Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
ich bin neugierig. Überlegt sich noch jemand von Euch einen Kaiserschnitt auf Wunsch machen zu lassen? Warum? Wie denkt Ihr drüber?
Und ich trette auch gerne eine Diskussionslawine los ;-))
lg
eva
PS.: Hatte heute endlich auch ein Outing: den zweiten werde ich in einigen Jahren wohl nicht mehr aufs Klo begleiten dürfen, wenn wir unterwegs sind.
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Erst mal herzlichen Glückwunsch zum Jungen *gg*, haste ja nett ausgedrückt, mußte das 2 mal lesen, bis ichs kapiert habe.
Ich plane einen, naja sogenannten Wunschkaiserschnitt.
Grund, 1. habe ich mein 1. Kind per KS bekommen müssen, war ewig in den eingeleiteten Wehen und nichts passierte, außer ein Dauerschmerz im Rücken, irgendwann am nächsten Tag untersuchte die Oberärztin und stellte fest, daß mein Kind nicht mehr im Becken liegt, sondern mit dem Kopf auf dem beckenknochen und verdreht, so daß er keine Möglichkeit mehr hatte, sich wieder reinzudrehen. Diese Geburt war so schrecklich, daß ich das nicht noch mal durch machen möchte, außerdem hätte er mit einem KU von 35 cm (was ja ganz normal ist) nicht durch mein Becken gepasst.
Der 2. Grund, ich habe ziemlich Probleme mit der Narbe (die innere) eigentlich schon immer, aber seit ich schwanger bin, ist es extrem. Die verkrampft sich immer irgendwie so blöd (muß echt immer aufpassen, wie ich mich bewege) und das tut dann so weh, daß mir die Luft wegbleibt und ich mich erst mal eine ganze Weile vor Schmerzen gar nicht bewegen kann, das möchte ich sicher nicht unter den Presswehen haben.
Habe auch mit meinem Doc drüber gesprochen, weil ich eine VWP habe, das ist aber kein problem, hat er schon öfters gemacht (er entbindet mich aber nicht)
So, wegen mir können jetzt auch die KS Gegner kommen, habe lange mit mir selber rumgemacht und überlegt, ob spontan oder nicht und habe mich auf Grund der Probleme, die ich jetzt schon so massiv habe eben für den KS entschieden.
Das andere ist, evtl. lasse ich mich gleich mit sterilisieren (ist ja 1 Abwasch und ich muß dann nicht nochmals unters Messer), bin da aber auch noch am hin und her überlegen, tendiere aber eher zur Sterilisation, habe aber noch Zeit zum entscheiden :-)
Ach und die Nabelschnurblutabnahme ist beim KS wohl auch etwas einfacher, wir werden diesmal nämlich wieder einfrieren lassen.
LG Bummelchen
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
beim zweiten konnte ich einfach nicht mehr, vielleicht war ich auch zu blockiert durch die erfahrungen beim ersten mal ... außerdem war der annästesist nicht in der lage mir eine pda zu setzen ...
ich brauch das nich noch mal !
LG Iri
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
ich bin 39 Jahre alt und erwarte im Oktober mein erstes Kind. Ich habe mich für einen Wunschkaiserschnitt entschieden, weil:
1. ich mich nicht unnötig quälen will
2. ich gerne den Termin bestimmen möchte
3. die Ärzte der Meinung sind, der Kaiserschnitt ist für ein Kind das Beste und Risikoärmer als eine normale Geburt
4. mein Kind eine relativ großes Kind wird
Ich habe mehrere Gesprächhe mit Ärzten geführt und bin der Meinung, das man es heute selber entscheiden kann, es gibt
den mediz. Fortschritt und warum solte man diesen nicht nutzen, es würde sich ja heute auch keiner mehr den Arm operieren lassen ohne Narkose.
Ich stehe dazu das ich einen kaiserschnitt möchte und erzähle es auch jeden. Viele sind davon begeistert, und würden es heute auch machen lassen.
