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Thema Schule

Hallöchen,

...es betrifft uns zwar noch nicht, aber Tom's Freundin (ist 4 Monate älter) hat diese Woche die Einladung zur Vorschul (oder Vor-Vorschul???) - Untersuchung bekommen =-O Der Mama gehts ganz schlecht deswegen. Nicht wegen der "Prüfung", sondern einfach, weil die Mäuse doch gerade erst in den Kiga gekommen sind.... eben erst, vor 2 Tagen oder so 8-) ...und nun gehts schon ums Thema Schule.... Hab mich eh schon immer gefragt, wann genau diese Untersuchung ist. Also scheint sie gut 3 Monate vorm Geburtstag zu sein.

btw wollt ich Euch gleich mal fragen, ob Ihr überhaupt schonmal Richtung Schule nachgedacht habt? Schaut Ihr Euch evtl. schon welche an? Habt Ihr Schulauswahl oder gibts eh nur eine "Dorfschule"? Mich interessiert das Thema gerade sehr.... Denkt evtl jemand drüber nach, sein Kind ein Jahr zurückstufen zu lassen? Oder gar vor? Uns schwirrt das Thema immer mal wieder im Kopf rum, weil Tom ja im Juni erst 6 wird und somit dann zu den Jüngsten in seiner KLasse gehören wird (wie ja alle hier aus dem Forum) Generell höre ich auch immerwieder, daß man Jungs noch ein Jahr länger geben sollte, so es denn zu ermöglichen ist. Und ich muß ganz ehrlich sagen, ich kann mir jetzt noch in keinster Weise vorstellen, daß Tom in 2 Jahren schulreif sein soll.....wobei....2 Jahre sind ja eigentlich lang,gell. Naja, wie Ihr seht gibts viel zu überdenken ;-) Darum interessiert mich wirklich, ob sich hier schon mehrere Gedanken machen :-)

Und da das Forum ja grad mal so gut läuft.... 8-)

LG Manu

Bisherige Antworten

Thema Schule

Huhu Manu,

uns betriffts ja nun nicht mehr wie euch, aber ich kann jetzt nur vom englischen Schulsystem reden. Tamiya ist hier auch eine der Jüngsten. Alle Kinder die zwischen dem 01.09.04-31.08.05 geboren wurden, kamen jetzt im September in die Schule (Vorschulklasse). Ich war anfangs auch panisch und dachte, hilfe...aber meine Bedenken waren umsonst. Tamiya liebt ihre Schule und geht sehr gern hin. Okay, nun ist Schule ja wieder nicht gleich Schule. Das englische Schulsystem ist sowieso ganz anders als das deutsche und ich könnte mir Tamiya in D auf keinen Fall nächstes Jahr in der 1. Klasse vorstellen! =-O Hier hab ich damit kein Problem. :-)

Sie kann nun nach nur 6-7 Wochen Schule (anfänglichen 4 Wochen nur 2-3 Stunden) mehr als das halbe Alphabet (erkennen der Buchstaben und die dazu gehörige "action"...wie z.b. "m" - Bauch reiben und "m m m m m" sagen...das lernen sie so, macht ihr tierisch Spass) - es ist ja eher noch wie Kindergarten, nur dass sie eben dabei lernen. Am Ende der Vorschule kann jedes Kind 46 Wörter lesen (die Hauptwörter). Tamiya ist wirklich total dabei.

Aber wie du auch schon sagtest, es kommt immer auf's Kind drauf an! Meine Freundin hat 'nen Sohn, er ist ein September 2005-Kind, fällt also erst ins nächste Schuljahr rein...du merkst aber bei ihm und Tamiya definitive Unterschiede. Tamiya ist viel weiter in allem und auch meine Freundin meinte, sie sei froh dass er noch dieses Jahr hat und ich finde auch, dass es bei ihm viel besser so ist während Tamiya mehr als "ready for school" sei! (Aussage ihrer Lehrerinnen und auch damals die Kindergärtnerinnen) Und dem stimme ich zu, ich seh's ja selbst. :-)

Wenn man also merkt, dass das Kind noch nicht "so weit" ist, sollte man meiner Meinung auf jeden Fall über eine Rückstufung nachdenken. Vom "vorher einschulen" halte ich nichts, entweder so wie es zeitgemäss vorgesehen ist oder eben 1 Jahr zurück. In D ist Schule knallhart, grad auch anfangs. Das muss dann nicht sein. Aber ist meine Meinung. Hab auch Bekannte bei denen das der Fall ist und ich hab da auch garnichts gegen, nur ich persönlich würde es nicht machen wollen. Tamiya würde also in D zeitgemäss eingeschult werden, ich würde da keine Bedenken haben.

LG Yvonne

Thema Schule

Hallo Manu,
das Thema kommt bei uns auch immer wieder auf.
Celina ist mit Geb. Datum 7.7.05 bei uns 2011 Schulpflichtig. Sie ist also gerade mal so 6 Jahre alt. Vom jetzigen Gefühl würde ich sagen das sie da locker eingeschult werden kann.
Mein Großer war im April 6 und wurde im Sept. eingeschult. Ihn hätte ich nach heutiger Sicht lieber noch 1 Jahr im Kiga lassen sollen.
Leider ist es heute so, das die Kids welche man zurück stufen möchte/kann/darf nicht mehr im Kiga bleiben dürfen, sondern in den Nachbarort in die Vorschule müssen.
Schulwahl hab ich hier keine. Es gibt nur 1 Grundschule. Die Wahl haben wir erst ab der 5. Klasse.
Viele Grüße Birgit, deren Celina am liebsten schon morgen in die Schule will ;-)

Thema Schule

Hallo Manu,
wenn zurückgestellt werden kann, dann nur sehr kurzfristig. Das wird schon passen.
LG
Claudia

Thema Schule

Hallo Manu,

also hier (NRW) ist Annika in 2 Jahren definitiv schulpflichtig - ohne Wenn und Aber. Zurückstellen ist sehr schwierig und die Erfahrungen, die ich hier im Kindergartenkreis gemacht habe (2 Fälle in 5 Jahren) waren danach schon irgendwie "gebrandmarkt". Ist schon die Ausnahme und wird hier auch nur in wirklich extrem begründeten Fällen gemacht und hängt den Kindern danach schon nach.

Jannik ist mit 6,5 Jahren reingekommen, Moritz ist jetzt dieses Jahr mit genau 6 Jahren reingekommen (ist am 1. August geboren, hatte auch keine Wahl), aber wir hätten ihn auch (obwohl er eher schüchtern ist) nicht länger zuhause behalten - auch ohne Pflicht, weil in dem Jahr zwischen 6 und 7 soviel passiert, daß sich - meine subjektive Schätzung - etwa 90 % der Kinder dann von Januar bis Juli (also zwischen 6,5 und 7 Jahren) richtig im KiGa langweilen würden. Ich fände deswegen eine halbjährliche Einschulung super, dann wäre Moritz mit 6,5 Jahren gegangen, aber erst mit 7 oder fast 7 finde ich (zu) spät.

