Uiii...na da sits ja was.

Ich habe auch zwei Kinder die einen extrem starken eigenen Willen haben.Dazu kommt meine gerade 6 1/2 Jahre alte Tochter,die seid sie ein Schulkind ist eh der coolste Mensch auf Erden ist ;-):-D ...das kann schon mal nerven und eben auch zu Reiberein führen.Sachen wie "ist mir doch egal was du sagst" "du hast nicht über mein Leben zu bestimmen" sind da gerade noch harmlos *seufz*.Auf der anderen Seite ist sie aber auch wirklich sehr groß gewurden.

Total Ausfälle beim Kia gab es aber nie.Ich finde das in euren Fall eine refelktion des Tages (eventuell im Rollenspiel) sehr wichtig wäre,denn für sie scheint ja alles o.K gewesen zu sein.

Bis zum Sommer habt ihr nun Zeit darauf hinzuarbeiten das es wichtig ist,das sie bei dem Test mitmacht.Sie wird das schaffen:-*

LG

Hallo!

Danke für deine Antwort. Ich glaube nicht, dass für Jonna alles okay war danach. Meiner Meinung nach, sagte sie es nur zu Oma /Opa, damit das Thema nicht wieder auf den Tisch gebracht wurde. Am Abend beharrte sie wieder darauf, dass sie Sachen, die sich nicht will, nicht machen müsse (z.B. auf Wiedersehen sagen, wenn die Großeltern fahren und eben beim KiA mitmachen.) Das Thema hatten wir schon öfter und sie weiß, dass es Sachen gibt, die sie trotzdem machen muss.

Wenn ich nicht das Gefühl hätte, sie gut drauf vorbereitet zu haben (wir haben regelmäßig das "Wieso?Weshalb?Warum?-"Buch vom KiA gelesen, darüber gesprochen, noch am Abend vorher hat sie mit mir Untersuchung und Vormachen gespielt - helle Begeisterung. Aber in der Situation wurde sie von der Angst und was weiß ich überwältigt.

Mal sehen, wies das nächste Mal wird. Ich krieg das Bild nicht vor Augen wie sie gestern wie ein kleines Rumpelstielzchen in ihrer Unterwäsche getobt hat. Schlimm, dieses Hin-und Hergerissensein zwischen Trösten, Beruhigen, Ermutigen und Fordern mit Ungeduld.

Als nächstes ist erstmal Jannick mit der U7 dran. Hoffentlich hat er durch die Schreierei seiner Schwester keine KiA-Panik entwickelt.

LG, Annika

Ich bin einfach mal davon ausgegangen das du deine Tochter auf den Kia Besuch vorbereitet hattest.Trotzdem finde ich eine Refelktion der Geschehnisse wichtig.Eben auch im Rollenspiel (das scheint sie ja gerne zu machen).Lass sie den Arzt sein und du bist "Zicken-Jonna" ;-).Oft empfinden Kinder ihr Verhalten in den jeweiligen Situationen nicht als unangebracht. Zitat "Am Abend beharrte sie wieder darauf, dass sie Sachen, die sich nicht will, nicht machen müsse".

Im dierekten vergleich geht das dann oft einfacher.

Manche Dinge müssen eben gemacht werden.Manche weil es aus gesundheitlichen Gründen ist (wie die U's) und manche weil es eben in unserer Gesellschaft als höflich gilt.Wir leben nun mal in einem System in dem vieles nur per Anpassung läuft.

Natürlich sind unsere Kinder noch klein,trotzdem denke ich das sie es gerade jetzt gut lernen können.

Ich weiß das es schwer ist zwischen den eigenen Gefühlen hin und her gerissen zu sein,trotzdem bist du die Mutter und musst behrlich eure Elterliche Meinung durchsetzten.Kein Zweifel,Kinder haben das Recht ihre Meinung zu sagen und auch gehört zu werden,aber wie gesagt bei manchen Sachen sind sie einfach nicht in der Lage das ganze zu überschauen.

