Stillprobleme
Re: Stillprobleme
nicht irre machen lassen!!! Das wird alles :-))
Ich hatte auch rießen Probleme, aber eher das Gegenteil, meiner hat getobt und gebissen wenn nicht gleich was kam, er ist ja am verhungern.
Was gut geholfen hat, vor dem Stillen einen heißen (so heiß es irgendwie geht) Waschlappen für ca. 5 min. auf die Brust, das läßt die Milch leichter und schneller fließen, vielleicht hilft es ja bei Euch auch.
LG Christine
Re: Stillprobleme
Re: Stillprobleme
wie alt ist denn deine Maus jetzt?
Ich hatte in etwa das gleiche Problem. Mein Mann hatte gott sei dank Urlaub, da wir noch einen größeren Bub haben.
Ich habe in etwa alle zwei Tage "Dauergestillt"!
Deike ist mir auch immer wieder an der Brust eingeschlafen. Wollte ich sie weglegen, wurde sie wach und wollte weitertrinken...immer nur ein paar Schluck, und dann schlief sie wieder. Ich habe es dann auch darauf geschoben, das sie so klein ist/war. Immer wieder war ich an meinen Grenzen angelangt, weil es ja auch anstrengend ist den ganzen Tag zu stillen. Aber meine Hebamme hat mir immer gut zugeredet zum Durchhalten...und ich hatte einen eisernen Willen...
Jetzt, nach 4 Wochen hat es sich recht gut eingespielt. Sie kommt noch alle 1,5-2,5 Stunden am Tag und nachts hält sie auch mal 5 oder sogar 6 Stunden am Stück durch. Man sagt, man soll sich ganz nach dem Kind richten. Es soll auch helfen sie den ganzen Tag mit dem Kind ins Bett zu legen, da sie die Wärme und Nähe brauchen.
Von Stillhütchen halte ich persönlich nichts....und das es einfacher geht glaub ich nicht.
Ich kann dir noch raten hier ins Stillforum zu gehen. Da geben Stillberaterinnen gut Tipps.
LG Bussi mit Niko 3 1/2 und Deike 4 Wochen
Re: Stillprobleme
Re: Stillprobleme
Ich habe bein 1. Kind nicht durchgehalten...daher ist mein Wille heute doppelt so stark, weil es mich im Nachhinein geärgert hat!!!....
Es wird besser, sie werden ja auch älter!!!
Süss ist die Kleine...hab im Profil mal reingeschaut...
Liebe Grüße
Diana mit Niko 3 1/2 und Deike 4 Wochen (heute)
Re: Stillprobleme
Re: Stillprobleme
Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung von meinem ersten Kind sagen, dass das Stillen mit Hütchen länger dauert, weil die Kleinen nicht so effektiv saugen können, wie an der Brust pur. Auch kann (ich unterstreiche kann) die Milch dadurch weniger werden. Ich würde es also eher lassen. Was sagt denn die Hebamme dazu? Vielleicht hilft wachwickeln, wenn Deine Kleine einschläft? Im Krankenhaus hatten sie mir damals bei meiner ersten Tochter, die ebenfalls trinkfaul war (durch die Gelbsucht, die sie hatte), empfohlen, die Kleine nackt, also Haut auf Haut anzulegen (natürlich mit Decke drüber). Das half ein bisschen.
LG, Dani
Re: Stillprobleme
Das wird noch - durchhalten heißt die Parole. Wenn die Maus größer und wacher ist, wird sie mit einem Schnapp deine Brust auffressen :-))
Mir hatten bei Theresa tatsächlich die Stillhütchen geholfen, da die Maus Probleme hatte, meine kleinen Brustwarzen im Mund zu behalten. Spreche doch mal mit deiner Hebi über die Hütchen - die kann man später ja auch wieder "abtrainieren". Wir konnten dann später ohne Probleme "ohne".
Wenn sie so schnell aufgibt, dann rege den Milchfluss vor dem Stillen an! Warme Umschläge, warm duschen, etwas Milch ausstreichen - bis der Milchspendereflex einsetzt. Das macht es ihr dann leichter.
Beim Stillen ziehe sie etwas aus und kitze die nackten Füßchen, das Gesicht, unter dem Kinn. Wachhalten und animieren und animieren! Ich hatte die ersten Tage bei Julius einen kalten Waschlappen parat, mit dem er immer mal "wachgehalten" wurde (gut auch über den gsamten Kopf).
Mit etwas Kraft und Ausdauer ist die schwierige Zeit bald überwunden und du wirst echt belohnt! Es wird besser - bestimmt...
GGLG Simone
Re: Stillprobleme
Re: Stillprobleme
hab zwar selbst keine Tips parat, kann aber sagen, dass sich meine Tochter, wenn sie wirklich schlafen will, nicht durch Kitzel etc. wachmachen lässt.
Ich habs auch öfters probiert, sie wachzuhalten (abends), damit ich mit ihr zusammen später schlafen konnte, aber alles hat nix geholfen, sie ist trotzdem weggedöst.
Ab und zu hab ich sie dann gebadet oder auch mit nem Lappen Wasser wachgemacht (das tat mir richtig leid), aber nur das brachte was.
Aber Du kannst ja nicht ständig sie unter Wasser halten.
