Umfrage: ambulante Geburt
ich war gestern mit meinem Großen beim Ki-arzt und abends zum Aqua Fit für SS. Bin jetzt wieder hin- und hergerissen, was die Option ambulante Geburt betrifft. Ich möchte mich sowieso nicht drauf festlegen, kann man ja gar nicht, aber sollte die Geburt gut verlaufen und es mir und dem Knirpschen gut gehen, hatte ich einfach überlegt nach der Geburt z.B. eine Nacht zu bleiben und dann heim.
Habe mich bei meinem Großen in der Klinik damals einfach nicht so wohl gefühlt (trotz guter Betreuung) und möchte nach Hause in MEIN Bett und meine Ruhe haben.
Hebamme und Kinderarzt wissen auch beide bescheid, also wäre das möglich.
Mich würde mal interessieren, wer schon ambulant entbunden hat, wie ihr es empfunden habt, ob Ihr es wieder tun würdet. Wenn nicht, aus welchen Gründen nicht? Nach wie viel Stunden seid Ihr heim?
Wie ist das mit der Neugeborenengelbsucht? Das kann doch die Hebamme auch zu Hause feststellen, richtig?
Danke u. LG, Melanie
Re: Umfrage: ambulante Geburt
Wollte beim Großen ambulant entbinden. Bin dann doch zwei Nächte geblieben, also Geburt um 19:10 am Montag und heim bin ich am Mittwoch Vormittag. War eine vorzeitige Entlassung. Mein Kreislauf hat nicht mitgespielt. Diesmal streb ich wieder eine ambulante Geburt an, mal sehen wie es diesmal geht.
Ich hatte damals in der 2. Nacht im KH schon totale Depressionen, hab geheult etc. Daheim ging es mir viel besser, obwohl die im KH alle super nett und lieb waren!
KH ist nix für mich, also meine Hebamme weiß auch schon bescheid ;)
glg,
Babsl, ET-19
Re: Umfrage: ambulante Geburt
hmm, so ein Kreislaufkandidat bin ich auch... Hab eh schon immer sehr niedrigen Blutdruck und nach Niklas Geburt hatte ich tatsächlich auch erstmal ein paar Std. mit dem Kreislauf zu tun. Vielleicht klappt es nicht mit der amb. Geburt, aber ich wäre auch schon froh, wenn ich nur 1 Nacht oder max. 2 Tage bleiben müßte. Habe mich genau wie Du trotz guter Betreuung einfach im KH nicht wohl gefühlt und denke, daß ich mit allem was ich erlebt habe, auch allein bzw. mit Nachsorgehebi zu Hause zurecht kommen würde. UND kann in meinem Bett schlafen, bin in meiner Umgebung etc.
Ich drück Dir fest die Daumen, daß es bei Dir diesmal klappen wird, alles Liebe, Melanie
Re: Umfrage: ambulante Geburt
Drück Dir auch fest die Daumen! Hab mir schon Literweise Coca Cola gekauft, damit ich nach der Geburt den Kreislauf schnell in Schuss bringen kann. Hoffentlich hilfts!!!!
Muss ich noch in die Tasche packen, die ich noch packen muss *grins*
glg,
Babsl
Re: Umfrage: ambulante Geburt
hab mich mal mal hier eingeschlichen. Ich habe schon zwei ambulante Entbindungen hinter mir. Die eine war im Geburtshaus und ich bin drei Stunden später wieder heim, die andere im KH. Auch da durfte ich nach 3,5h wieder nach hause. Fand diese Lösung optimal da ich KH hasse und mich dort nicht wohlfühle. Durch die tägliche Hebammenbetreung wird Mama und Baby auch optimal betreut und eine evt. Neugeborengelbsucht wird auch erkannt. Keine Bange. Außerdem (so war es bei uns) kommt nach einigen Tage der Kinderarzt zum Hausbesuch und führt die U2 durch.
Ich würde es immer wieder so machen.
