Hi!
Ich bin in einem sehr gläubigen Haushalt aufgewachsen, mein Vater ist Pastor, meine Mutter ist Religionslehrerin, mein Großvater war Supterintendent. Der Glaube gehört für mich total zum Leben, mein Mann ist auch aktiver Christ, ist im Kirchenvorstand, ich bin Religionslehrerin, von daher ist es für mich selbstverständlich, auch mein Kind mit diesem Glauben aufwachsen zu lassen und es durch die Taufe in die Gemeinschaft aufnehmen zu lassen.
Ich find das Argument, das Kind solle sich später selbst aussuchen, welcher Religion es angehören will, immer etwas schwierig. Wie soll man sich etwas aussuchen, was man gar nicht kennt? Grade Religion ist ja auch nichts, das man mal eben so mit Worten vermitteln kann, sondern etwas, das man erleben muss. Von daher finde ich es auch nicht schlimm, wenn Eltern, die selbst nicht aktiv in der Kirche sind, ihr Kind taufen lassen, denn mit der Konfirmation kann es sich dann ja selbst entscheiden, ob es weiter dazu gehören will oder nicht.
Ziemlich oberflächlich finde ich allerdings Menschen, die ihr Kind nur taufen lassen, weil man das so macht oder weil es doch sooo ein schönes Fest ist. Diese Einstellung ist heutzutage ja doch weit verbreitet.
LG Steffi

Hallo,
wir sind beide aus der Kirche ausgetreten, hauüptgrund der finazielle ...
Ich wollte unbedingt das meine Kinder (kath) getauft werden.
Grund: Wie soll man später eine religion auswählen oder sich entscheiden wenn man keine Kennt, wenn man ausgeschlossen ist von der religionmslehre.
Sehr bewußt also und mit Schwierigkeiten die tazfe durchzubekommen, weil wir halt beide ausgetreten sind.
Was ich auch nicht mag ist taufen wegen kindergarten oder wiel es alle machen
LG
Ageno

Hallo Ageno
da du ja die Antwort für Steffi auch erhälst wäre das auch ein Antwortteil an dich. Dazu noch, meine Tochter geht zum Ethik Unterricht und ist recht begeistert über alle Weltreligionen unterrichtet zu werden. Sie findet es spannend und interresant wie verschiedene Völker ihren Glauben bekunden, welche besondere Tage im Jahr begangen werden und an wenn diese Menschen glauben.
Trotzdem liest sie zuhause ihr Kinderbibel mit Begeisterung, na mal sehen.
LG DV

Hi Steffi
nun wenn man etwas nicht kennt kann man es immerhin noch kennenlernen. Ein Bsp. eine bekannte von uns (deutsch) ist vor ihrerer Hochzeit dem Islam beigetreten, sie leben die Regeln nicht so streng wie uns aus Medien bekannt aber sie hat den Glauben angenommen und fühlt sich damit gut.
Das meine ich mit Wahl des Glaubens, man entscheidet sowas ja auch nicht von heut auf morgen.
Danke für deine Antwort
LG DV

Hi Steffi
nun wenn man etwas nicht kennt kann man es immerhin noch kennenlernen. Ein Bsp. eine bekannte von uns (deutsch) ist vor ihrerer Hochzeit dem Islam beigetreten, sie leben die Regeln nicht so streng wie uns aus Medien bekannt aber sie hat den Glauben angenommen und fühlt sich damit gut.
Das meine ich mit Wahl des Glaubens, man entscheidet sowas ja auch nicht von heut auf morgen.
Danke für deine Antwort
LG DV

Klar, natürlich ist es nie zu spät, um eine Religion kennezulernen und zu erleben, aber ich finde, es erleichtert die Entscheidung doch ungemein, wenn man in der Kindheit schon etwas von der Religion erlebt hat, also nicht nur davon gehört, hat, sondern Gottesdienste und andere Rituale miterlebt hat.
LG Steffi

