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Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Hallo Ihr Lieben,
irgendwie bin ich heute etwas geknickt, da wir erfahren haben, dass Leons Erzieherin, die seit Wochen "krank" ist,nicht mehr in den Kindergarten kommen wird, da sie schwanger ist.Hatte es mir schon gedacht.
Einerseits freue ich mich riesig für sie mit, weil ich weiß, dass sie ihren allergrößten Wunsch schon fast aufgegeben hatte, andererseits ist da auch Wehmut dabei, weil die Kinder sich nun schon wieder an jemand Neuen gewöhnen müssen.
Alle 3 Erzieherinnen die Leon hatte, sind schwanger geworden und krankgeschrieben worden.Das heißt alle 6 Monate waren sie auf der Suche nach "Ersatz" und nun schon wieder *seufz*....
Sie waren alle halt auch so super und man weiß nun nicht, wer da nachkommt.
ch weiß, man darf nicht egoistisch sein und ich freue mich ja auch mit.Doch wie verkraftet das eine Gruppe, die ständig "auseinandergerissen" wird?Leon fragt heute noch nach den anderen. Irgendwie kommt keine Ruhe rein, aber wahrscheinlich stecken die Kinder das doch besser weg,als man denkt oder was meint Ihr?
Liebe Grüße
Klaudija
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Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Hallo Klaudija,

erstmal kann ich dir total nach empfinden, da es meiner Grossen in der HH Schule so erging, die Klassenlehrerin war total lieb aber eben kurz vor der Rente und dann ständig dauerkrank. In 2 Jahren Schule gabs somit ständige Vertretungslehrer, es war die Rede die Klasse zu teilen und einen Teil der kids an der Partnerschule aufzuteilen, die andere Hälfte in den Parallelklassen, ich sags dir! Jonell sackte somit auch immer mehr ab, Schule machte kaum noch Spass etc. - Gott sei dank wendete sich dann nach 2 Jahren mal das Blatt, nachdem die Direktorin die Klasse selbst noch mit übernahm und dann wurds besser! Schulische Leistungen wurden zwar noch nicht besser, da es immer noch viel hin und her gab, aber es gab endlich mal wieder EINEN Ansprechpartner und einen Unterrichtsstil, trotzdem war der Knick eben drinnen (Leistungen). Kaum sind wir hier und Jonell in der neuen Schule ist die eine der Klassenbesten und sie hat in dem 1 Jahr noch nicht einmal wegen Schule gejammert etc. - also man merkt den Unterschied total!!!

Daher kann ich dir nun garnichts gross raten, eben nur aus meiner Sicht und meinen Erfahrungen berichten, wie es auf die kids "abfärben" kann.

Ein Wechsel der Erzieherinnen/Lehrerinnen ist immer unschön und nicht gut für die kids, grad dran gewöhnt und schon wieder jemand Neues. Aber auch da gibts sicherlich Unterschiede bei den kids.

LG Yvonne :ROSE:

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Hallo Yvonne :-),
wobei ich natürlich zugeben muss, dass es in der Schule wirklich schlimmer ist als im Kindergarten, weil die Kinder ein gewisses Pensum leisten müssen.
Das sich ein permanenter Lehrerwechsel da negativ auswirken kann, glaube ich Dir sofort.Um so mehr freue ich mich für Euch, dass Jonell das gut hinbekommen hat.
Ich denke, Leon fühlt sich gerade so pudelwohl und ich hoffe wirklich, dass es dabei bleibt :-).Irgendwann wird er sich wahrscheinlich gar nicht mehr daran erinnern können,es ist halt einfach sehr sehr schade ...
Danke Dir für Dein Verständnis!
Liebe Grüße
Klaudija

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Hi Klaudija,

ja genauso meinte ich das...ich kenne die Situation, weiss also was du meinst, eben nur von der Schule und nicht aus dem Kiga.

So lange sich dein Kleiner wohl fühlt und sich nicht äussert, wird ihm das auch egal sein, da bin ich mir sicher! :-) Kinder gewöhnen sich ja auch an neue Dinge viel schneller als Erwachsene.

