Hallo Caro,
ob Du stillst oder nicht, kannst natürlich nur Du entscheiden. Aber ich habe auch wahnsinnig empfindliche Brustwarzen und bei mir gab es mit der Stillerei überhaupt kein Problem. Ich weiß nicht warum, vielleicht weil die Milch, wenn man Sie dann trocknen läßt die Haut wieder pflegt? Ich werde es auf jeden Fall dieses Mal wieder versuchen, da ich es unheimlich praktisch finde immer was zu essen bzw. zu trinken dabei zu haben :-) Und ein stilles Plätzchen zum Stillen habe ich auch immer gefunden:-)
LG Claudia, Marc-Sebastian(17.07.02) Marie-Pauline 32.SSW

Hallo Caro,
ich denk auch dass du mit der Entscheidung durchaus bis nach der Geburt warten kannst, und wenn es dir dann Probleme bereitet, kannst du dich umentscheiden.
Ich hab Yannik sehr lange gestillt, er hat sich erst mit 15Mon. abgestillt, will auch dieses Mal wieder stillen so lange und so gut es geht.
Meine Hebamme hatte damals gemeint ich solle nicht in zu kurzem Abstand (unter 3 Std.) stillen, weil die Milch dann keine Zeit hat gehaltvoll zu reifen und das Kind dadurch dauernd Hunger hat und ein fester Rhythmus würde dem Kind auch mehr Sicherheit geben. Ich hab also immer im Abstand von etwa 4 Std. und bald zu festen Zeiten (6-10-14-18-22 Uhr) gestillt, so kam es garnicht vor dass ich die Brust überall auspacken mußte. Yannik kam damit super zurecht und mir kam das auch entgegen.
LG Sandra SSW 32+4

hi,
Bekannte die ihre erste Tochter nicht gestillt hat und nur Flasche gegeben hat sagte jetzt bei der zweiten Tochter die gestillt wird das es jetzt im nachhinein super schade wäre das sie die erste nicht auch gestillt hat. Klar kann man am anfang startschwierigkeiten haben so ca. 2 Wochen aber mit Geduld funktioniert alles!!! Versuch es! Du kannst ja immer noch wechseln ...aber wenn du Abstilltabletten bekommst kannst du nicht mehr wechseln dann ist es aus.
lg silke

Hallo Caro,
ich konnte meiner Große leider auch nicht stillen, da mein Milcheinschuß erst nach fast 2 Tagen durchs Abpumpen dann, kam und da meine Brüste bereits total kaputt waren.
Habe es seeehr bedauert, denn ich habe dann mehrere Wochen abgepumpt und irre viel Milch gehabt!
Ich werde es dieses mal auf alle Fälle wieder probieren und diesmal zusammen mit meiner Nachsorge hebamme vorbereitet sein, zum Beispiel mit Stillhütchen uns so!
Ich gehöre auch zu denen, die freiwillig ihre Riesedudus nicht der Öffentlichkeit und Verwandschaft präsentieren werde. Das haben die auch zu akzeptieren und Punkt. Dann geh ich zum Stillen dann halt in einen anderen Raum, das stelle ich mir jetzt nicht sooo problematisch vor!
LG, Kristina!

Hallo, Caro!
Wie die anderen schon sagen, liegt die Entscheidung ganz allein bei Dir und du soltest dich auf keinen Fall beeinflussen lassen.
Du musst in dich hineinhorchen, vielleicht hilfts wenn du dir die Stillsituation vorstellst. Ist das eher unangenehm oder angenehm für dich?
Ich bin auch zum ersten Mal ss und stehe vor der gleichen Frage. Bin sehr unentschlossen, kann dich da gut verstehen. Denn für mich kommt es auch auf gar keinen Fall in Frage vor anderen zu stillen. Und ich finde das kann durchaus ein Problem sein.Da man sich immer zurückziehen muss. Und gerade am Anfang kann das Stillen ja recht lange dauern.
Situation: Besuch ist da,Baby hat Hunger, man zieht sich für 45min zurück, Besuch sitzt blöde da...
Andere Situation: Man geht auf Besuch( warum auch nicht, Baby soll ja nicht nur in der Wohnung sein), und dort muss man sich dann in ein anderes fremdes Schlafzimmer oder so zum Stillen zurückziehen. Auch blöd, man besucht eine Freundin und sitzt dann bei ihr ne Ewigkeit im Nebenraum.
Aber für mich gibts- ich hab das schon mal hier diskutiert- auch noch andere Gründe gegen das Stillen.
Ich denke, ich habe dich jetzt nicht positiv unterstützt. Aber gerade beim Stillen sollte man alle Vor- und Nachteile( und die gibts, auch wenn viele das strikt abstreiten) abwägen.
Bei mir ist es so, dass ich trotzdem folgende Vorteile sehe:
- Gesund fürs Kind
- Man braucht nicht viel machen ( Mumi ist richtig temperiert, steril, immer da)
- Nachts muss man vielleicht nur neben sich greifen( sofern Baby im Eltern Schlafzi) und nicht aufstehen zum Flasche machen.
- Man soll angeblich leichter abnehmen.
- Stillen ist finanziell attraktiv( kostet nur die Stilleinlagen.
Wir haben ja noch ein bisschen Zeit, uns zu entscheiden.
LG,
Ava01 27+6 ( wir haben ziemlich dicht beianander ET *g*)

