Hallo Eve,
also ich will stillen,
1. weils billiger ist
2. weils gesünder ist
3. weil du keine flaschen und nix brauchst und die milch immer dabei ist *g*
4. weils das natürlichste auf der welt ist
na da kommen bestimmt noch paar contra-punkte, aber, wenn man will, können die meisten wirklich stillen, wenn man ehrlich will....wenn du nicht stillen willst, muss das jeder aktzeptieren, auch dein partner.
gruß
Maja

Hallo Eve,
ich hatte immer immer immer vor, zu stillen. Geklappt hats bei meiner Tochter leider nicht und ich hab ziemlich schnell aufgegeben (was ich heute noch bereue!). Meinem Mann blieb nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren, er konnte schließlich die Brust nicht geben ;-)
Wir haben uns eine gute Pre-Nahrung besorgt und sind auch das gesamte erste Jahr dabei geblieben, auch wenn es die teuerste war, die es damals auf dem Markt gab (Aptamil).
"Probleme" mit dem Nicht-Stillen hatte eher die Verwandtschaft, die mir nach meinem schweren Entschluß noch Vorwürfe machte, von wegen ich hätte nicht lange genug probiert und blablabla.
Es muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine Rabenmutter ist man jedenfalls nicht, nur weil man nicht stillt.
LG Susanne, die es auch dieses Mal wieder probiert, sich aber die Option offen lässt, wieder auf Flasche umzusteigen, falls es nicht klappt

hallo,
du schreibst, ihr habt damals die beste pre-nahrung gekauft (aptamil). bei pre nahrung ist es jedoch so, daß es sowas wie ein "reinheitsgebot" gibt. es ist also genau festgeschrieben, was rein darf/muß und was nicht. ich meine sogar, daß die zusammensetzungen alle identisch sind, aber da muß ich zugeben, ist es nur halbwissen.
glg gundel

Hallo Gundel,
ich meinte auch eher die Marke, also Aptamil :-) Denn da kann man sicher sein, dass auch der Folgemilch keinerlei Zucker zugesetzt ist (auch wenn man die gar nicht braucht, weil das Kind mit der Pre auskommt).
LG Susanne

hallo,
das meinte ich doch: die marke ist doch egal :-)
man kann genauso gut die PRE von beba nehmen. bei der folgemilch sind zusatzstoffe dann ja erlaubt, aber wie du schon sagst: PRE reicht völlig aus. ich bin bei meiner tochter später nur für kurze zeit auf die 1er nahrung umgestiegen. glg gundel

Hi Eve!
Für mich war das bei Miriam gar keine Frage, ich wollte stillen und ich hab gestillt (13 Monate lang, 6 davon voll).
Ich bin keine Expertin, aber ich meine, der Milcheinschuss findet immer statt. Nur kann es wohl vorkommen dass es zu wenig Milch gibt, daran kann man aber mit Hilfe drehen.. Malzbier trinken, Stilltee, die Hebamme befragen, die Laleche-Liga.. Nur zu früh aufgeben sollte man nicht, auch wenn sich die Brüste erst dran gewöhnen müssen und es auch mal schmerzhaft werden kann. Ich wusste z.B. bei Miri nicht dass man erst das Vakuum "entfernen" muss (kleiner Finger in die Mundwinkel des Babys, denn es ist so dermaßen festgesaugt, wenn man es einfach so abzieht, schmerzt es und die Brustwarzen fangen an zu reißen und/oder bluten).
Aber ich hab trotz anfänglicher Schmerzen das Stillen geliebt. Es war eine Zeit der Entspannung, für mich sowie für meine Tochter. Ich konnte ein Buch lesen während dem Stillen oder einen Film sehen, Miri hat nichts weiter interessiert als das Trinken :) Es war so eine schöne Zeit, ich hab es geliebt, auf meine friedliche Tochter hinunter zu schauen, ihr beim Trinken zuzusehen, ihr Köpfchen zu streicheln und einfach fasziniert zu sein von dem Wunder wie ich mit meinem Körper einen Menschen ernähren kann ohne weiteres zutun.
Ich empfand die Zeit als wunderschön und wichtig für uns beide, wir waren uns einfach total nah und ich konnte, wie gesagt, auch meinen Hobbys weiterhin nachgehen und lesen.
Ich hab Null Erfahrungen mit der Flasche, aber stelle es mir mit dem Stillen weitaus angenehmer vor als nachts mit schreiendem und hungrigem Baby auf dem Arm in der Küche zu stehen und das Fläschchen heiß zu machen.
Die Milch die ich hatte/bald wieder haben werde, ist immer steril, genau richtig temperiert, hat genau die Zutaten, die meine Kind braucht, und vor allem, wenn ich unterwegs war und sie Hunger bekommen hat, hab ich mich einfach in ein stilles Eckchen gesetzt, die Brust raus und sie war in Nullkommanix wieder zufrieden. Keine Suche nach einer Mikrowelle oder großartiges Anrühren der Milch, es war für uns perfekt und ich hoffe, es klappt auch diesmal wieder so gut :)
Musste auch nicht mit meinem Mann diskutieren, Miriam hat den Punkt herausgesucht als sie nicht mehr gestillt werden wollte mit 13 Monaten, und das war für mich absolut okay so. Wir hatten langsam abgestillt, zuletzt nur noch einmal morgens, und als sie nicht mehr wollte, hatte ich auch meinen Frieden damit und kein schlechtes Gewissen, ihr die Brust einfach "weggenommen" zu haben.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, es ist Deine Sache, aber lass Deinen Mann/Freund ruhig mitreden oder wenigstens seine Meinung dazu sagen :)
LG,
Nina mit Miriam und Mr L im Bauch

