Hallo Sterni,
mein erster Sohn kam bei 41+1 zur Welt und die Ärzte waren über die extrem verkalkte Plazenta entsetzt, die meinten auch, ich müsste starke Raucherin sein.
Bin ich nicht, ich rauche gar nicht.
Mein Sohn wog 4350 Gramm und kein CTG war jemals auffällig.
Ich bekam erst vier Tage vor seiner Geburt im KKH mitgeteilt, die Plazenta sei extrem verkalkt und man wolle noch vor dem 10. Tag eine Einleitung machen.
Bei Et+7 jedoch platzte die FB und am nä. Morgen war er geboren.
Auch bei der Plazenta meines 2. Sohnes war es leicht verkalkt, was aber mit zunehmender SSW normal ist, es sind Reifungszeichen.
Natürlich muss man weiterhin das Kind überprüfen, im US und am CTG und dann handeln, sollte das Kind tatsächlich nicht mehr richtig versorgt werden.
Bei mir wurden immer zusätzlich auch US gemacht, auch in meiner 3. SS, denn da war die Plazenta auch schon mit Verkalkungen ab der 38. SSW, geboren wurde meine Tochter erst bei ET+6, vorher wurde mit US und CTG eine Unterversorgung immer ausgeschlossen und die hatten Recht, sie wurde putzmunter mit 4540 Gramm geboren.
Wenn es Dich weiterhin beunruhigt, kannst Du auch mal in ein KKh fahren, die können mit sehr gutem US Dir sicherlich Entwarnung geben.
Alles Gute weiterhin, LG, deine Anita

Hi Sterni,
wie weit bist du denn?
Ich bin heute bei ET+1 und hatte meinen letzten kurzen US vor 3 Wochen oder so weil ich damals fast gestürtzt war. Dabei hat die FÄ nur nach der Plazenta geschaut wg. vorzeitiger Ablösung durch die Erschütterung - war aber nix - und nach der Verkalkung, war noch alles i.O.
Bei Sarahs S'schaft hatte ich auch kurz vor Schluss eine leichte Verkalkung lt. US. Das wird wohl in 3 verschiedenen Graden gemessen. Aber als die Plazenta nach der Geburt dann raus war, war es gar nicht so schlimm wie gedacht.
Sarah wurde bis zum Schluss, also ET+13, gut versorgt. Das CTG war immer bestens. Und bei ET+10 hatte ich z.B. einen Doppler. Auch damit wird festgestellt, ob das Baby gut versorgt wird.
LG Franzi