Noch mehr hier mit so schlechten Nächten??
Seit Wochen schläft Leonard schlecht, gaaaan selten gibt es Nächte, wo ich nur 2 mal stillen muss. Oft jammert er stündlich oder gar öfter. Da ein 9 monatiges Kind nicht alle Stunde Hunger haben kann, stille ich ihn nicht jedes mal, sondern gebe ihm den Schnuller, lege ihn wieder hin (da er meist im Bett sitzt), drücke ihm seine Kuscheltiere an die Backe und gehe wieder raus. Da ist dann auch in 90% der Fälle Ruhe, aber dann kommt er halt ruckizucki wieder..... Ich weiß natürlich nicht, ob er länger Ruhe geben würde, wenn ich ihn stille, wohl eher nicht, oder? Heißt es nicht sogar, dass, wenn die Kinder nachts zu viel zu sich nehmen, sie noch weniger zur Ruhe kommen, da der Körper zu sehr mit Verdauung zu tun hat? Ich habe mir nun vorgenommen, ihn mit mindestens 3 Stunden Pause zu stillen, dazwischen den Schnuller. Ist das vernünftig? Oder lieber nachts gleich gar nicht versuchen zu stillen?
Ich stille ihn abends zum einschlafen 8 so gegen halb neun, und jenachdem, wann er nachts zuletzt mit stillen dran war, morgens gleich wenn er aufsteht (zwischen 6 und 7) oder erst später, wenn er offensichtlich Hunger hat. Tagsüber stille ich ihn kaum noch. Holt er sich vielleicht nachts die Milch, die er tagsüber nicht kriegt?? Ein super Esser tagsüber ist er nicht, er ißt meist nur ein drittel oder halbes Gläschen. Sollte ich ihn lieber nach jeder Mahlzeit noch stillen? Oder braucht er, da er nun krabbelt und fremdelt, einfach ganz viel Mama-Sicherheit?
Bei meiner Großen war es in diesem Alter ganz , ganz ähnlich, nur dass sie noch öfter wach war und dabei noch geschrien hat wie am Spieß und keinen Schnuller nahm und ich sie umhertragen musste zum einschlafen. Da das damals alles zuviel für mich war, hatte ich begonnen nach der abgeschwächten Methode von "jedes Kind kann schlafen lernen" vorzugehen, habe ihr dann abends eine 3er Milch statt Brust gegeben und binnen ein paar Tagen war sie abgestillt und hat gaaaanz oft durchgeschlafen, zwar bis heute nicht dauerhaft (auch mit 5 kommt sie mindestens einmal pro Woche nachts zu uns), aber es war halt um Welten besser mit dem Schlafen. Nun habe ich Angst, dass es bei Leonard immer schlechter wird mit Schlafen, bis ich auch zu solchen "Schritten" greifen muss.
Was gibt es denn hier für Erfahrungen? Haben abgestillte Kinder besser geschlafen? Gebt ihr nachts immer was oder auch oft nur Schnuller? Ach, ist das immer schwierig, ist ja jedes Kind anders und oft das selbe Kind in jeder Phase anders.
Außerdem bin ich mir momentan gaaaanz unsicher, was ich ihm nachts anziehen soll. Vielleicht schwitzt er oder friert er, weil er so oft wach wird. Abends beim Stillen ist er meist ganz nass geschwitzt, aber wenn ich ihm abends was dünneres anziehe, dann kommt er mir nachts kühl vor. Was zieht ihr den Kleinen denn nachts an?
Ich momentan: Langarmbody und Schlafsack
Hatte schon: KurzarmSchlafanzg mit Schlafsack (da waren Arme so kalt) und Langarmschlafanzug mit kurzem Body drunter ohne Schlafsack, dafür dünne Decke, aber da hat er sich oft aufgedeckt.
Müde Grüße
Vronni
Noch mehr hier mit so schlechten Nächten??
du tust mir echt leide. Mit so halben Nächten wird man einfach nicht so richtig fit.
Den ultimativen Tipp habe ich leider auch nicht.
Warum fandest du die Schritte bei deiner großen nicht so toll? Warum versuchst du nicht, ob er mit Flaschenmilch besser satt wird? Villeicht bekommt er langsam über das Stillen nicht mehr genug Energie!?
Wir haben im Moment einen dünnen Schlafsack und drunter entweder einen kurzen Schlafanzug oder wenn es nicht ganz so heiß ist, einen langen dünnen Schlafanzug. Hast du denn einen dünnen Schlafsack? Den haben wir uns gekauft als es so super heiß war (für 5 Euro im Supermarkt), ist zwar nicht sonderlich hübsch, hilft aber echt viel. Ich wollte es ja auch erst mit Decke versuchen, aber sie dreht sich nachts immer um.