Hallo Eve! Ich hatte sowohl bei meinem großen Sohn als auch jetzt bei meiner Tochter anfangs Probleme mit dem Stillen, aber mit Hilfe der Schwestern im Krankenhaus bzw. mit Hilfe meiner Nachsorgehebamme waren wir das gut und schnell in den Griff bekommen und ich hab sowohl meinen Sohn als auch jetzt Nina richtig gern gestillt.
Mein Mann unterstützt das Stillen voll, aber wenn es nicht ginge, würde er das auch verstehen und unterstützen.
LG
Yvonne

Hallo, also ich habe mich damals bei meinem großen vor fast 6 Jahren garnicht mit dem Thema Stillen beschäftigt, habe es aber trotz dem ganzen Stress der nach der geburt war dafür entschieden und es versucht. Habe aber dann nach 10 tagen gesagt, nee das lasse ich jetzt, hatte nämlich so gut wie keine Milch. Naja in dieser Schwangerschaft habe ich mich dann doch etwas mehr mit dem Thema beschäftigt und will es zumindest versuchen. Habe aber heute trotzdem Pre Nahrung gekauft, für den Notfall, falls wieder was nicht klappt. meinem Mann war das sehr wichtig mit der Pre Nahrung. Meinem Mann ist das ziemlich egal ob ich Stille, er sagt hauptsache seine Kinder sind gesund und bekommen alles das was sie brauchen. Und mein großer ist trotz fertig Milch nahrung groß geworden und was das wichtigste ist es geht ihm richtig gut.
GLG von Katrin die Morgen ihren geplanten KS hat, dann bin ich 38+3 :-)

Hi Eve,
hab Tim damals nicht gestillt, weil ich es aus mehreren Gründen nicht wollte. Meinem Partner hab ich gesagt dass ich nicht stille, das war es. Ich finde, es ist absolut meine Entscheidung und niemand hat das Recht mir da reinzureden, es geht um mich und meinen Körper!!!! Diesesmal möchte ich stillen, aber es ginge für mich keine Welt unter, wenn es nicht klappt. Sehe in beidem Vor-und Nachteile. Ein paar Bekannte meinten, mir damals was über stillen bzw das ungesunde "Dosenfutter" zu sagen, aber wie gesagt, wüßte nicht, was das jemanden angeht. Für mich ist der wahrscheinlichste Grund nicht zu stillen der, dass ich Angst hab, mit zu wenig Schlaf Tim gegenüber ungerecht zu werden, bei Tim konnte ich von Anfang an mind. 5 Std schlafen. Dann käme ohne schlechtes Gewissen die Flasche zum Einsatz;-)) GLG, Anja Ach so, hab übrigens fast 6 Monate Pre Nahrung gegeben und dann fingen wir schon mit normaler Kost an.

Hallo Eve,
ich hätte bei meiner großen Tochter kein Problem gehabt, wenn das Stillen nicht geklappt hätte. So habe ich mir einfach keinen Druck gemacht, Lena wurde im Kreißsaal angelegt un von da an brauchten wir keine Hilfe mehr. Milcheinschuß habe ich nichtmal bemerkt und wir hatten auch keine Nachbetreuungshebamme. Ich fand es dann so praktisch, daß ich 11 Monate gestillt hatte. Aber wie gesagt, wenn's diesmal Probleme geben sollte, greife ich zur Flasche (war selbst Flaschenkind).
LG Sanni

Hallo Eve,
ich habe meinen Erik 6 Wochen lang voll gestillt und bin jetzt angefangen abzustillen aus folgenden Gründen:
- Erik trinkt sehr langsam an der Brust und schläft dabei immer wieder ein. Eine Mahlzeit dauert da ca 45 Min
- Nach 2-3 Std. kam er dann schon wieder, d.h. er hat in den 45 Min nicht sehr viel getrunken und dementsprchend schnell wieder Hunger
- Er hatte unheimlich Probleme mit Blähungen. Zusätzlich Tee und Sab-Tropfen haben nicht geholfen (seit er das Fläschchen bekommt, hat er so gut wie keine Blähungen mehr; die Flasche rühre ich mit Fenchel-Tee an)
- Dadurch, dass ich quasi nur am Stillen war oder den Kleinen rumgetragen habe, weil er so Bauchschermzen hatte, habe ich kaum noch Zeit für meinen ersten Sohn gehabt
Den Kostenfaktor, den einige hier anbringen, finde ich nicht unbedingt richtig. Als ich noch voll gestillt habe, habe ich Unmengen gegessen und neben stillem Mineralwasser viel Malzbier getrunken (da kostet eine Kiste auch ca 11 Euro und nach ca einer Woche war die auch leer)
Meinem Mann war ganz happy, dass ich jetzt abstille....
LG
Kathrin

Hallo, also unser Kleiner ist jetzt 3 Wochen und ich stille. Anfangs hats nicht so geklappt weil er doch ein frühchen war und so habe ich abgepumpt und die Muttermilch mit Flasche gefüttert. Erst vor einer Woche, als die Milch nun endlich da war und unser Kleiner kräftiger war hab ich ihm die BRust gegeben und siehe da- er nimmt zu- es funktioniert. ist wirklich angenehm- immer alles dabei, ekinwärmen von Fläschchen, kein auskochen von Saugern etc. War anfangs auch skeptisch ob er genug bekommt, aber da er zunimmt ists wohl so. Anscheinend spielt sich der Körper der Mutter was die Milchproduktion betrifft ganz auf die Bedürfnisse des Kindes ein. Bei meinen ersten beiden hats mit Stillen nicht geklappt, da hab ich dann 4 Monate abgepumpt und Muttermilch im Fläschchen gegeben. Würde das auch jederzeit wieder tun. L.G. Claudia mit Fynn