Liebe Eva,

mit Scharlach haben wir keine Erfahrung - zum Glück, es reicht uns gerade auch so...

Dass Scharlach nun Kinder bekommen, die weiter sind, bezweifel ich etwas, ich glaube, da unterscheiden Viren und Bakterien nicht wirklich... Aber ich denke, dass Kinder, die "Stress" haben leichter krank werden, egal, was es ist. Das haben wir auch vom Pulmologen bestätigt bekommen, der klar sagte, dass Stress jeder Art das Immunsystem angreift und zu verstärkter Anfälligkeit führt.

Ich denke, das "seelisch unrund" sein, haben Kinder leicht, wenn sie in einer Krise sind - geht uns eigentlich aber auch nicht anders,oder?

Maren hat mit ihrem Asthma-Problem und der Verstärkung durch das falsche Verhalten der Erzieherinnen ähnliche Schwierigkeiten. Und weinerlich sein, gereizt sein kennen wir da auch. (übrigens bei ihr vor und während eines Infekts ganz ausgeprägt, kaum wirkt z.B. das Antibiotikum, ist es deutlich besser.)

Bei ihr kam ein leichtes Entwicklungsstottern durch die Kindergartenproblematik - kaum dass sie abgemeldet ist und weiß, dass sie da nicht mehr hin muss, ist der Spuk (fast) vorüber. Und der Kinderarzt und die Logopädin, bei denen wir da diagnostisch waren, haben bei gesagt, dass dies eben auch etwas sei, was vor allem bei Kindern käme, die sprachlich weit sind - "sie hat ein Panorama im Kopf und kann nicht so schnell das artikulieren, was sie denkt", hieß es wörtlich.

Übrigens: Umgezogen ist Maren nun schon 2mal mit uns - berufsbedingt - und es hat beide Male gebraucht, bis alles wieder im Lot war. Wir haben es so gehalten: Zimmereinrichtung etc. gleich gelassen, aber ein größeres "Teil" für das neue Zimmer, was es zum Umzug gab. Bei uns war das ein großes Liegekissen für die Kuschelecke.

Ich wünsch Euch einen guten Umzug und alles Liebe für Euch alle, meld Dich mal wieder.

Liebe Grüße,

Lilli mit Maren und Tabea