huhu, bin auch noch wach!
Also, das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ist wahrscheinlich einfach auch Typsache, ob jemand täglich strukturiertes Programm braucht oder lieber offen dafür ist, was der Tag so bringt - ohne das werten zu wollen.
Gut, bei uns spielt sich die Krabbelgruppe ja zuhause ab ;-), von daher haben die Minis gerade keine festen Termine (ich möchte gerne in eine Krabbelgruppe, fängt hier mit 10 Monaten an). Als Ronja im Babyalter war, hab ich auch "nur" Babyschwimmen und später mit ca 1 Jahr dann Spielkreis gemacht. Ich finde, es muß eben für alle Beteiligten passen. Wenn Du und Dein Kind Euch zuhause wohl fühlt, würde ich mir den Stress nicht machen, wozu? Was haben sie in dem Alter davon? Da ist es eher für die Mütter gut (und ja auch wichtig) "rauszukommen". Mit meinen Jungs war ich auch im Spielkreis, war MIR immer wichtig, da es eine sehr nette Runde war. Aber die beiden hätten wahrscheinlich viel lieber zuhause im Sandkasten gebuddelt oder meine Waschmaschine ausgeräumt, oder das Altpapier zerfleddert...
Zum Teil finde ich es auch erschreckend, was Kind von heute (und Baby von heute) schon für Termine haben muss. Die Kids bei Ronja im Kindergarten haben auch zumeist 3-4 feste Termine, und so oft bekomme ich mit, wie sie mehr oder weniger unter Druck dahin gejagt werden, vor lauter Angst, das Kind könnte zuwenig gefördert werden. Mit manchen kann sich Ronja gar nicht mehr verabreden, weil montags ist Ballet, dienstags Musikschule, mittwochs turnen...
Weniger ist manchmal mehr, ist meine Meinung, auch wenn man da oft gegen den Strom schwimmt. Aber viel wichtiger ist es doch, darauf zu schauen, was das eigene Kind gerne macht, was es im entsprechenden Alter braucht, sich selber Zeit zum Mitspielen zu nehmen. Oft sind es ganz banale Alltagsdinge, die Kinder so gerne machen und wodurch sie sich und ihre Welt entdecken.
Wir gehören also auch eher zu den häuslichen Entdeckern...und stehen dazu!
Andrea mit Ronja (08.08.00), Jonathan und Julius (24.07.02), Hannah und Amelie(09.01.06)

Hallo Jane,
ne, also wir sind auch eher so die Stubenhocker. Ich bemühe mich zwar, jeden Tag ne Stunde raus zu gehen. Aber an Tagen, an denen ich die Nacht zuvor kaum geschlafen habe (leider häufen sich diese Tage ;-( ), bin ich froh, nicht raus zu müssen.
Manchmal finde ich das nicht so gut, dass ich tagelang nicht hier raus komme. Aber da denke ich eher an mich. Für Sebastian gibt es hier sicher genug zu entdecken und zu verarbeiten.
Ab September gehen wir ins PEKIP. Da freue ich mich doch schon sehr drauf.
Meine Hebamme meinet übrigens, mehr als max. zwei solcher Termine in der Woche, sollte man sowieso nicht machen.
Liebe Grüße
Daniela

Hallo Jane,
also ich habe vor, nicht mehr als 2 feste Unternehmungen pro Woche einzuplanen, sprich, wir werden ab nächsten Monat Donnerstags abends Babyschwimmen und voraussichtlich Dienstags Krabbelgruppe haben. Mehr finde ich dann doch zu übertrieben. Und sollte einem doch mal die Decke auf den Kopf fallen, kann man immer noch mal eine Freundin besuchen oder sowas. Alles andere ist zuviel, auch laut meiner Hebamme. Freizeitstress soll es ja nun nicht werden.
Mir ist aufgefallen, wenn wir mal einen Tag viel unterwegs waren, dann schläft Louis auch viel unruhiger und ist viel mehr aufgedreht. Und nach einem anstrengenden Tag eine anstrengende Nacht brauchen die Eltern bestimmt auch nicht unbedingt :o)
LG,
Nicole (noch im Nachthemd, da heute absolut nix geplant) und Louis 21W 4T dick eingekuschelt im Elternbett schlafend (allerdings ist er schon gewaschen und angezogen) *g*

liebe jane!
ich hab nur einen regelmäßigen termin mit lisanne-dienstags treffe ich mich mit meiner jahresgruppe(10 frauen mit babies,die zwischen januar und mai 06 geboren wurden).und auch da verpaß ich schon mal ein treffen,wenn lisanne gerade schläft(so wie jetzt...;)).
die kleinen können zu hause wirklich genug entdecken.
liebe grüße
iris mit 7 großen zwergen und zwergi lisanne,geb.11.4.06

Hallo Jane
also wir sind auch eher "terminlos". Das heisst wir waren 4x in der Babymassage, ist aber schon eine Weile her und werden Mitte Sept. mit Babyschwimmen beginnen.
Ich bin zwar nicht immer zu Hause, geh mal Freunde oder meine Eltern besuchen oder habe Besuch hier, aber alles ganz spontan und locker. Sonst wär's Stress für mich und auch für Andrin.
Bin lieber häuslicher/spontaner Animateur... ;-))))
LG
Barbara

Hallo Jane,
also wir halten das auch sehr beschränkt. Wir gehen dienstags regelmässig zum Babycafe... ist aber mehr für mich ;-), damit man auch mal andere ihr Leid klagen hören kann :-D. Naja, ein netter Nebeneffekt ist natürlich, dass Bennet so gleich Babykontakte knüpfen kann!
Das wars dann aber auch schon, wollen ab November noch mit einer Freundin und deren Baby zum Schwimmen (regelmässig im Kurs), aber mehr solls dann nicht werden. Hab eh kaum Zeit und jedesmal Dominik zu Oma "abschieben" ist auch doof!
Also im Großen und Ganzen sind wir auch mehr die "Couchpotatoes"
Grüüüüüße, Jana & Co.

