Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
ich hatte fest vor zu Stillen, doch es kam leider alles etwas anders. Mein Floyd
war sechs Wochen zu früh und einfach nicht kräftig genug und zu müde.
Nach sechs Tagen mit viel Mühe und Hilfe bin ich dann als Stillmama mit
Stillhuetchen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Doch leider weiter
Gewichtsverlust und dann keine Zunahme.
Es war irgendwie für mich der totale Horror, Floyd so sehr zum Trinken
zwingen zu müssen und dann ohne Erfolg. Diese stundenlangen Versuche ihn
zu animieren, wo er doch auch seinen Schlaf gebraucht hätte. Genau zu
merken, dass er eigentlich noch hungrig ist und nur schläft, weil er total
geschafft ist.
Dann nach drei Wochen die für mich erlösende Entscheidung ihm meine
Muttermilch mit der Flasche zu geben. Geblieben ist leider, dass ich kein
Vertrauen zu mir und meiner Milchmenge habe und es Floyd so einfach
besser geht. Deswegen werde ich ab seiner 8 Lebenswoche langsam komplett
auf Fläschchen umstellen.
Bekomme immer wieder durch Fragereien ein schlechtes Gewissen gemacht,
doch das will ich einfach nicht. Ich glaube es ist für uns einfach die beste
Lösung. Fläschchen geben ist eigentlich viel aufwendiger, aber für mich
besser zu kontrollieren und deswegen mehr Sicherheit ihm genug zu geben.
Wie ist es bei Euch? Was macht Ihr und wie seid Ihr zu dieser Entscheidung
gekommen?
Danke und lieben Gruß
Beate
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
im Prinzip lief es bei uns wie bei Euch. Nur mit dem Unterschied, dass ich immer noch abpumpe *g*.
Da Nils auch nicht an der Brust trinken konnte, bzw. ich zu dämlich war (echt) ihn richtig anzulegen, hab ich auf abpumpen umgestellt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass er an der Flasche immer sehr gut getrunken hat.
Pumpe jetzt immer noch 1 mal täglich. Parallel zu den Vorräten die ich im Laufe der 4 Monate eingefroren habe, bekommt er Milsan Pre.
Lg
SIl
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
mit einem mal Pumpen koennte ich auch leben, doch noch mache ich absolut
nichts anderes als nur Pumpen und Fuettern. Die Zeit zwischendurch ist sehr
kurz. Ich habe nicht genug Milch, um auch noch Einfrieren zu koennen. Leider!
Beate
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
ich habe auch immer so 5-6 mal am Tag gepumpt. Auch in der Nacht, als der kleine schon durchgeschlafen hat *gähn*.
Irgendwann wurde es dann weniger an Milch, weil ich in der Nacht nicht mehr gepumpt habe.
Hinzu kam a) dass ich ja bald wieder arbeite und b) dass ich mit Weightwatchers angefangen habe. Deshalb noch mal ne Reduzierung auf 1 mal am Tag (komme dann so auf 200 ml). Das nutze ich aus solange noch kommt. Den Rest bekommt er dann halt aus der Truhe aufgetaut. Ich denke das kriegen wir so noch etwas länger gemacht. Dann kommen wir auf 4 Monate voll-pump-stillen und (ich schätz mal so lange kommt noch Milch bzw halten die Vorräte) 2 Monate Mischnahrung aus MuMi und Pre. Und das ist für mich in Ordnung. Meine Tochter konnte ich damals nur 10 Wochen pumpstillen, weil ich durch nen Knoten in der Brust abstillen musste.
Hab aber, wie ich zugeben muss, schon ein paar Tränchen vergossen. Denn trotz des nervigen Gepumpens war es ja doch eine Art stillen, und da kann man sich einfach dran gewöhnen. Weißte was ich meine?
Lg
Sil
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
meine Mailine kam ja auch 6 Wochen zu früh mit 2240g. Sie wurde 1,5 Tage beatmet und ruhiggestellt, daher brauchte sie ne gute Woche, bis sie überhaupt mal einen Teil selber trinken konnte (abgepumpte Mumi aus der Flasche in der Klinik). Am 8 Tag bin ich wieder in die Klinik, denn sie wurde von Intensiv auf die Frühgeborene verlegt, und ich mit ihr in ein Zimmer :-) Es hieß sie sollte ZUERST aus der Flasche trinken lernen, erst DANN sollte ich den ersten Stillversuch starten (kopfschüttel!).