So ansich machte es Jonell auch nichts aus,ausser das sie dann nur noch wegen ihren Freundinnen hin wollte statt dem Chaos Unterricht, weil jeder anders unterrichtete und sie Monate im Lehrstoff gegenüber den anderen Parallelklassen hinterher hingen. Das war echt doof und normal ist sie gut in der Schule, da brachte sie am Ende nur noch 3-er und 4-er nach Hause =-O - nun eben auf dem letzten Zeugnis vor den Sommerferien hier nur 1-er und 2-er und das gerade mal 6 Monate später.

LG Yvonne

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Das bestaetigt dann ja remo largos aussage, das gute leistungen vor allem ein ergebnis einer guten beziehung zur lehrperson ist. und dass eine gute schule die ist, die gute beziehungen zwischen lehrern und schuelern ermoeglicht. gut, dass bei jonell die motivation nicht ganz verschuettet war und wieder da ist.
@ klaudija: ich kann dich und deinen frust gut verstehe. Wir hatten die situation mal in der krippe, da war annemarie erst 1 1/2 und innerhalb von 6 monaten und nur 4 monate nach der eingewoehnung ueberhaupt wechselte 2 mal die bezugsperson. da war ich nah dran, annemarie rauszunehmen. zum glueck blieb die 3. dann bis zum schluss, und annemarie mochte sie auch. ich drueck euch die daumen. viel moeglichkeiten und alternativen hast du ja nicht. hast du mal mit leon darueber gesprochen?
LG, Tanja

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Hallo Tanja,
im Kindergarten wurden die kinder darüber informiert, aber es scheint kein großes Thema zu sein, wahrscheinlich sind sie es schon gewohnt, dass alle Erzieherinnen Babys im Bauch haben ;-).
Wenn ich Leon frage, kommt meist keine Antwort und von sich aus spricht er nicht von ihr.Schon die letzten 3 Wochen eigentlich nicht.
Bert meinte, ich solle jetzt nicht groß "rumbohren", nur wenn ich merke, dass er was loswerden möchte, bin ich natürlich bereit und gehe darauf ein.Leiden tut er nicht, im Moment sind ihm die Kinder irgendwie wichtiger und so lange wir ihm als Eltern den nötigen Rückhalt geben, kommt er mit äusseren Widrigkeiten besser zurecht und lernt sogar daraus.
Habe nur sehr wenige Erziehungsratgeber - Largo ist natürlich auch dabei und für mich in vielem sehr schlüssig :-)!
Liebe Grüße
Klaudija

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Hallo meine Liebe,

ich kann diesbezüglich nur von unseren Erfahrungen sprechen - Vor langer Zeit - zur Louis Krippenzeit - gab es auch diverse Wechel, weil es wohl heftige Probleme zwischen Erzieherinnen und Geschäftsleitung gab. Ich und andere Eltern haben uns damals dagegen aufgelehnt, es hatte nichts gebracht und die Kleinen haben komplett neue Betreuerinnen bekommen.

Während ich mir Sorgen machte, war das für Louis überhaupt kein Problem. Für ihn war das wohl eher spannend und ich habe keinerlei Veränderung an ihm bemerken können.

Dann kam der Wechsel zum Kiga.

Und 1 Jahr später der Wechsel zum Sprachheil-Kiga.

Und was bin ich gestorben vor Sorge, er könne das alles nicht packen!

Was ich gelernt habe ist, je überzeugter ich bin, und je positiver, desto selbstsicherer ist auch mein Kind. Glaub mir, Leon packt das. Natürlich interpretierst du jede Menge in die Bezugsperson die nun so viel Zeit mit deinem Schatz verbringt. Aber Leon kann durchaus unterscheiden und ich bin mir sicher, je selbstverständlicher ihr damit umgeht, desto leichter wird es auch für Leon...Das eigene Selbstbewusstsein und Fröhlichkeit färbt einfach ab.

Übrigens fragt Louis nach fast 9 Monaten noch nach seiner Betreuerin aus dem Regel-Kiga. Wir wollen sie nun bald auch mal besuchen...Aber er fragt nach ihr, wie er auch nach 100.000 anderen Dingen fragt.

