Stillen in der KITA?
Ich habe das Glück, dass mein Arbeitsplatz nun neben die KITA verlegt wurde, so dass ich plane (noch neben der Morgen- u. Abendmahlzeit) am Mittag zu stillen. Bin mal gespannt, ob es da ein Plätzchen für uns zum Hinlegen geben wird - im Sitzen sind wir so ungeschickt.
Die erste Breimahlzeit wird bei uns also vermutlich am Nachmittag sein, die nächste am Vormittag sein.
Bei der Eingewöhnung wird Nima etwas über 7 Monate alt sein, wenn er dann 2 ganze Tage in der Woche dort sein wird etwas über 8 Monate. Hoffe, dass das noch ein gutes Alter zum Eingewöhnen sein wird...
Stellt sich die Milchproduktion eigentlich darauf ein oder kann es da auch Probleme geben?
GLG
Alice
Re: Stillen in der KITA?
na, das freut mich ja, dass Sebastian und ich nicht die einzigen sind, die nur im liegen können :-) Bei seiner Taufe haben wir uns in einem Nebenraum auf dem Boden in die stabile Seitenlage gebracht ;-) Zum Glück kam keiner rein.
Was das Stillen in der KITA anbelangt, werden die bestimmt ein ruhiges Eckchen haben und Deine Milchproduktion wird sich an die niedrigere Nachfrage anpassen.
Liebe Grüße
Daniela
hier!
als elias mit knapp 9 monaten in die kita ist, habe ich noch einmal, mittags, gestillt und zwar in der kita (zu hause auch noch). ich saß dann im schlafraum zwischen den bettchen und habe ihn wieder im sitzen gestillt. ging alles ganz prima, während die anderen kinder gefüttert wurden.
zu beachten gab es nichts, wenn man von feuchten bäuerchen absieht (mullwindel mitnehmen!). zeitlich mußte natürlich abgestimmt werden, aber das war schon in ordnung so.
lg, manuela.
Re: hier!
ah, prima, dass das so problemlos ging, hört sich sogar entspannt an. und genau: will ich im nächsten meeting dann nicht nach milch duften, sind ausreichend mullwindeln angesagt - schon noch ein guter tipp, könnte ich glatt vergessen ;o)!
ich freu mich sogar schon irgendwie drauf - denn dann kann ich ihn am mittag ja auch mal noch beknuddeln = schöön!
glg
alice
Re: Stillen in der KITA?
Die Milchproduktion paßt sich natürlich an. Wenn Ihr vorher viel gestillt habt würde ich zur Arbeit trotzdem eine Extraportion Stilleinlagen und ggf. auch eine Pumpe für den Notfall mitnehmen. Ich hab damals angefangen voll zu arbeiten als Wiebke gerade ein Jahr war und zahnungsbedingt kurz vorher wieder zum Vollstillen übergegangen war *seufz*. Die ersten Wochen mußte ich montags und teilweise auch dienstags noch ein bischen Überschuß abpumpen, um nicht auszulaufen, aber bald hatte sich die Brust auch drauf eingestellt, am WE stärker gefordert zu werden als in der Woche ;-).
Stillen konnte ich leider wärend der Arbeitszeiten nicht, da mein Arbeitsplatz zu weit von Wiebkes Tagesmutter weg war. Bei Svenja wird es ähnlich laufen, wobei die spätestens im Januar zur Tagesmutter gehen wird. Ob ich dann noch Abpumpen muß wird sich zeigen, bei Wiebke war es mit einem Jahr zumindest nicht mehr nötig, die hat sich dann in nur 2 Wochen gut ans Wasser trinken gewöhnt (mochte sie bis dahin gar nicht, aber ich war ja vorher auch meist greifbar wenn sie Durst hatte ;-).
Schöne Grüße, Meike
Schöne Grüße, Meike
Re: Stillen in der KITA?
das klingt ja interessant, dass das so lange gut ging bei euch!
sag mal, kann es also sein, dass wir so nie künstliche milch brauchen? ich hab so den eindruck als bräuchte das, gemäss der werbung, dem verkauf etc. jedes kind...?
wenn ich morgens/mittags/abends stillen kann, woher kommt dann die restliche flüssigkeit? weisst du das zufällig? tee? oder doch folgemilch?
glg
alice
Re: Stillen in der KITA?
Ja, die Werbung ... wenn es nach denen ginge müßte meine Wiebke schon jämmerlich zu Grunde gegangen sein, sie hat nämlich noch nie einen Schluck Folgemilch, einen Löffel aus einem Gläschen oder sonst irgendeins der oft beworbenen Babynahrungsmittel zu sich genommen ;-).
Wenn Nima damit zurecht kommt, vormittags und nachmittags größere Stillpausen einzulegen, dann könnt Ihr gut ohne Pulvermilch auskommen. Wie lange sind denn dann bei Euch die Abstände? Svenja hat letztens auch mal 8h gefastet, weil ich beruflich unterwegs war und sie partout nicht aus der Flasche trinken wollte, sobald sie Beikost akzeptiert geht das sicher auch problemlos.
Getrunken hat Wiebke seit Beikosteinführung Leitungswasser, im ersten Jahr noch abgekocht, später dann einfach aus dem Wasserhahn. Tee und Saft kam erst später dazu, aber Wasser ist nach wie vor ihr Hauptgetränk (neben MuMi ;-). Nur wenn das Leitungswasser bei Euch arg schlecht ist würde ich mich nach stillem Mineralwasser (mit niedrigem Natriumgehalt) umsehen.
Schöne Grüße, Meike
ergänzung
lg
a - einhändig
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