Da aber bereits meine 1. Tochter ein Frühchen bei 28+4 war, hatte ich so meine eigene Meinung/Erfahrung. Daher stillte ich Mailine einfach. Langer Rede kurzer Sinn: sie trank aus der Brust viel leichter als aus der doofen Flasche. Und vieeel mehr, so dass endlich die Magensonde rausdurfte.
Bei Julie ging es mir damals so wie dir: Reicht die Milch? hat sie noch hunger? Wieviel g trinkt sie nur (wo ist die waage..)? Ich muss zufüttern!
ABER das alles NUR weil ich mir keine Hilfe geholt habe ( Hebamme oder Stillberaterin der LaLecheLige) und fing sehr früh an, abends Lactana zuzufüttern, der ersts Weg zum Abstillen.
Da ich auch DIESMAL VOLL stillen wollte, hab ich die erste Stillkrise (Schub) diesmal mit Hebamme und Selbstvertrauen gemeistert. Sie ist jetzt 2,5 Monate alt und es klappt prima. Es gibt aber auch Phasen, in denen sie dauerstillt oder alle Stunde.
Ich weiß nicht ob ich an deiner Frage vorbei schreib, aber wenn es noch nicht zu spät ist und du wirklich stillen WILLST, dann hol dir ne kostenlose Stillberaterin der La LEche Liga und lass dich um Himmelswillen nicht vom Umfeld verrückt machen. Es ist noch kein Kind an der Brust verhungert, sagt meine Hebi. Ich glaube, dass du einfach den ersten Schub nicht gepackt hast und daher denkst, dass du zu wenig Milch hast.
Ich bin mir sicher,dass du es packen willst, wenn du dir hilfe holst und lernst dir zu vertrauen.
LG
Andrea mit Julie *28+4 und das erste Mal mit 1400g gestillt und Mailine *34+3 und vollgestillt
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
ich kann deine Entscheidung SEHR GUT VERSTEHEN!
Bei mir war das 1. Mal genau so!!! Ich wollte stillen aber am ende schon nach der 4. Woche habe ich mein Kind die Flasche gegeben!!! Er ist trotzden gross und stark geworden und ganz ganz selten war er krank!!!
Meinen 2. Sohn habe ich gestillt... aber was für einen KAMPF!!!!! Ich gehöre zu den FRAUEN die nich´t viel Mich haben.
Dieses mal stille ich wieder aber der Kampf ist immer hart...und ich bin immer unsicher...ich stille eigentlich nach Bedarf...er wächst aber meiner meinung nach nicht so schnell wie ich möchte!!! Die KiÄ ist troztdem zufrieden und sagt das auch so in Ordung ist!!!
Naja... das ist meine Geschichte!!!
GLG FRANCESCA!
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
ich stille und es klappt ganz wunderbar. Am anfang hatte ich rechts eine mördermäßig wunde brustwarze (eigentlich nicht wund sondern zerstört;-)) so das ich bei jedem anlegen rechts vor schmerzen hätte schreien können(und es manchmal auch getan hab...). Hab dann angefangen rechts mit hütchen zu stillen und hab das so lange gemacht, bis die BW wieder heil war (hat 7 wochen gedauert).
Fürs stillen hab ich mich aus den bekannten gründen entschieden - gesund, praktisch, schön, kuschlig, billig, gut für die figur usw usw ;-))
LG
Isabel
Re: Muß leider Flasche geben :(
LG
Sonja
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
Du hast Dir Deine Entscheidung auch sicher nicht leicht gemacht. Wenn es für Euch so ok ist und es Euch gut damit geht, dann darfst Du Dir kein schlechtes Gewissen machen lassen. Andere Leute können überhaupt nicht nachvollziehen, wie das Stillen gelaufen ist und können daher gar nicht mitreden. Dazu kann ich noch erzählen, was mir die Sprechstundenhilfe beim KiA gesagt hat: "Sie stillen nicht? Aber das ist doch so einfach und so unkompliziert."... Naja, ich habe nichts dazu gesagt, was auch. Ein schlechtes Gewissen hat das mir jedenfalls nicht gemacht, weil ich es besser weiß. Nicht jedes Kind schnappt sich die Brust und trinkt genüßlich daran...