Hi Jane!!
Bei Lotti hatte ich einmal in der Woche Krabbelgruppe, einmal PEKIP und später noch einmal Babyschwimmen. Zwischendurch habe ich mich immer locker mit anderen Müttern verabredet, da ich nicht sooo viel Lust hatte, immer mit Baby allein zu Hause zu sitzen. Jetzt mit Emma und Lotti haben wir schon mehr vor, da Lotti wesentlich friedlicher ist, wenn sie mit anderen Kindern spielen kann. Wenn ich allein mit Emma und ihr zu Hause bin, muss ich viel den Animateur spielen, von daher ziehe ich es dann vor, viel unterwegs zu sein.
So haben wir Montagsnachmittag Krabbelgruppe für Lotti, Dienstagmorgen Krabbelgruppe für Lotti (Emma kommt natürlich immer mit, zum Glück sind bei beiden Gruppen auch Mütter, die Babys in Emmas Alter haben). Alle zwei Wochen am Donnerstag Babygruppe für Emma (in der Zeit lasse ich Lotti meist bei meinen Eltern) und am Freitag Kinderturnen für Lotti (da kommt Emma auch meist mit). Nach den Ferien habe ich dann noch immer am Freitag mit Emma PEKIP. An den anderen Tage verabrede ich mich meist mit anderen Müttern, so dass Lotti wen zum Spielen hat.
LG Steffi

also nix mit viel planen...
Ja wir haben auch ne straffe Woche aber ich geh das alles easy an....ja und unser kleiner schätz Gesellschaft auch sehr aber ich versuche es nicht zu übertreiben den wie gesagt wir möchten keinen "Unterhaltunsworkaholicer" erzeugen...
Ich achte darauf das der kleine Kontakt zu anderen Personen aufbaut wg. Krippe aber gediegen....
Was wir das wird, was nicht eben nicht...meine Devise
LG DV, die dieser Tage trotzdem Stress hat***Will jemand welchen abhaben???***

Bei Josi hatte ich im Babyalter ungefähr 1-2 was in der Woche. Das letzte halbe Jahr vorm Kindergarten (da war sie 1 1/2Jahre) verlangte sie schon mehr Beschäftigung und in kalten Jahreszeiten sind da Krabbelgruppen und so schon ganz praktisch. Da hatten wir teilweise auch drei Termin in der Woche. Mittlerweile ist sie 3 Jahre und sie geht jede Woche einmal in die Musikschule - das ist unser erster Termin. Mit Linchen war ich erst zur Babymassage und nun in die Krabbelgruppe - das ist auch einmal in der Woche. Einmal im Monat ist noch Stillgruppe. Mehr ist auch in meinem Terminkalender nicht mehr drin. Reicht auch - bin da sehr ruhig geworden *grins*. Aller zwei Wochen kommt meine Freundin noch mit ihrem Sohn regelmäßig vorbei. Alles andere ist spontan und nicht regelmäßig.
LG Jessi mit Josi und Lina

Hallo hier termingeschädigte Mama, da ich ja schon zwei Mädels mit regem gesellschaftlichem Leben habe, versuche ich den Termindruck zu reduzieren. Meine beiden Mädels (8 u.5) haben jeweils 2 feste Termine pro Woche, leider an unterschiedlichen Tagen. Da wir ländlich wohnen ist jeder Termin mit "alle Kinder einpacken und autofahren" verbunden. Es bleibt nur 1 Tag um sich frei zu verabreden. Mein Kleiner darf erst was unternehmen wenn er selber einen Führerschein hat;-)) *scherz* Nein, im Ernst wir machen nach den Ferien Krabbelgruppe einmal i.d. Woche.
Dieses Anminationsprogr. hört sich mehr nach Unterhaltung für die Mutter an....
LG Ruth

Hallo Jane!
Ich bin auch so eine Rabenmutter, die nichts mit ihrem Sohn unternimmt. Am Anfang habe ich Babyschwimmen gemacht, das hat er aber nicht gemocht und ich war total fertig, weil es mir zu stressig war. PEKIP und alle anderen Dinge hasse ich, weil ich nicht gerne mit Übermüttern in einem Raum bin, die nur noch ein Gesprächsthema haben als ihre Kinder. So etwas meide ich.
Ich nehme meinen Sohn mit, wenn wir eingeladen sind. Ich habe momentan zwei Freundinnen, die fast gleichalte Babies haben, mit denen treffe ich mich dann auch ab und zu. Ist ja so etwas ähnliches wie Krabbelgruppe und ansonsten bin ich echt froh, nichts vor zu haben und meinen Haushalt regeln kann. Der Tag ist eh viel zu kurz, da ist mir das echt alles zu stressig und ich habe nicht den Eindruck, dass meine zwei anderen Söhne deswegen ein Defizit haben, weil ich mit ihnen so etwas nicht gemacht habe, wie Pekip, etc.
In einem Jahr kommt Julian eh in den Kindergarten. Da hat er Unterhaltung genug.
Lg
Andrea mit Sebi (8), Moritz (2,5) und Julian 6,5 Monate