Hallo,
ich war mit Svenja 5 Tage lang von Samstag bis Mittwoch im Krankenhaus.
Sie ist am Freitag mit einer Freundin im Kindergarten Kopf an Kopf zusammengestoßen. Nachmittags dann war ich schlecht und ab 18 Uhr stündliches Erbrechen die ganze Nacht durch. Jeder Schluck Wasser oder Tee kam wieder heraus. Wir sind dann Samstag früh ins nächstgelegene Krankenhaus gefahren: Diagnose Gehirnerschütterung. Dort ging es ihr trotz Infusion immer schlechter, war nicht mehr ansprechbar und hatte einen Puls von 160 während sie schlief. Darauf haben sie uns mit dem Rettungswagen in die nächstgelegene Kinderklinik gefahren. Dort hatte sie dann auch leicht erhöhte Temperatur. Am nächsten Tag kam Durchfall dazu und 40 Grad Fieber. Einen Tag später die Diagnose Rotaviren. Wir hatten dann ein Einzelzimmer wg. der Ansteckungsgefahr. Insgesamt bekam sie 3,5 Liter Infusionen.
Dienstag ging es ihr wieder besser, so dass wir Mittwoch wieder heim durften. Ich bin ja in der 24. Woche schwanger, hab mich aber Gott sei Dank nicht angesteckt. Wobei Rotaviren eher Säuglinge und Kleinkinder bekommen, und wenn es Erwachsene bekommen, ist es nur ein leichter Durchfall und es für Schwangere nicht gefährlich sei.
Jetzt aber mein Problem: das letzte Mal hat sie Samstag im Krankenhaus gekotzt, der letzte Durchfall war am Montag, ab Dienstag ging es ihr wieder besser, Mittwoch durften wir heim. Jetzt hat sie Mittwoch Nachmittag und Abend und heute früh gekotzt und hängt schlapp auf der Couch herum. Mach mir jetzt etwas Sorgen, kann sich das nach Besserung wieder verschlimmern oder verträgt sie das normale Essen nicht (im Krankenhaus bekam sie nur Schonkost) oder schont sie sich daheim nicht so, wie sie soll. Ich Krankenhaus hat sie nur gelegen und gesessen, da sie wg. der Infusion ans Bett gefesselt war oder sind das die Entzugserscheinung der Infusion (die gabs bis Dienstag Abend)?
Hat von Euch ein Kind schon mal die Rotaviren und kann mir berichten? Wenn es morgen nicht besser ist, geh ich mir ihr zum Kinderarzt.
Gruß Dussel