Natürlich ist man nach der Geburt noch nicht so schnell fit, es dauert ein wenig länger, aber das nehme ich in Kauf.
Gruß Yvonne
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
ich glaub, ich gehöre auch hier her. 100% bin ich mir noch nicht sicher, aber so recht glaub ich auch nicht, dass mich die große Heldenwelle noch überrollt.
Mein erstes Kind habe ich nach wochenlangen Rückenschmerzen spontan im Stehen entbunden. Ein wunderbares Erlebnis - gerne wieder. Aber: Isabellas Herztöne waren unter der Geburt sehr schlecht. Am nächsten Morgen (16h später) ist sie auf einmal blau geworden. Insgesamt hatte sie über fast 3 Tage Aussetzer - scheinbar ohne Grund. Anpassungsschwierigkeiten wurde vermutet.
Meine 2. SS ging in der 8. SSW verloren. Dann kam Konstantin, der hat sich nicht gedreht. Er war seit der 20. SSW immer 3 Wochen voraus. Zum Schluss konnte ich mich wieder kaum noch bewegen. Also wurde noch das Weihnachtsfest abgewartet und dann bei 38+0 der KS wg. BEL. Der hätte auch nicht eher sein dürfen, er war über und über mit Käseschmiere bedeckt, hatte aber keinerlei Anpassungsschwierigkeiten. 4100g und 54cm 2 Wochen vor dem Termin reicht ja wohl auch aus.
So, nun ist das meine "gezählte" 4. SS und ich glaube es ist ein Kopfproblem bei mir.
1. Meine Mutter hat mich wegen einer Gestose per KS entbunden. Bei der SS mit meinem Bruder ist unter den Wehen die Narbe aufgegangen, meine Mutter hat es gerade man so noch geschafft (mit Total-OP), mein Bruder ist entwicklungsbehindert. Das mit der Narbe hat mich in den letzten SS nicht tangiert, aber diesmal habe ich auch schon eine Narbe und ein mehr als mulmiges Gefühl...
2. Meine Beleghebamme, mit der ich vielleicht mutig geblieben wäre, ist auch SS und kann mich keinesfalls dann entbinden (ist selbst in der 32. SSW dann)
3. Mein Mann hat ab Mitte September einen großen Termin auf Arbeit nach dem anderen. Wann soll er denn bitte den Kopf für uns freihaben. Schließlich haben wir ja noch zwei relativ kleine Kinder (5 und 2,5), die auch versorgt sein wollen.
4. Mit meinem Übergewicht, den Kindern über 4000g, Ödemen, vorangegangenem KS usw. werde ich nicht gerade die Lieblingspatientin für eine normale Geburt sein. Zumindest hat mir die FÄ sofort gesagt, dass sie auch eine primäre Sectio gefürwortet (und sie verdient daran nix).
Ja, ich glaub, das waren meine Gründe. Ich habe auch einfach schiss, dass Sonntagsnacht, wenn kein "richtiger" Arzt da ist, doch was unter der Geburt passiert und mein Mann dann allein mit 3 Kindern ist. Schon bei dem Gedanken laufen mir die Tränen... Ich muss beim 3. Kind nicht mutig sein. Ich weiß, dass es mir die ersten Wochen nicht rosig gehen wird, aber im OP sind mindestens zwei Ärzte und ich werde kontrolliert meine letzte SS beenden.
So, genug getippt.
Bis denne
Anke+Nr. 3 (ab heute 26. SSW)
PS: Nur mit dem Geburtstermin wird es lustig. Wir haben an folgenden Tagen im September schon Geburtstage:
2x am 3. (u.a. ich), 5., 8., 9., 11., 15., 17., 2x23. (u.a. mein Mann), 24., 25., 30. TOLL WAS???
Der Namenstag von Kornelius ist der 16.09., da bin ich bei 38+0. Ist das ein Omen?