Wenn du dich fit genug fühlst und alles gut verläuft mach es. Alles GUte für die Rest-SS
LG
Sabine
Re: Umfrage: ambulante Geburt
Danke fürs Mutmachen! GLG, Melanie
*einschleich*
bei unserer Großen war ich 2 Tage in Krankenhaus, wollte dann unbedingt heim, ich fand es schrecklich! Deswegen habe ich auch ganz doll gehofft, dass es bei der zweiten Geburt ambulant klappt, war mit Hebamme und Kinderärztin auch alles abgesprochen. Es hat geklappt und ich würde es immer wieder so machen! Sophie kam nachts um 2:37 Uhr, man muss 4 Stunden bleiben, dann Check durch Gyn und Kinderarzt, und dann ging's heim, unterwegs haben wir noch Brötchen fürs Frühstück gekauft, morgens um 8 sass die komplette Familie am Tisch. Mir ging es nach der Geburt auch gut, die Hebamme kam gleich ab dem ersten Tag heim und - eine unschätzbare Hilfe - meine Eltern waren die erste Woche da und haben sich voll und ganz Helen gewidmet (war da gerade 19 Monate). Aber für mich war es - trotz des immer mal wieder durchs Bett hüpfenden Kleinkinds - viel entspannter als im KH (da waren wir zu dritt mit Kindern in einem Minizimmer), auch der blöde Riss ist diesmal viel schneller geheilt - da hatte sich im KH kein Mensch drum gekümmert ("Das zeigen sie dann ihrer Hebamme"). Neugeborenengelbsucht hatte Sophie auch, aber die Hebamme hatte ein Auge drauf und die Kinderärztin hat uns auch beruhigend zur Seite gestanden.
Sorry, ist etwas lang geworden - was ich sagen wollte - nur Mut! Ich denke, für die meisten ist es zu Hause ruhiger als im KH, wenn man Unterstützung hat.
Lieben Gruß,
Julia mit Helen (5.5.04) + Sophie (10.12.05)
Re: *einschleich*
mit dem Riß hatte ich ähnliche Erfahrungen wie Du. Wurde gut vernäht und heilte gut, heute keine Probleme mehr damit. Aber nur mal draufschauen, das kann auch wirklich die Nachsorgehebamme, da braucht man nicht in der Klinik bleiben. Auch sonst kann ich im Nachhinein sagen, daß ich in den 5 Tagen Klinikaufenthalt nichts hatte, wo ich direkt einen Arzt oder eine Hebamme oder med. Versorgung brauchte, nichts was man nicht auch zu Hause "erledigen" kann.
Unser Großer ist schon 4 J. und mein Mann wird 3 Wo. Urlaub nehmen, daher bekomm ich auch Entlastung und WB mit Kleinkind ist ja doch noch mal anstrengender. Niklas kann man schon viel erklären und er ist auch sehr verständig. Ich denke, er freut sich schon so auf seinen Bruder, daß er auch Rücksicht nehmen wird.
Die Eltern bei mir, das kommt für mich nicht in Frage, würde mich eher nerven, aber das ist ja auch bei jedem unterschiedlich.
Jedenfalls bestärkt Ihr mich in meinem Wunsch mit Euren durchweg positiven Berichten :-)
LG und Dir auch alles Gute, Melanie
Re: Umfrage: ambulante Geburt
habe bei unserem 1. Kind ambulant entbunden und habe es diesmal auch wieder vor - vorrausgesetzt natürlich es ist alles in Ordnung.
Ich denke rein von der Geburt her merkt man keinen Unterschied, nur wird einem hinterher oder vorher kein Bett zugewiesen. Man kann aber jederzeit wieder zurück ins Krankenhaus, wenn man sich doch unsicher ist oder irgendetwas nicht stimmt. Auch haben wir einen Zettel zu der ambulanten Geburt mitbekommen, wo alles wichtige in den ersten Tagen mit dem Neugeborenen draufsteht (Harn-,Stuhl-,Trink-,Schlafverhalten usw.) Gegangen sind wir ca. 3 Stunden nach der Geburt. Das mit der Neugeborenengelbsucht sehe ich auch so, das kann die Nachsorgehebamme feststellen, außerdem muß man eh 2-3 Tage nach der Geburt zu U2. Ach ja und ich mußte mich innerhalb von 5 Tagen bei meiner Gynäkologin vorstellen um nochmal alles wegen Wochenfluß etc. zubesprechen.