So, nun aber genug geschrieben,
LG, Dani mit Dori (2) und Lena (2 Monate)
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
also ich kann fest behaupten, etwas komplizierteres als Stillen hat es bei mir noch nie gegeben *lach*. Man, was für ein Hantier. Meine Brüste sind zu groß und zu schwer. Das heißt wenn Nils richtig Kohldampf hatte, ein riesen Geschrei, weil ich erst sortieren musste, wie leg ich ihn/die Brust, ne das war nix. Das ist richtig in Stress ausgeartet. Nicht mal eben Tshirt hoch und los..
Oder beim KiA die Frage "wollen sie ihn nochmal schnell anlegen" Höhö.. schnell? ne daher umgestellt auf abpumpen
LG
Sil
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
ich will es dieses Mal unbedingt besser machen als bei meinem Sohn. Und zum Glück macht es mir meine Schnecke sehr einfach mit dem Stillen. Sie ist sozusagen ein Naturtalent und ich mache mir überhaupt keine Sorgen.
Bei meinem Sohn (knapp 20 Monate) wurde ich damals schlecht bis gar nicht beraten. Er konnte die Brustwarze aufgrund eines angewachsenen Lippenbändchens nicht fassen und so mußte ich diese (für mich absolut schrecklichen) Stillhütchen nehmen. Niemand sagte mir, daß man das Bändchen einfach hätte durchschneiden können :-( So quälte ich mich und entwickelte einen Kontrollwahn bei meinem Sohn - vor dem Trinken wiegen - nach dem Trinken wiegen - in Liste notieren... Da hatte ich eine Freundin, die von vorherein nicht stillte und mir zur Flasche riet. Und schwupdiwupp fing ich bereits nach 6 Wochen an abzustillen. Mit 8 Wochen war er komplett umgestellt. Damals ging es mir sehr sehr gut mit der Entscheidung, ich war richtig erleichtert, heute würde ich es vermutlich anders machen. Heute weiß ich aber auch mehr.
So oder so, das muß jeder selbst wissen. Ich bin damals von niemandem komisch angesprochen worden.
Liebe Grüße
Nic
Flasche, leider.....
auch ich mußte leider schon im Krankenhaus abstillen und die Flasche geben. Ich hatte mir auch fest vorgenommen zu stillen!
Sophie war/ist aber so groß und stark (56cm 4000gr.) bei der GEburt gewesen und hatte einen viel zu kräftigen Zug drauf. Sie ist Montags geboren und Dienstags abends war meine linke Brust schon total am bluten... :o(
Die rechte folgt danach. Auch STillhütchen haben nix gebracht. Appumpen wollte ich mit sooo wunden Brustwarzen auch nicht mehr, tat zu sehr weh.
Du mußt keinesfalls ein schlechtes Gewisen haben. Klar sagt man Muttermilch ist das beste für unsere süßen, aber die pre Milch/Anfangsmilch ist mitlerweile so gut, das es nicht mehr allzu viel Unterschied macht. Und es werden genug Kinder mikt Flasche groß und ihnen gehts gut! Ich bin auch ein Flaschenkind.
LG Tanja mit Sophie 7W4T
war bei uns exakt auch so, daher abgestillt, LG
auch ich mußte leider schon im Krankenhaus abstillen und die Flasche geben. Ich hatte mir auch fest vorgenommen zu stillen!
Sophie war/ist aber so groß und stark (56cm 4000gr.) bei der GEburt gewesen und hatte einen viel zu kräftigen Zug drauf. Sie ist Montags geboren und Dienstags abends war meine linke Brust schon total am bluten... :o(
Die rechte folgt danach. Auch STillhütchen haben nix gebracht. Appumpen wollte ich mit sooo wunden Brustwarzen auch nicht mehr, tat zu sehr weh.
Du mußt keinesfalls ein schlechtes Gewisen haben. Klar sagt man Muttermilch ist das beste für unsere süßen, aber die pre Milch/Anfangsmilch ist mitlerweile so gut, das es nicht mehr allzu viel Unterschied macht. Und es werden genug Kinder mikt Flasche groß und ihnen gehts gut! Ich bin auch ein Flaschenkind.
LG Tanja mit Sophie 7W4T
Ich stille, aber ...
Vertrauen zu dir und der Milchmenge zu finden.