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Ich möchte es auf jeden Fall spontan versuchen, denn ich bin der Meinung, dass das, vorausgesetzt es treten keine Komplikationen auf, auch für das Kind besser ist! Außerdem ist es für mich eine absolute Horrorvorstellung nach der Geburt meines ersten Kindes mich nicht wirklich um meinen Schatz kümmern zu können weil ich nicht aufstehen kann!
Ich werde es auf jeden Fall spontan versuchen und wenn es nicht klappt muss ich den Kaiserschnitt eben in Kauf nehmen!
LG
Frauke 23+4, die sich über Argumente wie: ich möchte den Termin selber festlegen oder: die Ärzte sind der Meinung für das Kind ist das besser, leider nur wenig Verständnis aufbringen kann!
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Ich sehe das so kritisch weil ich nicht glauben kann, dass es so ist! Es gibt auch genügend Fachliteratur die bestätigt, dass eine spontane Geburt für das Baby viel besser ist!
Das Ärzte diese Meinung vertreten liegt wahrscheinlich an ihrem Beruf! Frag mal Hebammen! Keine wird sagen, dass ein Kaiserschnitt besser für das Kind ist!
LG Frauke
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Natürlich werde auch ich einem Kaiserschnitt zustimmen wenn die Ärzte das aus medizinischer Sicht für notwendig halten! Ich werde sicherlich nicht die Gesundheit von mir und/oder meinem Kind aufs Spiel setzen!
LG Frauke
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
grundsätzlich kann ich Dein PS schon verstehen ... insbesondere die Tatsache, dass ein KS fürs Kind besser ist, ist wohl ziemlicher Humbug ... für die Kinder ist es vielmehr ein Schock !
Das mit dem Termin sehe ich etwas anders ... habe schon zwei Kinder und bin froh, dass ich den Termin diesmal selber bestimmen kann. Haben keine Familie in der Gegend. Meine Mutter nimmt sich extra Urlaub und kommt dann aus Italien zu uns, um sich um die großen zu kümmern ...
LG Iri
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Ich habe ja nichts dagegen, den Termin festlegen zu können wenn aus diversen "echten" Gründen ein Kaiserschnitt gemacht werden muss. Bestimmt ist das dann auch sehr praktisch! Ich kann nur die Frauen nicht verstehen, die das als Argument FÜR einen Kaiserschnitt anführen! Das sollte doch kein Grund dafür sein!
LG
Frauke
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Hallo,
glückwunsch zum Jungen...;o)
Also ich werde wie bei meinen anderen beiden auch spontan entbinden.Dieses Gefühl direkt nach der Entbindung sein Kind sofort auf die Brust/in den Arm gelegt zu bekommen ist so schön.Ich würde es bei einem Ks vermissen.Außerdem kann ich danach direkt aufstehen und duschen und mich dann auch um mein Kind kümmern und muss nicht warten bis zum nächsten Tag bis mir sämtliche Schläuche gezogen worden sind und ich erst mit Schwester aufstehen darf.Ich will alleine auf´s Klo,mich alleine waschen und mich auch weitesgehend selbstständig um mein Kind kümmern.
Meine erste Tochter war mit 4230gr,55cm und 37cm Ku nicht gerade zierlich,aber es hat gepasst.Mein Sohn war 800gr. leichter und der Kopf 2,5 cm kleiner,das ging sehr gut.
Natürlich sind die Schmerzen kein Pappenstiel,und jede Frau hat Angst vor der Geburt,egal die wievielte das ist,aber so wie es reingekommen ist so kommt es nunmal nicht heraus.Wenn Frauen eine Geburt hatten mit Komplikationen kann ich den Wunsch absolut nachvollziehen,aber ich kann die Frau nicht verstehen die sowas noch nie mitgemacht hat,es zumindest mal nicht versucht hat.
