Hallo ihr Lieben,
so langsam weiß ich mir echt keinen Rat mehr, im Moment wird`s mit Felice von Tag zu Tag schlimmer.
Dieses Brech-Erlebnis vor 2 (oder 3?) Wochen im Kiga scheint so tief in ihr drin zu sitzen, ich darf mittlerweile keinen Schritt mehr ohne sie machen, ohne dass sie in Tränen ausbricht.....Sie hat einfach absloute Panik, dass wieder was passieren könnte, während ich nicht da bin. Ich hab schon so oft mit ihr darüber gesprochen, hab sie bestärkt, ihr gut zugeredet, und, und, und. Aber es nützt nichts, sie kann im Moment einfach nicht loslassen. Bin ich dann aber weg, ist ganz schnell alles vergessen, sie spielt im Kiga ganz normal, freut sich mittags, wenn ich sie abhole, erzählt ganz begeistert von ihrem Vormittag, hat aber gleichzeitig schon panische Angst vorm nächsten Morgen.....sie ist einfach völlig hin- und hergerissen, und durch ihre Unsicherheit zieht sie ihre Schwester natürlich mit, so dass Lisann mittlerweile morgens nun auch weint, sobald es aus dem Haus geht....
Komischerweise will Felice seit diesem Vorfall mit dem Brechen nun jeden Tag ein Pflaster in ihrer Kigatasche haben. Ohne Pflaster geht sie nicht aus dem Haus, obwohl sie überhaupt kein Aua hat.....man könnte echt meinen, sie will auf alles vorbereitet sein, falls ihr im Kiga wieder was passiert und Mama nicht da ist.....Meint ihr, das hängt alles zusammen? Sie klammert sich richtig an dieses Pflaster....
Och mann, ich bin echt mit meinem Latein am Ende. Hier gibt`s doch ein paar Psychologen (Stefanie?), habt ihr vielleicht noch einen Tipp für mich?
Ich steh schon diese Woche Morgen für Morgen auf um die beiden in den Kiga zu bringen, obwohl ich eigentlich wegen den Schulferien der Jungs im Bett bleiben könnte. Aber da wir nächste Woche in Urlaub sind, wären mir in der momentanen Situation 2 Wochen am Stück ohne Kiga zu viel gewesen....hinterher hätte ich sie vielleicht gar nicht mehr reinbekommen?
Das macht mich echt alles fertig....;o(
Traurige Grüße
Conny