Trinkfrage an Stillmamis

huhu. trinken eure kinder eigentlich schon wasser, oder nur mumi? so richtig viel wasser trinkt milan nicht, er bekommt morgens, mittags und abends schon brei, milch trinkt er nachmitttags und nachts. naja, morgens nach dem aufwachen und abends vor dem schlafen auch ein bisschen. aber ich kann ja nicht ewig stillen, damit er genug flüssigkeit bekommt. momentan kommt mir das nämlich so vor, bzw. ich habe das gefühl, ich müsste das so machen. wie gewöhnt man die kinder ans wassertrinken? öfter was anbieten? bestimmtes fläschen nehmen? oder lieber nen becher? tee trinkt er gar nicht und saftschorle wollte ich noch nicht geben. fragen über fragen... ;-)lg, milli

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Re: Trinkfrage an Stillmamis

Hallo Milli,
ich stille auch abends und morgens bzw. nachts auch noch. Manchmal stille ich sogar noch tagsüber zum einschlafen. Meine Maus bekommt auch Wasser im Aventbecher aber auch aus dem Becher. Sie trinkt wenn überhaupt so ca. 70 ml am Tag. Eigentlich auch zuwenig. Aber ich kann es ihr ja nicht reinzwingen. Immer wieder anbieten. Wenn es gar nicht funktioniert kann man ja auch "homöphatischen Apfelschorle" machen. Halt nur einen kleine Schuß Apfelsaft reintun, das bewirkt schon Wunder. Was halt echt übel ist sind die fertigen Schorle zum trinken. Die sind echt süß.
LG Tine

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Re: Trinkfrage an Stillmamis

Hallo Milli!
Ich biete Stella alles an: Flasche, Avent-Trinklernbecher,
Trinkbecher... und sie trinkt am Tag wenn es hoch kommt 5 ml :-(
Und dabei ist es unabhängig, ob ich Wasser oder Tee anbiete. Ich
finde es zwar frustrierend, sage mir aber immer, wenn sie Durst
hätte, würde sie trinken. Irgendwann wird sie trinken. Ich biete ihr
jedenfalls weiter mehrmals am Tag alles an. Mal gucken wann der
Knoten platzt.
Ich stille noch morgends, nachmittags und abends/nachts.
Manchmal auch mittags. So wie heute wenn Stella ihren Brei
verweigert, was sie auch gern tut. Aber das ist eine ganz andere
Geschichte......
LG Cloudyy

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Re: Trinkfrage an Stillmamis

Hallo, ich glaube, mehr als immer wieder anbieten kann und muss man nicht tun. Mit Helen mach ich das genau so, sie bekommt morgens und abends Mumi, manchmal auch noch zwischendurch, ansonsten Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei und Getreide-Obstbrei, und sie trinkt auch nur tropfenweise zusätzliches Wasser aus dem Trinklernbecher. Aber die Kinderkrankenschwester, die unseren offenen Babytreff hier in HH leitet, sagt immer: Wenn ein Kind Durst hat, nimmt es auch Wasser, und wenn es nicht trinkt, dann braucht es eben keine zusätzliche Flüssigkeit. Man darf nicht vergessen, auch in der Breinahrung ist ja jede Menge Flüssigkeit drin - bei 200 ml Getreide-Obstbrei, mit Wasser angerührt, sind ja mindestens 150 ml reines Wasser. Von daher mache ich mich nicht verrückt, und ich glaube, ein Kind mit Saftschorle "anzufixen" ist auch eher kontraproduktiv, sie sollen sich ja daran gewöhnen, Wasser oder Tee zu trinken. Ein Tipp vielleicht noch: Statt Trinklernbecher nehmen Nicht-Flaschenkinder manchmal auch gleich kleine Plastikbecher, auch Eierbecher sind wegen der kleineren Öffnung und der stärkeren Rundung des Randes gut geeignet für Trinklernversuche kleiner Münder :-). Lieben Gruß, Verena

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Re: Trinkfrage an Stillmamis

Also ich stille noch 3x tagsüber und 1x nachts, dazu gibt's 2x Brei.
Aus meiner Erfahrung mit dem 2. Kind kann ich dir sagen - es gibt Kinder, die trinken gern und andere fast gar nichts oder nur ganz wenig.
Jetzt mein 2. Kind trinkt gern, Brust natürlich am liebsten. Aber in der Hitzeperiode habe ich es mit einer Wasserflasche probiert und da kuddelt er gern dran. Allerdings hat er in der Hitze 2 große 250 ml Flaschen am Tag ausgetrunken zusätzlich zum Stillen.
Und jetzt, wo es kühler ist, trinkt er vielleicht eine 250 ml Flasche.
Ich hätte auch nicht gedacht, daß er die Flasche mag.
Probier einfach verschiedenes aus: Wasser in Flasche, Wasser in Tasse oder alternativ ungesüßten Tee.
Wenn er das nicht will, braucht er es nicht. Im Brei ist jede Menge Flüssigkeit und die Babys melden sich, wenn sie was brauchen. Ausserdem sind bei meinem manchmal die Lippen trocken, wenn er Durst hat.
Allerdings schwitzt er auch so leicht und ihm ist immer sehr warm - daher vielleicht auch der Durst.

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