Lg,Jessi mit Kids 6 und 1 sowie Babyboy 21+6
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Hallo Jessi,
da stimme ich Dir zu. Beim ersten Kind stand ein KS gar nicht zur Debatte. Es ist eine wunderbare Erfahrung - auch für meinen Mann war es wohl das ergreifendste Erlebnis. Und in die Gänge kommt man wesentlich schneller. Auch richtig. Mit Konstantins KS habe ich mich wochenlang schwer getan. Entschieden wurde er bei 37+0.. Der Typ wurde ja immer schwerer und kam einfach nicht mehr rum. Das war vielleicht ein Gerammel im Bauch. Eine Wendung ging nicht, moxen half nicht, Taschenlampe und Indische Brücke fand er total doof (da war augenblicklich Ruhe). Ich hab dann nur noch Panik geschoben, dass ich einen Blasensprung habe und einen Not-KS bekomme.
Als es entschieden war, ging es mir besser, allerdings kamen andere Ängste dazu. Ach, ich bin halt ein Schisshase...
Ich wünsche uns allen Kinder in richtiger Lage und keine Komplikationen. Eine spontane Geburt ist nicht zu toppen - das sollten alle hier erleben dürfen.
Bis denne
Anke+Nr. 3
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Ich hätte es auch gern spontan gehabt ... aber sollte halt nicht sein ...
aber was für schläuche meinst Du denn ?? Ich bin am selben Tag noch aufgestanden ... 2 Std nach OP wurde der Blasenkatheter ... meinst Du den ? ... gezogen ...
Aber das ist wahrscheinlich von Frau zu Frau auch unterschiedlich ... nach meinem zweiten KS habe ich mich 4 Tage nach OP auf eigene Verantwortung aus dem KH entlassen ! Beim ersten war es nach 5 Tagen ...
LG Iri
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
erstmal Glueckwunsch zum kleinen Jungen.
Nachdem ich einen KS vor fast 5 Jahren und eine spontane Geburt nach Einleitung vor 1,5 Jahren hatte, werde ich es auf jeden Fall wieder spontan (mit Einleitung bei 38+x) versuchen. Obwohl ich nach dem KS sofort fit war und bereits nach 3 Tagen aus dem Kraha entlassen wurde und mich auch gleich ums Baby kuemmern konnte - einer natuerlichen Geburt kommt es in nichts gleich.
Vor allem will ich nicht tagelang im Kraha rumliegen. Ich 'plane' ambulant zu entbinden und nach ein paar Stunden wieder heimzugehen. Davon abgesehen denke ich, dass bei einer normalen Geburt das Kind 'schonender' auf die Welt geschaukelt wird als durch einen brutalen KS - Schnitt, grelles Licht, unsanfte Haende, die es aus der Mutter heben... Es gibt ein paar wissenschaftl. Abhandlungen darueber, dass Babies den natuerlichen Geburtsstress brauchen... (bei Gelegenheit suche ich mal in meiner Lose-Blatt-Sammlung).
Warum moechtest du denn unbedingt einen KS? Alter oder Geburtstag des Kindes raussuchen finde ich als Gruende doof. Bei einer medizinischen Indikation ist das schon was anderes. Allerdings finde ich, dass grosse Frauen auch grosse Kinder zur Welt bringen koennen. Auch wenn sie vielleicht schon ueber 40 Jahre alt sind...
Eine gute Entscheidungsfindung und LG. Isa
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
erstmal herzlichen glückwunsch zum outing ;-)
also ich bin gegen wunschkaiserschnitt..... wenn es medizinisch notwendig ist ok, aber sonst ne......
ich finde einfach man ist nach einer spontanen entbindung schneller fit und man hat die schmerzen vor der geburt und wenn das baby dann da ist, ist es "vorbei" wenn ich aber einen KS hatte hab ich baby + schmerzen.....
die entbindung meines sohnes hat ewig gedauert und laut aussage der hebamme ist ein stillstand in der eröffnungsphase ziemlich schmerzhaft (kann das nicht beurteilen obs schmerzhafter war, da ich ja nur einmal "dabei" war *G* aber es hat 24 stunden gedauert bis es weit genug geöffnet war) und trotzdem würde ich SOFORT lieber normal entbinden... das hat aber auch ganz irrationale gründe.
