Da Fall ich mal voll aus der Statistik ;-)
Also Daniele hab ich 7 Monate voll gestillt obwohl er ein Frühchen war... da behaupten die immer das geht nicht... war anstrengend mit viel abpumpen aber es ging. Dann hab ich zugefüttert und dann hat er sich so langsam mit 10 Monaten abgestillt... ach das war super :-)
Hatte ziemlich viel MuMilch eingefroren, so hat er dann noch bis ca. 1,5 aus der Tasse die Milch bekommen... war super weil ich nie Pulver kaufen musste! Was das Geld spart.
Was bei Dani super war, er war von Anfang an gewohnt beides zu trinken, entweder Busen oder MuMilch aus der Flasche.
.
Ganz anders Quirin ;-) der trinkt immer noch =-O er wird jetzt 17 Monate alt... hätte ich nie gedacht... naja aber was soll man machen.. er will partu nicht drauf verzichten. Er trinkt zwar im Moment nur noch zum einschlafen und nachts oder in der Früh... am Tag hab ichs ihm abgewohnt... da kann ich ihn aber auch immer super ablenken...
Seit ich Schwanger bin ist die Milch schon viel weniger und ich hoffe ja das er sich jetzt im Laufe der nächsten 27 Wochen abstillt... :-D :-D :-D :-D :-D ob das klappt?
Wir werden jetzt auf jeden Fall mal Ende März für zwei Tage wegfahren.... viel Spaß Oma :-P aber da muss er durch.
.
Die Hebamme sagt zwar das wird ihm total egal sein... wenn Mama wieder da ist ist alles wieder wie vorher.... %) aber ich hoffe ja noch 8-)
Mal sehen... naja und Bauchzwergi bekommt natürlich auch die gute Mumi :-) was besseres und praktischeres gibt es doch gar nicht.... musst nichts mitschleppen und wenn du mal im Aufzug stecken bleibst... ja ja dann bist du froh :DRINK:
Sorry bissi lang...
LG Miri

Also, ich habe meinen Sohn auch etwa 5 Monate voll gestillt und dann langsam angefangen zuzufüttern. Mit ca. 7 Monaten hab ich dann komplett abgestillt. Beim zweiten Kind möchte ich das genau so machen. Es ist so praktisch und vor allem so billig ;-) Auch wenn ich gerne mal ein Bierchen oder lecker Wein trinke will ich das mit dem Stillen durchziehen. Aber es ist eine sehr persönliche Entscheidung und ich möchte auch keiner Mutter einen Vorwurf machen, wenn sie nicht stillt.

LG Jenny

Huhu!

Ich stille meine Tochter (2,5 Jahre) immer noch nach Bedarf. Das sieht so aus, dass sie manchmal "nur" morgens, abends und nachts (normalerweise einmal) trinkt, manchmal morgens, abends, nachts und zusätzlich tagsüber noch. Bei ihr ist es logischerweise weniger Nahrungsaufnahme, sondern mehr Kuschelbedürfnis. Ich hab sie sechseinhalb Monate voll gestillt und dann mit Beikost angefangen. Aber sie wollte noch nicht wirklich Beikost essen und hat das auch recht deutlich gezeigt. Da sie sowieso ein zartes, zierliches Persönchen ist, wollte und will ich um das Thema Nahrungsaufnahme kein Brimborium machen, weil ich Angst hatte, sie würde mit Zwang etc. den Spaß am essen ganz verlieren. Mittlerweile ist es so, dass sie mit Genuss und Spaß isst, allerdings nur kleine Mengen. Wir sind auch jetzt dabei, das Stillen ein wenig zu reduzieren, weil es mir einfach wehtut. Aber ich will nichts erzwingen und warte einfach mal ab. Ich denke, spätestens wenn sie mal einen Freund hat, wird es ihr peinlich sein, noch "Busen zu tinken" ;-)...

LG, Silke

P.S.: Hätte mir, als Leonie geboren wurde, irgendjemand erzählt, ich würde so lange stillen, hätte ich ihn für komplett verrückt erklärt ;-). Ich konnte mir das überhaupt nicht vorstellen, aber ich muss sagen, bis jetzt hab ich es nicht bereut, sondern im Gegenteil unsere Stillbeziehung immer sehr genossen. Und wenn mit der Schwangerschaft alles gut geht, werde ich auch den neuen Zwerg stillen, so lange es sich halt ergibt.

