Ich verwende Olivenöl oder wenn wir denn mal fritieren sollten oder wirklich ein neutrales Öl brauchen, dann Pflanzenöl. Oder für die asiatische Küche Sesamöl meistens.
Man kann auch Kokosfett nehmen.
LG Alke

Hallo,Alke..ich denke,Öl darf man nicht,da beim Erhitzen da was frei wird?Und Olivenöl ist doch kaltgepresst und hat Eigengeschmack?Ich blick da echt nicht mehr durch:O(...Was ist denn Pflanzenöl?Ich kenne nur Bezeichnungen wie Oliven,Raps,Maiskeim,Lein,Walnuss usw.....
Kokosfett ist sicher cholesterinreich oder?Männe muss bissken aufpassen...hmmmmmmmmmmmmm....LG Tina und Danke...

Liebe Tina,
wenn Du ein Öl nimmst, was sich hoch erhitzen lässt, bist Du auf der sicheren Seite. Margarine ist sowieso eklig, viel zu viel Wasser drin und ein Lebensmittel, was derartig hochverändert ist, dass man lieber die Finger davon lassen sollte (gilt auch für die ganze Streichmargarine etc.).
Kauf Dir ein gutes Sonnenblumenöl. Das ist geschmacksneutral und hat zudem noch ungesättigte Fettsäuren.
Mit Olivenöl würde ich Dir nicht raten, zu braten - das hat oft einen starken Eigengeschmack. Das mag nicht jeder.
Erdnussöl kannst Du auch hoch erhitzen, das nehmen z.b. die Thailänder für ihre Wok-Gerichte.
Du kannst auch Sonnenblumenöl nehmen und während des Bratvorgangs ein Löffelchen Butter reintun. Besser noch Butterschmalz, das ist geklärte Butter. Für den feinen Buttergeschmack ;-)
LG Catrin
LG Catrin

Hi,Catrin...Margarinenfan bin ich ja eh nicht...weiss nur nichtmehr so genau,warum man die eher meiden sollte...war damals im 2003Forum auch eine Diskussion,alles merk oder speicher ich mir auch nicht*lach*...
Also Sonnenblumenöl kann man nehmen?Werd ich dann mal kaufen...Ich habe ja versch.Öle hier für versch.Anlässe...
Eben Raps für Salat und die Kinder und Oliven für Salat für uns Großen und so weiter...
Butterschmalz?Kenn ich gar nicht...heisst das so und liegt es im Kühlregal der Kaufhäuser?Hab ich noch nie drauf geguckt..Wär evtl.eine Alternative?
LG Tina

Hallo Tina,
ich nehme entweder Sonnenblumenöl, Butterschmalz oder richtige Butter (die eher selten).
Olivenöl nehme ich nur, wenn es sowas in Richtung italienisch gibt, wo dann der Geschmack passt.
LG
Christin

Hi,Christin..ich lese wieder Butterschmalz...halt mich nicht für doof,aber was ist das und wo steht das im Supermarkt?Noch nie gehört...schäm.....LG Tina,das gern mal ausprobieren würde..

Hi Tina,
Hmmm, da muß ich jetzt echt überlegen, weil das mein Mann meistens kauft *schäm*
Ich glaub, das steht bei der Magarine oder da wo auch so "Bratfett-Stangen" sind, komm grad nicht drauf wie die heißen.
LG
Christin

Huhu,Christin...ich guck mal am WE...wenn Butterschmalz draufsteht,werd ich das ja finden...hoffe nur,es gibt da nicht zig Sorten*lach*....
LG TIna,deren Mann nur falsches kauft,wenn man den allein losschickt*seufz*...

