Suchen Menü

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Hallo,
dieses Kindergartenthema macht mich noch fertig. Waldkindergarten haben wir wegen der schlechten Öffnungszeiten abgehakt. Nun steht noch der KIGA mit 90 Kindern im offenen Konzept (in meinen Augen unkontrolliertes Chaos) in dem wir wohl zum 1. Dezember einen Halbtagesplatz bekommen könnten und ein sehr netter Kindergarten mit Waldtag, halboffenem Konzept, weiter entfernt (Autopflichtig), etwas schlechtere Öffnungszeiten und leider ohne sichere Platzzusage (dann evtl erst im Sept. 2010) zur Entscheidung....allerdings will sich die Leitung für uns einsetzen. Ich bin hin-und hergerissen, daher mal meine Umfrage:
1. Welche Kinder gehen in KiGa mit offenem Konzept, also ohne feste Gruppen und welche in halboffene KiGas und welche richtig mit Gruppen oder Waldorf oder sonstiges?
2. wieviele Kinder sind dort?
3. ist es das richtige für Euer Kind oder würdet ihr es gerne anders haben und wenn ja warum?
4. Nehmt ihr ungünstigere Rahmenbedingungen wie z.B. größere Entfernung, schlechtere Öffnungszeiten für den Kindergarten Eurer Wahl in Kauf?
5. Hattet ihr tatsächlich die Wahl zwischen verschieden Kindergärten?
Würde mich freuen Eure Meinungen zu hören.
Lg Andrea
Bisherige Antworten

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Huhu Andrea!

Clara geht ab Januar 2010 in den Kiga.

1: 3 Gruppen a ca. 20 Kinder

2: s.o.

3: ?

4 + 5: keine Alternative gehabt...

LG

Kerstin

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Hallo andrea,

ich bin froh das es bei uns solche Entscheidungen nicht so gibt, da sich die Kita`s nicht sehr unterscheiden, ich finde es nur noch schlimm teilweise was man heutsotage lles überdenken und entscheiden muß.

Meinen Großen Colin wollte ich unbedingt in einen bestimmten Kiga geben was dann aber kurzfristig nicht geklappt hatte und ich mußte schnell entscheiden und habe ihn um die Ecke bei uns angemeldet (hatte einen schlechten Ruf , wegen der viele Migrantenkinder) und ich muß sagen gut das es so gekommen es.

1. der Kiga u. die Erzeiher sin supi

2. er ist keine 5min. entfernt, sehr praktisch bei 2 Kids

3. viele Kinder wohnen um die ecke und er kann sich fast jeden TAg mit seinen Kumpels Nachmittags verabreden

4. er wird so gut wie sicher mit paar aus seiner Gruppe in eine Klasse gehen, da auch die Grundschule gleich um die Ecke

So, nun zu deinen Fragen:

1. kein offnes Konzept, finde ich auch gut so, aber die Kids treffen sich jeden Tag draußen

2. in seiner Gruppe 26

3. weniger Kinder wäre für Kind und Erzieher besser,

4. mit einem Kind ja, beim 2. kann da meist gar nicht so wie man evt. möchte zeitl. gesehen

5. ja

LG Dani

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Hallo Andrea,
1. Bastian ist in einem Kiga mit geschlossenen Gruppen (4 Gruppen).
2. Pro Gruppe zwischen 23 und 27 Kinder, bei Basti 25
3. Für Bastian ist es meiner Ansicht nach das Beste, wie auch schon für Olivia. Beide sind sehr an Rituale gewöhnt und gerade am Anfang finde ich es gut, wenn sie sich dadurch sicher fühlen.
4. Ich habe jeweils den entfernteren Kiga und die entferntere Grundschule ausgewählt, damit die Kinder mit ihren engsten Freunden zusammen sein können.
5. Ja
Ich drück dir die Daumen für eine baldige Entscheidung, die dann auch in eurem Sinne ist.
LG Claudia

