huhu stefanie!
also ich habe kein eigenheim... und will auch keins!
:o)))
bin da ganz ehrlich!
ich habe jetzt in meinem bekanntenkreis 5 häuser entstehen sehen! 5 ehen beinahe daran scheitern... 5 finanzlagen gnadenlos überspannt... 5x2 nerven völlig am ende...
ganz ehrlich? das will ich mir ersparen!
und dazu eben auch die tatsache, das wir garnicht so viel geld aufbringen können! und wie mein schawger monatlich 1800? zu tilgen...??? nien danke!!! ich will ja auch noch leben, trotz eigenheim...
ausserdem, wie du auch schon bedacht hast, bin ich nicht der typ, der sein leben lang an einem fleck wohnen bleiben will :o) bin viel zu spontan im leben :o)
und nachher? hab ich n haus an der backe! und im falle einer trennung...? nein, nein... iss nix für mich *seufz*
wir bleiben lieber bei der guten alten miete :o))))
die muss ja schließlich auch noch einer bezahlen *lol*
hilft dir vermutlich nicht wirklich weiter???
aber sind eben meine gedanken zum thema!
lg;
melli

Hallo Stefanie,
ich hatte Dir ja zum finanziellen unten schon geantwortet. Will aber noch hinzufügen, dass es natürlich eine Überlegung wert ist, sein ganzes Leben Miete zu zahlen oder das Geld lieber in was eigenes zu investieren. Damit das ganze funktioniert und auch die Partnerschaft aushält, müsst ihr beide natürlich von dem Unternehmen Eigenheim überzeugt sein und die gleichen Vorstellungen haben. Wenn Du Zweifel hast, würd ich erstmal die Finger davon lassen. Vielleicht machste Dir auch mal spasseshalber eine Liste mit Pro und Contra mit Deinem Partner. So eine Entscheidung muss ja nicht überstürzt sein und hat durchaus Zeit zu wachsen (dann kann man auch noch ein bisschen sparen)...
Also uns gefällt es hier im Kleinstädtchen so gut, dass wir uns sicher sind, hier nicht weg zu wollen. Mein Mann ist gebürtig von hier, meine Familie nur 20km weg. Die Nachbarn sind passabel bis ok (unser Baugrundstück liegt direkt neben dem Häuschen, in welchem wir gerade wohnen und somit kennen wir die Nachbarschaft dann auch schon).
LG, Petra

Hallo Stefanie, deine Gedanken sind auch meine Gedanken. Dazu kommt noch, das man sich heutezutage wirklich nicht sicher sein kann, für immer in der Firma zu arbeiten. Oder man wird versetzt und dann? Ne ist hier alles schon vorgekommen. Da miete ich lieber irgendwann ein Haus und wenn was kaputt geht, hat man es dann auch leichter.
LG Koro

Hallo Stefanie,
wir wussten dass wir uns was eigenes bei uns in Südbaden leisten wollten. Ortsgebunden waren wir allerdings nicht, da haben wir gesagt dort wo sich was schönes anbietet ziehen wir hin. Die Frage hat sich dann erübrigt als wir einen Bauplatz für nen Appel und nen Ei bekommen haben. Wir bauen jetzt am anderen Ende vom Garten meiner Schwiegies (wenigstens nicht direkt neben ihrem Haus).Das ist zwar nicht unser Traumgrundstück, aber das können wir uns eh nicht leisten bzw. kein Haus mehr drauf stellen.
Der Wunsch nach was Eigenem war schon lange da, aber erst als Bekannte von uns die monatlich weniger Einkommen haben ne Hausfinanzierung bekamen dachten wir, wenn es die schaffen dann schaffen wir es schon lange.
LG Conny

Hallo stefanie,
deine Gedankengänge kommen mir sehr bekannt vor. Heute haben wir ein Haus und ich bin glücklich. Da wir beide nicht von hier kommen, war es sehr schwierig, eine entscheidung zu treffen. Im Osten finden wir keine arbeit, erst recht nicht gleichzeitig. Hier haben wir gute Jobs. Wir haben uns in einem Neubaugebiet einfach mal was angeschaut, das von einem unabhängigen Finanzberater durchrechnen lassen, was wir uns leisten können und haben zwei wochen später den Kaufvertrag unterschrieben.
Kiga, schulen, einkaufsmöglichkeiten sind quasi vor der Tür. wir zahlen 1000 ? im Monat, fast genausoviel Miete hätten wir für eine größere Wohnung hingelegt. Warum sollen wir anderen das Geld in den rachen schmeißen, wenn wir es auch ins Eigenheim investieren können.
Sollte es uns doch irgendwann wieder in die Heimat ziehen, wir das Haus verkauft oder vermietet. wie lange lebst du schon in dieser Stadt? Zieht es dich zur zeit woanders hin? Ich denke irgendwann wird man irgendwo sesshaft und bei uns ist es halt erstmal hier.
vielleicht hat dir das ja weitergeholfen