Hallo Andrea,
ich möchte auf jeden Fall wieder stillen. Ich habe es bisher immer genossen. Man muss aber auch dazusagen, daß meine beiden immer kräftig und schnell getrunken haben und keine brustwarzenzerstörenden Dauernuckler waren.
Mein Plan war immer: 6 Monate voll stillen und dann langsam weniger, daß sie mit einem Jahr abgestillt sind.
Die Realität bei meiner Großen sah anders aus. Ich habe sie 13 Monate fast voll gestillt, nachdem sie schlichtweg alles verweigert hat. Fläschchen, Gläschen, selbstgekocht, püriert, stückig- da war nichts zu machen!
An unserer kirchlichen Hochzeit war sie 13 Monate (und ich wollte da eigentlich abgestillt haben), und ich hatte nicht so viel Zeit für sie und sie hat von anderen Gästen immer irgendwas in den Mund gesteckt bekommen und ist scheinbar auf den Geschmack gekommen. So ist sie quasi von Brust auf Schnitzel umgestiegen :-)
Bei meiner zweiten Tochter lief dagegen alles nach Plan :JOKINGLY:
Mal sehen wie's diesmal wird....
LG, Kerstin.

Hallo,
bei mir hat beim letzten mal alles nicht so funktioniert wie ich wollte. :-(
Ich hatte sehr viel Milch, ich hab kein einziges mal abgepumpt, hatte aber jeden Tag 1,5 Liter Mumi übrig die ich beim stillen "gesammelt" hab. Konnte kaum aus dem Haus weil 2 Stilleinlagen nach 15 Minuten durch waren. War sehr unangenehm und ich hab meine Nachsorgehebi um Rat gebeten (ist ja eigentlich das Naheliegendste, oder?). Sie hat mir Globulis gegeben (Phytolacca) und nach einer Woche hatte ich keine Milch mehr. Hätte ich mal jemanden gefragt, der sich damit auskennt. ;-)
Ich hoffe, daß es diesmal anders läuft, bin jetzt schon dabei mich nach ner guten Stillberaterin umzusehen denn eigentlich würde ich gerne 6 Monate voll stillen und dann mal sehen wie´s läuft...:OK:
LG Tanja

Hallo !
Also ich hab 9 MOnate gestillt, davon 6 voll. Ich hätte auch noch länger, aber Paul wollte nicht mehr...
Finde stillen superpraktisch und würde es deshalb gerne möglichst lange wieder tun - hatte aber auch null Probleme damit.
Mein Zielwäre, ca. 1 Jahr lang zustillen.
Liebe Grüße
Jutta

Hui, da bin ich wohl die Einzige, die es anders machen wird. Im Moment habe ich nicht vor, zu stillen. Aber das kann sich ja in den nächsten Wochen / Monaten noch ändern.
Ich denke eher, dass Fläschchen einfacher sind als Brust. Ich habe keine Lust bevor ich aus dem Haus gehe immer planen zu müssen, wann der Zwerg Hunger hat. Und vor allem habe ich keine Lust mir dann immer ein passendes Plätzchen zu suchen geschweige denn alles vor anderen auszupacken. ;-)
Mit dem Fläschchen bin ich einfach unabhängiger, da kann sich dann auch mal mein mann drum kümmern. :-)
Außerdem hab ich sonst immer das Gefühl ich bin ne Kuh, die Milch gibt. ;-) ;-)

Hihi ... so ging mir das vor dem ersten Kind auch ... das mit dr Kuh ... :-D ...
Und nachher habe ich sogar am Samstag morgen in der Fußgängerzone gestillt ...
Aber auch, wenn ich jetzt ein Verfechter des Stillens bin, sag ich trotzdem: Mach es so, wie es für Dich richtig ist, und wie du dich gut damit fühlst und lass dir da von keinem reinreden. ich kenne genug kinder, die 6 monate voll gestillt wurden und jetzt trotzdem nahrungsmittelallergien haben und unter heuschnupfen leiden ...
LG Iri

