guten Morgen Saskia,

geht das denn so einfach, die Kinder zurückstellen zu lassen ???? Bei uns wird auf Teufell komm heraus eingeschult mit der Erklärung, dass dann halt das erste Schuljahr wiederholt wird wenn es nicht klappt...Aber ohne ärztliches Attest und das Durchlaufen von x-Instanzen ist eine Rückstellung hier gar nicht möglich...

Emily ist hier ja ein Kann-Kind und ich denke schon dass sie eingeschult werden wird. Allerdings werden wir das hier erst kurz vor knapp erfahren, denn im März ist die schulärztliche Untersuchung und im Mai gibt es dann noch zwei Tage an der Schule für die Kann-Kinder und erst dann bekommen wir irgendwann mal die Info ob es klappt... also auch super..

LG

Claudia

Hallo Saskia,

ich drücke Euch auf jeden Fall die Daumen, dass alles reibungslos klappt :-)

LG

Claudia

Hallo Anke,

zunächst sollte ich wohl noch etwas zu unserer Situation erklären, was Du vielleicht nicht weißt: Paula und Leon sind im Waldorfkindergarten und wir möchten sie dann auch in die Waldorfschule geben. Ich habe keine Ahnung, wie Waldorfschule bzw. -kindergarten das machen, aber bei uns ist überhaupt keine Rede von irgendwelchen Bürokratischen Zurückstellungen bzw. Förderklassen, etc. Ich habe mal so was läuten hören, dass unsere Schulärztin einen guten Draht zur Amtsärztin hat. Aber auch von anderen Regionen in BW weiß ich, dass die Waldorfkinder wohl problemlos zurückgestellt werden.

Ich kenne aus den Jahren davor viele Kinder die zurückgestellt wurden, es gab noch nie Probleme, und ich hoffe, dass wir auch keine bekommen werden.

Liebe Grüße

Saskia

Hallo Saskia,

Das ist ja schön, wenn das bei euch so gut klappt.

Das sieht bei uns, obwohl fast bei euch um die Ecke, ganz anders aus.

Bei uns stand eine Zurückstellung auch einige Zeit im Raum, aber das wird nicht so klappen wie wir es uns vorstellen. Da der Tim mit Geb. 21.8. ein muß-Kind ist, bleibt uns nur die Möglichkeit der Grundschulförderklasse.

In die kommen alle Kinder, die schulpflichtig sind und entweder der deutschen Sprache nicht oder wenig mächtig sind, oder die von der Entwicklung her noch nicht Schulreif sind. Kindergarten oder reine Vorschule ist nicht möglich.

Und das möchten wir nicht unbedingt, denn das Klientel, welches diese Klassen besucht, ist nicht unbedingt das, was mir gefällt. Liegt halt voll im Grenzbezirk.(Welcome to the Tschänau Bronx)

Unser Vorort ist eher die behütete Kleinstadt-Idylle, hat aber keine eigene Schule, deshalb müssen die Kinder in den nächsten Vorort, da ist der allgemeine Ruf schon nicht toll und die Kriminalitätsrate hoch und der Ausländeranteil groß.

Logo haben wir ja schon seit über einem Jahr, da hat er auch schon gut aufgeholt, die Endet jetzt auch.

Ergo machen wir seit März und auch dort macht er feinmotorisch große Fortschritte. Mittlerweile gelingt es ihm fast, den Stift normal zu halten, aber immernoch sehr verkrampft. Meist kritzelt er nur und hält den Stift in der Faust. Die Konzentrationsspanne ist oft sehr kurz und auch stark Tagesform abhängig.

Einschulungsuntersuchung war schon letztes Jahr im Oktober, da war er 4 Jahre und 2 Monate und wurde für schulfähig erklärt. Weitere Untersuchungen kommen nicht mehr.

Bei der letzten U Untersuchung habe ich den KIA gefragt, der meinte, Im Kopf sei er fix.

Aber was bringt es ihm, wenn er im Kopf fix ist, aber es von der Motorik nicht umsetzen kann. und dann als jüngster und kleinster nicht mitkommt?

Wenn ich hier so schreibe, merke ich, daß ich mir doch noch nicht sicher bin, was das Beste ist.

Ich werde dann im neuen Jahr wohl noch einige Gespräche führen müssen.

LG

Marion

Liebe Saskia,

schön, dass ihr zu einer Entscheidung gekommen seid, die auch durchführbar ist!

Ein Königinnenjahr fände Anna-Lena doof - sie mag doch vielmehr Prinzessinen ;-)

LG
Kathrin