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Umfrage und Frage an die Mehrfachmütter (Achtung sehr lang)

Hallo, heute habe ich mal eine Frage an die schon drei- oder vierfach Mütter (oder die, die solche kennen, oder einfach so ihre Meinung sagen wollen ;-) ).
Das erste Kind bedeutete für mich die größte Umstellung und damit auch der größte Einschnitt in meinen Alltag. Unter dem Schlafentzug haben mein Mann und ich furchtbar gelitten. Nach den ersten drei harten Monaten wurde es langsam, langsam besser, aber erst nach einem Jahr konnte ich mir ein weiteres Kind vorstellen.
Beim Zweiten lief es alles recht entspannt, nach den ersten drei oder vier anstrengenden Wochen. Und dass noch ein Dittes folgen sollte, war auch schnell klar. Ich konnte mit Baby an der Brust die Gute-Nacht-Geschichte vorlesen und den Großen mit Baby im Tuch ins Bett bringen.
Beim Dritten war dann alles wieder viel anstrengender als erwartet. Denn sich um die drei Kinder gleichzeitig zu kümmern, stellte sich als unmöglich heraus. Das hieß, dass immer eins warten musste und weder ein 4 noch ein 2jähriger wollen, bzw, können warten. Also musste ich häufig das Baby, zB. beim Insbettbringen der Jungen, schreien lassen und das fand ich furchtbar. Nach dem Dritten war unsere Familienplanung abgeschlossen.
Aber als der erste Geburtstag meiner Kleinen vorbei war, und sich alles so schön eigependelt hatte, haben wir uns doch noch ein viertes Kind gewünscht und nun hoffe ich natürlich, dass es nicht so schlimm wird und ich die Kraft habe allen gerecht zu werden.
Wie war das bei Euch?
Bei welchem Kind habt ihr die Anfangszeit als besonders schwer empfunden?
Und wie wars beim 4. Kind?
Ich freue mich sehr über Eure Antworten
LG Christine
Bisherige Antworten

Umfrage und Frage an die Mehrfachmütter (Achtung sehr lang)

Hallo Christine,

ich als Grossfamilienmama, 4 eigene+ Tageskind+ Schwanger kann dir sagen, leichter wird es nciht ;-)

Es ist unmöglich allen gerecht zu werden, die Kinder müssen zum Teil lernen füreinander da zu sein. Es wird bei uns viel in Gruppen gemacht, waschen, Malen, spielen... Dabei ist es wichtig Dinge zu finden, die man gemeinsam unternehmen kann, mit leichten abwandlungen natürlich :-)

Leicht ist es nicht, Sachen zu finden, die zugleich einer 9-jährigen, einem fast 7-jährigen, 2 5-jährigen und einem 2-jährigem Kind gefallen, aber man wird erfindungsreich *lol*

Was ganz wichtig ist, damit keines von deinen Kindern zu kurz kommt, jedes Kind solltest du eine feste Zeit alleine mit einem von euch einplanen. Klingt schwer, aber oft holen sich die Kinder das auch. Meine Jüngste kommt schmussen, meine Älteste redet ne Zeit lang mit mir alleine, usw. So verlangt jeder seine Zeit, und die immer mit ein zu planen ist oft schwer aber machbar. Mach dir nicht zu viele Gedanken, meist kommt das alles von alleine, man wächst in diese Aufgabe hinein. Was ich denke sehr wichtig ist, um dir den Alltag zu erleichtern, sind feste Regeln und einen ebenso festen Tagesablauf ( so wie er mit so vielen Kindern eben sein kann *lol*) Ohne die würde ich wahrscheinlich wahnsinnig werden:-D :-D :-D :-D

Viele liebe Grüsse

Melly (22+5)

PS: ich hoffe ich habe dich nicht entmutigt, es ist kein Zuckerschlecken, aber das sind Kinder ja nie ;-)

Umfrage und Frage an die Mehrfachmütter (Achtung sehr lang)

Hallo Christine,

ich habe 4 Kinder (1,5 Jahre, heute 3 Jahre, 4,5 Jahre, 6 Jahre) und erwarte Zwillinge [:-} . Für mich war gleich nach der ersten Entbindung klar, dass er kein Einzelkind bleiben sollte. Auch 2 Kinder fand ich noch zu wenig und 3 dann wieder als Zahl blöd, ausserdem sollte unsere Tochter noch eine Schwester bekommen (wie bestellt, so wurde es geliefert ;-) ). Durch die Zwillinge sind wir dann wieder bei einer geraden Zahl gelandet- für mich perfekt :DRINK: .

