Trennungsangst und Junge-Mädchen-Verhältnis
mein allzeit fröhlicher, hüpfender und gut gelaunter Bastian ;-) weint seit Wiederbeginn des Kigas jeden Morgen beim Abschied, dicke Krokodilstränen. Ich kenne das von ihm nicht und bin ganz geknickt. Es gibt einige Veränderungen im Kiga, es wird angebaut, das ganze Gebäude ist eine Baustelle, er hat 5 (!) neue 2jährige Kinder in der Gruppe, die alles ganz schön durcheinanderwirbeln und viel Aufmerksamkeit benötgen. Die Vorschulkinder sind in die Schulkindergruppe gewechselt und auf einmal ist er der Zweitälteste in der Gruppe, vor den Sommerferien war er noch im guten Mittelfeld. Ich glaube, er ist schlichtweg überfordert und gebe ihm morgens natürlich Zeit, die Erzieherinnen lösen das "Problem" auch ganz toll und unterstützen uns beim Abschiednehmen. Trotzdem weint mein Herz immer ein wenig mit...
Und noch eine Frage:
Bastian ist in dieser Gruppe der bald-5-jährigen der einzige Junge, der nächstejüngere Junge ist genau ein Jahr jünger, der Rest in seiner Alterskategorie sind alles Mädels. Bastian ist ja ein Frauenversteher und kommt super mit denen zurecht. Trotzdem hätte ich auch gerne "männlichen Umgang" für ihn, oder findet ihr das übertrieben? Ich überlege ob ich mal anrege, gruppenübergreifend etwas anzubieten, z.B. nachmittags oder so. Sein bester Kumpel ist halt - wie oben beschrieben - in die Schulkindergruppe gewechselt und wird nächstes Jahr eingeschult. Mit ihm treffen wir uns natürlich weiterhin, aber im täglichen Umgang im Kiga ist er halt "weg". Was meint ihr dazu - selbstgestricktes Problem?
LG und danke für eure Meinung,
Claudia
Trennungsangst und Junge-Mädchen-Verhältnis
dürfen die kindern denn gruppenübergreifend garnicht spielen? bei uns ist es so, dass sie nur profekte in ihrer gruppe machen und ansonsten im freien spielen mit allen spielen dürfen. ich finde es gant wichtig, dass jungs auch mit anderen jungs spielen. die brauchen das kräftemessen usw. nico kann zb schon seit 2 jahren so garnichts mit mädchen anfangen und ich glaub der wäre da auch totunglücklich. finde nicht, dass du übertreibst. lg lilli
Trennungsangst und Junge-Mädchen-Verhältnis
danke für deine Antwort. Draußen können sie spielen mit wem sie wollen, ansonsten sind sie - zumindest vormittags - sehr gruppengebunden. Durch den Umbau und die Baustelle gibt es derzeit keine Nachmittagsprojekte, nur freies Spielen. Ich dachte halt an eine Fußballmannschaft oder an ein Werkprojekt oder so. Leider sind alle durch diesen blöden Umbau so gestresst, dass es keine offenen Ohren gibt.
Werde mal beobachten, wie es in den nächsten Wochen läuft, im neuen Jahr würde ich mir aber wieder etwas mehr Engagement wünschen. Leider gibt es auch eine neue Leiterin, die sehr unsicher wirkt.
LG Claudia
Trennungsangst und Junge-Mädchen-Verhältnis
ich muß schmunzeln, denn das gleiche haben wir bei Nicolai auch mal erlebt.
Wir haben ja mal in Berlin gewohnt und er kam mit 2 (März 2005) in den Kiga (kirchlich und super). Die waren dort 3 halboffene Gruppen und Nicolai hat sich sehr schnell eingelebt. Er war glücklich und zufrieden.
Nach der Sommerschließzeit kamen in Nicolais Stammgruppe 5-6 neue kleinere Kinder (2-3 Jahre) und es war total laut und unruhig. Nicolai hat schon morgens nach dem Aufwachen geweint und immer gesagt: "Kindergarten nein, nein."...mir hats das Herz gebrochen.
Im Kiga haben sie ihn dann in einer anderen Gruppe spielen und essen lassen und siehe da, er wurde wieder ruhiger und ging auch gern wieder hin. Er hat dann auf Dauer die Gruppe gewechselt und alles war wieder gut...
:-) :-)
Das "Jungenprojekt" würde ich immer wieder mal ansprechen. Und beobachten, wie's Bastian so geht. Vielleicht gewöhnt er sich ja an die Situation "Hahn im Korb" zu sein... ;-)
LG Bea
Trennungsangst und Junge-Mädchen-Verhältnis
Hallo Claudia,
wir hatten solche Phasen mit Zwergin auch, und wie schon gesagt, es sind Phasen, es geht vorbei. Ich weiß es tut wahnsinnig weh. Ich habe auch keine Idee, wie man das besser machen könnte.
Zu dem Jungsthema: nö, finde ich jetzt nicht so dramatisch, zumal der nächstjüngere Junge ja nur ein jahr jünger ist.
Wie sieht er denn das? Klar wird er seinen Kumpel vermissen, aber macht es ihm denn überhaupt solche Probleme "nur" mit Mädchen oder jüngeren unterwegs zu sein?
Meine Zwergin ist ja so ein Anti-Mädchen, spielt am liebsten mit Jungs, Autos (Cars!!) und ist wild in der freien Natur unterwegs - am liebsten auf Bäume klettern. Die erzählt aus dem Kiga nur von Jungs.
Solche gruppenübergreifenden Projekte finde ich trotzdem gut, kann aber verstehen, dass bei den jetzigen Umbauten bei euch einfach keine Zeit dafür eingeplant werden kann.
LG,
Elena
Trennungsangst und Junge-Mädchen-Verhältnis
ruhig blut - erstmal abwarten und dem ganzen etwas zeit geben. ich glaube, wir eltern messen dem ganzen immer gleich viel mehr wert bei, besonders, wenn die umstände von kindertränen begleitet sind...
pelle hatte vor kurzem - ohne ersichtlichen grund - auch immer kummer beim abgeben. d.h. die gruppe musste sich ja auch neu formieren und er ist jetzt einer der großen und muss akzeptieren, dass die neue driejährigen-clique mehr aufmerksamkeit bekommt als er als großer... vielleicht war es das - bei uns wie bei euch?!
pelle spielt sowohl gerne mit mädchen als auch mit jungs. ich denke, bastian wird sich in der kita auch seinen umgang suchen und notfalls kann er ja nachmittags noch eine portion "jungsumgang" nachtanken. da würde ich mir nicht soviele gedanken machen.
gruppenübergreifende projekte finde ich gut, aber hab verständnis, wenn das jetzt während des umbaus nicht möglich ist. vielleicht ist es ja auch besser, dass die kinder erstmal zeit haben, in ihrer eigenen gruppe ihren platz zu finden, ehe gruppenübergreifend was geamcht wird. ich vertraue unseren erziehern da vollends - sie haben die situationen bisher immer toll eingeschätzt.
lg, jana
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