Ich hatte bei meiner ersten Tochter wg. KS massiver Probleme mit dem Stillen, die sich erst gegeben haben, nachdem mich meine Hebamme lange und ganz lieb unterstützt hat. Yasmin hat in der 1. Woche knapp 400 g abgenommen, es dauerte 3 Wochen, bis sie wieder Geburtsgewicht hatte. Alleine - ohne Unterstützung - hätte ich schon lange zugefüttert - weil ich einfach wirklich zu wenig Milch am Anfang hatte, wegen fehlenden Milcheinschuss. Durch das ständig Anlegen gings dann aber doch!
2 Monate lang hatte ich fürchterlich wunde Brustwarzen (durchs dauernuckeln), die oft auch geblutet haben...
Letztendlich habe ich Yasmin fast 3 Jahre gestillt ;o)
Erst in dieser SS haben wir (im Gegenseitigen Einverständnis *g*) abgestillt - damit "genug Milch für das Baby da ist"...
Diesmal stille ich wieder und es funktioniert prima (die Brust wird auch nicht mehr wund)
Nicht verstehen kann ich Mamas, die nicht stillen,
weil ja die Brust anfangen könnte zu hängen oder einfach
keinen "Bock haben... Find ich traurig für die Babys.
Solltest du noch Zweifel am Abstillen haben und es vielleicht doch noch versuchen wollen, such dir eine Stillberaterin oder Hebamme, die dich unterstützen und in deinem Selbstvertrauen bestärken kann - denn jede Mama hat genug Milch für ihr Kind - es dauert nur eine Weile, bis man das glaubt...
LG und alles Gute für Euch
egal ob mit oder ohne Flasche ;o)
gebe Flasche völlig ohne schlechtes Gewissen LG
Vertrauen zu dir und der Milchmenge zu finden.
Ich hatte bei meiner ersten Tochter wg. KS massiver Probleme mit dem Stillen, die sich erst gegeben haben, nachdem mich meine Hebamme lange und ganz lieb unterstützt hat. Yasmin hat in der 1. Woche knapp 400 g abgenommen, es dauerte 3 Wochen, bis sie wieder Geburtsgewicht hatte. Alleine - ohne Unterstützung - hätte ich schon lange zugefüttert - weil ich einfach wirklich zu wenig Milch am Anfang hatte, wegen fehlenden Milcheinschuss. Durch das ständig Anlegen gings dann aber doch!
2 Monate lang hatte ich fürchterlich wunde Brustwarzen (durchs dauernuckeln), die oft auch geblutet haben...
Letztendlich habe ich Yasmin fast 3 Jahre gestillt ;o)
Erst in dieser SS haben wir (im Gegenseitigen Einverständnis *g*) abgestillt - damit "genug Milch für das Baby da ist"...
Diesmal stille ich wieder und es funktioniert prima (die Brust wird auch nicht mehr wund)
Nicht verstehen kann ich Mamas, die nicht stillen,
weil ja die Brust anfangen könnte zu hängen oder einfach
keinen "Bock haben... Find ich traurig für die Babys.
Solltest du noch Zweifel am Abstillen haben und es vielleicht doch noch versuchen wollen, such dir eine Stillberaterin oder Hebamme, die dich unterstützen und in deinem Selbstvertrauen bestärken kann - denn jede Mama hat genug Milch für ihr Kind - es dauert nur eine Weile, bis man das glaubt...
LG und alles Gute für Euch
egal ob mit oder ohne Flasche ;o)
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
ich stille...
ich finde aber man sollte kein schlechtes gewissen haben und sich auch keines einreden lassen. man sollte stillen,wenn es gut geht, wenn es nur ein kampf ist oder man sich nicht wohl fühlt damit, dann halt nicht. zufriedene mutter= zufriedenes baby
meine erste tochter hab ich früher abgestillt,weil ich stark gewicht verloren habe. damals hatte ich auch ein schlechtes gewissen. sie ist auch mit fläschchen zu einem fröhlichen gesunden und süßen kleinen mädchen herangewachsen.... wichtig ist doch vorallem dass man dem baby liebe und geborgenheit gibt, das geht auch mit flasche....
lg martina+ lena+ anna
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
wir stillen, auch wenn es mir manchmal schwer fällt. Ben will sehr oft an die Brust und so ganz schmerzfrei kann ich immer noch nicht stillen.
Ich will aber noch weiter durchhalten und hoffe auf Besserung (eigentlich dachte ich, nach 3-4 Wochen wird es angenehmer).