ich habe eine freundin bei der der Wunsch-KS nicht gut verlief, sie 2 tage im koma lag und fast gestorben wäre. das ist mit sicherheit super selten und es kann super viel bei einer normalen geburt passieren, aber für mein empfinden ist es falsch das kind so auf die welt zu bringen.
und gerade wenn man sich so angehört hat das sie wach wird, nicht mehr schwanger ist und ihr mann guckt sie an und fängt an zu weinen Uaaa, gänsehaut!! sie hat erstmal geglaubt ihr kind wäre gestorben........ *schüttel* hua, da wird mir ganz schlecht................ sie konnte ja nicht wissen das sie so lang weg war..........
ausserdem leiden frauen die spontan entbinden seltener an wochenbettdepressionen ;-)
aber: wenn jemand meint er schafft es nicht und müsse unbedingt einen wunsch-ks haben, würde ich dazu nicht viel sagen... das ist jeder frau selbst überlassen. aber wenn mich jemand fragt, dann bin ich total dagegen.
lg
miri
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Halli Hallo...
da werde ich mich auch mal einreihen und meine Meinung/Einstellung vertreten.
ALso ich gehöre zu den Frauen die absolutes Urvertrauen in sich selbst haben.;-) ALs ich meine erste Tochter bekam, (ich war 18J alt und es gab damals weder einen GVK noch andere Dinge die mich auf die GEburt vorbereitet hätten. nur irgendwelche Horrorgeschichten von Freundinnen%) )
Die Geburt war zwar recht lang aber dennoch schön. Ich hatte mir immer gesagt, hey, dass schaffst Du!!! Deine Oma hat 6kinder geboren und deine Uroma hat auch ihre Kinder bekommen, also schaffe ich das auch!!!:THUMBS UP:
Nun bekomme ich mein viertes Kind und gehe auch in diese Geburt völlig gelassen. Natürlich bin ich aufgeregt, wenn sich die ersten Geburtswehen zeigen ABER ich lasse alles auf mich zukommen und lasse mich drauf ein. Ich denke das ist das wichtigste.. Frau muss auf sich vertrauen und MIT der Geburt gehen.
Natürlich hatte ich nie irgendwelche Kompliktationen... keine Ahnung was ich dann für eine Einstellung hätte.
KS wäre für mich überhauptkeine Alternative!!! Da würde ich lieber versuchen in BEL zu entbinden. (sag ich jetzt mal so;-) )
GGGLG KajaO:-)
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Huhu Kaja,
Du bist ja mutig ;-) , mal sehen, ob Dein Sohn sich auch ordentich dreht. Im Diako machen Sie ja BEL-Entbindungen (und Wendungen, wenns "anatomisch" geht. Die anderen KH in Dresden lehnen es meines Wissens ab. Aber das 4. flutscht vielleicht ganz von alleine raus :-D .
So, ich gehe weiter ELTERN lesen - Verena hat fleißig geschrieben. Sei nett!
Bis denne
Anke+Nr. 3 (die übrigens vorhin versucht hat, ihren Bauch zu fotgrafieren - aber mein Arm ist wohl zu kurz :JOKINGLY: )
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Bin ja eher der Typ... alles natürlich ... naja ich hoffe einfach wieder auf eine Hausgeburt.
Hab ja beides erlebt, Uniklinik und Hausgeburt. Damals war die Uniklinik super!! Fand es einfach toll, dass sie mich trotz 32.ssw spontan entbinden lassen haben!
Falls es BEL ist, würde ich auch normal versuchen zu entbinden.
Finde den KS gut, wenn er nötig ist, aber von Wunschkaiserschnitt halte ich gar nichts!! Und das es den Kindern besser geht,... dass höre ich das erste mal ehrlich gesagt!!! Wer sagt denn sowas ???