Hallo Iri,
ich glaube, dass man sich mit dem Stillen dann schon verändert, also in dem Sinne, dass dann für einen einfach normal wird, wenn man seine Brüste in der Öffentlichkeit auspackt. ;-) ;-) Auch wenn man sich das vorher nie vorgestellt hätte.
Ich bin ja auch noch nicht so ganz festgelegt. Ich denk im Moment nur, dass es für mich vielleicht die bessere Alternative ist, auch wenn ich dann evtl. schnell oder kurzfristig wieder arbeiten gehen möchte.
Mit den Allergien bin ich auch deiner Meinung, dass da etwas übertrieben wird. Sicher ist die Muttermilch inhaltlich die bessere Alternative, weil es von der Natur aus so vorgesehen ist, aber die Nahrungsentwicklung macht ja heute auch schon soo große Fortschritte.
Und wir sind beide so robust, wenn das Kind schon alleine unsere Gene hat, wird das topfit. :-) :-) :-)

hi,
ich war vorher auch skeptisch und hab mir gesagt ich mache es so wie es "kommt"..... also tagsüber ist das fläschchen sicher besser aber nachts ist man froh wenn alles schon "fertig" ist :-)
ich könnte mir vorstellen das ich diesmal nicht so lang stille weil ich gern etwas unabhängiger davon wäre aber 3 monate sollten es shcon sein...... vielleicht :-)
ist jedenfalls bewiesen das kinder die nicht gestillt werden auch nicht kränker sind ;-)
lg
miri :KISSING:

Nachts könnte dann ja auch mal mein Mann ran. ;-) ;-)
Ich glaube auch, dass sich das vom Gefühl her noch ändert. Im Moment habe ich ja noch gar keinen richtigen Bezug zu meinem kleinen Bauchbewohner.

Na Du bist doch dann auch eine Kuh.. man erlebt echt witzige Dinge, wenn man stillt.. habe auch Gott weiß wo gestillt.. wenn das Kind schreit, ist einem letztlich fast alles egal... war mal mit meiner SChwiegermutter unterwegs, Kind schrie und wir haben ein Cafe aufgesucht, da ich mit dem Kinderwagen schlechter durchkam, habe ich sie gebeten, vorzugehen und ein "stilles" Eckchen zu suchen.. wo hat sie uns plaziert??? Mitten im Raum, der auch noch ein "Glaskasten" war und noch ein Glasfenster zum NEbenraum.. quasi saß ich auf dem "Präsentierteller".. lach.. na ja, auch DARAN gewöhnt man sich..
Ich finde stillen viel praktischer als das ständige Flaschen-Mitschleppen.. was ein bißchen doof ist, dass mein Mann nicht auch stillen kann, das wäre dann wirklich das beste..
Finde es aber auch okay, wenn sich jemand GEGEN das STillen entscheidet, laß Dich dann auch bitte nicht beirren, ansonsten gibt es echt viel STress, Brustentzündungen etc.. "frau" muß es wollen, ansonsten gibt es einen Horrortrip (gesehen bei meiner Freundin, die wollte nicht stillen, hat sich aber belatschen lassen und lag hinterher mit einer fiebrigen Brustentzündung im Bett).
LG
Andrea (7+2)

Huhu!

Du mußt es so machen, wie Du es für richtig hälst... :-)

Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, daß man mich Fläschchen wesentlich abhängiger ist als beim Stillen...

Man muß genug sterilisierte Fläschchen in der Tasche haben, ausreichend Pulver und eine Thermoskanne mit heißem Wasser (oder zwei, eine mit kalten und eine heißem Wasser zum Mischen)... Dann muß das Fläschchen auf Trinktemperatur abkühlen und das hat bei meiner kleinen Maus zu totalen Schreiattacken geführt..

Außerdem war die Wickeltasche super schwer und unhandlich... Die Zeit des Stillens fand ich total entspannend, es war angenehm und mit ein wenig Übung kann man total diskret stillen...

Um den Mann mal einzuspannen oder mal etwas unabhängiger zu sein kann man ja auch abpumpen und die Milch in der Flasche verfüttern..

Aber wie gesagt, daß muß jeder selbst wissen und man sollte sich nicht zu etwas drängen lassen was man nicht möchte... :ROSE:

glg, Miriam 8+0

hi,
also ich habe 3 monate voll gestillt und dann ging es schlagartig das er alle 3 stunden hunger hatte und jedesmal eine stunde brauchte... also hab ich angefangen zuzufüttern. habe dann noch bis zum 5. monat 2x täglich gestillt.... meine fa meinte auch das wäre sogar selten das leute es so lang schaffen.
find ich total erstaunlich, denn ich fand es super praktisch ;-)
also ich würde gern wieder stillen aber auch nicht so einen kampf daraus machen, wenn es nicht mehr reicht.
lg
miri