Hallo DV,
mein Freund ist getauft, ich nicht. Unser Kind wird auch nicht getauft, eben weil ich nicht jemend bin , der das macht, nur weil alle das machen. Wir gehen auch nie in die Kirche, auch unsere Familien nicht. Von daher macht es wenig Sinn eine Taufe durchzuführen.
Jedoch geht mein Kind dann in eine Christliche KiTa, und wird auch am Religionsunterricht teilnehmen, das gehört für mich zur Allgemeinbildung.
Ach, so hier Dein Kaffee *dampfendes Getränk rüberschieb*
Jane

Ja meine Meinung auch, christliche kita ist doch eine gute Idee so kann sie sich damit befassen ohne gleich damit verbunden zu werden für den Rest des Lebens.
LG Dv

Huhu,
meine Antwort ist zwar gar nicht gefragt, aber ich antworte trotzdem:
Mia ist nicht getauft und wird es erst mal auch nicht.
Eben aus deinen genannten Gründen: ich bin getauft (mit 10) und konfirmiert, aber bin seit der Konfi total inaktiv in der Kirche gewesen.
Da hätte ich jetzt echt verlogen gefunden, sie taufen zu lassen.
Mir ist auch nicht nach Familienfeier zumute gewesen, da gerade meine Familie sehr wenig Anteil an Mias Geburt genommen hat. Wir haben lediglich von einer Cousine und der Uroma + Oma und Opa was geschenkt bekommen. Keine Karten, nichts.
Dann muss ich denen auch keine Familienfeier spendieren, oder?
Ich bin nach Mias Geburt sogar aus der Kirche ausgetreten, weil ich bei einem Kassensturz in der SS und nach vielen Gedanken über die alleinige Finanzierung eines Kindes festgestellt habe, dass 70 Euro Kirchensteuer im Monat doch eine Menge Geld sind.
Als dann parallel noch ein Gemeindebrief hier eintrudelte, der mir einen kostenpflichtigen Spielkreis einmal die Woche/1 Std. vormittags anbot :-((, ist meine Entscheidung endgültig gefallen.
Die Kirche bietet mir und Mia nichts Interessantes, also bin ich ausgetreten - ganz pragmatisch wie aus einem Fitnessclub.
LG Wiebke

Hi Wiebke
wieso nicht gefragt ?????Weil du ausgetreten bist ????
Nein auch ein Standpunkt aus dieser Richtung ist für mich interresant.Ja ja die Liebe Kirchensteuer,die hat schon einige zum Austritt bewogen, aber verat mir was arbeitest du bei 70 Euro im Monat ist ja Wahnsinn....gehört nicht zum Thema aber das ist heftig.
Verlogen ist genau der Ausdruck den ich gern genommen hätt um meine Meinung zu beschreiben, leider wusst ich nicht welche Resonanzen das hier ausgelöst hätt also hab ich es umschrieben.....so empfinde ich es aber....
LG DV

Huhu DV,
nicht gefragt, weil du wissen wolltest, warum hier die Frauen ihre Kinder taufen lassen. Und ich lasse ja gerade nicht taufen. ;-)
Ich bin Studienrätin, also Lehrerin/Beamtin am Gymnasium. A13.
70 Euro waren bei Steuerklasse 1. :-( Unverheiratet ohne Kind.
Soooo ewig viel verdiene ich nicht. Keine Ahnung, was ich Brutto verdiene!
Wenn alle Fixkosten ab gehen (Auto abbezahlen, priv. Krankenkasse, Miete, Versicherungen), blieben 1000 Euro über (vor Mia) zum Leben.
Jetzt habe ich meine Lohnsteuerklasse geändert, bin aus der Kirche ausgetreten, Kindergeld... dafür kommen jetzt Mias Betreuungskosten von 450 Euro/Monat dazu... und natürlich Mia selbst. ;-)
Also bleiben wieder ca. 1000 Euro zum Leben. Ist kein Luxus, aber ganz "nett".
Ich verknacke das irgendwie recht schnell, keine Ahnung, wofür. Jedenfalls war ich erst ein mal in meinem Leben in einem "echten" Urlaub per Flugzeug. ;-)
Oder ich bin eine verdammte schlecht Hauswirtschafterin. ;-)
Und ich frag mich manchmal, wie andere Familien das schaffen, mit mehr Personen zurecht zu kommen, ein fetteres Auto zu fahren und mindestens 1x im Jahr Urlaub zu machen.
*g* Ich fahr einen kleinen gebrauchten Ford.
LG Wiebke