Es heißt ja immer, dass man am Nacken gut fühlen kann, ob es den kleinen zu kalt oder zu warm ist. Wie ist denn das Köpfchen, wenn dir die Arme zu kalt vorkamen?
Ich schenk dir ne Tasse Kaffee ein!!
LG Meike
Noch mehr hier mit so schlechten Nächten??
ohje, solche Nächte kenne ich auch. Laura hatte auch eine Phase, wo sie halbstündlich/stündlich wach wurde. Ich hatte Laura da aber schon abgestillt, sie bekommt also abends Fläschchen!!! auch Laura saß im Bett oder sie stand!!! Sie quengelte. Ich habe mich dann entschieden, ihr Wasser anzubieten! Und siehe da, sie hatte Durst. Besonders wenn es warm ist, wacht sie öfter auf, dann meldet sie sich, ich gebe ihr Wasser, dann bekommt sie den Schnuller und ich leg sie wieder hin. Dann schläft sie auch sofort weiter. Damit kann ich gut leben. Sie wacht nun so 2-6 Mal in der Nacht auf.
Wenn es so warm ist, hat sie einen Kurzarmbody an und ein dünnes T-shirt drüber. Und dann in einen dünnen Schlafsack gepackt! Sie hat zwar auch etwas kältere Arme, aber im Nacken ist sie leicht geschwitzt und die Beine sind auch gut warm.
So, ich hoffe, dass sich die Nächte bei euch verbessern.
GLG Kerstin
*winke winke* ;-)
ganz sooo schlimm sind unsere Nächte zwar nicht, d.h. ich muss nicht stdl aufstehen, aber doch so 3-4 mal...
Ich weiss auch nicht, woran es liegt... %)
Sicher, sie wird immer gestillt (macht mir einfach weniger Stress)-
und wenn ich sie mal nicht stille (oder es versuche), spuckt sie den Schnulli aus und zieht mir am Nachthemd...
..so als wolle sie sagen : hey, Mama, jetzt mach schon...
Naya isst tags auch eher weniger (haben aber ihre Brüder auch immer schon), daher mache ich mir da keine Gedanken.
Und der Abendbrei klappt eigentlich sehr gut.
Also richtig Hunger kann sie auch nicht haben.
Eher so, wie Du auch sagst, dieses "Mama-bedürfnis".
Ich hab auch das Gefühl, das es besser ist, wenn sie bei uns im Bett schläft.
Nun liegt sie direkt neben mir, aber in ihrem eigenen Bett.
Aber wer weiss, vielleicht ist ihr das ja doch "zu weit entfernt"?
Der Grund, warum ich sie dann nicht einfach neben uns lege, ist, dass eigentlich fast jede Nacht noch irgendjemand anders zu uns ins Bett wandert... und neulich lag sie neben Linus (also beide zwischen uns)und er hatte ihr die Bettdecke übers Gesicht gezogen... natürlich unabsichtlich, im Schlaf... aber da bin ich soooo erschrocken, dass ich die beiden nicht mehr so schnell nebeneinander schlafen lassen möchte.
Noch was anderes...
..mein Mann sagt immer: ach still sie doch ab, dann werden die Nächte auch wieder besser...
Mh.. ich weiss nicht?
Bei Ben war es tatsächlich so- abgestillt und er hat durchgeschlafen.
Allerdings war er da schon 16Mon alt.
Linus hat sich (nach einer MDgrippe) von selbst abgestillt und...
..kam danach auch immer noch nachts zum trinken.
Und da hab ich dann immer im Halbdunkel "Flasche Milch" (wie er später immer gesagt hat) geschüttelt...
..ach das war dann vielleicht blöde.
Dann lieber in der Nacht stillen ;-)
Nun, liebe Vronni, leider hab ich nicht den ultimativen Tipp.
Hör auf Deinen Bauch und Deine Belastbarkeit...
Ich hoffe ja auch, dass es bald besser wird, denn Naya ist ja mein leztes Stillkind und da fällt es mir doch bisl schwer, das einfach aufzugeben :-)
Fühl Dich mal geknuddelt
GLG Sandra & Naya, die auch immer sitzt oder sogar schon iim Bett steht, wenn sie nachts aufwacht
PS:und das "Anziehproblem" haben wir auch. Gerade schläft sie mit kurzem Body und dünnem Schlafsack, aber in der Nacht wird der dann wieder zu kühl sein
schlechte Nächte hoch 2
Hallo Vronni,
mich zieren gerade auch mal wieder extrem dunkle Augenringe.
sarah (2) mein Sandwich, hat mal soooooo viel und schön geschlafen.(von 18 uhr bis 8 Uhr morgens durch!) Jetzt macht sie abends theater,erst beim einschlafen, dann um 22.30 bis 23,30 um 3.48 -4.48 und ist dann ab 7 wach.dabei hab ich ihr jetzt schon den 2 stündigen Mittagschlaf gestrichen. trotzdem.