LG Kathrin + Connor (2 Jahre) + Emily (33.SSW)
Re: Umfrage: ambulante Geburt
wird man denn dann ohne Probleme wieder mit Baby aufgenommen? Das wußte ich auch nicht. Ich dachte, wenn man einmal auf eigenen Wunsch geht, kann man nur bei wirklich medizinischen Problemen wieder in die Klinik.
Unser Kinderarzt würde zur U2 auch nach Hause kommen, hab ich schon mit ihm besprochen. Er macht sogar Hüft-US. Und noch mal zur Gyn. ist ja auch kein Problem, so lange mein Mann auch zu Hause ist, geht das ja noch streßfreier selbst mit Zwerg.
Dann drück ich uns mal die Daumen, daß es klappt :-)
LG, Melanie
Re: Umfrage: ambulante Geburt
also uns wurde damals gesagt, das wir jederzeit wieder ins KH kommen können, egal was ist - ich fand das ziemlich beruhigend.
Klar, wird schon klappen und wenn nicht was soll´s, das wichtigste ist, das es unseren Zwergen und uns gut geht.
GLG Kathrin
U2 hat Zeit bis zum 10. Lebenstag
Es soll ja auch KiÄ geben die dafür nicht ins Haus kommen. Aber nach 10 Tagen iste s ja auch kein Problem dafür zum KIA zu gehen.
LG Franzi
Re: Umfrage: ambulante Geburt
ich würde das an deiner stelle nicht so fest planen.
ich würde es einfach auf mich zukommen lassen, vielleicht hast du glück und du erwischt ein "einzelzimmer" oder eine superliebe zimmergenossin, so dass du auch im kkh gut deine ruhe bekommst und abschalten kannst.
sollte es ganz schlimm sein, kannst du ja selber kurzfrisitg entscheiden, dass du nach hause möchtest.
ich hoffe sehr darauf, 5 tage im kkh zu bleiben. mal schauen, ob meine bettnachbarin erträglich ist oder ich auch schon ma nächsten tag flüchte.
glg,
snowy
Re: Umfrage: ambulante Geburt
ich plane das nicht fest. Aber für eine ambulante Geburt sollte man vorher Hebamme und Kinderarzt informieren, außerdem sich eben Gedanken machen, wie man alles im Wochenbett organisiert, ob man genug Entlastung bekommt. Grade weil ja auch Niklas noch da ist. Ich wollte einfach mal hören, wie es anderen ergangen ist, die ambulant entbunden haben. Entscheiden, ob wir heimgehen oder bleiben, kann ich eh erst nach der Geburt. Aber dann sollten die Umstände passen. Mal sehen, wie dann wirklich alles verläuft.
GLG, Melanie (die auf keinen Fall 5 Tage bleiben will, es sei denn, es wäre med. notwendig)
Re: Umfrage: ambulante Geburt
die hebi war dann auch nachmittags dirket gekommen und die kiä kam zur u2 auch zum hausbesuch zu uns (wusste vorher bescheid).
der lütte war dann auch ziemlich gelb (muttermilchikterus), was aber kein problem war, da er auch gut getrunken und zugenommen hat und ansonsten fit war. das kann die hebi auch zu hause feststellen, bzw. die kiä bei der u2.
dieses mal strebe ich eine hausgeburt an, möchte also wieder mein wochenbett von anfang an zu hause verbringen, weil ich mich da einfach mehr entspannen kann und es auch schöner für die geschwister ist, wenn die mama nicht ewig weg ist und dann nach einigen tagen mit einem kind wo auch immer herkommt.
lg, alegria
Re: Umfrage: ambulante Geburt
Re: Umfrage: ambulante Geburt
lg, alegria
Re: Umfrage: ambulante Geburt
Ich habe sowohl meine Tochter als auch meinen Sohn ambulant mit Beleghebamme entbunden. War beide Male nach der Geburt noch 2 Stunden im Kreißsaal, bevor es nach Hause ging. Und ich würde es jederzeit wieder so machen!Grade bei der zweiten Geburt war ich sehr froh, in meinem eigenen Bett schlafen zu können und in Ruhe und ohne Bettnachbarin oder Krankenhausbetrieb die recht schmerzhaften Nachwehen zu überstehen.Die Hebamme kam am Anfang täglich vorbei und behielt auch die Neugeborenengelbsucht im Blick (davon waren meine beiden Kinder betroffen - Florian sieht immer noch aus, als käme er frisch von der Karibik...)
