Hallo Sylvia,
Lukas ist zwar erst 6,5 Monate alt, aber wird so wie´s aussieht sicher auch eeeeeeewig gestillt werden. Ich versuche es seit 10 Tagen mittags mit Gemüse pur(Karotte - wäh und Zucchini - naja) aber der Kleine ist wahrscheinlich noch nicht so weit. Macht auch den Mund nicht auf, wenn der Löffel kommt. Ich spiele mit dem Gedanken jetzt am Abend mal ein Pre- Fläschchen zu geben, weil Lukas auch nachts momentan alle 3 Stunden gestillt werden will.
Find ich übrigens super, dass du die Beikostgeschichte so gelassen siehst, ich versuch das auch.
Lg
Karin mit Lukas

Hallo!
Ben ist mit 7 Monaten auch noch vollgestillt und es sieht so aus, als bliebe es noch eine weile so. Wenn sich was in seinem Mund zerbröselt, wie Pellkartoffeln oder Brötchen guckt er ganz angeekelt und würgt - und genauso geht's bei Möhrenbrei.
Naja, was soll's, bei Max hab ich ganz brav mit exakt 6monaten mit selbstgekochtem zucchinibrei angefangen - den fand er gut, mit reisbrei auch ok. dann ging noch birne und alles andere war bäh. und als wir dann mit 9 monaten im Urlaub waren hatten wir keinen mixer auf dem campingplatz. und schwups, war er wieder voll gestillt - bis auf ein bisschen baguette zwischendurch. das blieb dann auch so, brei mag er heute noch nicht, dafür kamen dann zum baguette nach und nach (gaaaanz langsam) andere feste sachen, vor allem nudeln, dazu.
Mann kann sich erstaunlich lange ausschliesslich von Muttermilch und Getreide ernähren ;-) und dabei auch noch laufen und sprechen lernen. Obst+Gemüse - wer braucht schon sowas? Allerdings sieht man dann auch ziemlich speckig aus...
LG
anna mit ben (7monate) und max (3J3M), der jetzt langsam seinen babyspeck verliert und immernoch am liebsten trockene Brötchen und Haferflocken mit Milch isst (mit etwas Glück noch ne Banane dazu)
PS: Was steht denn in d3em Buch, ab wann man Zufüttern muss? Mein Arzt meinte, 8 Monate?!? Seltsam, dass Max nicht irgendwie klein und dürr aussieht... besonders blöd isser auch nich...

Hi Anna,
zusammengefaßt ist die Aussage des Buches, dass die Kids selbst wissen, was und vor allem wieviel sie brauchen und dass man sie niemals zum Essen zwingen sollte, weil man das Kind sonst überernährt bzw. die Essensverweigerung nur verschlimmert. Wenn das Kind keine Beikost haben will, dann braucht es auch keine (dass Muttermilch alleine nicht reicht, hält der Autor für ein Märchen).
An Nudeln hat Franziska auch schon gelutscht, aber ich denke, bevor sie da wirklich nennenswerte Mengen isst, müßten auch noch ein paar Zähne dazukommen :-)
LG Sylvia

Hallo Sylvia,
das ist ja einmal eine gute Aussage. Normalerweise werden die Kinderärzte ab dem 6. Monat nervös, so nach dem Motto, jetzt braucht Baby aber mal was anständiges (von Omas und Opas mal ganz zu schweigen).
Ferdinand mag mittags keinen Brei und da ich tagsüber eh` oft unterwegs bin, hab ich`s wieder gelassen. Gestern Abend hat er begeistert einen Haferschmelzbrei gegessen, heute Abend blieb der Brei in der Schüssel - die Nudeln der großen Brüder waren viiiel besser. Naja, bei mir kommen gute und gesunde Sachen auf den Tisch (morgens gibts auch mal ein Nutellatoast, aber momenstan mögen die Jungs Käse oder Butter) und die Kinder entscheiden, was und wie viel sie essen.
viele Grüße
Dana

gestillt. LG Nicole

... Hallo Sylvia,
werde das wohl auch noch ´ne Weile so beibehalten, da wir es beide genießen. Einfacher als jetzt kriegen wir´s doch nie wieder :o)
Louis ist eigentlich soweit (bin ich fest von überzeugt), aber ich hab mich nach Absprache mit meinem KiA erst bewußt gegen Beikost entschieden. Da laß ich mir auch keinen Stress machen...
LG,
Nicole mit Louis, 7 Mon. schlafend

Ich stille auch voll..(Natalie ist 6 1/2 Monate).Aber ehrlich gesagt würde ich mich auch über ein bisschen Unabhängigkeit freuen...Hmm, mal sehn bis jetzt will sie nicht essen.Lg Sonja