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Hallo Andrea,
Hier sind unsere Antworten:
1. Welche Kinder gehen in KiGa mit offenem Konzept, also ohne feste Gruppen und welche in halboffene KiGas und welche richtig mit Gruppen oder Waldorf oder sonstiges?
großer Kindergarten/Kinderkrippe mit 6 Gruppen, alle altershomogen und geschlossen. An einem Tag in der Woche können die Kinder der Kindergarten-Gruppen entscheiden, in welchen Raum/zu welchem Erzieher sie gehen möchten. Die Krippengruppen sind immer unter sich. Beim Draußenspielen sind dann alle zusammen.
2. wieviele Kinder sind dort?
Pro Gruppe 15 bis 17 Kinder. Die Krippengruppen haben 2 Erzieher, die Kindergartengruppen einen. Es gibt aber noch mehrere "Springer", die dahin gehen, wo Hilfe gebraucht wird.
3. ist es das richtige für Euer Kind oder würdet ihr es gerne anders haben und wenn ja warum?
Es ist für beide Kinder richtig. Der Große hat einen männlichen Erzieher, der genauso ruhig und bedächtig ist, wie er. Das passt super. Die beiden lieben sich sehr. Die Kleine ist jetzt in der ältesten Krippengruppe und auch glücklich. Beide Kinder freuen sich aber auch immer sehr auf die Zeit draußen, wenn sie zusammen spielen können.
4. Nehmt ihr ungünstigere Rahmenbedingungen wie z.B. größere Entfernung, schlechtere Öffnungszeiten für den Kindergarten Eurer Wahl in Kauf?
Größere Entfernung würde ich in Kauf nehmen, schlechtere Öffnungszeiten eher nicht. Ich hatte Glück, weil hier mehrere Kindergärten ganz in der Nähe sind und die Rahmenbedingungen im wesentlichen gleich sind.
5. Hattet ihr tatsächlich die Wahl zwischen verschieden Kindergärten?
Nicht wirklich. Platz war nur in dem einen. Mein Wunschkindergarten war zunächst ein anderer und wir stehen da noch auf der Warteliste. Ich bin aber nicht sicher, ob wir wechseln würden, wenn das Plätze frei wären.
LG Tarie.

Ich kann mich Tarie nur anschließen..mit einem kleinen "ABER"...:-))

Hallo Andrea,
da Simon (bis August auch der Nicolai) in den gleichen Kiga geht, wie Tarie's Kinder, kann ich in allen Punkten nur zustimmen.. ;-) ;-)
Nur eine kleine Ergänzung: auch unsere Gruppe (die kleinste Kigagruppe) hat 2 Erzieherinnen...zumindest auf dem Papier, den die 2. muß immer da aushelfen, wo Not am Kind ist!! Und da dies fast immer der Fall ist, ist die Haupterzieherin meist allein, mit Praktikantin!

Na? Genießt Du den freien Nachmittag?

Habe ich irgendwann mal was verpaßt???

Wieso gehen Eure Kinder in den gleichen Kiga???? Ist Tarie umgezogen????
lg Zahra, verwirrt

Habe ich irgendwann mal was verpaßt???

Ja, wir sind im Frühjahr umgezogen. :)
LG Tarie.

Nachtrag: Geöffnet von 6-18 Uhr und man kann seine Stundenzahl jede Woche frei verteilen, bei mir sind's 30. LG Tarie.

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Hallo Andrea !
Ja das glaub ich Dir gerne, dass du langsam zu entnerven gerätst - ich finde das auch unglaublich schwierig zu entscheiden.
Bei allem Für und Wider solltet Ihr aber immer bedenken: Es muss Henry gefallen, nicht Euch !
So hier unsere Antworten:
1. Welche Kinder gehen in KiGa mit offenem Konzept, also ohne feste Gruppen und welche in halboffene KiGas und welche richtig mit Gruppen oder Waldorf oder sonstiges?
Ev. Einrichtung im klassischen Stil: Altersgemischte Gruppen (3 Gruppen gesamt), fester Tagesablauf (Freispiel, gemeinsames Frühstück, Stuhlkreis, altersentsprechende Angebote, Freispiel im Garten, gemeinsamer Abschluss), 5 x Vormittags (8-12.30) - 3 x Nachmittag (13.30 - 16)
2. wieviele Kinder sind dort?
derzeit: in der Gruppe derzeit 19 - gesamt ca 60
3. ist es das richtige für Euer Kind oder würdet ihr es gerne anders haben und wenn ja warum?
Ist für uns alle das Richtige, würde kein anderes System bevorzugen. Hervorzuheben ist noch, dass es übers Jahr keine Schließtage gibt, nur über Weihnachten/Neujahr. Also keine Sommerferien !
4. Nehmt ihr ungünstigere Rahmenbedingungen wie z.B. größere Entfernung, schlechtere Öffnungszeiten für den Kindergarten Eurer Wahl in Kauf?
Es wäre evtl. optimaler wenn der Kiga schon um 7.30h öffnen würde.
5. Hattet ihr tatsächlich die Wahl zwischen verschieden Kindergärten?
Ja wir hatten die Wahl zwischen 3 Kindergärten und haben uns für den räumlich nächsten entschieden. Hat den Vorteil, dass unser Großer nun in seinem letzten Kindergartenjahr bereits alleine in Kiga läuft !
Ich hoffe, ich konnte ein wenig zur Meinungsbildung beitragen.
Liebe Grüße
Anette