Liebe Grüße

Amber

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Hallo Klaudija,
dem kann ich absolut beipflichten! Ich glaube auch, dass den Erzieherin im KiGa zu viel Bedeutung beigemessen wird (auch wenn ein ständiger Wechsel natürlich für alle Umstellung und Risiko, aber auch Chance bedeutet). Bei uns ist es so, dass die EZ ständig krank sind und es ständig einzelne Tage (somit fast unbekannte) Vertretungen gibt, dann sollte eine EZ die Gruppe wechseln, kam dann aber nach einem Monat wieder zurück (ist ein sehr chaotischer KiGa), aber mich hat es definitiv mehr gestört als meine beiden.
Jetzt in der Schule fände ich das um einiges bedenklicher!!!!
Liebe Grüße
Melanie

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Liebe Klaudija,
ich kann Dich sehr gut verstehen.
David geht in einen sehr schönen Kindergarten, ein Gruppe, Leitung und eine Pflegerin sowie eine Azubine!
Er hatte ein super-tolles erstes Kindergartenjahr, wirklich alles hat gepaßt und wir hatten eine ganz tolle Leitung. Ja wie du schon rausliest "hatten". Leider ist sie zum Anfang des neuen Kindergartenjahrs in einen anderen Kindergarten bei uns gewechselt, weil sie da einen größeren Kindergarten als Leitung bekommen hat.
Ich hab mich sehr für sie gefreut, hab aber auch echt geheult weil wir sie verlieren.
David hat das sehr gut weggesteckt, er sagt immer die ... kommt uns doch besuchen!
Naja, die neue Leitung ist zwar net, aber es kommen jetzt noch einem halben Jahr so kleine Problemchen auf, die immer mehr werden.
Es fehlt irgendwie die Struktur, alles wirkt ein wenig Chaotisch. Natürlich war uns klar das die neue Zusammenstellung erst einmal zusammenwachsen muß, aber nach einem halben jahr muß auch mal was passieren.
Wir wissen nur noch nicht wie wir es anpacken, aber jetzt wird wohl mal ein Gespräch mit dem Elternbeirat und den Erzieherinnen stattfinden.
David geht aber nach wie vor gerne in "seinen Kiga", aber es ist nicht mehr so wie letztes Jahr!
Du siehst auch bei uns ist es so das eher die Erwachsenen ein "Problem" mit der veränderten Situation haben!
lg tigerchen

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Hallöchen Klaudi,

also grundsätzlich würde ich schon sagen, daß die Mäuse das in dem Alter recht gut weg stecken. Allerdings...schön is es freilich nicht!

Tom hat ja im Wald-Kiga seine feste Bezugsperson, muß aber aus wer-weiß-was-für-Gründen (Machtgerangel, Geld, Rechthaberei....) regelmäßig ins Stammhaus (ein normaler Kiga, dem die Waldgruppe mit angehört)... Dort bleiben sie aber nicht als Waldgruppe zusammen, sondern werden jedesmal auf alle Gruppen aufgeteilt. Wenn er Glück hat, hat er mal 1-2 Waldkinder bei sich, ansonsten ist er oft allein in einer Gruppe. Wir Eltern kämpfen schon so lange dagegen, aber es führt kein Weg in eine Änderung.

Tom hingengen scheint das überhaupt nicht zu stören... ich habe mir anfangs auch sehr große Gedanken gemacht, aber er mußte halt durch. Ich arbeite ja wieder und kann ihn nicht, wie manche ander aus der Waldgruppe, an solchen Tagen doch einfach zu Hause lassen oder zu Oma geben. Ich denke, es ist auch wichtig fürs weitere Leben, daß sie mit solchen Wechseln klar kommen. Und ich merke, daß die Kids von uns, die dem Wechsel immer ausgesetzt sind, extram flexibel sind...und die Kids, denen dieser Zustand nicht zugemutet wird, sich auch sehr schwer tuen, wenn sie mal bei Kids zu Besuch sind und dann deren Eltern als "Führung" zu akzeptieren.

Was ich damit sagen will, es ist sicher nicht nur schlecht, daß Leon immer mal wieder eine neue Erz. bekommt. Wobei wir uns natürlich einig sind, daß eine Hauptbezugsperson im Kiga viel schöner wäre! :)

