Hi!
Also Ella geht abends so gegen 20 Uhr ins Bett. Einer von uns beiden legt sich neben sie, bis sie eingeschlafen ist. Ella hat es leider nie gelernt, alleine einzuschlafen. Früher ist sie nur auf dem Arm eingeschlafen. Wir wollen ihr jetzt beibringen, daß es auch so geht. und es klappt seit ein paar Wochen sehr gut. Wenn sie eingeschlafen ist, dann legen wir sie in ihr Kinderbett. Das steht noch bei uns im Schlafzimmer. Nachts wird sie ein Mal wach und möchte die Flasche haben. Manchmal wird sie auch noch mal wach und quatscht uns voll. Dann nehmen wir sie zu uns ins Bett, kuscheln mit ihr und dann schläft sie auch wieder ein. Leider meistens erst nach 1 bis 2 Stunden. Aufstehen tut sie zwischen 7 und 8 Uhr morgens.
Morgens schläft sie vor dem Mittagessen so von ca. 10.30 bis 12 Uhr oder sie schläft auch mal später ein. Mittagsschlaf ist total out zur Zeit. Es waren auch schon Mal 2 1/12 Stunden, daß ist aber seit ein paar Wochen vorbei. Leider ;-) Vor dem abendessen schläft sie dann vielleicht noch mal ne halbe Stunde bis Stunde. Oder auch mal gar nicht.
Ich habe es eine Zeit so gemacht, daß ich mich dann am Nachmittag mit ihr hingelegt habe. Da hat sie dann auch gut geschlafen und ich konnte so auch ein wenig Schlafen und Kraft tanken.
Und Ella ist auch ein sehr lebhaftes Kind. Ich kann Dir das nachempfinden.
Falsch machen, denke ich, kannst Du nichts, wenn Du einfach auf Deinen Bauch hörst.
Wir haben kein Problem damit, daß Ella noch mit bei uns im Bett schläft. Das ist dann ab dem Zeitpunkt, wo sie die Flasche nachts bekommen hat. Wir uns die genießen es einfach.
LG Svenja und Ella, die gerade schläft ;-)

Hallo,
ich kann dir nachfühlen!!!!
Im Juni / Juli ging's mit Jakob ähnlich, er war bis zu 20 Mal wach pro Nacht und ich ging am Krückstock...
Uns hat geholfen, ihm den Schnulli abzugewöhnen. Jegliche andere Einschlafhilfe haben wir ihm gegeben (streicheln, tragen, Flasche), aber eben keinen Schnulli, da dieser der Grund dafür war, dass er so oft nachts unsere Hilfe brauchte.
Schon nach 1-2 Wochen war es soweit:
Jakob schlief viiiiel besser. Damit meine ich nicht, dass er sofort durchgeschlafen hat:
Er wurde ca. 2 Mal wach, wollte etwas lauwarme Milch und ist dann sofort wieder eingeschlafen.
Mittlerweile sieht sein Schlafverhalten so aus:
20:50 Uhr: Bettfertigmachen, Zähneputzen im fast dunklen Badezimmer mit Papa
21:00 Uhr: Flasche von Mama im dunklen Schlafzimmer auf dem Sessel neben dem Bettchen, entweder er schläft schon dabei ein oder er schläft kurz darauf in seinem Bettchen ein
nachts: 30 % durchschlafen

nachts: 40 % durchschlafen, 40 % einmal ein kleines Fläschchen, 15 % zweimal ein kleines Fläschchen, 5 % chaotische Nacht
- 7:30 - 8:30 Uhr: Jakob wacht auf
- ca. 11:30 - 12:30: Vormittagsschläfchen
- ca. 15:30 - 16:30: Nachtmittagsschläfchen
Damit können wir gut leben.
Das Einschlafen könnte natürlich besser sein, nämlich ohne Fläschchen, einfach rein ins Bett und gut ist.
Aber ehrlich gesagt genieße ich das, wenn er ruhig auf meinem Arm liegt und langsam entspannt, wenn ich ihm die Milch geben. Das mache ich auch vor den Tagesschläfchen so.
Da wird mein kleiner Räuber, Zappelphilipp und Krabbelkönig plötzlich ganz zahm und schmusig und ich mag das sooooo!
LG
Ilka

Hallöchen,
du arme. Das ist echt nervenaufreibend. 6 bis 8 mal wach die Nacht ist schon heftig. Da würde ich persönlich mal meine Hebamme anrufen und fragen was sie dazu meint.
1. Mia schläft von 19,30 Uhr bis 7 Uhr.
2. Sie wird 1-2 mal wach und trinkt ne Flasche
3. Tagsüber schläft sie morgens ne Stunde und Mittags noch mal ne Stunde.
Mia ist allerdings auch super lebhaft, so das ich Abends nur noch ins Bett falle.
Alles Gute und LG
Denise

