OT: @Katzenmamas
Jetzt haben wir ein Angebot für ein 12-wöchiges Kätzchen, das allerdings auf einem Bauernhof geboren ist, d.h. bisher hauptsächlich draußen und im Stall lebt. Kann man solch ein Kätzchen an die Wohnung gewöhnen (es dürfte schon auch raus, aber halt erstmal nicht und nicht soviel wie auf dem Bauernhof), oder wäre das zu grausam? Hat jemand da Erfahrung?
Wenn jemand sonst noch was weiß, v.a. Kleinkinder und Katzen betreffend, nur her mit den Infos! Z.B. möchte ich eigentlich, dass die Katze nicht in die Betten geht (wg. Allergiegefahr und einem evtl. 2. Kind, das dann bei uns schlafen würde), weiß aber nicht in wie weit das realisierbar ist....
LG Julia
Re: OT: @Katzenmamas
also grundsätzlich ist es möglich so Kätzchen an die Wohnung zu gewöhnen. Am Anfang soll es eh nicht raus gehen. Was die Allergie betrift wenn es um Johanna geht, kannst Du vl. mal fragen ob sie öfters mit dem Kätzchen spielen darf etc. vl. kann man ja da schon was sehen. Für das 2. Kind habe ich irgenwo gelesen, dass es keine Allergiegefahr gibt da es in der SS "abgehärtet" wird (weiss nicht wie ich es anders schreiben kann und hoffe Du weisst was ich meine ;-) Ich würde mir in dem Fall mehr Gedanken über Toxosplasmose (schreibt man das so?) in der SS machen, aber das kann man ja testen und dann entsprechend reagieren.
Aus dem Bett rausbekommen wird meiner Meinung nach schwierig es sei denn Du machst die Tür zu, was mit Sicherheit nicht immer gehen wird, aber ein Versuch ist es wert. Sie begreifen auch einiges.
LG Tamara
Re: OT: @Katzenmamas
wir haben 2 alte Katzendamen. Die sind recht unterschiedlich im Temperament, aber im Grunde finden beide Sebastian seit er krabbelt und laeuft eher gefaehrlich. Die schrillen Geraeusche sind glaube ich noch schlimmer! Die eine laesst ihn gewaehren, wenn er sie mal kriegt, aber das passiert meist nur wenn ich dabei bin. Sie wuerde ihm nie was tun. (Interessanterweise steht Sebastian auf diese Katze viel mehr, und will sie immer schmusen). Die andere schleicht dauernd um ihn rum, und laesst sich auch misshandeln, aber wenn es zu bunt wird, vor allem mit kreischen, dann hat sie ihm auch schon eine gelangt. Jetzt wo er laeuft ist das besser, aber er hat sie oft krabbelnd und schrill kreischend verfolgt, und dann hat sie sich irgendwann umgedreht und "den Angreifer gestellt" - und wutsch hatte er eine sitzen. Hat ihn aber nie sehr beeindruckt...
Das waere sicher mit einer jungen Katze anders - weniger empfindlich.
Im Rahmen sind auch Katzen erziehbar. Unsere haben schnell gelernt dass das Koerbchen tabu ist, und ins Gitterbettchen sind sie nie reingegangen. Auch die Liegewiese haben sie dann als sein Territorium akzeptiert. Als ich sie (vor 7 Jahren) aus dem Tierheim bekam haben sie auch versucht auf den Tisch zu springen und vom Teller zu essen... nicht lange! Wasserpistole soll gut helfen, bei uns hat in die Haende klatschen als Erziehungsmittel ausgereicht - das finden sie scheusslich!
Das mit den Betten allgemein... wird sicher schwierig. Katzen LIEBEN Betten... eine unserer beiden schlaeft bis heute die halbe Nacht bei mir im Bett, Zt auch auf mir drauf. Aber sicher, wenn halt die Tuer zu den Schlafzimmern zu bleiben und die Raeume tabu sind, geht das sicher!
Wg erstmal drin bleiben wuerde ich mir keine Gedanken machen. Ist ja noch jung! und sollte sich ja auch an Euch und naeheres Zusammenleben mit Menschen gewoehnen.
Erzaehl mal wie es wird, und viel Spass!
Heike mit Georgia und Pusch, 13 Jahre, Sebastian und Quaeppie2
Re: OT: @Katzenmamas
Bei Wohnungskatzen würde ich auf jeden Fall 2 nehmen und am besten noch eine Möglichkeit schaffen um an die Luft zu kommen (Balkon?).
Maxim liebt den kleinen Hauskater, er ist auch grad 4 Monate alt :-)
LG Kim
Re: OT: @Katzenmamas
also wir hatten immer nur hofkatzen - von bauern, der sorte, bei denen die katzen nicht nur kaum sondern gar nicht ins haus durften und auch nicht gefüttert wurden (ausser mal milch oder übriges fleisch)
also reine selbstversorger sozusagen ;-)
probleme hatten wir nie, allerdings würde ich an eurer stelle nicht mehr zu lange warten, mit einem 12wöchigem welpen habt ihr sicher noch(!) wenig probleme ihn an eine wohnung zu gewöhnen, aber in dem alter fangen sie langsam an sich an einen bestimmten "lebensstil" zu gewöhnen, optimal wären halt 10 wochen als abgabealter.
jungkatzen mit 14, 16 oder 20 wochen machen zwar sicherlich auch noch keine wirklichen probleme, aber je älter(und pubertärer ;-) sie halt werden...
mein alter kater war übrigens sein leben lang "freigänger" (sprich bei meinen eltern zuhause im haus und durfte halt raus wie er wollte was bei uns ja nicht geht) und wurde erst mit 10 jahren zum reinen "stubentiger" und gewöhnte sich auch problemlos an die wohnung, war allerdings auch krank.
aber deiner bekommt ja eh freigang - also eh kein problem.
er/sie wird rauswollen aufs klo, zum laufen/jagen und kommen wenn hunger da ist, zum ausruhen und zum spielen/schmusen, zum schlafen und normalerweise über nacht.
also unsere freigänger waren ca 80% der zeit im oder um das haus.
wenn du magst schreib ich dir gleich gern noch mehr auch wg. baby und kleinkind, aber gerade kommt göga mit den zutaten fürs essen ich muss kochen wies klingt *gg*
lg,
sonja
*einschleich*
ich finde es etwas zu zeitig für ein Kätzchen. Im Normalfall sind Katzen Kindern nicht so zugewandt, die machen eher ihr eigenes Ding. Lautes Spiel und Toben und ungeschicktes "Schmusen" hassen meine Katzen und verschwinden. Auch sind sie nicht interessiert an meiner Tochter, sondern wenden sich eher mir zu.
Dann ist es auch so, dass eine kleine Katze auch Arbeit macht, meine katzen waren, als sie klein waren, ziemlich wild, haben nachts Bambule gemacht bzw. auch gern mal in den Gardinen gehangen. Vielleicht wäre ein älteres Tier besser, die sind meist was ruhiger und gelassener.
Ob sich eine kleine Freigängerkatze an die Wohnung gewöhnt, ist Glückssache. Ich habe beides erlebt.
Also überlegt es Euch gut. Die Tierheime sind voll von abgegebenen Tieren.
LG Catrin aus dem Nachbarforum
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