Osteopathie, hilft das?? vors. lang
Erstmal vielen Dank für Eure damaligen Tipps, weil Leoanrd nichts aß.. es hat sich aber nichts geändert, er ist immernoch super wenig.. nun bin ich wieder einen Schritt rückwärts gegangen und er bekommt einfach die Flasche.
Nun sagte mir aber eine Ki-Krankenschwester, daß er die Vitamine aus dem Gläßchen braucht und ich solle den BRei in die Flasche machen aber ich habe Angst er mutiert dann zum Flaschenkind.. habe ich bis jetzt nicht gemacht.
Probiere aber vor jeder Flasche ihm Gläschen zu geben und 5-6 Löffel ißt er..
Nun wollte der Arzt mich in die Uniklinik zur Magenspiegelung schicken; das möchte ich aber erstaml nicht, Leonard bekommt doch ein Schock fürs Leben. Aber jetzt hat mir jemand gesagt ich soll mal zum Osteopathen gehen, bei einem anderen Baby wäre der Magen verdreht gewesen und der hätte es "geheilt" habt Ihr davon schoneinmal gehört??
LG Friederike und Leonard, der sich aber auch nicht dafür interessiert was wir essen..
Re: Osteopathie, hilft das?? vors. lang
ich weiß zwar nicht, wie das mit der Osteopathie ist, weil wir das nicht brauchten.
Aber zum Essen fiel mir was ein...
Wie alt ist Dein Sohnemann denn? MUSS er wirklich schon Brei essen? Ich kenne auch einen Zwerg (nicht mein eigener, von einer Freundin), der jetzt mit 8,5 Monaten wohl nur löffelweise isst, ansonsten ist die mütterliche Milchbar angesagt.
An Deiner Stelle würde ich mal hier im Ernährungsforum fragen, ob er wirklich diese Vitamine extra braucht!
Die Flaschenmilch hat ja nun auch Vitamine drin (ob und wie lange das ausreicht, weiß ich natürlich nicht).
Ich würde keinen Brei in die Flasche geben, davon wird hier auch abgeraten. Liegt daran, dass bei der Flasche gesaugt und gleich geschluckt wird, der Brei muss aber erst eingespeichelt werden, damit er richtig verdaut werden kann. Deshalb muss er gelöffelt werden. Da gibt es hier irgendwo auch eine Seite zu, ich bin bloß grad zu doof, die zu finden.
Und zu der Kinderkrankenschwester: ich kann nicht beurteilen, ob sie recht hat und möchte hier auch keinem zu nahe treten. Aber wir haben im letzten Jahr einen Säuglingspflegekurs bei einer (schon etwas älteren) Kinderkrankenschwester gemacht (ihres Zeichens leitende KiKrankenschwester der Säuglingsstation), und einiges von dem, was sie so erzählt hat, finde ich im Nachhinein eher fragwürdig, gerade beim Thema Ernährung.
Uns wurde sinngemäß gesagt, wenn man z.B. für den GOB reifes Obst verwendet, müsse kein Zucker zugegeben werden...
Zwei Grießbreie wurden verglichen (und gekostet): "normaler" Grießbrei und ein Kindergrieß. Sie hat auf den Unterschied hingewiesen, dass der Kindergrieß feiner sei, wir alle waren uns einig, dass er besser schmeckte, inzwischen weiß ich auch, warum: es ist Zucker drin.
Ein Brei-Rezept: Zwieback in Milch bzw. Wasser einweichen (halt Milchbrei oder GOB) und dann Obst dazu. Geht schön einfach, aber auch wieder Zucker drin.
Und ich finde, Zucker muss nicht sein, das kommt noch früh genug...
Auf Gluten und eventuelle Folgen wurde gar nicht eingegangen. Gut, es war nur ein Abend dafür vorgesehen, aber gerade dass finde ich sehr wichtig zu wissen. Wie man es dann wirklich macht, bleibt ja jedem selbst überlassen...
Was mir grad noch einfällt, ich weiß ja nicht, was es damals für Tips gab, aber hast Du mal versucht, ihm Fingerfood anzubieten? Bei meiner geht das gar nicht, aber bei anderen hat es geholfen.
