Hi :-)
In Anlehnung an Gertruds Vorschlag, mal ne kleine Umfrage :-)
Wie ich schon geschrieben hab, bin ich eine bekennende Glucke :-) Da ich das aber weiß, schau ich gerne, wie die anderen Eltern manche Dinge handhaben und zieh dann meist so ein Mitteldring draus. Ich finde es bei mir auch zusätzlich schwierig, dass ich die Entscheidung "was darf mein Kind" alleine treffen muss. Normalerweise entscheiden das ja die Eltern gemeinsam.
Was war ich stolz, als ich Yannik letztes Jahr - damals 8 - alleine zum Brötchen holen geschickt habe....und er erst :-) Das hat er seitdem auch regelmäßig gemacht. Vor kurzem, als die Sache mit Mirco in den Medien aktuell war, meinte er eines Sonntags, nö heute möchte er keine Brötchen holen gehen... Die Sache mit Mirco würde ihm doch irgendwie Angst machen... Da hab ich erstmal ganz schön geschluckt, aber seine Entscheidung natürlich akzeptiert. Aber schon irgendwie paradox. Da war ICH bereit, ihn losuzulassen, da macht er nen Rückzieher...
Ich denke schon, dass wir unseren Kindern oftmals zuwenig zutrauen... und es ist auch jedes mal für mich ein neuer Lernprozess, ein Stückweit loszulassen. Aber sie brauchen es ! Sie wachsen daran und sind so stolz, weil sie dann "groß" sind. Klar kann man die Kindheit unserer Kinder nicht mit unserer vergleichen, aber ich denke trotzdem, dass wir unseren Kindern oftmals zu wenig zutrauen... und da bin ich keine Ausnahme :-)
LG
Claudia