Am schwierigsten fiel mir persönlich die Zeit nach der zweiten Entbindung (ich musste die Liebe zu meinem Prinzen teilen) und die Babyzeit mit dem dritten Kind (vielleicht dadurch bedingt, dass er 6 Monate unter Koliken litt). Hingegen aller Befürchtungen lief die Anfangszeit und überhaupt alles beim 4. Kind wunderbar. Beinahe problemlos. Ich denke aber auch, dass es daran liegt, dass man es bereits mit 3 kleinen Kindern gewöhnt ist, sich zu zerreissen. Da laufen weitere Kinder dann eben so mit (wo vorher keine Zeit mehr übrig ist, kann auch keine Zeit mehr "wegfallen", sie wird nur anders aufgeteilt).

Vor jeder Entbindung kamen mir jedoch auch Zweifel. Aber man wächst an seinen Aufgaben, da ist echt was dran. Heute könnte ich mir nicht mehr vorstellen, wie es nur mit dreien wäre.

Also - nur Mut :BRAVO: !!!

Und mit der Kraft fürs "Gerechtwerden" setze Dich nicht so unter Druck. Es ist für Kinder auch sehr bedeutend, warten zu lernen oder sich gegenseitig zu helfen, weil Mama gerade besetzt ist (bewundernswert, wie schnell sie den Bogen raushaben und füreinander einstehen!). Gerade das sind Werte, die in der heutigen Gesellschaft verloren gehen.

Liebe Grüsse

Daniela 18+3

*einschleich* aus dem Forum über euch

Hallo Christine,
Ich habe drei Kinder und fand genau wie du, dass die Umstellung von keinem auf ein Kind besonders krass war.
Man weiß noch so wenig und alles ist neu - es hat lange gedauert, bis unsere Familie richtig zusammengewachsen ist und wir wirklich an einem Strang gezogen haben ;-)
Das zweite Kind war absolut erwünscht und total lieb. Er hat gar keine Probleme gemacht und ich fand es einfach nur schön mit zwei Kindern. Mein Mann hatte eins, um das er sich kümmert und ich eins, um das ich mich kümmer (natürlich immer mal abwechselnd das oder das Kind)
Das dritte Kind war dann leider richtig anstrengend. Das lag aber nicht daran, dass wir jetzt drei Kinder hatten, sondern daran, dass es ein Schreibaby war und ich nicht einmal fünf Minuten duschen gehen konnte, ohne dass ein Riesengeschrei war. Ich musste sie die ganze Zeit tragen - das ging schon bis an meine Grenzen, weil sie auch nachts sehr schlecht schlief. Mit 1 1/2 Jahren hörte der Spuk dann plötzlich auf und alles spielte sich schnell ein.
Der Große kümmert sich bereits viel um sich selbst (Zähnerputzen etc)
bei den Kleinen ist das "Abendritual" mit Vorlesen etc. zusammengelegt und Termine hat man mit zwei Kindern schon so viele, dass das dritte gar nicht mehr auffällt ;-)
Ich bin gespannt, wie es mit dem vierten Kind wird. Wenn es ein nicht all zu anstrengendes Baby wird glaube ich, dass ich so viel Routine habe, dass alles ziemlich schnell rund laufen wird.
Wenn wir natürlich wieder ein Schreibaby bekommen, dann müssen wir sehen, wie wir mit den Kräften haushalten, damit wir noch allen gerecht werden können.
Die Zeit wird es zeigen - aber ich freue mich auf die Aufgabe :IN LOVE:
Viele Grüsse!

Umfrage und Frage an die Mehrfachmütter (Achtung sehr lang)

Hallo Christine,

ich bin mit meinem vierten Kind ss...(allerdings ist das große "Kind" schon 19J alt) ALso rede ich mal von Erfahrungswerten mit zwei kleinen Kindern..

Also Louis geboren wurde, war sina gerade zwei Jahre alt.. und er, unser kleiner Streßman, hat unserer ganze Family auf den Kopf gestellt. %) Er hat längstens 2std durchgeschlafen in der Nacht und auch tagsüber war keine Babypause für mich da. Er wurde nur im TT rumgetragen. ES war sehr, sehr anstrengend und trotzdem überkam mich dann nach ca 1,5Jahren wieder der KInderwunsch.

ich denke, es liegt letztlich ganz alleine daran, wie "pflegeleicht" das Baby ist. Kannst du es auch mal "ablegen" ohne das es gleich nach Mama verlangt oder läßt es sich einfach mal mit ins Kinderzimmer nehmen, wenn die "großen" ihre GutenNachtGeschichte vergelesen bekommen??

Louis hat nix neben sich geduldet.. (so drücke ich es mal einfach aus.. er war ein "anspruchsvolles" Baby;-) )

Ich hoffe diesmal wieder auf ein pflegeleichtes Familienmitglied.. das vereinfach unglaublich viel.

LG Kaja:KISSING:

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