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Hallo Andrea,

mach dir nicht zu viele Gedanken. Wenn du die Möglichkeiten hast, mach bei Schnuppertagen mit und entscheide dann nach Bauchgefühl.

Ich kann sagen, dass

1. der Kindergarten in dem wir am Donnerstag Schnuppertag haben geschlossene Gruppen hat und eher klein ist. Waldorf-Konzept lehne ich ab, genauso allerdings den Waldkindergarten, ist mir alles zu speziell.

2. weiß ich garnicht so genau, aber ich meine 2 Gruppen à ca. 20 Kinder

3. wird sich zeigen

4. wenn ich denn überzeugt wäre, dass es meinem Kind in einem anderen Kiga besser ginge würde ich alles in Kauf nehmen, auch Fahrtzeiten, schlechtere Öffnungszeiten usw.
(Pssst: ich meine ganz ehrlich dass wir Mütter uns viel zu viele Gedanken machen und die Kinder einfach nur spielen und unter Kinder sein wollen - und solange es nicht morgens und mittags zum Essen Weißbrot mit Nutella gibt ist doch eigentlich fast alles ok!)

5. im Moment nicht wirklich, da der andere Kiga hier im Ort uns wahrscheinlich nur einen Nachmittagsplatz bieten könnte und das für mich keine Option ist.

LG und mach dich nicht kirre,

Elena

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Hallo Andrea,
1.Janek ist in halboffenen Kigas angemeldet. Meine Großen waren in ebenfalls in halboffenen, wobei der eine etwas "weniger halboffen" war als der andere;-), beide waren insgesamt wunderbar:-)
Vom offenen Konzept halte ich persönlich gar nichts, da gibt es für meine Begriffe viel zu wenig Struktur und Verbindlichkeit. Genau das brauchen Kinder in dem Alter aber unbedingt.
2.Mein Großer hatte damals das große Los gezogen mit einer altersgemischten Gruppe, die vormittags dank abwesender Hortkinder nur halbbesetzt war - also nur ca.12 Kinder bei zwei Erzieherinnen!!! Ist natürlich nicht die Regel;-) Ansonsten hat's hier Gruppen von meist ca.24 Kindern. Mein Wunschkiga für Janek hat 5 Gruppen (ist ein großes Familienzentrum).
3.Kann ich noch nicht beurteilen, er kommt erst nächsten Sommer rein.
4.Nur begrenzt. Mir ist es immer wichtig gewesen, zu Fuß gehen zu können. Nicht nur aus Umweltgründen, sondern weil ich die Wege mit den Jungs immer als wichtige und schöne Zeiten erfahren habe und die Kinder viel dabei lernen übers Verhalten im Verkehr, wie man sich bei welchem Wetter anzieht, was da wächst und kriecht.... Und sie konnten "runterkommen" nach einem lauten Vormittag mit vielen Eindrücken.
Die Öffnugszeiten habe ich in den meisten Kigas identisch erlebt, war also nie ein Kriterium. Außerdem war ich bei meinen Arbeitszeiten (KH) ohnehin immer auf meinen Mann mit angewiesen als Holer/Bringer.
5. Hatte/habe immer max. zwei zur Auswahl gehabt, weil ich eben NICHT bereit war zu fahren. Mit Auto wäre die Auswahl schon größer gewesen.
lg Zahra