Sogar mein kleiner Jan (2) wird derzeit sehr mit solch einer Wechselei konfrontiert, da das Stammhaus (in dem ja Jan noch ist) bald umzieht und die Kartons etc alles nebenher neben der Betreuungszeit gepackt werden müssen. Somit werden Gruppen in utopischen Größen zusammen gelegt, damti Erz. frei sind zum Packen. Auch hier führt kein Weg rein, das evtl mit Elternarbeit abzudecken....die sind so dermaßen stur *grrrr*. Und vor den KLeinsten machen sie leider auch nicht halt...kommen dann aber beim Abholen auf mich zu "mensch, Du mußt mal Deinen Jan beobachten, der wollte heut nur auf den Arm und hat immer geweint...."....naja...wenn in "seinem" Gruppenzimmer auch auf einmal 10 große Kids mit rumrennen, die KLeinen nichts mehr dürfen, fast über den Haufen gerannt werden etc...dann hat er sich halt in den sicheren Hafen auf den Arm der ERz. gerettet.... da oben hat ihm wenigstens keiner weh getan. Und sowas muß ICH als Mutter einer Erz. erklären.... (was sie dann auch durchaus als Möglichkeit eingesehen haben)

Haja...Du siehst...Kiga-Ärger gibts überall :-(

Und übrigens wissen wir immernoch nicht, wies im Wald weiter geht. Derzeit wird über ein "Rettungsmodell" nachgedacht, daß die Kinder vormittags im Wald wären, nach dem Mittag mit dem Bus fahren, dann 10 Min zum Stammhaus laufen, um dort natürlich umgehend ihren Mittagsschlaf zu halten..... ich könnte Kotzen!!!!!

LG Manu...die einfach blöd drauf is heut *sorry*

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Ganz ehrlich, das finde ich unhaltbare Zustände.
Und die Vorstellung, dass eines meiner Kinder ständig ins Stammhaus in unbekannte Gruppen zu unbekannten Kindern kämen, da würde ich auf die Barrikaden gehen. Flexibilität hin oder her .... die Kinder in dem Alter haben doch auch schon Freunde (bei meiner Großen waren die auch schon richtig fest und ausgeprägt, Finjas Freundschaften sind eher lockerer), wie sollen sich die denn festigen, wenn man ständig auseinander gerissen wird! Neee, das geht ja noch um ein Vielfaches über die von Klaudija beschriebenen Situation hinaus, finde ich total unmöglich!
Und auch die Situation bei den Kleineren (wobei es bei uns nur altersgemischt Gruppen von 2-6 gibt, die sind dann aber etwas kleiner) ist doch wohl nicht befriedigend. Dann müssen sie halt zur Not aus jeder Gruppe eine EZ abziehen, aber doch nicht zwei Gruppen zusammen legen.
Liebe Grüße
Melanie
PS: Mit deiner Schwester tut mir erstmal leid und man macht sich ja wirklich sehr große Sorgen, vor allem, wenn es in der Familie ist. Habe aber gerade auch viel gegoogelt danach, aber die Grundaussichten (wenn es keine Trisomie 21 ist) sind doch eigentlich gut. Probleme haben nur 1,5 bis 1 Prozent! Ging eigentlich durchgängig über alle (für mich verständlichen) Seiten.

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Oh ja, das finde ich auch einen untragbaren Zustand. Und wie gesagt, wir sind ja schon ewig lang daran, dies zu ändern. Aber es führt einfach kein Weg rein. Sowohl bei der Situation mit den Waldkids, als auch jetzt was den Umzug betrifft. Leider sind derzeit auch noch 2 Erz ausgefallen, so daß eh alles auf Sparflamme fährt (eine davon ist die Leiterin, auf unbestimmte Zeit wegen Burnout)....

Was Tom angeht, so mußt Dir das nicht soooo tragisch vorstellen ;-) Sie müssen regulär 1 Freitag im Monat ins Stammhaus und zumindest bei Tom ist es so, daß er sogar ab und an mal nachfragt, wann mal wieder "Märchenland" ist.... ist ja doch ab und zu eine willkommene Abwechslung zum Waldalltag...dort haben sie Zimmer voll Spielzeug, sind viel drin *lach*.... ich denke, er sieht es fast wie "Urlaub". Er kennt die Erz.....auch die Kinder...hat dort inzwischen "Freunde" auf die er sich freut, wenn er mal wieder dort ist.... ich hab es mir anfangs wirklich viel schlimmer vorgestellt.

Ich muß aber auch sagen, daß es in Tom's Waldgruppe auch 2-3 Kids gibt, die eben regelmäßig durchdrehen würden, sobald sie ins Stammhaus sollen und die Eltern mal keine Alternative finden. Die kommen garnicht mit den Umständen klar. Ob es daran liegt, daß diese Kinder einfach sensibler darauf reagieren (völlig verständlich) oder aber, weil sie eben nicht regelmäßit mit einer Selbstverständlichkeit jeden Monat einen Freitag hingebracht werden...ich weiß es nicht. Wie gesagt, ich hatte und habe keine andere Wahl und ich habe das Glück, daß Tom auch überhaupt kein Problem damit hat.