Bei uns war heute die Einschulungsgeschichte für die Kinder, die nächstes Jahr in die Schule kommen. Die ist allerdings immer im Oktober (hier in den Umkreisschulen auch) und da werden dann alle zusammengefasst, die im nächsten Jahr in die Schule kommen.

Jannik geht hier im Ort auf die städtische Grundschule, alternativ hätten wir einen Vorort weiter eine katholische Schule wählen können (bei Jannik gab es damals noch nicht die ganz freie Wahl), aber hier vor Ort, das ist gut so. Die Schule ist von guter Qualität, er kommt seit dem Ende des 1. Schuljahres alleine nach Hause, er hat seine Freunde um die Ecke wohnen, ich würde es nicht anders machen.

Ich sehe gerade wieder bei Moritz, daß in der Schule sehr kindgerecht angefangen wird, da kann ich echt nichts sagen. Es ist sehr spielerisch, sie gehen auch zwischen den Pausen mal raus, um sich zu bewegen und er hat viel Spaß bei der Sache (obwohl er eher zurückhaltend ist).

Mach Dir nicht zu viele Sorgen. Überlege Dir, was Tom vor 2 Jahren konnte und wieviel er dazugelernt hat und die nächsten 2 Jahre wird er riesige Schritte machen und dann sicher auch schulreif sein.

LIebe Grüße
Sabine

Thema Schule

Hallo Manu,
Julian wird ja am 07.08.2011 6 Jahre alt und wird dann auch eingeschult. Er geht seit August in den Kindergarten und das klappt super. Ich denke wenn seine Entwicklung so weitergeht kann er die Schule gut packen. Zurückstufen würde ich ihn nur, wenn die Empfehlung vom Kindergarten bzw. der Schuluntersuchung kommt. Er hat jetzt im Kindergarten bzw. schon vorher so viele Freunde gefunden, die auch mit im in die gleiche Schule kommen würden und ich fände es schade, wenn er nicht mit denen hinkommen würde. Wir lassen es hier auf uns zukommen und sehen was dann kommt.
Lg Brigitte

Thema Schule

Hallo Manu,

also ich habe auch schon öfter dran gedacht. Louis wird ja ebenfalls 2011 schulpflichtig, und hier in Niedersachsen kann man nicht mehr ohne weiteres zurückstellen lassen. Er wäre also zwangläufig immer einer der Jüngsten in der Schule.

Am Anfang sollen sich die Lernunterschiede zwischen Mädchen und Jungen ja nicht so bemerkbar machen, sondern eher später, also ab ca. 10 Jahre hinken Jungen wohl tendenziell hinterher.

Von daher habe ich tatsächlich bereits nach Alternativen gesucht und mich mit der Waldorfschule und einer Freien Schule hier vor Ort beschäftigt - Beides hat mich jedenfalls überhaupt nicht überzeugt.

Es gibt hier noch eine Privat-Schule und ansonsten die normal ortsgebundende Grundschule, über die mir aber auch nicht viel bekannt ist.

Ich finde das Thema schon sehr schwer, da bei uns ja das Argument von wegen Freunde gehen auf die oder die Schule, eh nicht zählt, da Louis in einen speziellen KIga geht, wo sämtliche Kids aus der gesamten Stadt hingehen, welche Sprachstörungen haben, und diese werden natürlich anschl. in völlig unterschiedliche Grundschulen eingeschult, sodass eventulle Freundschaften sowieso nicht berücksichtigt werden können.

Liebe Grüße

Amber

Thema Schule

Hallo Amber,
das habe ich auch schon gehoert, dass sich ein zu fruehes Einschulen erst spaeter raecht, naemlich in der Pubertaet. Nicht zwingend in Lernunterschieden aber in emotionalen Unterschieden.
Ich finde das auch ein schwieriges Thema und faende das 1/2jaehrliche Einschulen fuer uns perfekt. Dann wuerde Annemarie 1/2 jahr spaeter gehen. Aber wie ich in meiner Antwort gecshrieben habe, sehe ich es im moment einfach gar nicht. Annemarie sehnt sich extrem danach, das zu machen, was andere 4jaehrige machen, auch wenn sie oft schuechterner ist als die. Bis jetzt laeuft es gut. wie es in 2 Jahren ist, muss ich dann sehen, hoffe aber, dass es so bleibt.
LG, tanja

Thema Schule

Hallo Manu,
ich kann Dich sehr gut verstehen. ich hatte diese Gedanken fuer die hiesige Vorschule vor ca 1/2 Jahr. Die Vorschulpflicht hat hier in diesem Jahr fuer alle begonnen, die bis zum 30.4. 4 Jahre alt geworden sind. Fuer Kinder bis zum 31.7. war es auf Antrag moeglich.
Ich habe lange ueberlegt, was fuer Annemarie richtig ist. Sie waer mit Geb. 13.07. definitiv mit Abstand die allerjuengste gewesen. Ausserdem ist sie extrem zurueckhaltend und schuechtern. Andererseits gingen ihre Krippenfreundinnen in dne Kindergarten und als neue Kinder kommen ja meist nur babys dazu. Auch meinte die Krippenleiterin, dass sichAnnemarie spaetestens ab Weihnachten langweilen wuerde.
Also haben wir nach einem Kompromiss gesucht und sie in einen privaten Kindergarten geschickt, in dem der Betruungsschluessle besser ist.
Es war die beste Entscheidung ueberhaupt. Annemarie ist in den paar Wochen sooooo aufgetaut und selbstaendig geworden, unglaublich. Sie ist sicher immer noch keine Draufgaengerin, aber kein Vergleich zu vorher. ich bin soooooooo froh, nicht auf die Schulpsychologin gehoert zu haben, die von einem Vorschuleintritt diesen Sommer abgeraten hatte.
Damals haben wir uns auch sher Gedanken um die Schule gemacht. Ich habe mOntesoori und andere Privatschulen in Betrahct gezogen.
Wenn sich alles so weiter entwickelt wie bislang, werde ich sie in die oeffentliche Schule schicken, und zwar in 2 jahren, obwohl sie hier gar nicht schulpflichtig waere, sondern erst 1 Jahr spaeter (siehe oben). Es ist in unserem Quartier keine problemschule, und mir ist die Einbindung in die Nachbarschaft sehr wichtig (fuer Annemarie). Keine Privatschule hat mich bisher wirklich ueberzeugen koennen, waer eher gebervt von ueberehrgeizigen anderen Eltern..
LG, Tanja

Thema Schule

PS: iher ist Kindergarten = Vorschule. Kindergarten wie in D gibt es nicht.

Thema Schule

Hallo Nuel,

ja, ich habe mich schon ein bisschen mit dem Thema Schule beschäftigt. Jans Cousin ist zehn Monate älter. Da er in 2011 aber ein paar Tage nach dem für 2010 gültigen Stichtag 30.9. Geburtstag hat, blieben in seinem Fall beide Möglichkeiten, also Einschulung 2010 oder 2011. Meine Schwägerin (selber Lehrerin) hat nach langem Hin und Her entschieden, dass er erst 2011 geht. Bei Ihrem älteren Sohn hatte sie auch die Entscheidung getroffen, dass er erst mit sieben eingeschult wird (vor zwei Jahren war die Entscheidung noch frei, unabhängig vom Stichtag).