huhu stefanie,
unsere entscheidung zu bauen, kam total spontan und lief sehr schnell ab. im oktober 2003 haben wir in der zeitung eine anzeige gelesen und dachten uns: wow, net so viel mehr, wie wir miete zahlen. und da ab 2004 die alte eigenheimzulage abgeschafft wurde, entschlossen wir uns, es uns anzusehen. und so kam eines zum anderen, im juli 2004 sind wir schon ins neue heim eingezogen. im enddeffekt zahlen wir jetzt ds doppelte wie vorher an miete, haben aber 50qm mehr und es ist irgendwann mal unser eigenes. ich bin sehr glücklich hier, denn meine kinder genießen den garten total. es ist viel arbeit und wir verdanken es alleine dem verdienst meines mannes, dass wir uns das leisten können. so kommen wir über die runden. wenn ich dann arbeiten gehe, können wir auch wieder anfangen, was zu sparen.
wir hatten auch so ca. 15.000euro an gespartem, das war so schnell weg, konnte man gar net gucken. manchmal rechne ich, wieviel geld wir schopn gespart hätten, wären wir net ins haus gezogen. aber dann wiederum denke und weiß ich, das unser leben bestimmt nicht so schön gewesen wäre.
du mußt dir sicher sein, d.h. ihr euch. nur dann macht es auch sinn.
vlg, nicki

so, jetzt ich noch :)
Die Frage an sich stellt sich für mich nicht, ich könnte mir weder ein Haus leisten noch würde ich mir eins kaufen wollen, das wäre mir zu viel Belastung.
Die Immobilienpreise sind so scheisse (und ich denke, das wird sich nicht ändern), dass man beim Verkauf (wenn eine Notsituation eintritt) oder der Vermietung des Hauses schon einen großen Glücksgriff tun muss, dass es sich lohnt. Beziehungsweise mal ehrlich gesagt: Eine Fertigteilhütte in einer Neubausiedlung krieg man schlecht los, dieses Argument ist irgendwie wertlos, dass man das Haus ja wieder schnell verkaufen kann.
Ausserdem sind die Arbeitsplätze so extrem wackelig zur Zeit, dass ich nachts kein Auge zumachen könnte, wenn ich wüsste, dass die Abzahlung allein vom Gehalt meines Mannes abhängen würde.
Die Arbeitsplätze werden deshalb wegrationalisiert, weil die Firmen im Zuge der Globalisierung ihre Standorte in die 3. Welt verlagern. Oder wenigstens dorthin, wo es nicht so viel kostet wie in Deutschland. Die Firmen sagen, sie werden dazu gezwungen, ihre Produkte billiger und billiger abzugeben. Der Konsument verlangt danach.
Der Konsument ist also am Ende der, der in seinem niegelnagelneuen Reihenhäuschen wohnt, bei Siemens/Volkswagen/oder wie sie Alle heissen arbeitet und hofft, dass diese Firmen noch lange in Deutschland produzieren.
Kleine Konstruktion, aber ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Eine General-Lösung für dieses Problem gibt es leider nicht. Aber viele kleine...
Ich kanns nicht lassen :)
Der Ehrlichkeit möchte ich Dir noch sagen, dass wir sehr wohl Eigentum haben. Besser gesagt, mein Lebensgefährte. Der hat sich den Traum vom Bauernhaus auf dem Land erfüllt. Allerdings hat der auch andere Voraussetzungen dazu. Das zählt also nicht wirklich.
LG Catrin

Hallo.
Wir suchen ein Haus.Aber auch wir haben Angst vor dem schuldenberg. im moment mit einem Einkommen müßtenn wir einen niedrigen Tilgungssatz wählen. In einem Jahr sieht es wieder ganz anders aus wenn ich auch wieder arbeite.
Dann wird das Geld auf die hohe Kante gelegt und Sontertilgungen gemacht.
Wir hätten ein Haus gefunden was auf uns zugeschnitten wäre. Allerdings nur mit einem KiZi. Wenn es nur bei einem Kind bliebe wäre dieses Haus ideal. Die Zimmer sind groß und geräumig. Ein Umbau ist nicht möglich und würde unseren finanziellen Rahmen sprengen.
Dann könnten wir davon neu bauen oder von vorn herein ein Haus mit mehr Zimmern suchen. Unsere Fam.Planung könnte in 3-4 Monaten beendet sein. Bis dahin ist das Haus sicher weg. Aber wir machen erst noch unsere beiden Kryoversuche. Dazwischen immer 1Monat Pause. Also jetzt im November und den letzten im Januar. Ein kind(Geschwisterchen)ist uns wichtiger als ein Haus.
Dann können wir besser planen. Hoffentlich mit weiterem Kind.
L.G.Claudia