Hallo Charlotte,
Du Ärmste. Diese Phasen sind immer sehr anstrengend.
Ich persönlich habe mich bei meinem ersten Kind dazu entschlossen, nicht mit Schlafprogrammen zu reagieren, sondern ihm das zu geben, was es braucht, also Nähe, Nähe und nochmals Nähe. Bei uns hat sich das sehr bewährt. Als ich einmal diese Entscheidung gefällt hatte, fielen mir die Nächte viel leichter. Ich musste nicht mehr dauernd überlegen: Soll ich ihn jetzt stillen? Oder lieber nur rumtragen? Oder auch mal ein bisschen weinen lassen? Oder oder oder . . . Ich hatte ihn einfach im Bett und bei Bedarf gab es die Brust. Von da an wusste ich auch gar nicht mehr so genau, wie oft er wach wurde, ich versorgte ihn meist im Halbschlaf und war dadurch auch nicht so erschöpft. Als ich wieder arbeiten ging, schlief Ben übrigens noch längst nicht durch, und ich erledigte meine Arbeit trotzdem so gut wie vor der Kinderzeit.
Das handhaben wir bei Luc auch so. Auch mit ihm hatten wir schon Phasen mit stündlichem Aufwachen und Dauerstillen, aber sie haben nie sehr lange gedauert.
Um nun zu Deinen Fragen zu kommen, bei uns läuft es in der Regel so:
1. Luc geht um ca. 20 Uhr ins Bett und wacht morgens zwischen 7 und 8 Uhr auf.
2. Manchmal wird er auch abends noch 1-3x wach, will dann aber nur den Schnuller. Zwischen 23.30 und 0 Uhr verlangt er dann aber nach der Brust, dann gehe ich in aller Regel auch ins Bett (manchmal gehe ich auch früher schlafen), stille ihn und wir schlafen beide ein. Nachts stillt er noch 1 bis 3x.
3. Er schläft 2x tagsüber, meist je 2 Std. Ich schlafe mindestens einmal davon mit. Wenn Luc nur 2x wach wird, sind das für mich paradiesische Zustände und ich bin sehr fit. Wenn er sehr oft wach wird, oder - schlimmer noch - nachts länger richtig wach ist, bin ich auch nicht so fit. Aber der Mittagschlaf hilft mir da meist. Ich schaue nicht so gerne Filme, aber Zweisamkeit genießen wir schon.
Liebe Charlotte, jeder muss natürlich seinen Weg finden, und es gibt sicher nicht die allein seligmachende Lösung. Aber meines Erachtens ist es nicht so gut, sich dauernd den Kopf über die Situation zu zerbrechen. Man muss sie entweder ändern (und dabei natürlich nicht vergessen, dass es sich um sehr kleine, nähebedürftige Wesen handelt) oder irgendwann so akzeptieren wie sie ist. Das nimmt schon viel Last von den Schultern.
Ich drücke Euch beiden die Daumken, dass es bald besser wird. Denn für Benedikt ist diese Phase sicher auch sehr anstrengend. Möglicherweise hat ihn das Schlafprogramm auch sehr verunsichert, und er verlangt daher jetzt nach so viel Nähe.
Liebe Grüße
Madeleine

Sebastian bringe ich zwischen 19.00 und 20.00 Uhr ins Bett. Er schläft dann bis ca. 7.00 / 8.00 Uhr. dann geht er zwischen 12.00 und 13.00 Uhr wieder zum Mittagsschlaf ins Bett und dann 2 - 3h Schlaf.
Aber auch nicht jede Nacht - es wäre aber schön!!
GGLG heidi

Also, seit wir Carolina aus dem Schlafzimmer ausquartiert haben, ist es echt suuuuuper (auf Holz klopf). Davor hatten wir ab 24:00 auch stündliches Stillen (war aber kein Durst, sondern eher Einschlafstillen). Ich glaube aber auch, dass wir uns gegenseitig wach gemacht haben (Stichwort: Schnarchen, Bettrascheln usw.). Und ich bin bei jedem Mucks gleich aufgesprungen und hab sie angelegt. Nach dem Ausquartieren hat sie in der 1. Nacht geweint. Da hab ich sie getröstet und gestreichelt und wenn sie wieder ruhig war, bin ich aus dem Zimmer. Das ging so 1 1/2 Stunden. Seitdem schläft sie durch. Wird zwar auch ganz selten mal wach, aber nur so kurz, dass ich noch nicht mal aus meinem Bett gehüpft bin - dann ist schon wieder Ruhe. Sie geht um 20:00 ins Bett. Davor gibt noch die Brust mit ein wenig Kinder-Schlaf Musik. Entweder schläft sie dabei ein oder ein wenig später in ihrem Bettchen. Wir haben am Mobile noch eine Spieluhr, die ich dann noch mal kurz aufziehe (besonders Mittags, denn da gibt´s keine Brust mehr). Sie schläft dann bis 05:30 oder auch mal 6:30. Dann wird gestillt. Manchmal schläft sie nochmal ein so bis 7:30/8:00. Ansonsten macht sie noch einen Mittagsschlaf von 12:30 bis ca. 14:30 manchmal auch ein bissl länger. Ist sie sehr früh aufgestanden, wird sie vormittags nochmal müde, schläft meist aber nur, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind. Alles andere ist zu spannend. es kann schon mal vorkommen, dass wir dann das Mittagessen etwas vorverlegen, damit sie den Mittagschlaf etwas eher macht und vorallem nicht beim Essen einpennt.
Claudia