LG Manu

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

huhu

ich denke auch, dass es uns erwachsenen schwerer fällt als den kindern und dass wir deswegen so besorgt sind. aber kinder sind da flexibler, auch wenn das nicht heißt, dass sie nicht auch darunter leiden. aber sie "stecken" das eher weg, weil sie es meist nicht hinterfragen und bewerten.

ich bin als kind fast alle zwei jahre umgezogen, auch immer mit schulwechsel verbunden... und auch wenn ich es sehr bedauere, keine "kindergarten" freunde zu haben, ich habe dadurch auch gelernt mich neuen situationen gut anzupassen und "beweglich" zu bleiben.

liebe grüße

karin

DANKE ...

Vielen Dank für Eure Antworten, die mich beruhigt und bestätigt haben :-).
Ich denke auch, dass er es besser wegstecken wird, als ich es befürchte.Es hat sich schliesslich schon in der Vergangenheit gezeigt, dass es trotzdem immer ganz gut gelaufen ist.
Nur das gleich alle 3 weg sind, ist halt auch eher selten.Was meinte die Kindergartenleiterin gestern bei der Sitzung des Elternbeirats "Die Dino-Gruppe scheint sehr fruchtbar zu sein ...." ;-) !!!
Leon äussert sich dazu nicht groß, irgendwie sind die Kids es schon gewohnt, dass alle naslang jemand ein Baby im Bauch hat und es die normalste Sache der Welt ist ;-).
Vielleicht sind die Kinder für sich als Gruppe auch viel wichtiger, als die Erzieher!
Ich hoffe nur, dass es später in der Schule konstanter verläuft.
Liebe Grüße
Klaudija

DANKE ...

Hallo Klaudija,

unsere Erzieherinnen sind alle sehr stabil da und darüber bin ich froh und kann Dir gut nachfühlen, dass es Dir nicht wohl dabei ist, wenn die Erzieherinnen ständig wechseln.

Wenn ich mir das bei Johannes so anschaue, so war das für ihn vor einem Jahr noch richtig ein Problem, wenn mal eine Aushilfe da war oder er, weil es spät wurde, in die andere Gruppe musste. Inzwischen erzählt er, wenn jemand anders da ist und freut sich, wenn die beispielsweise etwas anderes können. (Neulich war ein österreichischer Erzieher da, der mit Johannes dann Deutsch gesprochen hat, das war dann natürlich ein besonderer Hit).

Gestern zum Beispiel durfte er in die andere Gruppe rüber, weil es keine Kinder in seinem Alter in seiner Gruppe gab, das fand er toll. Allerdings kennt er die ganzen Erzieherinnen im Haus auch ziemlich gut und da er sich im KIGA ja eher langweilt ist ihm wohl jede Abwechslung willkommen.

Fazit: Mein Eindruck ist, dass zumindest Johannes so weit ist, dass er Wechsel ganz gut wegsteckt, solange die Kinder dieselben sind. Ich hab den Eindruck, es liegt am Alter, das muss natürlich nicht für alle Kinder gelten. Ich denke tatsächlich auch, dass es in der Schule ein größeres Problem ist, wegen unterschiedlicher Lehrstile usw als im Kindergarten, aber schön ist es natürlich nicht. Auch nicht für die Eltern, man möchte ja selbst auch ein bisschen Vertrauen aufbauen zu den Personen, denen man täglich sein Kind anvertraut.

Hat die Kindergartenleiterin denn irgendwie Abhilfe versprochen?

LG

Sylvia

DANKE ...

Hallo Klaudija,

ich kann Deine Sorgen gut verstehen. Annika hat jetzt Janniks frühere Kindergärtnerinnen und darüber bin ich sehr froh. Wir haben wirklich ein freundschaftliches Verhältnis zueinander, die eine Erzieherin duze ich auch und es ist ein tolles Verhältnis.

