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Thema Impfen erledigt?

Es könnte sein, dass sich das von selbst erledigt hat bei uns. Ella hat seit Dienstag nachts immer hohes Fieber (tagsüber ging es), gestern waren wir beim Doc, weil auch Husten dazu kam. Es ist wohl keine bakterielle Infektion (Leukos normal).
Und heute hat es mich so weg gehauen wie damals bei unserer ersten Virusgrippe. Dank Paracetamol bin ich jetzt mal ein paar Stunden fast beschwerdefrei. Homöopathisches habe ich schon eingefahren.
Jetzt frag ich mich nur, wenn kaum Fälle getestet werdem, weil das so teuer ist und für die Behandlung nicht von Belang, was soll dann die "Statistik"? Es scheinen doch dann weit mehr Fälle zu sein, oder? Und wenn ich jetzt unbedingt impfen wollte, müsste ich doch sinnigerweise auch wissen, ob das jetzt die Schweine- oder die normale Grippe ist/war. Nun gut, es ist eh nur theoretisch.
Bei uns herrscht im Übrigen ein ziemlicher Engpass an Impfstoff und alle raten dazu, wirklich erst die Risikopatienten ran zu lassen. Ich glaube, die Ärzte lassen momentan gar keine "normalen" Fälle auf die Listen.
LG,
Susanne, die hofft, dass es so schnell aufwärts geht wie bei der letzten Virusgrippe
Bisherige Antworten

Bei uns ist es ähnlich!

Uns ging es ähnlich wie euch: Wir hat es alle, einer nach dem anderen, richtig ins Bett gehauen. Wir hatten alle sofort Fieber, allerdings nicht sehr lang und nicht sehr hoch. Wir fühlten uns ein paar Tage elend, aber es war nicht so extrem.
Möglicherweise war es eine heftige Erkältung, wo wir auch noch einen Magen-Darminfekt draufgekriegt haben - oder es war eine Grippe, welche auch immer.
Aber ich mache die gleichen Überlegungen wie du:
Es wird nicht mehr getestet. Dann mag ich auch nicht impfen. Denn ich will - wenn überhaupt - nur gegen etwas impfen, das ich nicht schon gehabt habe.
Und wenn nicht getestet wird: Dann weiss man ja nicht, wer jetzt die Schweinegrippe hat - jeder kann es "ungehemmt" weiter verbreiten.
Für mich sind die ganzen Taktiken sehr suspekt.
Wenn man die ganze Kampagne seriös durchziehen wollte, dann müssten für mich anders gehandelt werden:
- Eindeutige, seriöse, leicht zugängliche Aufklärung der Bevölkerung von offizieller Seite:
Wer soll impfen, wo, wann? Wer bekommt warum welchen Impfstoff?
Solches MÜSSTE von Zeitungen an gut sichtbarer Stelle veröffentlicht werden - keine blablabla Artikel a là "die Politiker bekommen besseren Impfstoff" etc. mehr.
- Wenn Fälle auftreten, sollte die Umgebung daheim bleiben (bsp Schulklassen) - aber eben daheim bleiben, nicht einfach "nicht zur Schule kommen" - das nützt meiner Meinung nach überhaupt nichts.
- Kein "es wäre gut, wenn man impfen würde, aber doch eher nur Personen xx und xz, die andern vielleicht doch aber später blabla", sondern eine klare Strategie: z.B. Personal im Spital wird geimpft - Schulklassen werden geimpft - Fernreisende werden geimpft.
Dann wäre ein bestimmte Durchimpfung gegeben. Natürlich sollte man sich DAGEGEN entscheiden dürfen, aber so wüsste man viel eher: Ich gehöre in die Gruppe, die jetzt impfen soll, ich kann die Impfung niederschwellig kriegen.
Denn mit der Impfung kann man ja die Grippe nur eindämmen, wenn eine bestimmte durchimpfung stattfindet. Mit der jetzigen hü-hott-Strategie weiss man nie, woran man ist.
Die ganzen "Statistiken" sind ja eh Blödsinn, wenn nicht mehr getestet wird.
Ich komme mir bei dem Ganzen etwas für doof verkauft vor.
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