Hallo Wiebke
na zahlen wollt ich nicht wissen, ich hab mich bloß gewundert ich zahl nicht mal halbsoviel Kirchensteuer und fand das echt heftig. Also wir 4 Personen müssen derzeit auch mit den 1000 Euro auskommen, weil ich ja erst in 8 Monaten wieder arbeiten geh, haben allerdings auch 2 Autos. Tja und da bleibt auch nix für Sonderwünsche, aber es ist okay.
LG DV, die einen kleinen Nissan "Mickrig" fährt der nächsten Monat zum Tüv muss....bibber....

Lag, glaube ich, auch mit an der miesen Lohnsteuerklasse I, bzw. an dem recht hohen Bruttolohn, von dem aber sooo viel abgeht. *schade*
Jetzt, mit LSK II, zahle ich insgesamt doch weniger Steuern. Da wäre es wohl auch weniger KirchenSt. geworden.
Na dann drücke ich dem Nissan "Mickrig" mal die Däumchen! :-)
Mein alter Suzuki hat es wider Erwarten letztes Jahr Oktober geschafft und da habe ich ihn sofort verkauft und mir ein Kinder-freundlicheres und sparsameres Auto zugelegt! (natürlich mal wieder auf Pump ;-))
LG Wiebke

hallo Wiebke,
ich muss mal dazu posten, geht mir hier ganz genauso! ich verdien sogar eigentlich A14 plus Zulage (also echt viel Kohle), bin aber *leiderleider* nicht verbeamtet, so dass nochmal heftig viel Renten- und Krankenversicherung abgeht. Und wir sind ja sogar zu zweit, mein künftiger Mann verdient mittlerweile auch sehr gut so dass wir auf mein Gehalt theoretisch verzichten können, aber mich gruselt das trotzdem ziemlich, wenn diesen Monat erstmals kein Geld auf mein Konto kommt (hatte noch so viel Resturlaub, dass ich bisher weiter Gehalt gekriegt hab). Trotzdem könnten wir uns auch nie ein Auto kaufen, sondern haben eines geleast (immer das Angebot ohne Anzahlung, versteht sich - auch das nächste Auto wird wieder so eines, definitiv). Allerdings muss man, wenn man es mal detailliert anschaut, schon sagen dass wir halt überhaupt nicht (naja gut, *fast* nicht) auf den Cent achten, ich bestelle schon gerne mal etwas was ich eben einfach haben möchte, und diese "hier 50Euro, da 80Euro"-Rechnungen läppern sich doch ganz schön zusammen.
ich hab auch echt Respekt vor den Leuten die mit weniger Geld mehr Familienmitglieder versorgen müssen, frage mich aber auch immer wie die das nur machen mit 2 Autos etc. - die sind einfach etwas besser organisiert glaub ich :)
lg
Frauke
gerade wieder mit einer Internet-Bestellung beliefert (okay, Kontaktlinsen, die brauch ich mal wirklich)

ich nehme an mit den zwei Autos und dem wenigen Geld meinst du mich/uns.
Also zwei Autos weil die Arbeitgeber es einfach fordern, keine Luxuskarossen im gegenteil aber sie bringen uns dahin wo wir hinsollen. Wir zahlen wenig Miete, weil Familienhaus auch nicht schlecht birgt aber auch so seine Tücken.
Ja und Anschaffungen werden in diesem Jahr eben keine großartig gemacht, ist auch kein Problem wir haben eigentlich alles und was nicht wird eben gekauft eben nur hintereinander weg nicht aufeinmal, geht auch. Ich mag den Gedanken fast kein Geld zu verdienen auch nicht, es wurmt mich aber so idt das halt. Ich verzichte, Männe auch hauptsache die Kids haben was sie brauchen/möchten.
Männe war zum bsp. im Juli eine Woche zu einer Schulung, die Jungs haben sich dann über ihre Gehälter unterhalten einer der Truppe meinte och ja er käme mit seinen 2200netto gut hin....als die Reih rum war und mein Schwerstarbeiter die Karten auf den tisch legte mit halt dich fest "1200" netto war erst mal ruh, die anderen arbeiten alle ich sach mal doof in den alten Bundesländern und wir eben in den neuen....derselbe Job dieselbe Qualifikation...
Ich hingegen arbeite bei einem gesamtdeutsch expandierenden Unternehmen, wo du garantiert auch schon mal warst....bzw. bedingt durch Babys öfter hingehst, vielleicht da sind die gehälter bundesweit gleich.
Ich hätt auch gern mal etwas ausser der reihe, aber man beschränkt sich auf das wesentliche und nächtes Jahr sieht es auch wieder anders aus....aber so Wirtschafterprofis sind wir auch nicht....
LG DV, die auch lieber was anderes gelernt hät wo man etwas mehr verdienen könnt...naja