Moritz war in einer anderen Gruppe, da waren die Erzieherinnen nicht so doll, da hätte ich es ganz gut gefunden, wenn ein Wechsel stattgefunden hätte... Aber wenn man zufrieden ist, dann ist es schon schwer. Also Annika wäre sowas von todunglücklich, wenn eine Ihrer beiden weggehen würde, ich glaube,sie würde das nur schwer verschmerzen. Die beiden hatten sie mit 5 Tagen das erste Mal auf dem Arm (damals war Jannik da ja noch in dieser Gruppe), danach immer wieder und wenn Annika morgens kommt, dann kuschelt sie sich erst mal 15 Minunten auf den Schoß einer der beiden - das ist ein festes Ritual. Sie würde sicher auch ohne mit der Wimper zu zucken, bei einer der beiden übernachten... - und das ist ja ein echter Vertrauensbeweis...

So, muß die Kinder ins Bett bringen. Heute war es so turbulent, da machen wir mal was früher Schluß. Morgen steht die Kinderkarnevalssitzung hier im Ort auf dem Programm - und das Zeugnis des Großen, es wird also spannend.

Liebe Grüße

Sabine

DANKE ...

Ohje Klaudija, das tut mir aber echt Leid :-( 3 Erzieherinnen das ist wirklich heftig,da wäre ich auch sehr unzufrieden deswegen.Leon steckt das locker weg,die Erfahrung bestätigt,dass die "alten "erzieherinnen schnell vergessen werden,oder zumindest, die "neue" super schnell ins Herz geschlossen.Hauptsache der Tagesablauf ist gleich und stimmt.Und die Kinder natürlich.

Dennoch ärgerlich.

Was ich aber als komisch empfinde,ist dass sie gleich mehrere Wochen krankgeschrieben werden:-( Ich war bis zum Schluß im Einsatz.Aber im Kiga passiert es oft,dass man schnell krankgeschrieben wird-es reicht,wenn man nicht geimpft oder immun gegen eine Kinderkrankheit wird,schon sitzt man zu Hause.

Jetzt wird es aber nicht so schnell passieren, soweit iche s weiß, zumindest in bayern, müssen alle Erzieherinnen durchgeimpft werden, bevor sie überhaupt anfangen zu arbeiten.Es ist leider ein Frauen Beruf, und da wird auch am meisten gewechselt,wegen SSW.

Ihr habt wirklich pech eghabt:-(

LG Gosia

@ Sylvia @ Sabine @ gamac

Hallo Ihr 3 :-),
danke auch Euch für die Antworten und durch Sabine ist mir auch nochmal bewußt geworden, wie emotional auch ich "drinhänge", nicht nur Leon, der heute beim Frühstück traurig nach ihr gefragt hat und beim Abschied mal wieder geweint hat.Das mag auch daran liegen, dass meine Mutter heute wieder zurück nach Kroatien geflogen ist....
Das Thema läßt mich irgendwie noch nicht los!
L. war die letzte übriggebliebene Erzieherin, die Leon von Anfang an kannte.Sie hat ihn eingewöhnt.Unser Verhältnis war sehr sehr gut,sie hat wahnsinnig viel für Leon und auch mich getan, sei es in Form von Feedbacks oder Basteleien, die "extra" ;-) für mich angefertigt wurden.Sie hat Filme und Fotos von Leon gemacht und vieles mehr - für mich :-).Gut, ich habe mich auch extrem für vieles eingesetzt, wenn auch sehr diskret bzw. im Hintergrund oder durch Bert als Elternbeirat.Ich glaube, sie hat auch meine Dankbarkeit ihr/ihnen gegenüber und meine Freude und vor allem Wertschätzung ihrer Arbeit gespürt.Vielleicht war ich deswegen damals beim Streik auch so für die Erzieherinnen, wer weiß?
Manchmal habe ich ihnen auch mal Sachen mitgebracht und zu Weihnachten gab es für alle Geschenke.
Jetzt kullern mir doch die Tränen ....bin halt auch ein sehr emotionales Huhn und wenn ich Menschen liebgewinne, geht mir die "Trennung" nun mal sehr nahe!
Heute habe ich gelesen, dass so schnell niemand gefunden werden wird und die Leiterin wieder mal einspringen muß, was sie seit 1 1/2 Jahren permanent tut.Eine Praktikantin soll für ein Jahr kommen und stundenweise eine Erzieherin aus der Nachbargruppe.Die eine, die noch in der Gruppe ist, muss nebenbei noch die Ausbildung zur Erzieherin (5 Jahre !) machen und das war schon eine Ausnahme, da sie vor einem Jahr niemanden gefunden haben.
Es kommt mir halt alles so gestückelt vor, aber dafür kann keiner was.
So der Kummer mußte nun raus *schnief* :,(
@ Gosia, ich denke viele lassen sich bewußt nicht impfen, damit sie gleich zu Hause bleiben können.Eine neue Regelung würde ich begrüßen.Nur im Fall der Erzieherin L. weiß ich, dass sie wirklich aus anderen Gründen ein generelles Berufsverbot erhalten hat und das ist gut so :-)!
Ich habe damals auch bis kurz vor Schluss arbeiten müssen und das auch noch im Büro %)%)%) .Fliegen darf bzw. soll man dann nicht mehr.
@ Sylvia . Ich hoffe für Euch, dass sich im Kindergarten mal richtig was tut, damit Johannes wieder mehr Freude hat !
Liebe Grüße
Klaudija