Zum Glück trinkt er gut. Von daher habe ich Glück.
lg Marie mit Ben 4 Wochen alt
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
ich stille voll und das sehr gerne. Bei mir hat Gott sei Dank alles sofort und ohne Probleme geklappt. Colin wollte nach 4 Stunden das erstemal an die Brust, hat da ein wenig rumgenuckelt und seit dem ist er ein fleissiger Trinker.
Bin total begeistert vom stillen, wegen immer dabei und immer die richtige Temperatur...:)
Colin hat in den ersten 6 Wochen 1,5 kg zugenommen, man sieht es auch richtig an seinen dicken Bäckchen und wir sind alle sehr zufrieden.
Liebe Grüße und mach dir keine Vorwürfe, du hast doch alles probiert. Besser Flasche geben und glücklich und ausgewogen sein, als krampfhaft stillen.
Anne
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
ich hab schon zwei schlechte Stillerfahrungen mit meinen Jungs gemacht.
Ich hab immer nach 4 Tagen aufgegeben, weil ich Brustentzündungen, schlechte Nerven und tierische Schmerzen dabei hatte.
Ich wollte es bei meiner Tochter besser machen, bereitete mich in der Schwangerschaft vor, doch einen Tag vor ihrer Geburt entschied ich mich spontan dagegen, hatte wohl wieder Angst vor schmerzhafter Erfahrung, die ich mit den Jungs leider immer hatte.
Ausserdem bin ich in solchen Dingen nicht standhaft und hab daher vorzeitig doch einen Rückzieher gemacht.
Bin also Komplett-Flaschen-Mama.
P. S. ich hab bei meinen Jungs auch die ersten Tage alles mögliche versucht, um eine Besserung zu haben, aber ehrlich war mir das alles zu viel und dann war schnell die Flasche und damit meine Erlösung da.
GLG, Deine Anita
mit Khadija, morgen 11 Wochen alt
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
für mich war es von Anfang an klar, dass ich meine Kinder stillen möchte. Ausschlaggebend dafür war unter anderem meine schwester, die mir das problemlose Stillen vorgelebt hat. Bei meinem Sohn hatte ich anfangs auch Probleme, weil er ziemlich gelb und somit trinkfaul war. Nachdem wir das gemeistert hatten, hat er sich mit 1,5 Jahren selbst abgestillt. Diesesmal hatten wir keine Probleme mit Trinkfaulheit sondern mit dem wunsch meiner Tochter nach Dauernuckelei.... die Brustwarzen waren zeitweise auch blutig genuckelt und das Stillen hat zu dem Zeitpunkt nicht wirklich spaß gemacht. Seit alles verheilt ist habe ich keine Probleme mehr und werde Emily solange stillen, wie sie selbst will. Für mich ist die Pulvermilch einfach keine Alternative zur Muttermilch. Die Inhaltsstoffe der Pulvermilch sind in so viele kleine Teile aufgespalten, wie es in der Natur selbst nie vorkommt. Und zudem ist es ja auch Kuhmilch, und die ist für die Kälbchen da ;-)
Aber wahrscheinlich hätte ich eine andere Meinung, wenn es mit dem Stillen nicht klappen würde!!!
LG
Claudia
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
ich stille Mika voll und das Gott sei Dank ohne Probleme.
Aber bei meinem Ersten war es ähnlich wie bei Dir. Er konnte anfangs nicht an der Brust trinken, so daß ich,wenig erfolgreich, abgepumpt und Pre zugefüttert habe. Alle (außer meiner Hebamme) haben auf mich eingeredet ich solle mich doch an eine Stillberaterin wenden und und und...! Ich war total verunsichert und physisch und psychisch fertig. Als es mir 2,5 Wochen nach der Entbindung besser ging, haben Paul und ich ganz alleine und in Ruhe versucht das Stillen hinzubekommen und haben es geschafft. Dann ging es uns beiden endlich besser.
Hör und vertrau auf Dein Gefühl! Ob es letztendlich aus Stillen oder Flasche rausläuft ist egal. Wenn es Dir damit gutgeht, geht es auch Floyd gut.
Liebe Grüße und viel Kraft Inken, Paul und Mika
Ich stille voll und füttere dazu 3 Mahlzeiten bei!
ich stille Mika voll und das Gott sei Dank ohne Probleme.
