hi du liebe,

das ist wirklich frü, respekt, dass du das morgens hinbekommst. ich finde, zu dieser tageszeit zählt jede minute ;-)

um halb neun müssen wir bei der tagesmutter sein, um 14 uhr hole ich feechen wieder ab. die zeiten sind letztlich von ihr und meinem arbeitgeber vorgegeben.

ein schlechtes gewissen habe ich nicht, da fee es genießt bei der tamu, den anderen drei kindern, den tieren und der tochter der tamu zu sein (die ungefähr das gleiche alter wie ihr eigener bruder hat). ich habe es noch nicht erlebt, dass sie noch bleiben wollte. aber ich habe jeden tag den eindruck, dass sie gerne hingeht. ihr selbst tut es eh gut, auch noch andere eindrücke und menschen zu erleben, das kann ich durchaus auch als bereicherung sehen.

lg alice

Liebe Alice, da hast du selbstverständlich Recht. Erbsi liebt ihre Kita heiß und innig, auch wenn es die letzten beide Male Tränchen gab.
Ich denke nur Kita von 9.00 - 12.00 wäre der gleiche positive Effekt, aber irgendwie passender für so kleine Würmchen.
Tja so ist es halt, man kann es sich ja sowieso selten aussuchen.
Das schwierige manchmal ist, das in Erbsis Gruppe 18 Kinder sind, davon sind 10 unter drei. Das ist schon manchmal mehr Stress als Bereicherung.
Aber heute wird die Ganzragsschule und der Hort als das Non Plus Ultra der Kinderfrühförderung gefeiert. Meiner meinung nach ist das aber oft nur ein nötiges Übel.
Wenn ich es mir bei mein zweiten Kind leisten kann würde ich auch die Tamu wählen.
Liebste Grüße, R. :IN LOVE: my

Hallo,

ich stehe Mo - Mi um 6 Uhr 30 auf, wecke Luisa um 6 Uhr 45 und Johanna um 7 Uhr - aus dem Haus gehen wir kurz nach halb acht, so dass sie gegen 7 Uhr 40 im Kindergarten sind - mein Zug zur Arbeit fährt um 7 Uhr 48. Mein Mann macht das Do und Fr, da stehe ich eher auf und gehe eher zur Arbeit.

Johanna holen wir dann jeden Tag gegen 16 Uhr 30, Freitags manchmal auch etwas eher. Luisa muss ich Mo, Di und Do um 12 Uhr 30 holen und kann sie von 14 Uhr bis 16 Uhr 30 wieder bringen. Mi hole ich sie um 13 Uhr 30. Da gibts nix nachmittags.

Die Zeiten sind mit unsren Arbeitszeiten abgestimmt, wobei ich nachmittags zu Hause bin und neben dem home office die Zeit für Einkaufen und Haushalt nutzen. Da müsste Johanna nicht zwingend betreut sein, aber es ist einfacher so.

Wenn Johanna 3 wird, dann wird sie nicht mehr ganztags dürfen, da die zwei Ganztagsgruppen für ab 3 jährige eine große Warteliste haben und sie vermutlich keinen Platz bekommen wird :-(.

ich habe eigentlich kein schlechtes Gewissen - nur wenn ich sie mal kränkelnd abgeben muss. ich weiß sie da gut aufgehoben (10 Kinder zwischen 1,5 bis 3 Jahren und 4 Erzieherinnen) und sie proffitiert in vielerlei Hinsicht von den Angeboten da und dem sozialen Miteinander.

LG,

Claudia

Hallo,

Noah muss derzeit noch nicht auf seinem Mama verzichten, da ich als Tagesmutter arbeite und ihn mitbetreue.

Zu den Zeiten deiner Kleinen kann ich nur sagen, die sind echt völlig ok.

Mein jüngstes Tageskind (1 Jahr) kommt um 7:30 Uhr und bleibt meistens bis 15:30 Uhr. Diese Zeiten hat sie bei mir schon seit sie 3 Monate alt ist, denn ihre Mutter ist noch in der Ausbildung.

Die beiden anderen (2 Jahre) kommen von 8:00-13:00 Uhr und von 8:00-16:30 Uhr zu mir.

LG Stefie (die hofft einen Kita-Platz für Noah zu bekommen)

Hallo,
also ich stehe mit meinem Mann um 5.00Uhr auf, mache ihm Frühstück und schmiere die Brote für uns alle 3 zum mitnehmen. Wenn er aus dem Haus ist, mache ich mich gemütlich fertig, trinke in Ruhe einen Kaffee.
Dann räume ich noch ein wenig auf oder gehe schon mal das Auto kratzen (je nach Wetter).
Wenn das Frühstück komplett auf dem Tisch steht, wecke ich Joline kurz vor 7 Uhr. Wir schaffen es dann um 7.45 im Auto zu sitzen (brauche nur 2min zum Kiga).
Um 8 Uhr verlasse ich den Kiga und hole sie zw. 15.30 und 15.45 Uhr wieder ab (vor 16 Uhr kommen wir aber nie raus).
Nach dem Mittagessen schläft sie ca. 1 Stunde dort.
Im Wechsel mit meinen Kolleginnen arbeite ich auch noch Samstags, aber da ist ja der Papa zu Hause.
Ich habe kein schlechtes Gewissen. Da ich 30km zur Arbeit habe, lohnt es nicht wirklich nur bis 12 Uhr zu arbeiten. Außerdem geht Joline sehr gerne hin. Bisher hat sie mich vom ersten Tag an angegrinst und freudig "Tschüss bis später" gesagt. Nur nachmittags ist immer ein Kraftakt sie ohne Murren abzuholen ("nein Mama, weiterspielen!").
Ich habe das Gefühl, dass uns beiden die Situation so ganz gut gefällt.
Gibt es bei euch Pobleme oder öfter mal Tränen? Was hast du für einen Eindruck?
Lg Nicole