Hallo Tina,
laut Ökotest sind ideal zum Braten:
Olivenöl, Sesam-, Erdnuss-, Maiskeim- und Reisschalenöl
nicht ok sind:
Soja, Sonnenblumen- Leinsamen und Distelöl
Kokos- und Palmfette sind sehr ungesund und sollen nicht verwendet werden, auch wenn sie gute Brateigenschaften haben.
Ich werde mir demnächst wieder Maiskeimöl kaufen. Das darf bis 200° erhitzt werden und ist geschmacksneutral. Für südeuropäische Gerichte nehme ich Olivenöl. Im Wok verwende ich momentan ein gentechnikfreies Sojaöl aus dem Asia-Laden. Es kann sehr hoch erhitzt werden, ist aber so dünnflüssig, daß mir immer viel zu viel in den Wok schwappt. Sesamöl hat einen starken Eigengeschmack und ist nur was für asiatische Gerichte, wird da eigentlich nur zum Würzen eingesetzt.
Erdnussöl kann am stärksten erhitzt werden, aber so hohe Brattemperaturen braucht man wirklich nur im Wok.
Gute Pfannen für fettarmes Braten gibts von Gastrolux. Allerdings darf man die - wie alle beschichteten Pfannen - nicht überhitzen. Für Gerichte, die mit geringer und mittlerer Hitze zubereitet werden, ist das eine gute Alternative.
Wichtig ist bei der ganzen Ölgeschichte, daß das Öl nie überhitzt wird. Die Pfanne also nicht minutenlang leer auf der Platte stehen lassen, lieber etwas früher das Öl hineingeben und dann beobachten, wie es sich verhält.
Ich habe versucht mit Rapsöl im Wok zu arbeiten, das Ergebnis war grauenhaft. Zum Glück konnte ich das Essen mit Sesamöl vor dem Verbrennen retten.
LG
Claudia

Danke...Maiskeimöl hab ich ...werde das dann nehmen...richtig scharf anbraten tu ich eh nie,also eher piano...LG Tina
Ist Butterschmalz denn ein schlechtes Fett?

Hallo Tina,
die Experten sind sich einig, daß wir sowieso zu viele tierische Fette essen und eher zu pflanzlichen greifen sollen. Andererseits braten die Inder seit Ewigkeiten mit Butterschmalz und leben immer noch.
LG
Claudia

Hallo,Claudia...ich achte eigentlich schon drauf...meine kinder sind bislang keine großen Fleischesser...aber Recht haben die Experten schon...sonst gäbe es hier nicht so viele Übergewichtige mit Cholesterin usw...
Wobei meine Mama immer sehr schlank war und ist und leider den Erhöhten Spiegel vererbt bekommen hat als Stoffwechselkrankheit:O/....
LG Tina,selber nur Senf und Tomatenmark aufs Brot als Belag wählt....