Ich drücke dir die Daumen für Jannicks U7

LG

Danke nochmal für deinen Beitrag. Ist eine gute Idee, das Rollenspiel einmal umzudrehen. Ich thematisiere "Wollen und Müssen" zur Zeit häufig und zeige ihr auch meine Enttäuschung darüber, wenn sie es ignoriert z.B, höflich zu sein. Heute haben wir auch die Sendung vor dem täglichen Sandmann "Bali" angeguckt. Dort musste dieser kleine Junge eine Schwimmprüfung machen. Wir haben drüber geredet, wie viel Angst er vorher hatte und dass er lieber nicht gegangen wäre, es aber gleichzeitig toll fand und das Gefühl danach, es geschafft zu haben, wunderbar war. Und sie sagte auch, dass sie sowas machen möchte. Dann hab ich es auf die U8 gelenkt, dass es auch eine Art Prüfung war und dass wir genauso stolz auf sie gewesen wären und sie auf sich, wenn sie sich getraut hätte.

Vielleicht lässt sie es irgendwann mal sacken und traut sich bzw. reißt sich zusammen. Ich lasse sie schon merken und sage ihr es, dass es mich ärgert, wenn sie mich so ignoriert, wenn ich etwas von ihr fordere (z.B. morgendliches Anziehen oder Zähne putzen) und sie mir Sachen sagt "Mama, glaubs mir, ich brauche das heute nicht zu machen, glaubs mir. Du schwindelst...." Mal sehen, ob das eine Phase ist .

Alles Gute für euch!

GLG, Annika

Hallo liebe Annika, lass dich mal knuddeln, an deiner Stelle wäre ich da auch erledigt gewesen. Aber mach dir keinen Kopf, und mal ganz ehrlich, die U-Untersuchungen sind ja meistens sowieso nur die Bestätigung dass alles ok ist, denn sollte wirklich mal etwas NICHT ok sein dann würde es einer gewissenhaften Mutter auch ohne U-Untersuchung auffallen, und zwar nicht beim Arzt sondern daheim im Alltag. Also versuch drüber zu stehen, und hak das Thema ab- ich glaube je mehr man drauf rumhackt desto sturer werden die Zwerge. Klar müssen sie irgendwann verstehen dass man bestimmte Dinge eben einfach tun MUSS (wie oben schon geschrieben wurde), aber das reicht es auch später noch (auch wenn es zum jetzigen Zeitpunkt natürlich einfach wäre für uns als Mamis.....;-) ). Knuddler von Tina, die das Theater um die U´s nicht so eng sieht (und ihr KiA auch nicht zum Glück)

Liebe Tina vielen Dank für deine Antwort.

wir haben vorhin vor dem Sandmann schon mal "Bali" angeguckt, wo dieser kleine Junge eine Schwimmprüfung machen musste und haben drüber geredet, wie viel Angst er vorher hatte und dass er lieber nicht gegangen wäre, es aber gleichzeitig toll fand und das Gefühl danach, es geschafft zu haben, wunderbar war. Und sie sagte auch, dass sie sowas machen möchte. Dann hab ich es auf die U8 gelenkt, dass es auch eine Art Prüfung war und dass wir genauso stolz auf sie gewesen wären und sie auf sich, wenn sie sich getraut hätte. Naja, ich thematisiere es oft im Moment, dass es sowas wie Höflichkeit und Pflichten gibt, aber sie tut sich sehr schwer damit. Und sie merkt, dass sie mich oft verärgert, wenn sie mir Sachen sagt wie "Mama, ich mache was....siehst du das nicht (um nicht hören zu müssen)" oder "Mama, glaubs mir, du schwindelst." wenn sie meint, jetzt was ganz andres machen zu müssen, als ich sage und mir damit dauernd Kontra gibt.

Ich versuche oft klar zu stellen, dass sie immer noch auf die Erwachsenen hören muss und nicht alles nur nach ihrer Laune/Lust und Nase gehen kann, ein Endlosthema. Dabei ist sie im Kiga vorzeigemäßig am Aufräumen, ein echtes Mustermädel.

Ich warte nun einfach mal, ob die Kleine vielleicht dieses Jahr wieder so einen großen Schritt macht wie letztes. Vom schüchternen Hühnchen zum kleinen Persönchen im Kiga, die auch mal bestimmt , wo es langgeht.

Ich hab das Gefühl, das war ein ziemlich wirres Geschreibsel hier.

Alles Gute für euch!

GLG, Annika

Annika