Liebe Nicole,
weißt du was der Zwillingspapa gerade gesagt hat, als ich ihm dein Posting vorlas? "Siehst du, was andere F rauen für ihre Männer machen?"
Mir würde es im Traum nicht einfallen, früher aufzustehen, um ihm das Frühstück zu machen. Abgesehen davon, das wir eh zur gleichen Zeit aufstehen, finde ich, das er durchaus selbst in der Lage ist sich Frühstück zu machen, wenn er mal eher raus muss. Dafür schlafe ich aber auch viel zu gerne :-)
Die Frühstücksbrote zum mitnehmen machen wir auch abends schon fertig. Sind wieder ein paar Minuten länger zum schlafen :-)
Also, meinen Respekt hast du, das du um 5 schon aufstehst.
LG
Yvonne

Hallo Yvonne,
ja, ich weiss, in der Hinsicht verwöhne ich meinen Mann zu sehr. Aber ads habe ich schon immer so gemacht und habe ich bisher beibehalten (auch z.B in den ersten Wochen nach der Geburt mit ständigem Stillen ...).
Mein Mann ist LKW-Fahrer und hin und wieder hat er auch Sondertouren, für die er schon nachts um 2 oder 3 Uhr aufstehen muss. Drei mal darfst du raten, wer immer so bekloppt ist und auch aufsteht, aber dann natürlich wieder ins Bett geht...
Aber ich finde es mittlerweile auch unheimlich schön einfach in Ruhe Zeit für sich zu haben, bevor der "stressige Tag" beginnt.
Naja, dafür kann ich morgen bis 6Uhr schlafen, weil samstags nur ich arbeite.
Aber meinen Respekt hast du auch, dass du jeden Tag mit zwei (bestimmt nicht immer einfachen) Zuckermäusen bewältigst.
Lg Nicole

Hallo meine Liebe,
es ist wohl immer so, dass man ein schlechtes Gewissen hat, wenn man sein Kind in fremde Hände gibt. Und wenn man von selbst keins hat, dann wird es einem gemacht. Ich erinnere mich gut, wie schräg ich angesehen worden bin, als ich acht Wochen nach Hendriks Geburt wieder ins Institut gefahren bin.
Bei Clara bin ich zwei Jahre lang mehr oder weniger freiwillig zuhause geblieben. Nun arbeite ich wieder (erstmal nur bis Juni, aber immerhin), und ich genieße jede Sekunde. Ich habe keinerlei schlechtes Gewissen. Allerdings habe ich Clara schon recht früh zum Tagesvater gegeben, um bei der Archivgutbergung zu helfen. Und da gab es keine Möglichkeit, sich einen guten Zeitpunkt auszusuchen. Das Archiv ist eingestürzt, und es musste sofort geholfen werden.
Nun also zu Deinen Fragen:
Wann steht ihr auf?
Mein Mann und ich stehen um halb sechs auf. Die Kinder um halb sieben.
Wann bringt ihr die Kleinen in die Kita / Tamu
Hendrik wird um viertel nach sieben im Kindergarten abgeliefert, damit ich um halb acht an meinem Schreibtisch sitzen kann. Denn ich sehe mir gern erstmal die Kundenprofile nochmal an, bevor ich mit den Terminen beginne.
Clara wird um halb acht beim Tagesvater abgeliefert. Allerdings von Markus.
Wann holt ihr sie wieder ab?
Clara wird so gegen halb eins, eins wieder abgeholt, Hendrik um zwei.
Findet ihr die zeiten okay oder müsst ihr das einfach so machen, ob ihr wollt oder nicht?
Die Zeiten sind vollkommen ok. Ganztags würde ich tatsächlich nicht arbeiten wollen. Aber wenn man das muss, ist das eben so. Da hilft einem ein schlechtes Gewissen auch nix. Blöd bei uns ist das Timing. Ich kann Hendrik vor zwei nicht abholen. Und da Clara irgendwann mittags massiv abbaut, kann ich sie entweder VOR einem Mittagsschlaf abholen, also sobald ich mein Büro verlassen habe, oder erst nach einem Mittagsschlaf, was weder das Jugendamt fördert, das uns ja einen Teil der Kosten abnimmt, noch von mir gewollt ist, weil es unsere Familienlogistik auch wieder durcheinanderbringt (Donnerstags hat Hendrik beispielsweise direkt im Anschluss an den Kindergarten Schwimmen, freitags haben beide direkt Turnen. Das geht einfach nicht anders...). So ist der Mittagsschlaf unter der Woche manchmal sehr kurz und der Rest des Tages dann auch.
Ganz liebe Grüße
Lena