Aber bei meinem Ersten war es ähnlich wie bei Dir. Er konnte anfangs nicht an der Brust trinken, so daß ich,wenig erfolgreich, abgepumpt und Pre zugefüttert habe. Alle (außer meiner Hebamme) haben auf mich eingeredet ich solle mich doch an eine Stillberaterin wenden und und und...! Ich war total verunsichert und physisch und psychisch fertig. Als es mir 2,5 Wochen nach der Entbindung besser ging, haben Paul und ich ganz alleine und in Ruhe versucht das Stillen hinzubekommen und haben es geschafft. Dann ging es uns beiden endlich besser.
Hör und vertrau auf Dein Gefühl! Ob es letztendlich aus Stillen oder Flasche rausläuft ist egal. Wenn es Dir damit gutgeht, geht es auch Floyd gut.
Liebe Grüße und viel Kraft Inken, Paul und Mika
Ich stille voll und ...
Ich habe bereits meinen Sohn (6) gestillt. Ohne mir vorher große Gedanken darüber zu machen. Hab dann einfach nach der Geburt losgelegt. Die Schwestern und Hebis im KH sowie meine Nachsorgehebamme gaben mir einige hilfreiche Tipps. Und es klappte prima. Abgesehen von einem Milchstau + Brustentzündung, welche ich aber dank meiner Hebi innerhalb 2 Tagen im Griff hatte. Da es so gut lief, habe ich insgesamt 6 Monate voll gestillt udn dann feste Nahrung zugefüttert. Mit 1 Jahr haben wir im gegenseitigen Einvernehmen abgestillt.
Aufgrund meiner postiven Stillerfahrung bei meinem 1. Kind brauchte ich diesmal nicht lange überlegen. Für mich stand fest, dass ich ich auch dieses Kind auf jeden Fall stille möchte. Bereits 1 Tag nach der Geburt kam die Muttermilch. Anna trinkt genauso gut wie ihr großer Bruder damals. Auch von meiner Seite gab und gibt es keinerlei Probleme.
Ich finden Stillen einfach nur schön und unglaublich praktisch. Wir genießen es beide. Aber das ist ja auch leicht, da es bei uns so problemlos läuft. Würde aber nie eine Mutter verurteilen, weil sie nicht stillt. Denn jede hat ihre Gründe dafür bzw. dagegen, die ich akzeptiere.
Wenn du gern weiter stillen möchtest, dann hol dir Hilfe. Die meisten Probleme sind in den Griff zu kriegen. Wenn dir das ganze aber über den Kopf wächst, ist für euch beide wahrscheinlich die Flasche die beste Lösung. Wichtig ist, dass du zu deiner Entscheidung stehst. Dann kann dir auch niemand ein schlechtes Gewissen machen.
LG Daniela mit Anna 4W2T
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
Wir stillen auch...
zum glueck hat das stillen sowohl bei frederik (2 jahre u. 2 monate alt) als auch bei den zwillingen jetzt problemlos geklappt. natuerlich hatte ich auch die wunden brustwarzen zum anfang und auch hier und da mal einen milchstau, aber dank meiner hebamme war alles schnell wieder abgeklungen.
ich stille gerne und finde es einfach praktisch - ich habe immer die richtige mahlzeit in der richtigen verpackung in der richtigen temperatur dabei und muss auch nicht spuelen und sterilisieren :-).
da unsere familienplanung mit den zwillingen wohl doch abgeschlossen ist, werde ich so lange wie moeglich stillen.
ich finde aber, dass jede frau das ganz allein fuer sich entscheiden muss, ob sie stillen moechte oder nicht. das geht niemanden sonst etwas an.
LG henrieke
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
mach dich nicht verrückt. auch mein erster sohn war zu früh und hatte dann auch noch gelbsucht. er hat also nur geschlafen und alle haben mich zu diesem lieben kind beglückwünscht. war natürlich nix, denn er hat auch an der brust nie getrunken. ich habe dann 4 wochen abgepumpt und dann war durch den vielen streß die milch weg.
bei meinem zweiten sohn habe ich mir vorgenommen, es auf alle fälle zu versuchen und nicht so schnell aufzugeben. wir hatten auch wieder schwierigkeiten - wieder gelbsucht und kiss, sodass ich auch wieder 2 wochen abpumpen mußte. aber zum glück klappt es seitdem und ich bin sehr glücklich darüber.
lg von tasia mit till valentin (fast 3) und finn matteo (heute genau 10 wochen)
Stille! - Mittlerweile gehts gut!