Marc hat zwar noch nie durchgeschlafen, will aber im moment auch dauernd stillen. Also kommt er gegen 21.00 ,dann gegen 22.30.gegen 1.00 und dann halbstünglich bis heute wars 4.30 und dann wach.Ganz wach. Stehen im Bett. Nix kuscheln. ständig zur Bettkante krabbeln :DEVIL:
Da mein mann heute selber 4.30 aufstehen musste, hat er dann den knirps mitgenommen solange er sich gerichtet hat. ich glaube das war die einzige stunde die ich heut Nacht im Tiefschlaf verbracht habe.
Du siehst ich bin auch gerade am überlegen was falsch läuft. weil so halte ich auch nicht mehr lange durch. ist ja keine ausnahme mehr sondern seit 3! Wochen die Regel. Davor war es wenigstens nur marc.und da mein Mann im Wechsel auch Nachtschicht hat kann ich ihn nur bedingt Nachts einspannen. Schließlich muss er auch fit sein für sein job.
weiß leider auch nicht ob abstillen was bringt. man hört es oft. es gibt aber auch die fälle wo die nächte dann noch schlimmer werden. und dann dauernd flasche richten. kind schuckeln... ich weiß nicht. dann doch lieber rüberrollen und andocken. n bisschen auf jedenfall noch.
und Marc isst tagsüber wirklich gut. meist sogar doppelt. erst sein gläschen, dann mit uns und dann noch stillen... 8-)
liebe grüße sonja
Noch mehr hier mit so schlechten Nächten??
hier nochmal mein Erfahrungsbericht, hab das ja beim Thema Restmilch schon angedeutet - natürlich auch nicht die universelle Lösung, aber bei Henri hat es funktioniert: Wie schon beschrieben, habe ich mich seit Anfang dieses Jahres (davor, so mit 3, 4 Monaten hat er schon durchgeschlafen!) mit einem nächtlichen Stillrhythmus von zwei Stunden gequält. Auch ich hatte das Gefühl, dass er sich nachts zu viel Nahrung holt (vor allem, seitdem er so 9, 10 Monate alt ist), er aß tagsüber recht wenig, aber ich wusste nicht, wie ich es ändern sollte. Wenn ich versucht habe, ihn ohne Anlegen zum Wieder-Schlafen zu bringen, war Holland in Not, Schreiattacken von bis zu anderthalb Stunden, wenn mein Mann übernommen hat, war's auch nicht besser. Der Horror. Und etwas, das ich von meiner Tochter nicht kannte, die hat ganz soft eine nächtliche Mahlzeit nach der anderen weggelassen und war dann irgendwann abgestillt, ohne dass ich viel dazu tun musste.
Tja, die Wende kam dann wie gesagt vor zehn Tagen, als ich mit einer komischen Magen-Darm-Grippe im Bett lag und mich nicht fähig fühlte, nachts zum Stillen aufzustehen. Nachdem Dierk eine Nacht lang Beruhigungsfläschchen gegeben hatte, habe ich beschlossen: Das war es jetzt mit Stillen, diese Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen. Es gab noch ein oder zwei schwierige Nächte, aber seit einer Woche ist etwas ganz und gar erstaunliches passiert: Henri wacht zwischen halb acht Uhr abends und sieben/halb acht Uhr morgens nur noch zwei Mal auf (statt vier bis fünf Mal), lässt sich dann im Halbschlaf ein kleines Fläschchen (100 ml Folgemilch 2) in die Hand drücken und nuckelt selbst so lange daran, bis er wieder einschläft. In der Regel einmal spät abends und einmal früh morgens. Ich empfinde das als ein kleines Übergangsritual, es ist nicht ganz "Nachts-gibts-nix-mehr", aber auch nicht mehr "Mama-packt-dauernd-die Brust-aus", und für meinen kleinen Schnullerverweigerer ist es genau das richtige. Und wiederum nicht so attraktiv, dass es sich lohnen würde, dafür alle zwei Stunden aufzuwachen. Die positive Kettenreaktion: Henri ist tagsüber besser drauf, hält länger durch, muss nur noch einmal schlafen (so zwischen eins und zwei mittags), und isst sich tagsüber so richtig, richtig satt an allem (mittlerweile auch schon viel Normalkost, er wird ja in drei Wochen ein Jahr).
Ich kann kaum beschreiben, wie erleichtert ich über diese Entwicklung bin. Und ich wünsche dir sehr, dass du auch einen guten Weg für dich und dein Kind findest - vielleicht einen ähnlichen?
Einen ganz lieben Gruß von Verena, die sich gerade begeistert ein großes Glas Cabernet Sauvignon schmecken lässt und auch schon viel ausgeschlafener guckt als letzte Woche....
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