Hi Tina,
guck mal hier.
Grundregeln zum Umgang mit Olivenöl
Hierzulande herrscht große Unsicherheit, ob man hochwertiges Olivenöl auch zum Braten, Dünsten und Schmoren verwenden kann oder nicht. Nun, man kann nicht nur, man soll sogar!
In den Mittelmeerländern wird naturbelassenes Olivenöl seit jeher zu diesem Zweck genutzt. Es ist sowohl in ernährungswissenschaftlicher Hinsicht als auch vom geschmacklichen Aspekt her bestens als Kochfett geeignet. Gerade beim Dünsten und Braten gibt das würzige Aroma eines guten Öls den Speisen erst die besondere Note. Dennoch gilt es auch hier zu differenzieren und den Unterschied zwischen den verschiedenen Olivenölen zu beachten.
Schmoren, braten und frittieren
Küchentechnisch unterscheidet sich natives Olivenöl durch folgende Kriterien von vielen anderen naturbelassenen Speiseölen: Es ist länger haltbar, und es erfährt beim Erhitzen die wenigsten Veränderungen. Die lebensmittelchemische Erklärung dafür lautet: Sobald Sauerstoff, Licht, Wärme oder auch Metalle auf pflanzliche Öle einwirken, oxidieren die Fettsäuren und zersetzen sich. Wird das Öl erhitzt, geht dieser Prozess noch schneller vonstatten. Und je höher ungesättigt Fettsäuren sind, desto instabiler und anfälliger sind sie gegenüber Zersetzungsprozessen.
Natives Olivenöl ist dagegen relativ stabil. Das liegt an seinem hohen Anteil an einfachungesättigten Fettsäuren. Außerdem enthält es ausreichend natürliche Fettbegleitstoffe wie beispielsweise Tokopherole. Diese auch als Vitamin E bekannten Vitalstoffe bewahren das Öl zusätzlich vor zersetzenden Oxidationsprozessen. All diese Eigenschaften sprechen dafür, dass man natives Olivenöl bedenkenlos zum Dünsten und Schmoren, zum schonenden Braten und, bei Beachtung einiger Regeln, sogar zum Frittieren gut verwenden kann.
Grundregeln zum Umgang mit Olivenöl
Öl ist nicht gleich Öl. Das gilt auch für hochwertige Olivenöle. Einige sollte man lieber für Salate und Kaltspeisen verwenden, andere darf man ohne Bedenken erhitzen. Die geschmackliche Note, die man einer Speise verleihen möchte, wird zudem sehr stark vom verwendeten Öl geprägt. Manche Öle bringen Kräuteraromen zur vollen Entfaltung und harmonieren mit ihnen, wieder andere Öle haben einen starken Eigengeschmack und überlagern damit feinere Aromen der Zutaten.
Native Öle nur bis 180 °C
Beim Garen und Dünsten sowie beim Backen und Braten bis 180 °C, was für die meisten Gerichte vollkommen ausreicht, zeigt natives Olivenöl keine wesentlichen chemischen Veränderungen. Sowohl "natives Olivenöl extra" als auch "natives Olivenöl" kann deshalb gut bis zu dieser Temperatur erhitzt werden. So lautet die am häufigsten geäußerte Ansicht zu diesem Thema.
Es gibt jedoch auch einige Olivenölproduzenten, die vom Erhitzen nativer Olivenöle über 140°C abraten. Die natürlichen Fettbegleitstoffe, wie beispielsweise der sehr reaktive Farbstoff Chlorophyll, oder auch feine Fruchtfäden würden bereits bei diesen Temperaturen Schaden nehmen, und es könnten Stoffe im Öl entstehen, die der Gesundheit abträglich wären. Darüber hinaus wird bei der Erhitzung das wertvolle Vitamin E weitgehend zerstört. Bekannte Lebensmittelchemiker, wie etwa Udo Pollmer, sagen jedoch: Zu möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die beim Erhitzen von Olivenöl bis zu 180°C aufkommen könnten, gäbe es "nicht den Hauch einer wissenschaftlichen Begründung".
Raffiniertes Olivenöl bis 210°C
Die Güteklasse "raffiniertes Olivenöl" ist in jedem Fall äußerst hitzestabil und zum Erhitzen bis 210°C sehr gut geeignet. Es ist damit nicht nur zum Braten, sondern auch zum Frittieren uneingeschränkt zu empfehlen. Das leuchtet ein, da ja beim Raffinationsprozess von Ölen noch viel höhere Temperaturen entstehen als später in der Pfanne oder Friteuse. Dieses Öl kann man auch nach dem Braten abgießen und ein zweites Mal verwenden, vorausgesetzt, es hat den Geruch der frittierten Speisen (wie etwa Fisch oder Pommes frites) nicht angenommen.
Braten mit Olivenöl
Generell sollten alle Öle, gleich welcher Art, niemals in einer geschlossenen Pfanne erhitzt werden, sie könnten sich dabei entzünden.
Beim Braten mit Olivenöl ist die richtige Temperatur wichtig. Kartoffeln, Gemüse, zartes Fleisch und Fisch brät man bei mäßiger Hitze. Die Temperatur ist genau richtig, wenn sich sprudelnde Bläschen bilden, sobald man ein Stückchen Brot in das heiße Öl legt.
Steaks und Fleischstücke, die erst einmal angebraten werden sollen, gibt man in heißes Öl, damit sich die Poren rasch schließen und das Fleisch nicht austrocknet. Wenn man einen Tropfen Wasser ins Öl träufelt und ein trockenes Prasseln hört, sind etwa 180°C erreicht, auf die man native Olivenöle höchstens erhitzen sollte.
Beim Braten mit Olivenöl sollte immer erst die Pfanne heiß gemacht werden. Erst dann gibt man das Olivenöl hinein und erhitzt es auf 140°C bis 180°C. Jetzt das Bratgut hineinlegen und von allen Seiten anbraten. Das Bratgut zuvor immer gut mit Küchenpapier trocken tupfen, um Spritzer zu vermeiden.
Während des Bratens kein kaltes Öl zugießen, da sonst der Bratvorgang unterbrochen wird und das Fleisch an Saft verliert.
Geben Sie nie unaufgetaute Tiefkühlkost in's heiße Öl. Das Bratgut saugt sich nämlich sofort mit Öl voll, die Temperatur sinkt stark und außerdem spritzt es fürchterlich!
Schmoren mit Olivenöl
Fürs Schmoren benötigt man nur wenig Olivenöl. Das Öl sollte die Pfanne auskleiden, keinesfalls sollte das Bratgut im Öl schwimmen. Die Poren des Fleischs schließen sich sodann, und es bleibt innen saftig. Außen bildet sich eine braune Kruste - die Röststoffe ergeben später eine schmackhafte Sauce. Danach gießt man mit Gemüsebrühe, Wein oder Wasser auf und lässt das Ganze bei einer Temperatur von ca. 10^°C im geschlossenen Topf garen. Die Nährstoffe des Olivenöls bleiben beim Schmoren weitgehend erhalten.
Das hilft dir vielleicht weiter?
Liebe Grüße
Conny