Hallo DV, wir lassen unser Kind in ein paar Wochen Taufen weil:
- wir gläubig sind (d.h. für mich: regelmäßiges Beten, mit den Kindern über religiöse Themen sprechen etc.)Auch wenn ich weiß, daß Glaube nichts mit Kirchenzugehörigkeit zu tun hat.
- wir unseren Kindern den Glauben/das Leben in einer Glaubensgem. anbieten wollen. Gerade für Kinder, denke ich, ist es wichtig Glaube in Ritualen erfahrbar zu machen, bis sie als Erwachsene ihn selbst mit Glaubenserfahrungen füllen können. Was sie später daraus machen, entscheiden sie selbst.
Ich habe selber sehr lange diesen naiven Kinderglauben vom großen weißbärtigen Mann auf den Bildern gehabt, bevor ich in einer persönlichen Krisensituation, die Kraft des Glaubens erfahren habe. (Jetzt wo ich es geschrieben sehe, würde ich es am liebsten wieder löschen, weil es so abgefahren esoterisch klingt *uaah*)
Schwierig finde ich es, zu taufen wenn man selbst aus der Kirche ausgetreten ist, nur weil alle es machen, so wie manche Leute schnell noch in weiß heiraten, bevor sie austreten. (Nur meine Meinung und will niemanden kritisieren)
Letztlich ist es doch eine sehr persönliche Sache, die man ohne Druck von außen entscheiden sollte.
LG Ruth

Hallo Ruth
die Idee mit dem "Weiß" heiraten hatte mein Lebensgefährte auch "und dann treten wir aus..." na so nu auch nicht, dann brauch ich auch nicht kirchlich heiraten.
Ja meinen Tochter hält es auch so,sie glaubt sie an Gott(ihre Aussage) ist aber nicht getauft, aheb auch mit Ihr darüber gesprochen und sie meinte nur man kann auch so an Gott glauben. Ok gute Einstellung natürlich würde ich sie nicht hinern eine Taufe nachzuholen, wenn es ihr Wunsch sei.
Lg DV

hallo DV,
bei uns ist das noch nicht so ganz entschieden. Mein Freund ist totaler Kirchengegner und auch schon ewig kein Mitglied mehr, während ich aus einer ziemlich christlichen Familie komme (Opa Pastor, Onkel Pastor, Papa+Mama in Kirchengemeinde sehr aktiv, selbst in der Jugend aktiv gewesen) und auch selbst gläubig bin. Wie so viele andere auch, besuche ich aber nie den Gottesdienst. Warum eigentlich nicht, fragt man sich manchmal, ab und zu könnte man doch hingehen, hier in der Nachbarschaft ist die Gemeinde ganz nett und auch die Pastoren sympathisch. Naja wie es immer so ist...
Ich würde Marlene eigentlich recht gerne taufen lassen, aber muss das nochmal mit meinem Freund / künftigen Mann besprechen. Wir heiraten ja auch "nur" standesamtlich, und das find ich auch gut so, die Trauzeremonie in der Kirche ist mir fremd.
Egal ob Marlene dann als Kind noch irgendwann getauft wird - sie wird auf jeden Fall von meiner Seite aus christlich erzogen werden, auch wenn mein Mann damit nicht so viel anfangen kann. Ich bin auch ein großer "Fan" (wenn man das so sagen kann ;-)) des christlichen Liedguts und wir singen viele Lieder, die ich noch selbst aus meiner Jugend von evangelischen Kirchenfreizeiten etc. kenne.
Ich glaube dass doch ziemlich viele Leute ihre Babys taufen lassen "weil es so ein schönes Fest ist" - oder "weil man das eben macht". Das sind aber auch gerne die, die schnell noch kirchlich heiraten. Freunde von uns haben letztes Jahr kirchlich geheiratet, da hab ich es wirklich nicht verstanden, warum, denn die beiden sind wirklich nicht gläubig, das weiss ich sicher - sind auch beide nicht in der Kirche. Ich glaub die Braut wollte es unbedingt aus romantischen Gründen. Das finde ich eigentlich nicht so toll, fast schon ein bisschen verlogen - sag ich auch ganz ehrlich. Aber jede/r wie er/sie will...
lg
Frauke