Was allerdings grade das zweite Mal Voraussetzung für meine Entscheidung zur ambulanten Geburt war: ich wußte, daß Lara für zwei Nächte bei meinen Schwiegereltern sein würde. Wäre das nicht möglich gewesen, wäre ich wahrscheinlich im Krankenhaus geblieben, da Lara noch nicht verstanden hätte, warum ich in den ersten Tagen auf der Couch liegen muß und nicht mit ihr toben kann.
Ich denke, wenn die Geburt problemlos verläuft, ist eine ambulante Entbindung eine sehr gute Entscheidung, die man aber frühestens dann treffen kann, wenn das Baby da ist :o)
Kerstin mit Lara Patricia (5.11.2004) und Florian Hendrik (15.8.2006)
Re: Umfrage: ambulante Geburt
Danke und LG, Melanie
Re: Umfrage: ambulante Geburt
Bin nach knapp 4 Stunden Heim gefahren. War absolut super. Neugeborenengelbsucht kann auch die betreuende Hebamme feststellen.
LG Yvonne
Auch noch was zu sagen hab:
Also ich never! Hab 3x stationär entbunden und werde auch dieses Mal nicht ambulant entbinden. Gründe hab ich einige:
Zwar ist mein Mann zu Hause, wenn das baby da ist und schmeisst den Laden, aber die versuchung, mitanzupacken ist doch bei einem (dann) 6-Personen-Haushalt zu gross.
An ausschlafen, duschen wann ich will, lesen, im Bett bleiben, faul sein und das Baby ganz für mich zu geniessen ist gar nicht zu denken bei meiner Rasselbande...und wenn dann noch meine - zwar sehr liebe - SchwieMutter helfend ins Haus einfällt krieg ich gewiss nen Koller - weil die immer ALLES ungewollt und in guter Absicht durcheinander zu bringen weiss...
Zudem hab ich dann die Familie ud die Freunde hier zu Hause zu Besuch, und im KH gehen sie einfach schneller wieder, weil sich da keiner so lange aufhalten mag...zu Hause sitzen sie gemütlich ud mein armer Mann muss sie auch noch bedienen...das tu ich ihm nicht an! Und das Baby wollen doch alle schnell sehen, nach meiner Erfahrung...
Bisher war es so, dass mein Mann morgens die Rasselbande angezogen und gemütlich mit Ihnen gefrühstückt hat, dann kamen sie mich besuchen.
Ich dagegen geniesse im KH das Frühstücksbuffet, hab flexible Essenszeiten und kann mir bestellen, was immer ich möchte, kann endlich mal ein Buch lesen und ein paar Tage ausspannen. Das ist für mich wie ein kleiner urlaub...und wenn ich Schmerzen hab (denke mit Grausen an die Nachwehen, die waren schon bei der 3. Geburt so schlimm, dass ich es kaum aushalten konnte...) drück ich nur das Knöpfchen...
Bisher hatte ich immer sehr nette Bettnachbarinnen, 2 schöne Fraundschaften sind daraus entstanden und auch alle anderen waren durchaus erträglich. Und schlafen kann ich eigentlich immer und überall ;-)))
Also ich bleib da so lange sie mich lassen ;-)))
Sei lieb gegrüsst!
Mella mit Urmel Mateo in der Murmel, 34+2
Re: Auch noch was zu sagen hab:
hört sich ja gut an. An das Essen in unserem KH denke ich aber z.B. nicht so gern zurück. Nix mit flexiblen Essenszeiten und essen wann und was man mag. Das Essen war eigentlich immer zu wenig und geschmacklich auch nicht sooo dolle.
Die Betten sind so schmal, wird sich bis heute kaum geändert haben, dass Sarah kaum mit zu mir ins Bett passte.
Na, und wer in meine Wohnung kommt bestimme ja wohl immer noch ich. Mich haben die Besuche auch im KH genervt - war aber auch erst umständlich mit der Kinderstation, mich selbst hat außer meinem Freund und meinen Eltern niemand besucht, und als Sarah dann endlich bei mir ein kamen SM und Schwager dann angerannt.