Seit dem musste ich schon häufiger daran denken, dass ich das total blöd finde. Nun werden die beiden gemeinsam eingeschult, trotz fast einem Jahr Altersunterschied. So wird das halt in Zukunft aussehen. Die freie Entscheidung zu gubsten der Kinder würde mirmehr zusagen. Diese Gesetzesänderung gilt ja erst seit einem oder zwei Jahren. Wer weiß, vielleicht ändert sich in den nächsten beiden Jahren ja noch einmal etwas, ich würde es mir sehr wünschen.

LG

Nicole

P.S.: Die Wunschschule steht auch schon fest, aber da wir nicht zum Einzugsgebiet dieser Schule gehören, müssen wir schauen ob wir ein freies Plätzchen ergattern können.

Thema Schule

Hallo nico,
musste Deine Schwaegerin das tatsaechlich jetzt schon entscheiden?
Bis zum Schulstart in 2010 ist doch noch fast ein Jahr hin.
Wir mussten im April den Eignungstest fuer die vorzeitige Einschulung in die Vorschule im August machen. Und selbst das war zu frueh, weil sich Annemarie in den paar Monaten enorm entwickelt hat.
Liebe Gruesse
Tanja

Thema Schule

Hallo Tanja,

also das war so, meine Schwägerin hatte zusammen mit den Erzieherinnen eigentlich gemeint, dass der kleinere im Gegenteil zu seinem großen Bruder sehr wohl mit fast sechs eingeschult werden kann. Ich weiß gerade nicht, ob es da auch einen Test gegeben hat, so offiziell mit Einbezug von Grundschullehrern und so. Er wurde dann auch an der Grundschule angemeldet, und hat nach den Ferien am "Programm" der Vorschulkinder in unserem KiGa teilgenommen. Aber bereits nach ein paar Wochen hat der kleine Mann selber mehrmals den Wunsch geäußert nicht mehr bei den Vorschulkindern mitmachen zu wollen, und er hat auch gesagt, dass er gerne noch ein weiteres Jahr im KiGa bleiben möchte. Also haben sie ihn aus dem Vorschul-Programm rausgenommen. Die Anmeldung muss man nicht zurückziehen, kann man aber. Sonst erlischt die Anmeldung mit dem Nichterscheinen am Anmeldungstag.

Tja, so war das, letztendlich hat er selber entschieden was er möchte. Ich bin gerade unsicher, ob ich eine solche Entscheidung einem Fünfjährigen selber treffen lassen würde, aber vielleicht ist das genauso gut wie das berühmte Bauchgefühl. Ich bin grundsätzlich eher für eine spätere Einschulung, und finde es sehr schade, dass wir diese Entscheidung bei unserem Julikind nicht treffen könnten wenn wir wollten.

LG

Nicole

Thema Schule

Hallo Nicole,
ja, da verstehe ich Deine Schwaegerin und wuerde es genauso machen. Ihc finde schon, dass man da auf die Kinder hoeren kann. Bei uns ist es umgekehrt. Obwohl ich oft denke, dass Annemarie vielleicht besser ein Jahr spaeter gehen sollte, will sie eben unbedingt schon. So wie jetzt in die Vorschule. Damit kann ich sie immer koedern, ob sie am morgen denn da hin wolle. Wenn ich sie abholen will, will sie immer laenger bleiben usw. Und sie geht ja schon seit August. In die Krippe will sie nicht zurueck (geht hier bis 4 1/2). Und es gibt einige etwa gleichaltrige Kinder, die hier noch ein Jahr in die Krippe gehen.
LG, Tanja

Thema Schule

Hallo Tanja,

wir würden es wohl auchso machen wie Ihr. Viele Kinder haben ja einen großen Drang in die Schule zu kommen. In unserem KiGa sind es gerade die Mädchen, die es überhaupt nicht abwarten können, und die sich zum Teil im normalen Programm langweilen, und richtig aufblühen beiallen Vorschulberanstaltungen. Wenn die wüssten :-) von wegen da beginnt der Ernst des Lebens und so :-)

LG

Nicole

Thema Schule

Hallo Manu,

hier ist der 30.6. Stichtag für die Einschulung und Marlon hat 16 Tage danach Geburtstag, ist also ein s.g. "Kann-Kind". Meine Tochter hat Mitte August Geburtstag und wir haben sie nach langer Überlegung vorzeitig eingeschult. Sie ist jetzt bis zur 11. prima durchgelaufen und man merkt nicht, das viele bereits ein Jahr älter sind, weil genau in diesem Jahrgang viele Kinder sind, die schon im Jahr davor als Kann Kinder hätten eingeschult werden können. Das hatte wie gesagt schulisch keine negaiven Auswirkungen für sie, aber sie hat deshalb viele Freundinnen/Freunde, die älter sind und von daher gab es oft Diskusionen was sie schon alles dürfen ect. oder wie jetzt, wenn viele bald mit dem Führerschein anfangen und sie noch nicht...hat immer alles Vor- und Nachteile.

Der Kinderarzt sagte mir damals, Mädchen könne man ruhig schon einschulen, bei Jungs würde er eher noch warten. Mir macht am ehesten Sorgen, dass wir uns schon in knapp einem Jahr praktisch entscheiden müssen, ob er normal oder früher in die Schule kommt, da die Vorschulkinder besondere Dinge im Kiga machen und er entweder alles mitmacht und dann doch nicht in die Schule darf, oder er macht nichts mit und kommt dann "plötzlich" ohne diese Vorbereitung in die Schule. :-(

Bei der Einschulung 2011 wäre er ja schon 6 und ein Jahr später halt 7. Keine Ahnung, was wir machen....er ist ja auch sehr groß und fällt dann noch mehr aus dem Rahmen.

LG

Lessa

Thema Schule

Hallo Lessa,
hat der Arzt das auch bergruendet, worin er diesen Unterschied zwischen Juns und Maedchen sieht? Das wuerde mich brennend interessieren.
Maedchen sind ja oft eher zurueckhaltender als jungs und stoeren een nicht so oft, auch wenn sie sich nicht wohlfuehlen. Das ist aber ausschluessliech positiv fuer den Lehrer/die anderen Kinder, nicht aber fuer das betroffene Kind.
Von daher wuerde mich das sehr interessieren, woran diese unterschiedliche Behandlung festgemacht wird.
Liebe Gruesse,
Tanja

Thema Schule

Hallo Tanja,

er meinte, dass Jungs in der Entwicklung hinterher hinken.Ich kann aus meiner eigenen Beobachtung sagen, dass Jungs noch viel verspielter sind und schlechter für eine gewisse Zeit (z.B.Schulstunde) stillsitzen und sich konzentrieren können. Auch an meinen Kindern bemerke ich diesen Unterschied. Meine Tochter hatte eine viel bessere Auffassungsgabe und gleich verstanden um was es geht, wenn ich ihr etwas gesagt habe. Ich kann das jetzt nicht so gut beschrieben und habe auch kein Konkretes Beispiel, aber es ist sehr deutlich.

