hallo kerstin,
nico hat es damals auch gemacht und ich hab es ignoriert. seitdem ich aber das bich "Auch kleine Kinder haben großen Kummer" gelesen habe sehe ich es ganz anders. vielleicht wäre es auch was für dich. meiner meinung nach müsste das buch pflichtlektüre für jedes elternteil werden. seitdem ich es gelesen habe sehen ich viele dinge mit ganz anderen augen. lg lilli

Kurzbeschreibung
Wenn Babys oder kleine Kinder weinen, schreien, toben oder um sich schlagen, sind Eltern häufig verunsichert. Oft können sie diese Art von Gefühlsausdruck nicht einschätzen und reagieren in der Folge unangemessen heftig oder gar nicht, in der Hoffnung, das Kind werde sich schon wieder beruhigen. Die Erfolgsautorin Aletha J. Solter vertieft in ihrem neuesten Buch das Verständnis für das Weinen und die Wutausbrüche von Kindern. Sie zeigt, dass beides ganz entscheidende Bedeutung bei der Verarbeitung von Stresssituationen hat, und unterbreitet konkrete Vorschläge, wie Erwachsene darauf reagieren können: Indem sie die negativen Gefühle der Kinder akzeptieren und zulassen, fühlen sich diese verstanden und können ihre seelischen Spannungen abbauen. »Ihr Buch liest sich nicht nur gut, der Inhalt ist auch leicht aufzunehmen.« Thomas Gordon
Über den Autor
Dr. Aletha J. Solter Mutter von zwei Kindern, ist Entwicklungspsychologin und Beraterin im Re-Evaluation Counseling. Sie arbeitete mehrere Jahre zusammen mit Jean Piaget in Genf und bietet heute Seminare und Workshops für Eltern an. Sie lebt und arbeitet in Santa Barbara, Kalifornien
Das Buch wurde mir von meinem Pekipleiterin empfohlen und hat mir die Augen geöffnet. Lg Lilli

Hat der Nico denn solche extremen Anfälle?

LG,

Elena

oh ja nico war richtig schlimm was das angeht. vom kopf an die wand schlagen bis treten usw hatten wir alles. in letzter zeit hat sich das aber echt gebessert und hoffe, dass es so bleibt. lg lilli

das buch hat einen anderen ansatz als alles was man sonst so liest. die autorin behauptet, dass kinder ihren frust und ärger unbedingt rauslassen müssen da es sonst später probleme gibt: zb körperliche und psychische krankheiten. man soll den kindern aufmerksamkeit und halt geben. wenn sie genug davon getankt haben und den frust verarbeitet haben löst sich das ganz von alleine. muss echt sagen, dass es bei meinen beiden kindern bisher echt super funktioniert hat und bin traurig, dass ich es beim nico als er die ersten 4 monate seines lebens so viel geweint hat, nicht auch schon gekannt habe. wenn man die kinder nur ablenkt oder missachtet finde sie keinen zugang zu ihrem gefühlsleben: dh sie fühlen sich nicht verstanden. wenn ein kind zb traurig íst und weint und man sagt: "es ist doch nicht so schlimm" fühlt sich das kind total unverstanden weil es für dieses schlimm ist. könnte da einen roman drüber schreiben :-) lg lilli

meinen Großen rappelt es auch öfter. Das Patentrezept haben wir hier noch nicht gefunden. Aber was ich eigentlich sagen will- wenn wir irgendwo waren und ihn dann der Abschiedsschmerz packte und er weinte, habe ich zu ihm gesagt, es ist ok das du weinst, lass es raus. Und auf diese Weise war immer viel schneller wieder Beruhigung als wenn eingeredet wurde, komm, hab dich nicht so.

lg,Vilma