Hallo,
ich habe Geoff 22 Monate gestillt, davon 4,5 voll. Ricardo (15 Monate) habe ich 6,25 Monate vollgestillt - er stillt immer noch, tagsueber geht es meist ohne 'Bu' aber nachts schaffen wir problemlos 3 -12 Mal andocken und trinken ;-)
Natuerlich will ich unser neues Baby auch mindestens 6 Monate stillen... Es ist schoen, es ist bequem, es ist das Beste fuer mein Kind, es ist gut fuer meine Gesundheit (Rueckbildung d. Gebaermutter, Brustkrebspraevention etc) - es ist ein tolles Gefuehl - und es ist etwas, was nur ICH dem Baby geben kann (mal abgesehen davon, dass man auch fremdstillen kann ;-), es ist billig, es ist natuerlich ... ich koennte noch tausend andere Gruende aufzaehlen...
Ich persoenlich finde es schlimm, wenn insbesondere Erstmamas so gar nicht die Hilfe und Unterstuetzung von Familie und Hebamme und (Kinder-)aerzt bekommen, wie sie sie in Sachen Stillen oft brauchen wuerden...
Das meiste ist wirklich nur Technik - und die kann man lernen, schliesslich sind Mutter und Kind beides 'Anfaenger' und jede Stillbeziehung ist ganz etwas Besonderes auf ihre Art und laesst sich nicht mit der eines anderen Kindes vergleichen.
Ich finde Stillen auch herrlich fuer's persoenliche Ego - wenn man all die gutgemeinten, aber dummen oder oft veralteten Ratschlaege der Omas und Tanten usw. in den Wind schlagen kann und seinen eigenen Weg geht und das Kind 'trotzdem' waechst und gedeiht!!!
Ich freue mich aufs Stillen und bin gespannt, ob Ricky sich bis dahin abgestillt hat oder ob ich die Familie mit 'Tandemstillen' schocken kann [:-}
Ganz liebe Gruesse von Isa (6+2)

Also ich habe durch unseren Pflegesohn schon beides erlebt Stillen und Flasche und deswegen ist mir klar ich werde immer wieder auf´s erste zurück kommen. Ich habe meine Kinder beide vol gestillt und auch wenn ich mir manchesmal auch wie eine Kuh vorgekommen bin würde ich es immer wieer tun es ist auch einfach toll und das beste für die Bindung den liebe geht ja durch den Magen und wenn da jeder mal das Fläschchen geben kann na ja meins ist es nicht. Also mal ernst es ist schon sehr intim und sehr vertraut zu stillen und unsere Baby´s werden es uns danken.

LG Inge die sich nie wieder die Finger verbrenen möchte.

Hallo!

Ich möchte Krümel 2 auf jeden Fall stillen und diesmal bin ich besser gewappnet...

Das Stillen hat bei uns von Anfang an nicht geklappt, weil Finja die Brust verweigert hat... Also habe ich angefangen abzupumpen...

Nach 7 Wochen hatte ich meine zweite Brustentzündung und bin haarscharf an einem Abzess vorbei geschlittert woraufhin ich abgestillt habe....

Ich habe 4 Wochen lang gar nicht mehr gepumpt und Finja hat 18 Std pro Tag (!) geschrien... Bis ein KIA (wir waren bei zig KiÄs, Osteopathen und Orthopäden in der Zeit) meinte, sie würde das Kuhmilcheiweiss nicht vertragen... Wir haben ihr MuMi gegeben und die Schreizeit hat sich halbiert (!)...

Soja-Milch und alle milchfreien Spezialnahrungen hat sie verweigert, also habe ich mit der Pumpe relaktiert...

Als Finja 3,5 Monate alt war, hat ein weiterer Osteopath rausgefunden, daß sie nicht an der Brust trinken KONNTE, weil der oberste Nackenwirbel so dermaßen blockiert war, daß er den weichen Gaumen blockiert hatte...

Nach weiteren 1,5 Monaten pumpen habe ich es geschafft, sie an die Brust zu bekommen!!!

Wir haben dann 1,5 Monate richtig gestillt bis die Milch auf Grund der (ungewollten) SS weniger wurde und sich Finja daraufhin wieder abgestillt hat..

Ich kenne also alle Seiten: sowohl Pumpen, Pulvermilch, als auch Stillen und muß wirklich sagen, daß es NICHTS praktischeres und gesünderes als Stillen gibt...

Ich werde es deshalb wieder machen und würde gerne mindestens 8 Monate voll stillen... Mal sehen, ob Krümel 2 das mitmacht...

glg, Miriam 8+0