LG

Lessa

Warum Jungen späer eingeschult werden sollen

aus dem Buch "Jungen! Wie sie glücklich heranwachsen" von Steve Biddulph

Im Alter von 6 oder 7 Jahren, wenn Kinder ernsthaft den Schulalltag kennenlernen, sind Jungen gegenüber Mädchen in ihrer geistigen Entwicklung um 6 bis 12 Monate zurück. Besonders bemerkbar macht sich dieser Entwicklungsrückstand in der Feinmotorik, die nötig ist, ein Schreibgerät oder eine Schere richtig zu halten und zu führen. Da sie sich noch in der grobmotorischen Entwicklungsphase befinden, fühlen sie sich ständig gedrängt, ihre großen Muskeln zu bewegen, und können einfach nicht stillsitzen.

Auch meine Gespräch mit Schulleitern in der tiefsten australischen Provinz ebenso wie mit den Direktoren großer internatinonalter Schulen in Europa und Asien haben einhellig ergeben: Jungen sollten erst 1 Jahr später eingeschult werden. Natürlich sollten alle Kinder etwa vom fünften Lebensjahr an die Vorschule besuchen, da sie die sozialen Ansregungen und Erfahrungsmöglichkeiten brauchen, die ihnen dort geboten werden (und auch, weil die Eltern mal eine Pausen brauchen). Aber Jungen sollten dort - im großen und ganzen - ein Jahr länger verweilen. Für den durchschnittlichen Jungen würde das bedeuten, daß er bei der Einschulung etwa 1 Jahr älter ist als das Mädchen am Nachbartisch. Das wiederum bedeutet, daß er ihr intellektuell ebenbürtig ist. Später holen Jungen ihren intellektuellen Entwicklungsrückstand zwar wieder auf, aber unter den Bedingungen, unter denen unsere Schulen heute geführt werden, ist der Schaden dann bereits angerichtet. Die Jungen fühlen sich als Versager, entwickeln von vornherein bestimmte Fähigkeiten nicht, weil sie einfach noch nicht soweit sind und keine Freude am Lernen haben.

In den ersten Grundschuljahren erhalten Jungen (deren motorische Nerven zu dieser Zeit noch wachsen) von ihrem Körper Signaele, die von ihnen verlangen: "Beweg mich. Nimm mich in Anspruch". Ein gestreßter Grundschullehrer wird dieses Gezappel vielleicht als Fehlverhalten deuten. Schon bald stell der kleine Junge außerdem fest, daß er nicht so gut schreiben und zeichnen kann wie die Mädchen, und denkt "das ist nichts für mich". Und so dauert es nicht lange, bis ihn das Lernen nicht mehr interessiert - besonders wenn er nicht von einem männlichen Lehrer unterrichtet wird. " Die Schule ist nur etwas für Mädchen" sagt er sich.

Im Lichte jüngster Ergebnisse der Hinforschung berachtet, gibt es andere Methoden, wie wir unserer Schulen so einrichten können, daß sich auch Jungen dort wohl fühlen.... (nächstes Kapitel: eine Revolution der Schulen)

.........

sorry für Vertipper, wollts nur gern schnell einstellen. Und muß auch schon wieder los. Hoffe, heut Abend jedem antworten zu können.

LG Manu

Warum Jungen späer eingeschult werden sollen

interessant. und wohin tendierst Du?
das mit dem bewegungsdrang habe ich auch schon gehoert.
Was willst du machen?
LG, Tanja

Thema Schule

Hallo Lessa

30.06 find ich ein tolles Datum-da ist die Einschulung quasi halbjährig.

Jetzt musst du ja noch nicht entscheiden-Du wirst nächstes Jahr einfach mit der Erzieherin sprechen und selbst an Marlon sehen,ob er schon soweit ist oder nicht.Wird er aber bestimmt ;-)

LG Gosia

Thema Schule

Hallo Gosia,

wie meinst du das mit halbjährig?

Es ist so, dass alle Kinder, die im Einschulungsjahr bis zum 30.6. 6 Jahre alt sind eingeschult werden müssen . Alle die danach geboren wurden können in die Schule, wenn ein Antrag gestellt wird. Dann werden verschiedene Tests gemacht.

LG

Lessa

Thema Schule

Hallo Lessa,

darf ich fragen, in welchem Bundesland Du wohnst? Wird das bei Euch nicht auch in Zukunft verschoben werden mit dem Stichtag oder ist das bei Euch gar nicht angedacht?

Hier in NRW wird der Stichtag jetzt alle - ich meine 2 Jahre - vorverlegt. Derzeit ist er beim 31.08. . Moritz MUSSTE dieses Jahr mit Geburtstag 1.8. in die Schule gehen.

Nächstes oder übernächstes Jahr wechselt es dann bis zum 30.09., da werden also auch Kinder in Annikas Klasse sein, die noch ein Vierteljahr jünger sind.

Liebe Grüße

Sabine

Thema Schule

Hallo Sabine,

ich wohne in Hessen und vorhin hatte ich auf der Seite vom Kultusministerium gelesen, dass es nach wie vor der 30.6. ist. Gestern hab ich zufällig mit einer Bekannten die Grundschullehrerin ist gesprochen und sie meinte, es würde jetzt viel weiter gefasst werden...was auch immer das genau bedeuten soll...

Sie hat übrigens einen Jungen, der im Juli Geburtstag hat und er wurde erst mit 7 eingeschult. Er war bei meiner Tochter in der Klasse.

LG

Lessa

Thema Schule

Hallo Manu,
na, überlege mal, was Tom mit 2 Jahren konnte und was er jetzt alles kann. Und genauso viel kommt in den nächsten beiden Jahren noch einmal dazu.
Ich denke nicht, dass hier jemand ernsthaft überlegt, sein Kind (in D) früher einzuschulen! Bei meiner Großen (Oktoberkind) war es sicher eine Überlegung, sie haben wir regelgerecht eingeschult und sie ist jetzt im ersten Schuljahr und dort vor zwei Wochen sieben geworden. In ihrer KiGa-Gruppe waren ganz viele (sehr fitte) Kann-Kinder und bis auf eine haben alle ihren Kindern das Jahr zum reifen gegeben. Mona ist eine anfangs sehr, sehr ruhige und zurückhaltende (wird sie wohl auch bleiben), dennoch war für sie das letzte halbe KiGa-Jahr grauslich, dennoch denke ich, war es die richtige Entscheidung. Und die PRobleme kommen nicht in den ersten beiden Schuljahren, die Schwierigkeiten fangen meist im 3, 5. oder in der Pubertät an. Dennoch gibt es sicher Kinder, für die das richtig ist, aber es trifft mit Sicherheit nicht auf die Mehrheit zu.
Ich weiß nicht ,wie das bei euch ist, aber soweit ich weiß´, ist ein Zurückstellen (gerade in Zeiten wo es in Richtung immer früherer Einschulung geht) nicht einfach bis fast nciht mehr möglich. Wenn ein Kind so weit zurück ist, wird eher an eine Förderschule oder Integration gedacht.
In meiner eigenen Klasse ist jetzt auch eine Erstklässlerin, die aber auch zeitgerecht eingeschult wurde.
Bei der Schulwahl ist mir eine wohnortnahe Schule einfach wichtig, damit sich die Freunde untereinander auch treffen können.Wir haben zwei Schulen mit gutem Ruf, Mona geht ja jetzt in die eine und ich bin total begeistert.
Und denke daran, 50 Prozent sind Jungs :-)
Melanie

