell. Aber auch hier mag sie es nicht, wenn die Kinder sie gleich am Kopf anfassen, besonders von hinten. Sie mag lieber einen Auge in Auge Kontakt.
Lilly ist schon Mamakind. Beim Schlafen gehen und troesten auf jeden Fall. ZUm Spielen und Toben sind aber besonders auch Papa und Oma heiss begehrt. Sie beobachtet sehr gerne Kinder, die etwas aelter sind als sie, also sie was abgucken moechte. Sie spielt sehr gerne mit Ihren Cousins (5 Jahre) und laesst da auch ne Menge zu.
Auf dem Spielplatz, mit fremden Kindern ist sie grundsaetzlich auch offen. Laesst auch mal zu, dass jemand mit ihrem Spielzeug spielt, aber nicht soo gerne. Nur wenn es was anders interessantes gibt. Wenn sie ein Spielzeug haben moechte (egal ob ihrs oder nicht) dann holt sie es sich und laesst es sich nicht mehr wegnehmen... sonst gibt es Sirene.
LG
Diana

noch vergessen zu fremdeln:
Lilly laesst sich nicht mehr ohne weiteres etwas von Fremden geben. Beispiel: Auf der "Baustelle" wollte ein Handwerker Ihr ein Holzkloetzchen wiedergeben, dass ihr vorher runtergefallen ist. Sie hat es nicht genommen. Also musste ich es nehmen und dann konnte ich es ihr wiedergeben.
Diana