Oha, nu ist es schon wieder ganz schön lang geworden, ich hoffe, Du hast durchgehalten und ich hoffe, es hilft vielleicht!
LG und Deinem Sohnemann guten Hunger - irgendwann ;-)
Flusi
Re: Osteopathie, hilft das?? vors. lang
den Brei in die Flasche würde ich auch nicht machen. Dass er die Vitamine braucht habe ich auch schon mal gehört, gehe aber auch davon aus, dass Milch ihn schon ganz gut versorgt. Ist denn sein Gewicht besorgniserregend? Weint er viel, so dass Du Bedenken hast, dass etwas mit dem Magen nicht stimmt? Denn ansonsten würde ich ihn auch vor einer Magenspiegelung verschonen. Ich war mal bei einer Osteopathin, allerdings nicht wg. eines verdrehten Organs, sondern ich hatte nach der ersten Geburt ein verrutschtes Kreuzbein. Das wurde wunderbar gerichtet. Aber wie die jetzt auf Organe eingehen...keine Ahnung, sorry :-(
Aber ich würde auch mal versuchen Deinen kleinen Mann auf das Erwachsenenessen neugierig zu machen. Ihm vielleicht mal einen Schnitz Apfel in die Hand geben oder eine Reiswaffel oder einen Babykeks oder Grissini oder oder oder. Vielleicht gibt ihm das den notwendigen Kick. Allerdings ist es schon komisch, dass er gar kein Interesse an Eurem Essen hat, Timo versucht mir alles zu klauen, wenn er auf meinem Schoß sitzt.
Erstatte mal Bericht wie es weitergeht mit Deinem Leonard, ok?
LG Stefanie
Re: Osteopathie, hilft das?? vors. lang
Carla konnt fast 3 Monate nicht alleine kackern.. mußten immer Einläufe machen.
Also bei uns hat es sich wirklich gelohnt, 3 TAge nach der letzten Behandlung konnte sies alleine.
Ich kenne ganz viele Bekannten die wegen unterschiedlichen Probleme beim Osteop. waren. Ein kleiner hatte z. B. Schluckbeschwerden und aß deshalb nix. Das hat die Osteop. in nur einer Sitzung hinbekommen und rausgefunden.
Ich würd das probieren. Aber such dir auf jeden Fall einen der aus Säuglinge und Kleinkinder spezialisiert ist. Das ist nochmal 1/2 Jahr Zusatzausbildung zum normalen Osteopathen.
Lg Silke
(ich persönlich werde jedes weitere Kind was wir bekommen standardmäßig zum Osteopathen mitnehmen, in England gehört eine Osteop. Untersuchung zur U 1 !!!!)
Re: Osteopathie, hilft das?? vors. lang
Aber generell mal nachschauen lassen warum er nicht isst. Sollte man machen. Vielleicht mal zum Logopäden gehen. Kann auch ein muskuläres Problem vom Kiefer sein.
LG Manu
Re: Osteopathie, hilft das?? vors. lang
bei uns geht es nicht anders. Max ist knapp 9 Monate alt und wird noch fast vollständig gestillt. Auch er isst nur widerwillig ein paar Löffelchen. An guten Tagen schafft er ein knappes Drittel eines Gläschens! Ansonsten stille ich nach Bedarf. Milch aus der Flasche nimmt er nicht, nur Wasser oder dünne Apfelschorle. Bei allen festeren Sachen wie Brötchen zum Knabbern oder kleingematschter Pfirsich (hatten wir heute versucht) fängt er sofort an zu würgen, wenn er es im Mund hat oder er schiebt es raus.
Du siehst, Du bist nicht allein. Ich denke, irgendwann wird er schon Interesse am Essen bekommen. Es fangen ja auch nicht alle gleichzeitig an zu laufen. (Habe aber auch schon ein paar Fragen bei den Experten diesbezüglich gestellt, um mich zu beruhigen.) Lass bloß keine Magenspiegelung machen, das ganze wird schon noch!
An Ostheopathie hab ich übrigens auch schon gedacht, hab aber keine Erfahrungen damit...
LG Marie mit Nils (5 J. und schlechter Esser), Leonie (2,5J. und mittelmäßige Esserin) und Max (9 Monate und MuMi-Fan)
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