Also grade beim ersten würde ich alles versuchen normal zu entbinden...
Was ich ziemlich daneben finde, den GEburtstag vom Kind auszusuchen... tztz also lieber kommt doch mein Kind wenn es fertig ist!
Also wenn es ein KS sein muss, dann warten bis die Wehen los gehen. Dann sind die Kids einfach fertig.
Naja aber das ist ja jeden seine eigene Entscheidung.
lg miri
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
wen wundert's, bei diesem Thema wird es gleich wieder emotional....ich habe mich mal für einen Artikel in der ELTERN mit einer Gynäkologin unterhalten, die auch Schwangerschaftsratgeber schreibt, und es gibt durchaus einige Fakten, die für die eine oder andere Art von Geburt sprechen. Grundsätzlich ist ein KS jedenfalls NICHT die schonendere Art der Geburt, vorausgesetzt, das Kind ist reif, liegt in richtiger Lage und Mutter und Kind haben kein sonstwie geartetes besonderes Risiko. Denn bei einer vaginalen Geburt passiert mehr, als dass ein Kind einfach nur irgendwo herauskommt: Wehen wirken z.B. wie eine Art Massage, die das Fruchtwasser aus den Lungen presst, unter der Geburt werden dem Kind noch wertvolle Immunstoffe vom mütterlichen Körper mitgegeben, und vaginale entbundene Babys sind deutlich fitter, weil ihnen ein bestimmter Hormoncocktail das Signal gibt: Jetzt beginnt das Leben in der Schwerkraft und außerhalb des Mutterleibs. KS-Babys brauchen oft deutlich länger, um überhaupt zu "realisieren", dass sie geboren wurden und leiden häufiger unter Anpassungsstörungen. Und last but not least ist ein KS zwar Routine, aber dennoch eine große Bauch-OP mit einer - wenn auch geringen - Rate an Sterblichkeit, die höher liegt als bei vaginalen Geburten. Dazu kommt alles, was schon in den bisherigen Postings steht, die Mutter ist einfach nicht so schnell wieder fit, und auch mit dem Milcheinschuss kann es Probleme geben, weil auch der mütterliche Körper später realisiert, dass er nicht mehr schwanger ist, als nach vaginaler Geburt.
ABER: Es gibt eine Menge Situationen, in denen ich auch sofort einen KS befürworten würde. Nicht nur eine falsche Kindslage oder Beckenprobleme, sondern ich verstehe total, dass jemand nach einer traumatischen Geburt nicht noch einmal so etwas erleben möchte. Ich hatte bei der 1. Geburt Glück, auch wenn es zum Schluss ein bisschen hektisch wurde (auch meine Tochter musste schnell abgesaugt werden, weil das grüne Fruchtwasser auf Stress hindeutete, wurde mir aber nach 5 Minuten auch gleich wieder auf den Bauch gelegt). Von daher käme ein Wunsch-KS für mich niemals in Frage, ich habe das eher als gemeinsam überstandene Herausforderung für alle Beteiligten erlebt und war hinterher sehr stolz und froh. Wenn man mich fragt, würde ich jedenfalls jeder Frau, die keine traumatischen Erlebnisse hinter sich hat und bei der es kein spezielles Risiko gibt, raten, eine normale Geburt zumindest zu versuchen.
Schönen Gruß rumdum,
Verena
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
nee, ich kann dir nur raten, dich nochmals damit auseinanderzusetzen, ob du wirklich einen wks willst.
als ich mit meinem ersten kind ss war, hab ich im fernsehen eine ks-geburt gesehen. von diesem moment an, war das für mich eine schreckensvorstellung! und was passierte? meine tochter drehte sich in der 32. woche von SL nach BEL und ich musste in der 38. woche einen geplanten ks vornehmen lassen. das war für mich alles ziemlich sch.., obwohl der ks an sich super verlief, ich keine probs mit der narbe etc. hatte. ABER: ich hatte wochenlang (!!) schmerzen beim gehen und über 2 jahre lang ein taubheitsgefühl unten! ich hatte jedes mal schmerzen, wenn ich meine tochter zum bettchen rausgenommen habe um sie zu stillen!