Thema Schule

Hallo Melanie,
das Jahr zum reifen, wie Du sagst ist doch aber lediglich, um eben nicht zu den Juengsten zu gehoeren. Von der Wissbegier her sehe ich dazu gar keine Veranlassung. Im gegenteil.
Das ist eben ein ganz schoener Spagat. Wenn ein Kind das Juengste ist, ist es schwierig, wenn es intellktuell unterfordert ist aben aber gleichwertig auch.
Und irgendwer ist doch immer der Juengste, egal wie man es dreht, oder?
LG, Tanja
PS:Ich find's auch sher schwierig. War selbst die Juengste in der KLasse, aber bis zum Schluss unter den Klassenbesten. Eine spaetere Einschulung waer fuer mich eine Katastrophe gewesen, auch wenn es altersmaessig auch Vorteile gehabt haette.

Thema Schule

Oh, nein, das Jahr reifen bedeutet, sich auch unter den Älteren (hier gibt es auch zusätzlich hauptsächlich altersübergreifende Klassen vom 1. und 2. Schuljhar) durchsetzen zu können, es bedeutet stark zu sein auch (vor allem später) Druck auszuhalten, sowohl sozialen als auch Leistungsdruck.
Es bedeutet das Gefühl zu haben, genügend gespielt zu haben. Es bedeutet nicht eine Schullaufbahn emotional (weniger intellektuell) ständig leicht überfordert zu sein und sich immer mehr anstrengen zu müssen.
Für meine Tochter (ich schreibe es jetzt mal so, im anderen Forum liest es so ja hoffentlich niemand ...), die jetzt nach den ersten Monaten mit Abstand Klassenbeste ist wäre intellektuell eine frühere Einschulung sicher völlig ok gewesen! Eine Einschulung zum Halbjahr perfekt!!!!
Aber wie hätte sie sich gefühlt in einer KLasse mit zwei Jahre älteren Jungen? In ihrer Klasse wird sie super gefördert, bekommt zum Teil Sondermaterialien (sicher haben wir da auch Glück) und ich hoffe, dass sie mit der übergroßen Motivation, mit der sie jetzt in der Schule ist (Wochenende und Ferien sind blöd!!!!) auch noch weitermacht.
Falls doch noch die Frage aufkommt, ob sie doch noch eine Klasse überspringen soll, müssen wir sicher nochmal neu überlegen, aber ich hoffe, dass es nicht so kommen wird.
Ich finde, intellektuell kann man auch ein fittes Kind fördern, ein Kind, welches emotional dauerhaft überfordert ist, hat eine schwere Hypothek für die Zukunft.
ABER !!! das gilt ganz klar nicht für alle Kinder, Kinder, die völlig heiß auf die Schule sind, Kinder, sie ganz selbstbewusst ihren Weg gehen, oft auch Zweitgeborene (oder später), die sich sowieso anders durchsetzen müssen usw., für die ist das sicher gut und richtig und es ist gut, dass es die MÖglichkeit der früheren Einschulung gibt und auch die Möglichkeit des Springens!
Interessant, dass im KiGa anfangs bei meiner Großen alle gesagt haben, dass ihre Kinder früher eingeschult werden sollen (teils auch sehr weite und sehr selbstbewusste Kinder) und als es dann ernst wurde, haben fast alle zurück gezogen.
Und Monas Freundin, die als Dezemberkind mit 5 eingeschult wurde, ist mit Klassenbeste .... aber sozial oft ganz schwierig geworden (weint sehr viel, ist launisch ....).
Ich denke, man kann es nicht pauschal sagen und es ist eine verdammt shwere und auch undankbare Entscheidung!!!!!!! Ich bin nur froh, dass ich diese für Finja nie treffen muss, weil sich diese Frage bei einem Julikind in der Regel nicht stellt. Sie wird eine der Jüngsten sein (wobei 2011 die Kinder bis Ende September!!! schon eingeschult werden), aber sie wird das schaffen.
lg
Melanie
PS: Klar, ist immer ein Kind die Jüngste und auch die Älteste, aber muss es das eigene sein??

Thema Schule

Ich glaube es haengt wie so oft viel davon ab, wer die Lehrperson ist und wie Schule und Unterricht generell gehandhabt wird.
LG, Tanja
PS Ich war z.B. in einer fast Maedchenklasse bis zur Oberstufe und dan nkam der Schock. Bin daher nicht so sicher, ob Schonraum (vor den aelteren Jungs z.B.) immer so viel nuetzt.

Thema Schule

Ja, da stimme ich dir uneingeschränkt ein. Und zwar nicht nur im Punkt frühere oder spätere Einschulung, sondern auch in Bezug auf Schulwahl allgemein.
Es hängt ganz, ganz viel an dem Lehrer und auch an der Klassenzusammensetzung!
Nun, für dich war der "Schock" dann ja auch doppelt (kann ich gut verstehen), denn es kamen nicht nur die wilden Jungs hinzu, sondern diese waren zusätzlich auch noch älter.
Monas Klasse ist momentan auch fast eine Mädchenklasse, hat sich so ergeben, finde ich auch nicht so prickelnd, ist aber vermutlich auch nur bis zum Sommer so! ABer in einer altersgemischten Klasse 1/2 wären die (nicht immer) wilderen Jungs ja nicht nur ein, sondern sogar teils über zwei Jahre älter, das meinte ich damit.
lg
Melanie, die eigentlich dringend auf eine Mail wartet ....

