Hey Du!
Lass dich knuddeln! Ich weiss genau, aber ganz genau wie sich das gerade anfühlt! Ich fürchte mich vor dem Tag an dem wir genau dort angekommen sind - mit O.
Ich habs Anna gerade geschrieben: ehe du ihm die Allergietest Tortur antust, bitte teste ihn kinesiologisch.
Ich kenne mittlerweile so viele Menschen, die ihre Allergien so lange mit Tests und Desensibilisierungen angegangen sind, die diese und jene Therapie gemacht haben und nichts wirklich half, aber vieles einfach unschön war.
Das durchbrochen hat dann Bioresonanz. Klingt seltsam, kann auch keiner recht belegen, nur die Wirkung, die kann ich belegen, bei O, bei etlichen Freunden und Bekannten.
Ein Weltuntergang ist das A nicht, das stimmt, ich denke auch es gibt einen Bereich, da ist Cortison ein Segen, und Asthma, Pseudo-Krupp sind solche Fälle, aber wenn ich es nicht nehmen muss, dann ist mir das noch viel lieber!
O hat seit wir seine Allergien "gelöscht" haben übrigens Cortisonfrei. Leichte Krupp-Anfälle haben wir so geschafft. Früher gab es allersdings keine leichten Anfälle, ehe wir wussten auf was der kleine Kerl alles reagiert hat.
LG Alke

Hallo Alke,

im Prinzip vertraue ich sehr meinem KiA. Er hat selber 2 Mädels, schon bald aus der Pubertät entflohen, die Asthmatikerinnen sind, also beste Voraussetzungen um sich im Thema auszukennen. Und auf der anderen Seite ist er eher kein Aktenlagebeurteiler. Der guckt die Kinder sehr genau an und befragt die auch sehr gut. Bei dem sind die U-Untersucheungen immer unmerklich (was hat er nun wirklich gemacht), aber er hat schon viele Details entdeckt und man fragt sich nur, wie kann ihm das sooo im Vorbeigehen auffallen.

Der hat schon in der 2. Lebenswoche meines Oberraubauken klipp und klar gesagt: das ist ein Motoriker mit starkem eigenen Willen und beim Großen hat er prophezeiht, dass das ein Denker und Träumer wird. Was soll ich sagen, es stimmt!

Also werde ich mich sehr vertrauensvoll in seine Hände begeben. Beide Jungs fühlen sich bei ihm unheimlich gut und "verstanden".

Solle ich herbe enttäuscht werden, werde ich mich der Kinesiologie zuwenden, aber da habe ich höchste Zurückhaltung. Meines Wissens ist die Wirksamkeit nirgends erwiesen. Es richtet halt keinen Schaden an.

Ich weiß, dass einige Mütter bei uns auf Kinesiologie schwören und ihre Kinder reglemäßig hinschleppen um sie "ruhiger werden zu lassen". So verzweifelt bin ich allerdings noch nicht. Aber ich werde es auch nicht ausschliessen.

LG, Ioana.

Skepsis ist immer angebracht, letztlich ist es auch immer eine Frage der Person, die sie anwendet und welchen Hintergrund diese hat!
Aber bedenke bitte: die Medizin ist keine Wissenschaft, sie ist eine Sammlung statistischer Auswertungen. Die Homöopathie ist Humbug, weil es keinen Beweis gibt, dass sie wirkt - sagen heute noch immer genügend Mediziner wie andere. ABER Hahnemann hat schon selbst massiv statistisch ausgewertet, dass sie wirkt. Und viele nach ihm.
Was also? Statistisch belegen oder nicht? Es kommt auch hier auf den STandpunkt an.
Unser Kiniesiologe (Internist, Sportmediziner und prakt. Allgemeinmediziner) kam selber dazu weil sein Sohn massive allergische Probleme hatte und erfolgreich erst dank Kin. und Bioresonanz behandelt werden konnte. Da hat der Papa das selber gelernt, weil er eben Skeptiker war.
Und bei meinem Kind kann ich jetzt, nachdem er behandelt wurde sagen: es ist defintiv was dran. Statistisch, und faktisch ;-)

Hallo Alke,

wo ich Dir sehr wohl recht geben kann ist: dass die Medizin eine Naturwissenschaft ist und alles was gemacht wird und beschrieben wird ist eben nicht die ganze Wahrheit. Man bedient sich einiger Modelle die mehr oder weniger gut die Realität abbilden. Deswegen kann das Ganze auch nicht wie ein Automat funktionieren: Daten oben rein -> Diagnose und Behandlung unten raus. Leider sind aber viele Mediziner so gestrickt und haben weder Zeit noch das Gefühl dafür das Feintuning zu machen.

Eine KiÄ bei uns behandelt gleichzeitig auch homöpatisch und weil sie sehr gut ist, ist die Bude überlaufen. Was war das Ergebnis, die hat sehr wenig Zeit, so dass homöpatisch einfach nicht mehr drin ist (in 5 Minuten Gespräch kann man das nciht mehr richtig - homöpatisch erfassen).

Ich war verzweifelt mit meinem Großen, als er ca. 3 war und eine OB nach der anderen hatte mit Pseudo-Krupp-Anfällen vom Feinsten und ich hatte etliche schlaflose Nächte als die Kortison-Dosis zum Inhalieren von OB zu OB immer anstieg. Zum Glück haben wir es bis auf einmal ohne Gabe von Kortison-Zäpfchen hingekriegt (ich bin definitiv kein Freund von Pille rein und Ruhe für alle). Wir hatten eben unseren Ausflug auch bei einer Homöpatin mit dem Ergebnis, dass eine fette Lungenentzündung enstanden ist. Ohne homöpatische Behandlung, sondern mit der klassischen (aber eben nicht bedenkenlosen) haben wir das immer hingekriegt. Bei uns hat es eben nicht geklappt, bei anderen weiß ich sehr wohl, dass es klappt und stelle es auch nicht in Frage. Wir hatten halt eben Pech.

Na ja erst mal sehen wie die Diagnose genau aussieht und was nach klassischer Medizin so anstehen würde. Je nachdem habe ich noch eine Homöpatin in der Hinterhand, auf welche jetzt doch einige schwören. Es schadte nicht, aber ob es nutzt weiß ich nicht.

LG, I.

Mit den Mitteln der Schulmedizin bekommt man kurzfristig sicher vieles hin, das Problem was blieb waren auch bei O die ständig wiederkehrenden Schübe. ob nun PseudoKrupp, obstr. Bronchitis, Hautprobleme .... . Da kann die Schulmedizin in weiten Teilen eben nur die Symptome behandeln, weil selbst wenn man sich Zeit und das Geld nimmt tiefer zu forschen, die Schulmedizin sieht nun mal nicht das ganzheitliche Bild.
Homöopathie wäre bei Allergien allerdings auch nicht meine Wahl. Sie ist gut, gegen die ersten Anzeichen von PK, sobald ein Anflug von Kruppiger Atmung kommt, helfen Globuli aber nicht um die Ursache zu bekämpfen - bei uns nicht.
Bei der Homöo. muss man auch oft die Geduld haben, das richtige Mittel zu finden. Die hab ich nicht immer.
Aber ums richtig zu stellen: ich halte bei Allergien viel von Kinesiologie - eben aus der Erfahrung.
LG Alke