meine zweite geburt war eine bilderbuch-spontan-geburt im wasser. richtige schmerzen hatte ich nur während 1,5-2 std. danach war er draussen und das glücksgefühl (ganz anders als bei meiner tochter!) riesig gross. ich bekam ihn sofort in den arm und ich fühlte mich wie neugeboren! meine tochter bekam ich damals wegen anpassungsschwierigkeiten erst nach 2 std. (dazwischen lag sie mit sauerstoffhilfe in der isolette).
auch für meinen mann war die geburt ein unbeschreiblich schönes erlebnis. es hat uns enorm verbunden!
meine meinung: ein ks, wenn er medizinisch indiziert ist, ist ok. ein wks finde ich aber total doof... aber das muss jede frau für sich entscheiden.
lg alba (29+1)
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Also die KS-Sache ärgert mich ein wenig.
Vorweg: Bei denen, die aus medizinischen Gründen einen KS brauchen, ist es ok. Meine FA hat mir auch schon die Option angedeutet, da Laurin wohl ein sehr sehr großes Kind werden kann. Abwarten, aber spontan wäre mir lieber.
ABER: ein Kaiserschnitt ist riskant für Kind und mutter!! Die Narkose ist für das Kind sehr gefährlich. Von Einleitung an, darf es nur max. 4 Minuten (äußerster Zeitrahmen)dauern, dass das Kind auf die Welt kommt. Ich habe im Rahmen meiner Arbeit in der Pflege einen KS ansehen dürfen. Und: es ist Metzgerarbeit! Die obere Haut wird geschnitten, die Unterhaut etc. nur angeschlitzt und aufgerissen, als wenn man alte Laken auseinander reißt. Es muß so schnell gehen, wegen der Narkose. Mal abgesehen von der hormonellen Geschichte, die bei einer spontanen Geburt automatisch verlaufen, beim KS eben nicht, Wochenbettdepri, Narbenschmerz etc...Und dann wochenlang Schmerzen haben?! Ist es das wert?
Für einen Wunschtermin finde ich einen KS derart egoistisch, ganz schlimm. Das Kind braucht seine Zeit im Bauch, und am schönsten ist es für das Kind, spontan auf die Welt zu kommen. Ein KS ist ein Schock und kein normaler FA kann das als besser empfinden. (Vielleicht für seine Kasse...)Und weil keiner da ist, ist jawohl albern: Ihr habt neun (vielleicht auch nur acht) Monate Zeit Euch auf diesen Tag vorzubereiten und alles unter Dach und Fach zu bringen.
Wegen Angst habe ich auch kein Verständins. Wir sind alle erwachsen, teilweise schon Mütter, viele mit Wunschbaby...Ihr wußtet doch was auf Euch zu kommt. Da kann Angst doch kein Argument sein für einen KS?! Ich habe auch die Hosen voll, je näher der Termin rutscht. Aber da müssen wir durch!
Natürlich ist eine Geburt kein Kindergeburtstag oder schön. Aber ich werde alles daran setzen, mein Kind sofort in den Arm nehmen zu können und da zu sein. Egal, ob mir der Damm bis zum A.... reißt!
Es kann nur zwei Gründe für einen KS geben: es geht um Leben und Tod bei Mutter oder Kind, oder das Kind paßt nicht durchs Becken. Ansonsten gibt es nichts.
Ich schreib ja nur noch selten, aber das brannte mir jetzt auf der Seele.
Liebe Grüße
Jasmin 24SSW
Noch jemand mit Wunschkaiserschnitt-Plan?
Werde mir im Kreissaal ein Papphütchen aufsetzen und versuchen, den nullten Geburtstag meines Kindes feierlich zu begehen.
In diesem Sinne *grins*, lieben Gruß, Verena
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