Ne, die bekommen gern tgl. ein Foto per Mail und die Großeltern dürfen getrennt eine Std. zu Kaffee und mitgebrachtem Kuchen vorbei kommen - aber dann ist Schluss mit den BEsuchen für die nächsten 4 Wochen.
Mit der Rasselbande hast du wahrscheinlich Recht, da kann ich als Zweit-Mami (noch) nicht mitreden.
LG Franzi
Re: Auch noch was zu sagen hab:
Meine Schwiegereltern werden's wohl auch kaum aushalten und dann gleich kommen müssen, mal sehen, wie ich das dann deichsle (400km Fahrt), aber ich hoffe, daß der Rest der Sippschaft und Freunde sich geduldet bis wir fitter sind.
Dir einen schönen "Kurzurlaub" ;-)
GLG, Melanie
Re: Umfrage: ambulante Geburt
Re: Umfrage: ambulante Geburt
nichts für mich...
aufgrund meiner Erfahrungen würde ich eine ambulante Entbindung nicht in Betracht ziehen.
Meine Tochter wurde sehr unkompliziert und mit besten APGAR-Werten morgens um 4.00 geboren. Auch den ganzen Tag über war sie absolut unauffällig. Erst in der ersten Nacht/Abend hat ein Kinderarzt, der alle Neugeborenen routinemäßig untersucht hat, auffällige Herzgeräusche festgestellt, die sich leider später als schwerer Herzfehler rausgestellt haben. Ohne diese Diagnose, die ich selbst nie hätte stellen können und eine Hebamme auch nicht, wäre sie schon in der ersten Nacht gestorben bzw. zumindest ohne ensprechende Versorgung gesundheitlich geschädigt schwer worden.
Ich bin also sehr vorsichtig geworden - auch wenn es in der Regel alles gut geht....
LG, Levina
Re: nichts für mich...
aber solche Sachen müssten doch dann bei der U1 erkannt werden. Und die wird ja in jedem Falle vor der Entlassung gemacht.
LG Franzi
Re: nichts für mich...
das kann natürlich sein. Wusste gar nicht, dass die U1 auf jeden Fall gemacht wird. (Ich meine eigentlich mich zu erinnern, dass das auch der Kinderarzt zu Hause machen kann?).
Naja, ich will auch niemandem die ambulante Geburt vermiesen, nur für mich kommt sie eben trotz aller anderen Vorteile nicht in Frage.
LG, Levina
Re: nichts für mich...
das ist natürlich nur zu verständlich, wenn man nach so einer Erfahrung eher auf Nr. Sicher gehen will und sich in der Klinik besser aufgehoben fühlt. Da hattet ihr wirklich Glück im Unglück mit diesem aufmerksamen Kinderarzt. Ich hoffe, Deiner Tochter geht es jetzt gut und drücke fest die Daumen, daß das nächste Baby kerngesund zur Welt kommen wird. Alles Gute, Melanie
noch keine Erfahrung, ist aber geplant
also am liebsten würde ich ja nach wie vor zu Hause entbinden, aber mein Freund macht da wohl nicht mit, besonders als zu unserer Kur auf einmal beim Stichwort Hausgeburt jede Frau mindestens eine Bekannte hatte, deren Geburt so tragisch war, dass Mutter und/oder Kind im Falle einer HG nichtz überlebt hätten.
Meine Hebamme ist aber auf jeden Fall Freundin der ambulanten Geburt, empfiehlt aber, dass nicht schon beim Eintreffen im KH kundzutun. Denn dann würden oft Dinge "gefunden" die dagegen sprächen. Es empfiehlt sich also, erstmal die Geburt, die anschließende Untersuchung von Mutter und Kind abzuwarten. Und wenn dann lt. Ärtzen und sonstigem Personal alles in Ordnung ist kann man immer noch sagen "Prima, dann gehen wir jetzt nach Hause."
Einzig bei einer Geburt früh um 3 oder so würde ich wohl bis nach dem Frühstück bleiben wollen.
Naja, auf jeden Fall hat unser KH fast nur 3er Zimmer. Wenn da dann 3 Muttis mit 3 Kindern drin sind gibt das u.U. schon Radau genug, wenn die aber auch noch alle Besuch bekommen - na prost Mahlzeit!