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

1. Welche Kinder gehen in KiGa mit offenem Konzept, also ohne feste Gruppen und welche in halboffene KiGas und welche richtig mit Gruppen oder Waldorf oder sonstiges?
-Marlin geht seit 2008 und Eléna ab nächsten Monat in einen Kiga mit festem Konzept. Wir haben dort 4 Gruppen, jede Gruppe hat einen anderen Schwerpunkt aber insgesamt doch eine gute Abstimmung innerhalb des Kindergartens. Es gibt bei uns einen Waldtag (da muss man aber die Kinder hinfahren, weil es zu weit weg ist) und festes Frühstück alle zusammen. Einmal in der Woche ist ein Spielzeugtag und es wird alle 2 Wochen zusammen gekocht (in unserer Gruppe). Ansonsten wird Faustlos gemacht mit den Kindern.
2. wieviele Kinder sind dort?
-Pro Gruppe um die 25 und 2-3 Erzieherinnen pro Gruppe
3. ist es das richtige für Euer Kind oder würdet ihr es gerne anders haben und wenn ja warum?
-Marlin tut sich allgemein sehr schwer mit anderen GLEICHALTRIGEN Kindern. Für Eléna wird es sicher das Richtige sein.
4. Nehmt ihr ungünstigere Rahmenbedingungen wie z.B. größere Entfernung, schlechtere Öffnungszeiten für den Kindergarten Eurer Wahl in Kauf?
-Kindergarten liegt günstiger Weise 200m neben unserer Haustür. Keine große Straße dazwischen und kein Verkehr in der Umgebung da Stadtrandlage. Öffnungszeiten sind ok. Frühdienst ab 7.30 und Spätdienst bis 16.30h. Teilzeit von 8.00-12.00 und von 14.00-16.00. Die Früh und Spätdienste sind nur für Kinder, deren Eltern beide berufstätig sind.
5. Hattet ihr tatsächlich die Wahl zwischen verschieden Kindergärten?
-Nein, bei uns gibt es Einzugsgebiete und man kann sich den Kindergarten also nicht frei aussuchen. Wir sind allerdings im Einzugsgebiet unseres Kigas wohnen geblieben, eben damit unsere Kinder diesen Kiga besuchen können. Daher wohnen wir zur Zeit etwas beengt aber wir wollen hier nicht weg und suchen hier in unserem Teil der Stadt ein Haus und solange bleiben wir noch hier.
LG Sunshine

Was ist "Faustlos"? lg

Faustlos ist ein Programm...

für Kindergarten und Grundschulkinder, indem sie lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen und sich untereinander friedlich zu einigen. Es fördert die Empathiebildung usw.
Dazu werden z.B. den Kindern geschichten vorgelesen oder auch nachgespielt und die Kinder müssen dann nacherzählen wie sich die Personen in der Geschichte fühlen, oder eben mit den Erzieherinnen gemeinsam nach Lösungen für das Problem in der Geschichte suchen.
LG Sunshine

Faustlos ist ein Programm...

Das hört sich gut an. Hast Du den Eindruck, daß es auch "wirkt"?

lg Zahra

Nicht wirklich *g*...

Bei meinem Sohn fliegen schonmal öfter die Fäuste und da nützt auch erklären, wie: "das tut anderen weh und Du magst ja auch nicht wenn andere Dich schlagen etc. nichts!"
Wobei er nicht oft handgreiflich wird und meist nur seiner Schwester gegenüber, die leider auch nicht so ohne ist und ihn auch echt immer trietzt bis das Fass überläuft.
Anderen Kindern gegenüber ist er eher ruhiger und redet auch wenn ihm was nicht passt. Wobei bei der Mittleren kann er reden soviel er will, die ärgert ihn trotzdem absichtlich weiter.
Aber insgesamt glaube ich schon, dass das Konzept und Programm gut ist, denn ich habe wirklich noch nicht erlebt, das im Kiga groß handgreiflich ein Konflikt ausgetragen wurde.
Aber ich glaube auch, dass das Programm bei den etwas älteren Kindern besser greift als bei den ganz kleinen. Bei den Dreijährigen wird auch nur eine abgeschwächte Form angewand, bis die Kinder die nötige Reife haben, das Programm auch umsetzen zu können.
LG Sunshine die den Kiga den unsere Kids besuchen klasse findet.