@ Sylvia @ Sabine @ gamac

Hallo Klaudija,

jetzt verstehe ich noch etwas besser, dass es Dir so nahe geht. Es scheint ja wirklich auch etwas sehr Besonderes gerade mit dieser Erzieherin gewesen sein. Wirklich schade, dass sie geht. Und auch Leon scheint ja ziemlich darunter zu leiden, der Arme. Das ist so schwierig mit dieser doppelten Situation im Kindergarten und auch mit der doppelten Rolle der Erzieherinnen: sie sind ja so nah, fast wie Familienmitglieder vor allen Dingen für die Kinder, und dann merkt man in solchen Situationen eben doch, dass es für die Erzieherinnen eine Arbeitssituation ist, die sie dann u.U. verlassen. Ich finde das echt schwierig.

Ich hab mir dann vorgestellt, dass eine von Johannes "Stammerzieherinnen" wirklich weggehen würde und das wäre wirklich ein Verlust. Ich glaube, Johannes kann sich das gar nicht vorstellen, ich mir auch nicht richtig, insofern muss ich das ein bisschen zurücknehmen, dass es Johannes wohl nicht so viel ausmachen würde.

Die Lösung hört sich wirklich nicht sonderlich befriedigend an, auch wenn keiner etwas dafür kann. Ich bin überrascht, dass es so schwer ist, jemanden zu finden. Ist das nur regional oder lokal so oder generell schwer in Deutschland.

Lieben Gruss und ein bisschen Trost :IN LOVE:

Sylvia

@ Sylvia @ Sabine @ gamac

Hallo Sylvia,
den Trost nehme ich gerne an und heute geht es mir schon etwas besser, obwohl ich wirklich noch oft daran denken muß....
Hier in Frankfurt scheint ein Mangel an Erziehern zu herrschen oder es liegt daran, dass wir ein katholischer Kindergarten sind, ich weiß auch nicht.
Jetzt wurde erneut eine Arbeitsagentur beauftragt, das Problem ist, dass der Träger keine neue feste Stelle ausschreiben möchte und man weiß natürlich nicht, wann die Erzieherien wieder ihre Arbeit aufnehmen wollen bzw. ob überhaupt etc.
Wie gesagt, es wäre alles kein Thema, wenn es eine Stelle betreffen würde, aber so .....?!
Leon hat zwar Kontakt zu den Kindern anderer Gruppen, aber er braucht den festen Halt seiner Gruppe, deswegen habe ich damals auch einen Kindergarten mit geschlossen bzw. teilsoffenen Gruppen rausgesucht.Bin nicht so der Fan des ofenen Konzeptes.
Was verschlägt eigentlich einen Österreicher nach Schweden und warum nur so kurze Zeit?Und warum gibt es in seiner Gruppe keine gleichaltrigen Kinder?
Liebe Grüße
Klaudija

Ständiger Wechsel der Erzieherinnen....

Hallo Klaudija,

hier wurde auch schon gewechselt. Es kam ziemlich am Anfang ein Mann, den Marlon sehr gerne hatte aber nach nur wenigen Monaten ging er wieder und es kam "Ersatz". Manchmal fragt Marlon noch nach ihm. Die Kinder hängen auch besonders an den jungen Mädchen, die für ein Jahr, oder auch nur für 3 Wochen ein Praktikum machen. Die spielen viel mit den Kindern und die lieben sie dafür. :-) Das finde ich immer besonders schade wenn sie wieder gehen.

lg

lessa

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