Viel Erfolg für Euch, Bussi an Nyah " der man einfach alles verzeiht"
LG, Deine ANita
Re: Stillprobleme
Re: Stillprobleme
das mit den Stillhütchen ist so eine Sache. Bei der einen Mutter helfen sie gut, bei der anderen tragen sie dazu bein, dass die Milch versiegt.
Grundsätzlich sind diese Hütchen ja eher etwas gegen wunde Brustwarzen. Um damit das Baby zum Mehrtrinken zu animieren, sind sie eigentlich nicht gemacht.
Ich kann mich da nur meinen Vorschreiberinnen anschliessen: Mit Streicheln, Kitzeln oder auch mit einem feuchten Waschlappen das Baby zum Aufwachen und Trinken animieren. Vorher die Brust anwärmen, damit die Milch schneller fliesst.
Wichtig ist, dass Deine Kleine auch die gehaltvolle und kalorienreiche Hintermilch trinkt, denn die macht satt. Die erste Milch, die aus der Brust kommt ist eher zum Durstlöschen, enthält also nciht so viele Kalorien.
Solltest Du Dich also nicht aus dem Anlegen-Einschlafen-Anlegen-Einschlafen-Rhythmus lösen können, dann am besten immer die gleiche Brust geben, damit Deine Kleine die Hintermilch bekommt.
LG,
Anne
Re: Stillprobleme
Re: Stillprobleme
Im Krankenhaus haben die Stillschwestern die Babys immer nackig ausgezogen wenn sie eingeschlafen sind, anscheinend schlafen sie nicht wenn ihnen kalt ist.
Außerdem wurde uns Müttern der Tip gegeben, dass wir den Milchspendereflex selbst auslösen sollen, indem wir vor dem Stillen ein paar Tropfen Milch "ausdrücken" sollen und dabei das Baby anschauen, dann passiert das automatisch, das funktioniert wirklich, hab ich schon probiert.
Das mit den Stillhütchen glaub ich nicht, da man allgemein eigentlich liest, dass diese das Trinken an der Brust für das Baby anstrengender machen.
GLG Verena
Re: Stillprobleme
Re: Stillprobleme
Und sieh zu, daß Du von der Flasche wegkommst, wenn sie weiß, daß die hinterherkommt, gibt sie sich keine Mühe.
Viele Grüße,
Christine
Re: Stillprobleme
Re: Stillprobleme
Bei meinem Sohn habe ich noch auf die Zeiten geachtet, mit eine Seite trinken, zwischendurch wickeln, und dann die andere Seite trinken waren wir am Anfang ca. 1 1/2 Stunden beschäftigt.
Viele Grüße,
Christine
Re: Stillprobleme
Re: Stillprobleme
Ich habe alle Antworten gelesen und kann mich allen anschliessen. Meine 3 Kinder haben alle immer nur eine Seite getrunken und dies bis sie sich abgestillt haben! Naomi, meine älteste, war bei der Geburt 3390 g, hat dann aber auf 2900 G abgenommen. Mir wurde nie gesagt dass ich sie mehr stillen müsste, waren allerdings auch bei einem 2 Stunden Rhytmus und dies bei 1,5 Stunden stillen! Ich habe ganz am Anfang mit Stillhütchen gestillt da ich so eine Grosse Brust hatte dass Naomi die nicht in den Mund bekam und nicht saugen konnte. Als dann es sich dann eingespielt hatte habe ich sofort wieder aufgehört, habe nur noch kurz mit wunden Brustwarzen zu den Hütchen gegriffen. Naomi ist übrigens noch heute dünn und lang, isst zwar viel aber es kommt auch wieder viel raus. Ich würde versuchen sie möglichst auch wach zu halten wenn sie trinkt und den Reflex vorher auslösen.
Viel Erfolg
Gruss
Karin, leider seit 5 Wochen nicht mehr stillend (Kind fand mit gerade mal 15 Monaten es sei schluss!)
Re: Stillprobleme
wenn Du sicher bist, dass Deine Tochter richtig angelegt ist, dann ist das schon einmal die halbe Miete - und sie scheint ja manchmal auch an der Brust zu trinken. Oftmals trinken Kinder auch wirklich nur eine Seite leer und das reicht ihnen dann.
Wenn Deine Tochter an der Brust so schnell aufgibt, dann könntest Du vorher mit warmem Wasser oder auch mit der Milchpumpe den Milchspendereflex auslösen, so dass sie das Erfolgserlebnis da-kommt-ja-Milch-raus schneller hat. Vielleicht hast Du auch eine gute Stillberaterin von der AFS oder der LLL in der Nähe, die Dir den Umgang mit einem Brusternährungsset zeigen können. Dadurch kämst Du langsam von der Flasche weg und Deine Kleine würde zusätzliche Milch über das Set beim Stillen bekommen. Eventuell könntest Du auch mit einem Becher füttern (auch am besten zeigen lassen), so dass ihr von der Flasche ebenfalls wegkommt.
Da Deine Tochter allerdings sehr leicht und auch eher "ruhig" ist (über 4 Stunden schläft) würde ich mich dem KH anschließen und sie zum Stillen nach 2-3 Stunden wecken. Schläfrige Babys kann man eher zum Trinken animieren, wenn man sie dazu auszieht (Kälte macht erst einmal wach, nach dem Ansaugen aber eine Decke überziehen !), die Füße massiert oder auch die Beinchen ganz behutsam biegt und streckt.
Liebe Grüße,
Cel - gerade von den Ausbildungskursen der AFS zurück ;-)
Re: Stillprobleme
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