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Hallo,
1. Robin geht in einen ev. Kindergarten der nur eine Gruppe hat.
2. 22 Kinder und 2 Erzieherinnen
3. + 4. Mittlererweile ist es genau das richtige. ( hatte ja anfangs stress mit meinem "Wunschkindergarten" der gleich ums Eck liegt, jetzt muss ich halt mit dem Autofahren ). Aber es ist ein Kiga genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe und das Autofahren nehme ich liebend gerne in kauf.
5. Ich hatte die Wahl zu warten, Tagesmutter oder weitersuchen.
Grüßle Bettina

Mein Thema!

Hallo Andrea,

meine Großen waren in einem Waldorf-Spielkreis. Ich hätte auch einen KiGa hier eben über die Straße haben können....das wollte ich nicht, weil mir das Konzept nicht gefiel. Für den Spielkreis bin ich dann gefahren (5km).

Mattis wollte ich dann wieder im Waldorf-Spielkreis eingewöhen - aber er mochte die Leiterin nicht und es gab kein Kind in seinem Alter. Er wollte nicht hin, hat nur geweint und ich musste die Eingewöhnung abbrechen!

Dann habe ich mich umgehört und mit viel Glück einen Platz in einem "gewöhnlichen" KiGa in 8km Entfernung bekommen. Hier gibt es eine Mäusegruppe mit 17 Kindern, die fast alle in seinem Alter sind. UND: sein bester Kumpel und Cousin geht dort hin. Die Erzieherinnen sind supernett, und es wird mit dem Berliner Modell eingewöhnt. Das finde ich allerhand, habe ich bei den anderen KiGas, die ich mir angesehen habe, doch immer gehört "wie - Eingewöhnung, das ging bisher immer so"....naja, wenn man schreiende Kinder inkl. Trennungstrauma in Kauf nimmt, mag das wohl sein. Für uns war das nichts!

Also, was soll ich sagen? Mattis freut sich jeden Morgen wie Bolle auf den KiGa und hat noch nicht einmal geweint beim Abschied! Der Unterschied ist wahnsinn. Auch wenn ich die Naturnähe, Jahres-/Monats-/Tagesrhythmen und den großen Fokus auf das Singen im Waldorf-SPielkreis total toll fand - wichtig ist mir, dass der Lütte sich wohl fühlt.

Meine Schwester sagt immer: Konzepte sind das eine, aber ein KiGa steht und fällt mit den Erzieherinnen. Haben die das Herz auf dem rechten FLeck, ist es das Richtige!

LG,

Karin

da sagt deine schwester was wahres!!!

Was ist denn das "Berliner Modell"? lg

Ich versuchs mal...

Hallo Zahra,
das berliner Madell ist das sanfte Vorgehen bei der Eingewöhnung! Die kinder werden nicht einfach abgegeben und die Eltern gehen, sondern alles passiert schrittweise.
Erst sind die Eltern dabei und kümmern sich selbst um ihre Kinder und lernen dabei die anderen Kinder und Erzieher kennen.
Schritt 2 ist, die Erzieher kümmern sich mehr um das Kind und die Eltern gehen für kurze Zeit in einen anderen Raum, die Zeiten weden dann verlängert.
Schritt 3, die Erzieher übernehmen komplett, aber die Eltern sind jederzeit telefonisch erreichbar!
Alle 3 Phasen sind natürlich auf das Tempo des Kindes abgestimmt und dauern ma länger, mal kürzer!
In der Regel dauert diese sanfte Eingewöhnung 2-4 Wochen!
Ich hoffe, ich habs einigermaßen gut erklärt!!
LG Bea
PS: Ist schon lustig, daß Tarie jetzt ca. 300 Luftlinie von uns entfernt wohnt und unsere Kinder in den gleichen Kiga gehen...die Welt ist klein!! [:-} [:-}

*Lach* - dann haben wir ja damals

bei meinem zweiten Sohn quasi unwissend fast das gemacht.... Nicht, daß irgendwas abgesprochen gewesen wäre oder die Sache einen Namen getragen häte, aber anders war das bei ihm gar nicht zu machen.

lg zahra, die darauf wartet, daß mal jemand von hier in IHRE Nähe zieht:-)!