hallo caro, jetzt haben alle ihren senf dazu gegeben und ich tu es auch noch: ich bin überzeugt, daß stillen das beste ist, aws man seinem kind in der ersten zeit geben kann ... und trotzdem muß man imer die persönlichen umstände der mutter/familie mit einbeziehen. du mußt abwägen, was für dich am "stressfreiesten" ist. für das kind ist gestresste mumi voll adrenalin gar nicht gut, das hat meine schwägerin bei ihrem ersten kind so erlebt. jedesmal nach dem stillen ist das kind blau angelaufen, weil zuviel adrenalin durch die mumi aufgenommen. sie hat äußerst stressige schwiegis/Eltern und dazu noch eine eitrige brustentzündung gehabt. beim zweiten kind wollte sie es erst gar nciht mehr versuchen und hat mit tabletten und brustabbinden den milcheinschuß versucht zu stoppen. es war dramatisch, weil die kleine immer ihre brust suchte und durch ihr wimmern bei ihr noch mehr milch einschoß ...
ich konnte das alles nicht mit ansehen ... für mich ist klar, ich werde, wenn es irgend möglich ist, meine zwillis stillen und mir und den kindern die nötige ruhe und zeit geben. es sind meine ersten kinder und ich habe noch keine erfahrung, aber die bedürfnisse anderer (verwandter oder freunde) sind da zweitrangig.
ich werde aber auch parallel abpumpen und die kinder mind. 1xtäglich mit pulla füttern um sie an die flasche zu gewöhnen, weil ich aus beruflichen gründen hin und wieder die kleienn der oma überlassen muß und die hat leider keine mumi mehr ;-)
ich würde sagen: versuche es und entscheide dann ...
lg moorschnuck 28ssw mit zwillis

Hallo,
ich habe mir gerade heute früh im Bett vorgestellt wie es war als mein erster kleiner Zwerg immer "andockte". Es ist ein unbeschreibliches Gefühl zu erleben, wenn sich der kleine Mund suchend der Brust nähert und dann "hamm" genußvoll "zuschnappt".
Ich muß sagen, ich hatte immer den Willen, mein Kind zu stillen und habe mir über die "Folgen", wie Stillen in der Öffentlichkeit, vorab keine Gedanken gemacht. Letztlich war das auch nur selten ein Thema.
Der Beginn der Stillzeit war schwer, da mein Sohn Frühchen war und ich zuerst nur Abpumpen konnte. Das war für mich eine große mentale Hürde und ich habe Stunden pro Mahlzeit damit zugebracht. Heulend, gefrustet, übermüdet. Doch es hat sich gelohnt.
Ich habe letztlich bis zum 10.Monat gestillt, ab ca.6 bekam er Brei zugefüttert. Nach dem 10.Monat machte sich der Stillfrust breit und ich habe völlig abgestillt. Da stiegen wir auf Flasche um- aber die dann immer mitzunehmen, wenn wir auf Achse waren. Milchpulver einpacken, entsprechend temperiertes Wasser dabei haben usw. usf. Ich fands aufwändiger.
Ich würde sagen, laß es einfach an Dich rankommen. Vielleicht packt Dich doch die Lust. Manchmal wird es hart sein doch trotzdem- in dieser ganz engen Kuschelrunde mit Deinem Baby wirst Du wunderschöne Momente und Gefühle erleben. Und diese Momente werden überwiegen.
lg,Vilma