Außerdem war unser Aufenthalt im KH kontraproduktiv fürs Stillen, was aber auch mit Sarahs Aufenthalt in der Kinderstation zusammen hing. Auf jeden Fall weis ich diesmal was zu tun ist, um so ein Chaos wie beim letzten Mal zu vermeiden. Und wenn gesundheitlich nichts dagegen spricht bleibe ich nur wenige Std. nach der Geburt noch im KH.
LG Franzi
Re: noch keine Erfahrung, ist aber geplant
ich würde auch erst nach der Geburt kundtun, falls ich mich so fit fühle nach Hause zu gehen. Es ist ja auch nicht so, daß ich das Bedürfnis habe, nach 3 Std. aus dem Kreißsaal zu rennen *gg. Ich möchte einfach beide Optionen offen haben, entweder bleiben und dann auch ein Bett haben und nicht erst die Hektik "Ach Gott, jetzt bleibt die doch, wo schieben wir sie denn mal schnell mit rein?!" mitmachen. Oder eben wirklich zu entscheiden, daß wir beide uns gut fühlen und ich mir zutraue, heimzugehen. Man muß ja keinem was beweisen damit. Nur muß ich sagen, daß ich bei meinem 5 Tage-Aufenthalt mit Niklas in der Klinik eben einfach genervt war vom ganzen Klinikalltag. Aber das wird mir diesmal nicht mehr passieren. So lange es keinen med. Grund gibt, warum der Kleine oder/und ich dableiben müssen, ist es MEINE Entscheidung, wann wir gehen. Morgens um 3h muß das auch nicht sein, aber dann vielleicht nach einer Nacht oder so.
Ich wünsch Dir alles Gute! LG, Melanie
Re: Umfrage: ambulante Geburt
ich wuerde es von Deinem Zustand abhaengig machen.
Bei Jettes Geburt war Luzy ca. 1J9M und ich wollte ambulant entbinden, das
hab ich mit meiner Beleghebamme besprochen. Geboren wurde Jette dann am
Vormittag, die Nacht davor hab ich kaum geschlafen. Da ich Blutungen hatte,
die nicht ganz klar waren und ich auch noch eine fiese Migraene nach der
Geburt bekam, bin ich noch eine Nacht dageblieben und hab mich
ausgeschlafen.
Am Morgen bin ich nach dem Fruehstueck nach Hause. Ich fand es klasse:
mein Bett, mein Bad, meine Dusche, mein Klo, essen wann immer ich will (hab
mir in der KH-Nacht eine Banane mit einer Bettnachbarin geteilt, weil wir
beide so hungrig waren), keiner der irgendwas messen oder pruefen will etc.
Hier in den Staaten wird man sowieso recht zeitig (nach 1-2) Tagen
"rausgeschmissen". Da hier Einzelzimmer ueblich sind, werde ich vielleicht
sogar bleiben, aber das mache ich von meinem Zustand abhaengig und setz
mich da nicht unter Druck. Mein Mann unterstuetzt mich dabei. Du kannst
Dich immer und ueberall auf eigenen Willen entlassen lassen, ueberhaupt
kein Problem! Und ein Bett findet sich immer fuer Dich und das Baby.
LG Dana 36+2
Re: Umfrage: ambulante Geburt
Dir wünsch ich auch alles Gute, LG, Melanie
*einschleich*
Ich habe mein Wochenbett daheim total genossen, hatte mein eigenes Bad und meine Toilette und so viel Ruhe. Wichtig ist, daß Du eine Hebamme hast, auf die Du Dich verlassen kannst. Aber das scheint ja der Fall zu sein. Und der KiA für die U2.
Falls sich mein Mann dieses Mal wieder nicht von einer Hausgeburt überzeugen läßt, werde ich auf jeden Fall eine ambulante Entbindung ins Auge fassen.
Ich wünsch Dir alles Gute!
LG, Sandra mit Leni (21M) und Knöpfle 19+2
Re: *einschleich*
Dir alles Gute für Deine restliche SS und daß es vielleicht sogar klappt mit der Hausgeburt!
LG, Melanie
Re: *einschleich*
Ich wünsche Dir auf alle Fälle alles Gute und bin gespannt, wie Du Dich entscheidest.
LG, Sandra mit Leni (21m) und Knöpfle 20+0
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