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Liebe Andrea, bin wie immer im Stress und schreib nur kurz - kann deine Sorge und Verwirrung aber gut nachvollziehen!!
Also:
1. Welche Kinder gehen in KiGa mit offenem Konzept, also ohne feste Gruppen und welche in halboffene KiGas und welche richtig mit Gruppen oder Waldorf oder sonstiges?
Kita mit festen Gruppen (jahrgangsweise, er ist im Moment in der Gruppe 2005/2006 der Jüngste)
Besonderheit der Kita: es ist eine Integrationskita, d.h. es sind einige Kinder mit verschiedenen Behinderungen/Auffälligkeiten dort, aber im Moment keines mit starker Beeinträchtigung wie Rollstuhl oder so
gut daran: in e.s Gruppe sind 16 Kinder mit vier Betreuern
Die Gruppe von e teilt sich Räume mit der 2007/2008 Gruppe, d.h. es ist ein halboffenes Konzept - die Kinder dürfen sich in allen Räumen frei bewegen, gegessen wird auch zusammen. Manche Aktivitäten sind innerhalb der Gruppen, andere mit beiden gemeinsam. Im Garten sind immer alle Kinder zusammen (dann auch noch die Babys und die Vorschulkinder)
2. wieviele Kinder sind dort?
Gruppe s.o. in der Kita insgesamt ca. 60 Kinder
3. ist es das richtige für Euer Kind oder würdet ihr es gerne anders haben und wenn ja warum?
Ja! Die Betreuerinnen und der Betreuer sind super, das Leitungsteam ist sehr engagiert und hat engen und guten Kontakt zu den Eltern. Es gibt viele Angebote, aber kein "Beschäftigungs- oder Förderstress". Bei schönem Wetter z.B. nur draußen im Garten und die Kids können toben. Im Rahmen der des Kitatages kann ich e einen Nachmittag zu einer speziellen Musikschule anmelden (außer den Singspielen usw. die sie sowieso machen) und zum Fußballtraining ;-) Hatten wir hier neulich schon.
4. Nehmt ihr ungünstigere Rahmenbedingungen wie z.B. größere Entfernung, schlechtere Öffnungszeiten für den Kindergarten Eurer Wahl in Kauf?
K.A. bei uns passt es zum Glück. 5 min Weg, e fährt morgens Laufrad und ich fahre Fahrrad oder laufe. Die Kita liegt auf meinem Arbeitsweg, Öffnungszeiten 6-18:00 Uhr. Ok, er war noch nie um 6:00 und auch noch nie um 18:00 uhr dort, aber im Notfall wüsste ich: es ginge. Klar würde ich für den super super Kiga auch einen längeren Weg in Kauf nehmen, aber auf keinen Fall Auto (is hier die Hölle morgens in der Großstadt) und es wäre echt stressig für mich. Wir sind morgens nicht die Schnellsten und hätten wir nicht so'n kurzen Weg, wäre ich best. schon öfter zu spät gekommen! Besonders wenn du ans Arbeiten denkst, würde ich mir das gut überlegen. Aber das Kita-konzept muss auch passen.
5. Hattet ihr tatsächlich die Wahl zwischen verschieden Kindergärten?
Ja. Hab mich am Ende aufgrund der netten Betreuerinnen, der Lage und Größe der Kita entschieden (dicht dran, für die Verhältnisse hier eine kleine Kita). Eine gab's noch die mir sehr gefiel, aber die lag entgegengesetzt zu meinem Arbeitsweg und weit weg von U- oder S-Bahn. d.h. nicht nur morgens der Stress, sondern ich hätte auch nachmittags viel länger gebraucht um ihn abzuholen. Naja, nun ist auch gut!
LG und viel Erfolg (berichte mal!)
Ina

