Na dann schreib ich mal schnell.
Bei meinem Großen hatten wir arge Probleme, nicht selten saß ich mehrere Stunden am Bett, bis er endlich schlief, weil er sonst nur weinte. Bei ihm habe ich kein Programm gemacht, weil ich ihn nicht schreien lassen wollte. Heute ist er 4,5 und seit er ca knapp 3 ist, schläft er alleine ein, ruft aber immer mal wieder, außer ich bin alleine (also Papa nicht da) dann klappt das ganz anders, da ruft er nie.
Elin habe ich von Anfang an ins Bett gelegt, habe gute Nacht gesagt, gestreichelt und bin raus. Nur wenn sie krank ist oder, wie jetzt gerade, mit den Zähnen arge Probleme hat, dann bleib ich natürlich bei ihr. Das war vorletzten Abend, da half einfach nichts, kein Dentinox, keine Globulis, kein auf den Arm nehmen, sie weinte nur noch. Habe ihr dann Nurofen Saft gegeben und dann wars nach ner halben Stunde gut und sie konnte einschalfen, in übrigen dann auch alleine. Sprich, ja ich gehe rein, wenn die Kids rufen oder weinen, aber ich gehe auch wieder raus. Elin kennt es gar nicht anders. Gestern Abend wars auch wieder gut, trotz Impfung, die Anfangs etwas daneben ging (sie hat jetzt einen rießen Kratzer am Oberschenkel)
Bei Jeremy hat es irgenwann mal geklappt, als er dann sein Hochbett bekommen hat. Bei Elin graut es mir schon ein wenig vor, wenn ich die Stäbe vom Gitter raus machen muß (mein Großer ist mit ca 1,5 Jahren übers Gitter gestiegen und dann wars aus mit im Bett bleiben). Aber ich denke, daß sich Elin Zeit lässt, mit drüber steigen *hoff*
Sie liebt ihr Bett auch, daß ist das andere und sie schläft nirgendwo anders, weder im Kinderwagen noch im Auto. Das heißt im Auto nur, wenn sie absolut platt ist und das kann Stunden dauern. Sie will einfach ihr Bett zum schlafen, auch ganz schön anstrengend.
LG Bummelchen

Hallo,
in ganz kleinen Schritten mit viel Geduld und ohne Tränen...
LG Aeonflux

Hi, habe bei Leonard von Anfang an darauf "hingearbeitet", dass er es gar nicht anders kennt, als alleine einzuschlafen. Die Zeit, die eine Mama erübrigen kann, abends am Kind des Bettes zu verbringen mit Singen, streicheln, schockeln, oder gar umhertragen und stillen, diese Zeit wurde von meiner Tochter schon vollends aufgebraucht (so fühle ich es zumindest manchmal). Habe bei der Großen (5 1/2 J)"Jedes Kind kann schlafen lernen" angewendet, aber in eher abgeschwächter Form, d.h. die Zeitabstände waren deutlich kürzer, als darin vorgeschlagen, denn 10 Min schreien lassen, finde ich doch zu heftig! Das einschlafen wurde damals besser, aber nie richtig gut. Ist oft so phasenweise. Sie schläft bis heute weder gerne, noch gut ein!
Ich bin der Überzeugung, dass es Typsache des Kindes ist, ob es alleine gut einschläft. Die Eltern können natürlich etwas nachhelfen, aber Kinder nicht umprogrammieren.
GLG Vronni, die schon gespannt ist, ob sie in 10 Jahren immer noch abends mind eine Viertelstunde am Bett der Großen steht und ob dann endlich mal kein Kind sich nachts meldet!

Da hast Du recht, 10 Min. empfanden wir auch als viel zu lang.
Am Anfang hatten wir einmal 45 Min. Hin und Her. Eine Qual für mein Mutterherz. Und es klappte auch mit 1- und 2-Min-Abständen dann toll.

Hallo Meike

Bei Rike habe ich es irgendwie gar nicht nach Programm gemacht, sondern nach ihren Bedürfnissen. Ich habe sie aber immer wach ins Bett gelegt, dass kam aber eher daher, dass sie nie auf meinem Arm eingeschlafen ist - auch nicht beim Stillen. Sie hat, bis sie 9 Monate alt war, bei uns im eigenen Bettchen direkt neben meinem Bett geschlafen. Anfangs habe ich mich dazugelegt, dann nur am Bettchen gesessen. Irgendwann habe ich es mal probiert und bin raus gegangen. Klappt aber nicht immer. Aber für uns vollkommen ok. Manchmal muss ich auch nachts raus, weil sie den Schnulli nicht findet.

lg ellek

also marc war ja ein dermaßen schlechter schläfer. konnte bis 14 monaten nur beim stillen einschlafen, und das dauerte so ca ne stunde. dann kam es immer häufiger vor dass er tagsüber beim stillen gar nicht in schlaf kam und auf den mittagsschlaf verzicvhtete. er war so unzufrieden und knatschig die ganze zeit. und wach ins bett legen ging gar nicht.

da die nächte sobald er das erste mal wach wurde, ca 2h nachm zu bett gehen, total unruhig waren, sprich er nur bei mir im bett mit dauernuckeln und ab 4 ganz wach geschlafen hat war der leidensdruck irgendwann extrem. und ich hab ja noch eine 2,5 Jährige und eine 5 Jährige die mich abends und nachts auch noch brauchen.

Also hab ich das buch gelesen und viel gelernt. nicht dass man ein kind schreien lassen muss, damit es in schlaf findet, sondern dass man einfach fehler macht. so war mein fehler, dass er eben nie in seinem bett eingeschlafen ist, und sobald er dass erste mal halbwach wurde sämtliche alarmglocken auf sturm gingen.mamabrust fehlt! er sich gar nicht umdrehen und weiterschlafen konnte. dass man im bett einschlafen eben lernen kann, wenn einem vermittelt wird, dass es was natürliches ist. und dass man in seinem bett eben auch gut aufgehoben ist und die mama kommt wenn man heult.

ich habe ihn dann einfach, diesmal selber überzeugt dass er es kann, wach ins bett gelegt. klar kam der promte protest. ich bin nach 2 min rein, beruhigte ihn und ging wieder raus. ich musste noch zweimal rein und das ganze thema war gegessen. seitdem kann ich ihn wach ins bett legen, einen kuss geben. er grinst mich an und dreht sich zur seite und schläft ein. und durch. von 18 uhr bis 6.30. davor hat er max 2h am stück geschlafen. und sein mittagsschläfchen hat sich von mit glück 20min auf 2,5h ausgedehnt. und er ist einfach zufriedener. logisch. davor war er einfach dauermüde.ich auch ;-)

grund für mich war eben auch dass es mir an die substanz ging. das stillen, dass ich eben nicht sein lassen konnte, weil mein sohn die flasche verweigert, und ich ihn anders nicht zum schlafen bringen konnte. ich ging stark ins untergwicht. der schlafmangel... die nerven... und ich würde es wieder machen. am anfang die nähe geben solange man es kann. ich hab die zeit ihn schlafend neben mir zu haben ja auch genossen.aber dann eben auch konsequent sein, wenn es für uns beide besser ist. und es war ja kein ewiges schreienlassen. aber woher sollte wer wissen, was er jetzt in dem bett zu machen hat?

sorry fürs zutexten

gglg sonja

Hallo Sonja,
finde ich total richtig und ich kann es so gut nachvollziehen.
Ich werde es bei Nr 2 jetzt auch wieder so machen. HAbe auch gute Erfahrungen damit gemacht.
Am Ende muß es aber jeder für sich wissen...
LG Jasmin