Thema Schule

Hallo Manu,
Amelie wird auch mit 6 zur Schule gehen "müssen"! Die Kann-Kind Regelung gilt für uns ja dann auch nicht mehr. Leben auch in Niedersachsen.
Ich denke aber, für Amlei ist es auch ok. Sie geht jetzt das 3.Jahr in den Kiga und wenn sie zur Schule kommt, sind 4 Jahre rum und das reicht dann auch. Noch ein Jahr mehr, würde sie sicher mehr langweilen als fördern. Ich bekomme auch von vielen gesagt, dass sie schon für 5 durchgeht und keiner will glauben, dass sie erst 4 ist. Liegt aber sicher auch an ihrer Göße! ;-)
Sie redet auch schon fast täglich davon, dass sie wenn sie 5 ist, eine ABC Maus ist und endlich an den Computer darf, im KiGa. :-)
Und das sie dann in die Schule darf. Viele Kinder, die sie aus dem Kiga kennt, sind schon dort und deswegen befasst sie sich auch oft damit.
Wir werden sicher Amelie auf unsere "Dorfschule" schicken. Ich seh es auch so, dass sie dann ihren Freundeskreis dort hat und sich sicher dort besser fühlt, als wenn sie in eine neue Umgebung mit neuen Kindern kommt. Hier arbeiten Kiga und Schule auch zusammen und die ABC Kinder lernen die Schule und Lehrer im letzten Jahr auch schon kennen. 1 mal wöchentlich sind die ABC Mäuse in der Schule, oder die Lehrer kommen in den Kiga. Find ich sehr gut...
LG Karina

Thema Schule

Hallo,

Jenna geht seit dem 15.9 zur Vorschule. Schulauswahl haben wir hier nicht, wir haben zwei Vorschulen im Ort, die Kinder werden dahin eingeteilt, wo sie am nächsten dran sind. Geschwisterkinder kommen praktisch immer dahin, wo auch ihre älteren Geschwister waren.

Jenna geht also in dieselbe Gruppe, in die ihr Bruder die letzten zwei Jahre auch ging, mit denselben Erzieherinnen. Bin darüber nicht sooo glücklich, aber naja.

Schulpflicht beginnt hier mit dem 4. Geburtstag, Jenna ist also eine der jüngsten Kinder in der Gruppe. Wäre sie 3 Tage länger in meinem Bauch geblieben, müsste sie noch ein Jahr warten. Somit beträgt der Altersunterschied zwischen den Kindern in der gemischten Klasse (1. und 2. Jahr zusammen) teilweise über 2 Jahre, was ich in dem Alter noch enorm finde. Aber vielleicht machen die Kleinsten gerade deswegen einen grossen Sprung im ersten Jahr. Jenna hat sich bisher nie fürs Alphabet oder die zahlen interessiert, mittlerweile kann sie immerhin schon ihren Namen schreiben und die Zahlen lesen.

Zurückstellen geht hier nicht.

Man kann höchstens ein Kind ein Jahr länger in der Vorschule lassen, bevor es zur Grundschule kommt. Aber auch nur, wenn es stark hinterherhängt. D.h. Jenna wird am 15.9.2011 in die Grundschule wechseln, mit gerademal 6 Jahren und 2 Wochen ;-)

Wieso denkst Du denn jetzt schon darüber nach?? In den zwei Jahren kann doch noch soviel passieren!

LG,

Cindy

Thema Schule

Also ich finde es ziemlcih doof,dass die Kids schon mit 6 in die Schule gehen und die Einschulung mit ihren kann-muss auch doof.Alles doof :,(

Jetzt ernsthaft:-) Maja wird 2011 definitiv schulpflichtig und somit nächstes Jahr Vorschulkind, und somit auch immer einer der jüngsten in ihrer Klasse.

Ihre beste Freundin (und 4 andere aus ihrem Kiga) die jetzt im October 5 wurden werden mit ihr in die Schule gehen,weil sie kann-kinder sind und all die Mütter noch 1 Jahr warten wollten.

Find zwar schön,dass sie (vielleicht)mit ihrer besten Freundin in der Klasse landet,mir macht aber der fast 1 Unterschied aber auch etwas Angst.Von Aussehen und auch (würde jetzt so behaupten) wissenstand ist da kein wirklcihes Unterschied,aber ob sie emotional den Schuleintritt auch so gut wegsteckt?

Mir haben schon oft Erzieherinnen gesagt,dass sie sich oft ermahnen müssen,von Maja nicht so viel zu verlangen,wie eben von der xy,weil sie eben erst 4 jahre ist und keine 5,obwohl sie so aussieht und auch den Eindruck macht.In der Schule wird aber von allen Schülern das gleiche verlangt.Naja,ich weiß ja egentlich,dass sie das alles schon gut schaffen wird ,tut mir aber Leid,dass die Sommerkinder doch sehr im Nachteil sind.

lg gosia

ps.

Wir hätten hier schon mehrere Grundschulen zu Auswahl,werde Maja aber einfach in die Schule in unserem Einzugsgebiet schicken.

Thema Schule

stimmt, das ist der einzige Grund, warum ich wuenschte, meine kinder waeren im Dezember geboren, statt Juni/Juli ;-)
LG, Tanja

für uns keine Schulpflicht 2011...

Hallo Manu,
für uns (Hessen) gilt die Schulpflicht nur für Kinder, welche zum Stichtag, dem 30.6. des Jahres 6 Jahre alt werden...die Kinder, welche zwischen dem 1.7. und 31.12. des jeweiligen Jahres ihr 6. Lebensjahr vollenden, können als sogenannte Kann-Kinder eingeschult werden. Müssen aber nicht und können ohne weiteres erst ein Jahr später eingeschult werden.
Ich habe gerade noch einmal auf den Seiten des Kultusministeriums nachgelesen und da ist keine andere Regeluing vermerkt :-X
Bildung ist in Deutschland ja leider Ländersache und somit existieren natürlich auch die verschiedensten Modelle und Möglichkeiten, um sein Kind vorzeitig, regelrecht oder später einschulen zu lassen :-|
Aber unabhängig von den Regelungen bei uns wäre Tom mit Geburtstag im Juni ja wohl in jedem Bundesland ein Muss-Kind, also wird er in 2 Jahren definitiv schulpflichtig, egal wo ;-) ...sieh dem ganzen gelassen entgegen, mein Lieblingsstreitthema sind nach 2 Söhnen, welche mittlerweile das Gymnasium besuchen, nach wie vor Grundschullehrerinnen :DEVIL: , welche m.M.n. leider meist mehr Mädchen-orientiert arbeiten und weniger Verständnis für Jungen haben
:-X
LG vali, falls ich Dir noch helfen kann, meine Mutter war bis zu ihrer Pensionierung Rektorin einer Grundschule in Thüringen, hatte für mich schon viele Tipps parat, gerade was die Schulfähigkeit eines Kindes angeht und hat dabei besonders die eigenen Enkel recht kritisch beäugt
;-)

Jungen

Hallo Vali,

ja, das liegt mir auch ziemlich schwer im Magen, dass gerade die Grundschule so Mädchenorientiert ist. Fängt ja schon damit an, dass es kaum männliche Grundschullehrer gibt, was für Jungen ziemlich wichtig wäre.

Dann dieses lange Stillgesitze, das Basteln und jede Rangelei zwischen Jungen wird sofort im Keim erstickt. Zur Zeit herrscht ja ein deutlicher Mädchen-Hype, so kommt es mir zumindest vor, da ich in letzter Zeit häufig über "Pro Jungen" Berichte in den Medien gestolpert bin.

Na ja, ich bin gespannt, wie sich alles entwickeln wird.