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

1. Welche Kinder gehen in KiGa mit offenem Konzept, also ohne feste Gruppen und welche in halboffene KiGas und welche richtig mit Gruppen oder Waldorf oder sonstiges?
es ist eine kleine kita mit max 22 kindern. manchmal wird in unter und über 3 jahre geteilt. ob man das nun offen nennen kann oder das es eine altersgemischte gruppe ist, das ist wohl auslegungssache.
ihr offizielles konzept ist wald- und erlebnispädagogik.
2. wieviele Kinder sind dort?
max. 22
3. ist es das richtige für Euer Kind oder würdet ihr es gerne anders haben und wenn ja warum?
für mich war altersmischung wichtig und das die gruppe nicht so groß ist.
ob ich bei einem kiga-wechsel auch eine offene riesenkita nehmen würde, dass weiß ich nicht. ich würde es mir anschauen und dann vom bauchgefühl abhängig machen.
4. Nehmt ihr ungünstigere Rahmenbedingungen wie z.B. größere Entfernung, schlechtere Öffnungszeiten für den Kindergarten Eurer Wahl in Kauf?
ich weiß nicht recht, kommt wohl darauf an was die nähere umgebung bietet. wenn nichts frei wäre, was in frage käme, dann würde ich schon den suchradius erweitern. schlechtere öffnungszeiten dagegen ist für mich ein ausschlusskriterium. unser kiga hat von 8-17 uhr geöffnet.
5. Hattet ihr tatsächlich die Wahl zwischen verschieden Kindergärten?
ja, ich habe rund 20 angerufen und mir dann 6 angeschaut und 2 für gut befunden. aber den einen eben noch ein bisschen besser vom konzept und den bedingungen her.
lg quark

Umfrage zu Kindergartenkonzepten

Hallo Andrea!

Wer die Wahl hat... ;-)

1. Welche Kinder gehen in KiGa mit offenem Konzept, also ohne feste Gruppen und welche in halboffene KiGas und welche richtig mit Gruppen oder Waldorf oder sonstiges?

Kiga: halboffenes Konzept, also feste Stammgruppen, Morgen- und Abschiedskreis in den Stammgruppen ansonsten Funktionsräume die die Kinder während des Tages frei wählen können. Draussen spielen alle zusammen. Christian wechselt ab November in den Kiga (Froschgruppe, ich könnt mich wegschmeissen, erinnert irgendwie an die eigene Kindergartenkindheit)

Die Krippe hat zwei eigene verbundene Räume, in denen die Funktionsräume des eigentlichen Kigas nachgebildet sind. Dh das Prinzip ist das gleiche, die Kinder können die Beschäftigung grösstenteils selbstständig wählen, haben aber den geschützen ruhigeren Raum der Krippe. Die größeren Krippenkinder können nun schon selber auch die Räume der "Großen" erkunden, um die spätere Umgewöhnung nicht zu einer neuen Eingewöhnung werden zu lassen.

evangelischer Kindergarten


2. wieviele Kinder sind dort?

*rotwerd* kann ich gar nicht sagen, ich höre immer um die 100. Die Krippe hat bei max 10 Kindern zwei Betreuerinnen. Montag ist Elternabend, da werden wir auch die neue Gruppe kennenlernen. Ich schätze aber so etwa 20 Kinder auf 1 Betreuerin. Wenn ich arg falsch liege, ergänze ich das am Montag nochmal :-)


3. ist es das richtige für Euer Kind oder würdet ihr es gerne anders haben und wenn ja warum?

Mir hat es zuerst nicht zugesagt, dass die Kinder scheinbar wahllos zwischen den Funktionsräumen wechseln können, also alles anfangen, aber nichts zuende bringen. Aber da habe ich die Kinder unterschätzt. Worauf Du Lust hast, bringst Du in der Regel auch zuende ;-)

Für uns passte das Konzept, Christian geht gern in den Kiga.


4. Nehmt ihr ungünstigere Rahmenbedingungen wie z.B. größere Entfernung, schlechtere Öffnungszeiten für den Kindergarten Eurer Wahl in Kauf?

War für uns keine Option. Alle anderen Orte (es gibt hier nur pro Dorf einen Kiga) waren für uns inakzeptabel, da ich auf Bus und Bahn angewiesen war. Aber auch mit Auto muss ich sagen, dass ich es schon schön finde, dass Christian mit dem Großteil seiner gleichaltrigen Kiga-Freunden in die Grundschule kommt. Ich glaube schon, dass es den Einstieg in die Schule leichter macht, wenn nicht auch noch alle Leute fremd sind.


5. Hattet ihr tatsächlich die Wahl zwischen verschieden Kindergärten?

Eher nicht, siehe 4.

Eine gute Entscheidungsfindung wünscht

Lesslie

Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen