Hallo Anke,

Luisa mag einige Mädchen in ihrem Kindergarten. Bei zweien war sie auch schon nachmittags zum Spielen und die waren auch schon hier. Das hat sich so nach dem ersten viertel Jahr im Kiga entwickelt. Allerdings muss man mit den Aussagen immer etwas vorsichtig sein. Ein Tag kommt Luisa heim und sagt "Alessia ist nicht mehr meine Freundin" auf die Frage warum bekomme ich aber keine sinnvolle Antwort oder sie sagt, "weil Alessia mit xy gespielt hat...";-) und am nächsten Tag sagt sie wieder "Alessia ist jetzt wieder meine Freundin und sie fragt, wann sie wieder zu ihr zum Spielen kann ;-).

Ich selber kann mich nicht mehr so gut erinnern, hatte aber glaube ich auch ein oder zwei dicke Freundinnen, die ich auch mal besucht habe. Allerdings war ich seinerzeit auch jeden Nachmittag im Kiga, so dass nicht so viel Zeit zum privat verabreden war - man hat sich halt im Kiga getroffen.

LG,

Claudia

Hallo,

bei unseren Kindern ist es sehr unterschiedlich. Mia hat sehr lange gebraucht, um richtig im Kindergarten Fuß zu fassen, hat aber eine ganz enge beste Freundin. Alma hingegen spielt mit vielen verschiedenen Kindern und ist voll in der Gruppe integriert. Verabredet sind sie aber beide nicht so häufig.

Ich merke momentan immer wieder, wie förderlich es ist, wenn die Chemie zwischen den beteiligten Eltern auch stimmt. Die Mutter von Mias bester Freundin ist zwar nett aber total unbeweglich. So sehen sich die beiden außerhalb des Kindergartens nur wenig. Wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, dass ich da ganz froh bin, dass diese Freundschaft ein 'Auslaufmodell' ist, da die beiden im Sommer in unterschiedliche Schulen kommen. Vom Turnen kennen wir inzwischen eine sehr nette Familie, mit deren Tochter Mia wohl in eine Klasse kommt. Der Sohn ist gerade 3 geworden und Alma mag ihn sehr. Die Eltern sind beide super nett un d unkompliziert. Das macht vieles einfacher.

LG
Ursula