Hi,Conny...danke..werd es mir ausdrucken...also gibts auch raffiniertes Olivenöl?Das wusst ich nichtmal...kenne nur natives....LG Tina

Hi Tina,
doch das gibt`s auch, aber ich verwende eigantlich nur das Native, da wir nie so hoch erhitzen.
Liebe Grüße
Conny

Tina,
also ab 1 Jahr kannst Du Olivenoel nehmen, das ist eigenlich ideal...solange nehm ich schon noch das Rapsoel.
LG
Diana

Hallo,Diana...kannst du mir eins nennen,was ökotest gut ist?Damals stands drauf,aber ich finde keins mehr,wo das draufsteht:O(....
Und ist denn Rapsöl an sich nicht das Beste wegen der Omega 3 Fettsäuren oder kann man dann auch eher ab 1Jahr das kaltgepresste nehmen als Bio?
LG Tina

Tina,
ab einem Jahr wuerde ich auf Bio kaltgepresstes wechseln. Auch da ist Rapsoel sehr gut, Du kannst dann aber geschmacklich auch variieren mit Olivenoel (ab 1. LJ), Maiskeimoel, Sonneblumenoel oder Kuerbiskernoel.
Disteloel bei allergiegefaehrdeten Saeuglingenlieber spaeter einfuehren. Erdnussoel und Sojaoel gar nicht. Sojaoel ist auch haeufig gentechnisch manipuliert. Ist bei Raps und Maiskeimoel auch ein Thema.
Ideal von den Inhaltsstoffen sind Raps (Omega-3, Vit E), Distel (75% Linolsaeure) und Sonnenblumenoel (Linolsaeure, Vit E). Obwohl ein hoher Linolsaeureanteil heute auch wieder umstritten ist.
Warentest (habe ich als pdf, wenn Du es brauchst) hatte einige Olivenoele und andere getestet, dort waren fast ueberall Weichmacher nachweisbar. Ich hab zum kochen La Espagnola (Oekotest gut). Sonst eins direkt aus Italien vom kleinen Olivenoel und Weingut.
Oekotest sehr gut waren bei Sonnenblumenoel Naturata Bio. Sonnenblumenoel ist aber nicht so gut zum kochen, da es wegen der hohen Linolsaeure nicht so hitzebestaendig ist.
Den Olivenoel Oekotest habe ich leider im Moment nicht hier.
LG
Diana

Hallo,Diana..danke...werd mir das mal ausdrucken....
Alles kann man sich wahrlich nicht merken...alles ,was vor jahren richtig erschien(Rapsöl z.B.zum Braten)wird irgendwo widerlegt,da weiss man nicht mehr,was stimmt und falsch möchte ich meine Familie auch nicht ernähren,wobei ich mal alle 5 grade sein lassen kann ab und an...
LG Tina