LG

Amber

@ Amber

Hallo Amber,
mich würde mal interessieren, warum "die Grundschule" (welche auch immer du meinst ;-)) "so mädchenorientiert" ist?
LG Anja

@ PAJ

Hallo Anja,

Sabine hat das schon recht gut beschrieben, warum Grundschulen oft sehr mädchenorientiert sind - Ähnliche Erfahrungen habe ich ebenfalls gemacht.

Liebe Grüße

Amber

Jungen

Hallo Amber,
ja, ich hoffe auch, dass sich meine schlechten Erfahrungen mit den beiden Großen nicht ein drittes und viertes Mal wiederholen :-)
Mit den Rangeleien hast Du auch recht, da wird dem Kind auch sehr schnell die Diagnose ADHS angehängt, dazu braucht es heutzutage noch nicht einmal einen Mediziner, das diagnostizieren die Pädagogen schon mal gerne selbst ;-)
LG vali

Jungen

Hallo, nochmal ich ;-)
Uff, wenn du solche Erfahrungen gemacht hast, mit selbst diagnostizierenden Pädagogen....na dann erklärt sich einiges.
Da sträuben sich mir die Nackenhaare!!!
Auch wenn die Schulministerien immer mehr "Diagnostik" verlangen, in den Lehrerkollegien, die ich bisher kennengelernt habe, sträuben sich alle vehement dagegen! Eben weil wir als Lehrer dafür nicht ausgebildet sind....
Natürlich kann man bei Auffälligkeiten anraten, etwas überprüfen zu lassen, aber hey, ich würde sowas nie selbst diagnostizieren....oder gar Eltern sagen "gucken sie mal, ich glaube ihr Kind hat ADHS" %)
Solche Lehrer bringen Vorurteile auf.....tut mir leid, wenn du solche Erfahrungen machen musstest! Es geht auch anders ;-)
LG
Sandra

für uns keine Schulpflicht 2011...

Hallo Vali,

ich war in der Grundschule auch super zufrieden mit der Klassenlehrerin meiner Tochter und habe gerade letztens erfahren, dass sie für viele Jungs die Hölle war.Klar ist es einfacher mit Mädchen als mit Jungs das merkt man schon an Kindergeburtstagen die hier immer seeehr viel angenehmer waren, wenn nur Mädels eingeladen wurden, aber als Lehrerin sollte man in der Lage sein, auch mit Jungs im Unterricht umzugehen...Ich bin gespannt, wie es mit Marlon werden wird...

LG

Lessa

für uns keine Schulpflicht 2011...

Hallo Lessa,
das ist für mich auch ein wichtiger Punkt, als Pädagogin muss man einfach in der Lage sein, alle Kinder gleich fair und ohne persönliche Empfindungen zu benoten und zu beurteilen, aber das schaffen leider die Wenigsten! :DEVIL:
LG vali

@ Vali

Hallo Vali,
kannst du mir mal erklären, warum deiner Meinung nach Grundschullehrerinnen meist "mädchenorientiert" arbeiten (was auch immer das heißen soll?) und inwiefern sie weniger Verständnis für Jungen haben?
LG Anja

@ Vali

Hallo Anja,

ich denke, was Vali meinen könnte, ist, daß das Programm in der Grundschule typischen Vorlieben der Mädchen eher entgegenkommt.

Bei uns beobachte ich das auch:

Bei Jannik sind nur weibliche Grundschullehrer. Es wird viel gebastelt, geschnitten, gemalt dazu dann musikalischer Tanz im Sportunterricht. Das kommt den Mädchen schon sehr entgegen.

Jannik würde gerne, wie viele seiner Jungs-Freunde z.B. werken, schrauben, sägen, mit Holz arbeiten und im Sport eben auch Fußballspielen und keine rhythmische Sportgymnastik machen.

Er hat das Glück, daß er ein absolutes Mathekind ist, das liebt er, das könnte er den ganzen Tag machen und darin ist er absolut Spitze. Seine Lehrerin ist ebenfalls absoluter Mathematikfan - und da "treffen" sich die beiden dann und haben Spaß miteinander. Jannik ist jetzt auch in einer speziellen Fördergruppe, die sich auf einen Mathematik-Wettbewerb vorbereitet, die wird auch von seiner Klassenlehrerin geleitet und darüber haben sie ein enges Verhältnis. Ansonsten sind die Mädchen schon begeisterter vom Unterricht als die Jungs- und dabei meine ich nicht die festgeschriebenen Inhalte, sondern die Ausführung (also statt Basteln wäre ja sicher generell auch Werken möglich oder statt Gymnastik Fußball).

Ich kann das hier bis jetzt auch beobachten, aber Jannik kommt aus den genannten Gründen trotzdem "auf seine Kosten". Bei Moritz kenne ich die Lerhrerin noch zu wenig, um da ein Urteil abgeben zu können.

Liebe Grüße
Anja

@ Vali

hallo Sabine,
das ist aber wirklich schade und wird den Jungs und den wilderen Maedchen in der tat nicht gerecht. So kannte ich das aus meiner eigenen Schulzeit gar nicht. Da hatten wir 6 Monate Naehen/Basteln und 6 Monate Werken, sogar nach Maedchen/Jungs getrennt (und das in den 70ern!), obwohl ich das damals bloed fand. Beim Turnen hatten wir eine Frau und die hat auch viele Ballspiele gemacht wie Brennball, Hallenhockey usw. Das habe ich auch geliebt. Fussball in der Tat nicht.
Wirklich schade, wenn es das nicht gaebe und ungerecht.
LG, Tanja
PS Beim Mu-Ki-Turnen jetzt ist auch eine Frau, die macht viele wildere Sachen. Muss nicht immer an der Frau liegen ;-)

@ Vali

Liebe Sabine,
vielen Dank für diese Worte :-)
Du hast es mal wieder einfach auf den Punkt gebracht, ich hätte es nicht besser formulieren können :THUMBS UP:
LG vali

@ Sabine

Hallo Sabine,
naja, das es meist GrundschullehrerINNEN gibt, das ist halt so. Obwohl, wir haben bei uns 3 männliche Kollegen (und das von insgesamt 9), das ist doch ein guter Schnitt, oder? ;-)
Und was das mädchenorientierte im Unterricht betrifft, das kommt natürlich immer auf den jeweiligen Lehrer drauf an und man kann das, denke ich, nicht verallgemeinern. Ich zumindest achte schon darauf, dass ich sowohl den Mädchen als auch den Jungen gerecht werde und habe am Freitag im Sportunterricht sogar noch Fußball gespielt! Klar, wird auch gebastelt (allerdings natürlich nicht so viel wie im KiGa), aber wir machen schon viele Dinge, die auch die Jungs ansprechen. ;-)
LG Anja

für uns keine Schulpflicht 2011...