Mein Adrian ist zwar "nur" 3 Wochen und 2 Tage zu früh gekommen, aber wir hatten auch totale Anfangsschwierigkeiten beim Stillen! Er hat ständig geschlafen, mußte ihn immer wecken und ihn dann zum Stillen motivieren! War echt ein Horror, dazu kam, daß die Schwestern im KH mir totalen Streß gemacht haben, hatte immer das Gefühl, mein Kind würde verhungern!!!! Kenne Dein Gefühl, das Vertrauen in sich selbst verloren zu haben!
Zuhause ging es dann besser, mußte zwar anfangs zufüttern, er hat es aber dann selbst nach einigen Tagen abgelehnt und stille seither voll. Mein Kleiner ist heute genau 2 Monate alt und ist bei der Gewichtszunahme über dem Durchschnitt!!!! Bei mir war das rein der Streß, den ich und die Krankenschwestern mir gemacht haben, warum das Stillen so schwer gefallen ist.
Bin mittlerweile total happy, daß ich so geduldig geblieben bin und durchgehalten habe, weil ich das Stillen mittlerweile als total angenehm empfinde (auch wenn man das anfangs nicht glauben kann)!
Wünsch Dir alles Gute bei Deiner Entscheidung und laß Dir von keinem ein schlechtes Gewissen machen, Flaschenkinder gedeihen genauso prächtig!!!
Liebe Grüße
Jeannie + Adrian 2Mon.
Ich stille....
.....weil Sophie von Anfang an brav getrunken hat und wir bis jetzt keine Schwierigkeiten hatten.
Ich habe im Vorfeld alles was ich finden konnte übers Stillen gelesen, ich wollte top vorbereitet sein (ist eine meiner schlechten Eigenschaften finde ich - reinsteigern).
GLG Verena mit Sophie
ich stille voll............
ich bin sooooooooo froh, dass es bei uns mit dem stillen klappt. im krankenhaus war ich kurz davor flasche zu geben, weil ich immer dachte die kleine wird nicht satt, hatte auch echt ne bescheidene still betreuung in der klinik. gott sei dank hab ich zu hause ne supi hebamme, und die hat mich wieder stark gemacht.
also bin ich sehr froh, trotz einiger anfangsschwierigkeiten zu stillen. und ich hoffe, dass es klappt bis die kleine 6 monate alt ist.
lg michi
Re: Umfrage: Wer gibt die Flasche und wer Stillt?
Diesmal habe ich gleich auf's Stillen verzichtet, weil ich nicht daran geglaubt habe, das es besser sein würde als beim ersten Mal. Allein beim Gedanken daran, brach mir der Angstschweiß aus - das war damals Streß pur!!!
Außerdem haben wir ziemlichen Streß durch den Hausbau - Stillend wäre so einiges nicht machbar!
ICH bin glücklich mit der Entscheidung zur Flasche, aber mich nervt, das alle Leute fragen:"Und? Stillst Du?" Aber dann ein JA erwarten und blöd gucken, wenn ich Nein sage. Ich muss mich dafür rechtfertigen und habe darauf echt keinen Bock mehr *total angenervt bin!!!*
Meine Meinung: Lieber ein zufriedenes Flaschenkind als ein ewig nörgelndes, hungriges unzufriedenes Stillkind!
LG Anja
Diana bekommt die Flasche! LG >>
Diesmal habe ich gleich auf's Stillen verzichtet, weil ich nicht daran geglaubt habe, das es besser sein würde als beim ersten Mal. Allein beim Gedanken daran, brach mir der Angstschweiß aus - das war damals Streß pur!!!
Außerdem haben wir ziemlichen Streß durch den Hausbau - Stillend wäre so einiges nicht machbar!
ICH bin glücklich mit der Entscheidung zur Flasche, aber mich nervt, das alle Leute fragen:"Und? Stillst Du?" Aber dann ein JA erwarten und blöd gucken, wenn ich Nein sage. Ich muss mich dafür rechtfertigen und habe darauf echt keinen Bock mehr *total angenervt bin!!!*
Meine Meinung: Lieber ein zufriedenes Flaschenkind als ein ewig nörgelndes, hungriges unzufriedenes Stillkind!
LG Anja
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