Hallo Frauke
ja mit meinem "Mann" ist es daselbe zwar getauft aber keinen Bezug zur Kirche(guter Ton halt), ich bin ja wenigstens zum Religionsunterricht gegangen weshalb ich mich in der kirchlichen Geschichte auch relativ auskenn und dies natürlich auch meiner Tochter etwas nahe bringen kann.
Wir waren letzends bei einer evangelischen Hochzeit wo ich die einzigste war die mitgesungen hat ***amkopfkratz***, nicht mal das Brautpaar wusste Lieder-Melodien ??? Aber eben so heiraten...komisch manche Leute
LG DV, der Pfarrer hat sich gefreut das wenigstens ich ihn tatkräftig unterstütz hab während der Rest nur beschämt auf den Boden blickte....tztztz

hello dv,
bin schon lange aus der kirche raus. würde vermutlich nima auch nicht taufen, wenn ich noch drinne wäre (ausser ich fände das christentum das einzig wahre!).
vermutlich wird nima von uns 2 religionen "näher gebracht bekommen"...aber vielleicht wird er ja auch buddhist, agnostiker oder nihilist - das ist mir alles recht!
glg
alice

hello dv,
bin schon lange aus der kirche raus. würde vermutlich nima auch nicht taufen, wenn ich noch drinne wäre (ausser ich fände das christentum das einzig wahre!).
vermutlich wird nima von uns 2 religionen "näher gebracht bekommen"...aber vielleicht wird er ja auch buddhist, agnostiker oder nihilist - das ist mir alles recht!
glg
alice

christentum & islam (sofern mein mann irgendwas weiss...;o) ich glaub, ich war in meinem leben öfters in einer moschee als er...
lg
alice

Hi DV,
wir haben jetzt am Sonntag Taufe (evang.) und ich freue mich sehr drauf.
Bin zwar nun nicht wirklich ein aktives Kirchenmitglied, aber doch sehr gläubig und ich bete jeden Tag mit meiner Tochter und auch selbst nochmal. Das gibt mir Halt und ich möchte auch, daß meine Kinder diesen Halt mitbekommen.
Meine Mama hält in meiner Heimatgemeinde den Kindergottesdienst und mein Papa (eigentlich kath. und ausgetreten)ist seit über 20 Jahren Chorleiter in der evang. Kirche.
Ich finde ich muss nicht jeden Sonntag in die Kirche latschen, nur damit ich sagen kann, daß ich an Gott glaube.
Ich bin glaub ich gläubiger, als so mancher, der jeden Sonntag in die Kirche rennt, und die neueste Garderobe zur Schau stellt (wohne in einer erzkath. Ortschaft und da läuft das tatsächlich so, und das find ich scheinheilig).
Ich freu mich sehr auf die Taufe und für mich ist es wichtig, daß meine Kinder getauft sind.
Wofür sie sich dann aber irgendwann mal entscheiden, das ist dann Ihre Sache, aber da sind sie dann so alt, daß sie sich ihrer Entscheidung hoffentlich bewusst sind.
glg Claudia

Die ortschaft liegt nicht zufällig im Eichsfeld...dem ich entspringe....da isses tatsächlich genauso...
LG DV, jetzt echt im Bett verschwunden***aua aua***