huhu!
Sag mal, wieviele Grundschulen kennst du von innen? Wieviel vom aktuellen Unterricht hast du gesehen?
Ich frage nur, weil ich die Aussacgen "Grundschullehrerinnen, welche m.M.n. leider meist mehr Mädchen-orientert arbeiten" wirklich sehr plakativ und klischeehaft finde.
Ich bin Grundschullehrerin, habe 3 erste Klassen von je 28 Kindern, in denen ich unterrichte, in allen sind mehr Jungs als Mädchen (grad ein Jungsstarker Jahrgang)....Ganz ehrlich, ich kann bei den Klassenlehrerinnen nicht sehen, dass sie weniger Verständnis für Jungen haben.
Es wird auch grade in der ersten Klasse nicht eine ganze Stunde in der KLasse verbracht, viele Schulen sind auf dem Weg, nicht mehr 45-min-stunden durchzuziehen, sondern die Stunden anders zu planen, mit Bewegungspausen zwischendrin, mit Spielen etc. Und gerade im Sachunterricht wird so viel geforscht! Wir haben ganze Forscherkisten für jeden Jahrgang, mit Experimenten....
Ich selbst unterrichte in diesen Klassen Englisch ab 1.Klasse 2.Halbjahr. Da liegt es nicht an mir, sondern an den Richtlinien, dass viel gesungen und gespielt wird. Ist ja grad am Anfang rein mündlich, das Fach, geschrieben wird da nichts. Natürlich ab und an was gebastelt und gemalt, aber bisher hab ich da wenig negatives von den Jungs erfahren.
und last but not least.....eine GUTE Grundschullehrerin / ein GUTER Grundschullehrer schafft es, beiden Geschlechtern gerecht zu werden!
Es wird enorm viel differenziert im Unterricht....da kann ich dem wirklich nicht zustimmen, dass das Ganze "mädchenorientiert" wäre....
LG
Sandra

für uns keine Schulpflicht 2011...

nochwas....
Mir fällt grad ein, es kommt wirklich seeehr darauf an, was man sich heraussucht.
Im letzten Schuljahr hab ich in der ersten Klasse Sport gegeben, da haben wir, die Lehrerinnen der beiden anderen ersten Klassen und ich uns zusammengetan....es gab viel Rangeleien in den Klassen und auf dem Schulhof, da wurde überlegt, wie wir das "in Bahnen" bringen können, sodass niemand verletzt wird.
Ergebnis:
Eine Unterrichtsreihe "Ringen und Kämpfen".....mit Regelerklärung, üben verschiedener Abfolgen etc. Es kam super an!
Und genauso geht das auch in anderen Fächern.
Auch in Musik singe ich nicht nur, wie man das bestimmt von einem mädchenorientierten unterricht denken würde....es werden Geschichten/Gedichte vertont, Trommeln hergestellt, Instrumentenkunde...
In Kunst lasse ich nicht nur malen oder nähen. Es wurden Laternen mit Laubsäge ausgesägt (in der 4.Klasse allerdings) usw. Es sollen ja alle Bereiche abgedeckt werden....
Nur meist kommt zuhause ja nur das an, was nicht gefallen hat ;-)
Und wirklich, ich kenne das nur so, dass man, gemäß den Richtlinien und wie es möglich ist, seinen Unterricht den Klassen anpasst. Themen sind vorgeschrieben, natürlich. Aber das WIE entscheidet ja.
Musste nur nochmal raus, sorry, wenns etwas wirr geworden ist ;-) Mir geht grad bei dem Thema so viel im Kopf herum....und ja, ich habe hier schon soviele blöde Vorurteile gegen Lehrer bekommen, da hab ich immer das Gefühl, mal in die Bresche springen zu müssen.
Ich möchte also wirklich nur mal aufzeigen, dass es auch ganz andere Seiten gibt :-)
LG
Sandra

für uns keine Schulpflicht 2011...

Hey Kollegin, *gg*
na, das unterschreibe ich doch glatt mal sofort! ;-)
LG Anja

Thema Schule

Hallo Manu!
Ich schreib zwar im Moment nicht so viel, aber dazu kann ich vielleicht auch was zu sagen....
Ich hab deinen Beitrag erst jetzt gesehen, weiß auch nicht, ob das schon jemand geschrieben hat....
Zum einen Allgemein:
Zumindest in nrw ist es so, dass Stück für Stück ein Geburtsjahrgang in eine Klasse kommen soll. Luisa (*24.07.05) ist auch 2011 dran, da ist der "Stichtag" schon auf den 30.09. gerutscht, nicht mehr wie früher 30.6....heißt, sie ist schon gar nicht mehr die Jüngste, sind ja noch 2 Monate dabei. Ziel ist, dass alle Kinder, die in einem Jahr 6 Jahre alt werden, in eine 2.Klasse kommen.
zum Einschulen.....da seh ich auch bei uns in der Grundschule so viele so verschiedene Kinder.....
Generell halte ich auch nicht so viel vom früher einschulen, da muss das Kind schon in allen Bereichen (auch sozial, emotional und körperlich) gleich weit voraus sein....bei unseren Mäusen, die da grad 5 sind, find ich es eh fast schon indiskutabel....
Zum Zurückstellen....wenn du das Gefühl hast, es ist für dein Kind zu früh, dann sprich mit den ErzieherInnen, dem KiArzt und gegebenenfalls mit einer schulpsychologischen Beratungsstelle, die beraten wirklich sehr gut und testen auch verschiedenes. Und wenn überwiegend die Meinung ist, es wäre für Tom zu früh, dann schick ihn ein Jahr später. Das finde ich besser, als sich irgendwann zu quälen (wir haben hier einen Jungen in der Schule, ich weiß nicht, wer ihn überhaupt als schulreif eingestuft hatte....mittlerweile ist er in psychologischer Behandlung! Sowas könnte man verhindern, finde ich.....auch wenn da natürlich immer sehr viele Aspekte zusammenspielen).
Zu dieser Generalisierung, dass Jungs später schulreif wären....ich weiß nicht, das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn ich schaue, welche Kinder bei uns in der Schule zum Beispiel Klassen übersprungen haben, es waren überwiegend Jungen! Und wenn ich mir die ersten Klassen so anschaue....nein, würd ich nicht so sehen.
Es kommt so sehr auf das einzelne Kind an. Und auch darauf, ob wir von unseren Kindern etwas fordern, auch mal Ansprüche stellen, oder ob wir immer einen planen Weg ebnen wollen.....Bei manchen Kindern habe ich da Gefühl, dass das erste Mal in ihrem Leben etwas von ihnen gefordert wird. Das sie da schnell überfordert sind, zunächst jedenfalls, liegt auf der Hand ;-)
Zur Schulwahl....wenn du die Wahl hast, heißt mehrere Schulen im Ort, dann geh zu den infoabenden! Die werden immer vor den Anmeldungen durchgeführt, da wird das pädagogische Konzept der Schule vorgestellt (so, dass man es verstehen kann ;-)), danach kann man sich die Schule anschauen. Für dies Jahr ist das allerdings schon durch. Häufig gibt es auch Tage der offenen Tür an den Grundschulen. Und Schulfeste. Da bekommt man schon gute einblicke.
Viele Grundschulen haben mittlerweile auch Homepages, da erfährt man auch einiges. Und in jeder Schule gibt es ein sogenanntes Schulprogramm, das kann man einsehen, da erfährst du alles Wichtige über die Schule.
LG
Sandra
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