Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Wie macht ihr denn das? Was sind bei euch die Konsequenzen, wenn es nach mehrmaligem Ermahnen einfach immer noch nicht ankommt? Wenn er z.B. im Bett rumtobt und Yara da auch drinliegt dann möchte ich einfach dass er vorsichtiger ist, aber da kann ich wirklich gegen eine Wand reden.....und wie schon geschrieben, ihn einfach stehen lassen geht nicht mehr weil er ja immer hinterher kommt. Bin gespannt auf eure Antworten, Grüßle von Tina, die wohl auch einen Budenkoller hat nach 5 Tagen drinnen sein weil alle krank
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Wegen des Herumtobens: Wenn ihm mehrmals gesagt wurde, dass das nicht geht, weil..., dann würde ich ihn (oder eben mich selbst mit kleinem Kind) auch "entfernen", soweit möglich. Ich finde, dass sie inzwischen schon verstehen könnten (bei Clara ist das aber auch super schwer, die hört einfach konsequent WEG), dass sie mit diesem Verhalten in diesem Raum nicht dabei sein können. Und wenn sie dann vor der entpsrechenden Tür oder im eigenen Zimmer sein müssen, ist es ja an ihnen, sich so zu benehmen, dass sie wieder "gesellschaftsfähig" sind. Das ist manchmal hart, aber ich weiß auch nix besseres.
LG,
Susanne
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
die "Phase" haben wir schon lange - aber eigentlich ist sie auch schon wieder am abklingen (naja, die Hoffnung stirbt zuletzt..) ;-)
Ich erkläre Jolina einmal und danach nenne ich ihr die Konsequenz (da muß ich mir halt immer überlegen, ob ich das auch "durchziehen" möchte) und danach handel ich.
In Deinem Fall hätte ich die Bauklötze eingesammelt und sie wären erst mal weg gewesen.
Einmal habe ich (ist mir so rausgerutscht) Jolina damit gedroht etwas aus dem Fenster zu werfen (ich hatte nicht rausgesehen und den Regen bemerkt *räusper*) und da habe ich dann die zwei Sachen (überlege gerade was es war...) aus dem Fenster geworfen.
Sie hat es sich dann wieder geholt und sich entschuldigt (klar, mit viel Geheule) - danach kam sowas nie wieder vor.
Jolina hat viiiel ausgetestet und ich habe mit der Zeit gemerkt, dass ich mit Konsequenz am besten fahre. Das mag manchmal hart aussehen, aber sie weiß immer wo sie bei mir dran ist.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall starke Nerven in der nächsten Zeit!
:KISSING:
Ganz liebe Grüße Andrea
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Grüßle von Tina, die seither nie so viel ``Konsequenz`` gebraucht hat und es deshalb wohl jetzt auch noch nicht so gut kann ;-)
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Hallo Tina,
ich finde, du hast wunderbar reagiert, und ich hätte in der Situation auch keine bessere Lösung gefunden. Bei uns ist es so, dass Spielzeug, was unkontrolliert bespielt wird (geworfen oder fast zerstört wird), weg genommen wird, mit der Zusage, dass sie es zurück bekommt, sobald sie wieder "vernünftig" damit umgeht. Und wenn Marleen mal einen Schrei-, Tobe- oder Trotzanfall bekommt und alles Erklären oder Bitten nix nützt, bringe ich sie in ihr Kinderzimmer und sage ihr, dass sie wieder kommen kann, sobald sie sich beruhigt hat. Bisher kommen wir damit noch ganz gut klar.
Und wenn der Yannik im Bett zu sehr tobt, muss er in dem Moment raus aus dem Bett. In DEM Fall würde ich nicht mit Yara die Flucht ergreifen.
Ich wünsche dir viel Kraft für diese Nervenproben und vor allem erst einmal gute Besserung. Und wenn du wieder gesund bist, kannst du das auch alles wieder besser aushalten *tröst*. Denk immer daran: Es ist nur eine Phase ;-)
Viele liebe Grüße
Marion
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Das mit dem Wegräumen machen wir ja normalerweise auch so, ich hatte nur in der speziellen Situation echt keinen Nerv alles einzusammeln, es war ja überall verteilt und wäre dann sicher ein Katz-und-Maus-Spiel geworden. Und dass eigentlich Yannik hätte aus dem Bett rausgehen müssen und nicht Yara und ich ist mir schon klar, aber genau da liegt ja mein Problem- denn wenn ich ihn nehme und raussetze ist er schwupps wieder drinnen. Es zieht bei ihm einfach nicht mehr bzw. er hört eben einfach weg wenn ich sage ``Du gehst jetzt in dein Zimmer`` oder ``Du gehst jetzt aus dem Bett``, die Worte kommen dann einfach nicht mehr bei ihm an und in solchen Momenten bin ich dann echt manchmal überfragt wie ich jetzt weitermache, ich kann ihn ja nicht 100x wieder aus dem Bett rausheben, er macht sich ja dann einen Spass draus und findet das ein lustiges Spiel und hüpft immerwieder rein, wir haben das ja schon durch. :-( Ich kann ihn ja nicht in sein Zimmer einsperren deshalb?
Naja, ich denke er verlangt einfach gerade wieder mal mehr Aufmerksamkeit und er spürt wohl auch dass sich bald vieles ändern wird denn Yara ist kurz davor mobil zu werden.....da werden dann wohl die Grenzen neu abgesteckt. Danke dir für deine lieben Worte und Grüßle von Tina mit Yannik und Yara :IN LOVE: :IN LOVE:
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Liebe Tina,
ach, wie bekannt das doch klingt.... wir haben im Prinzip haargenau das gleiche Spiel hier! Nicht hören, immer weitermachen, je wilder desto besser (auch wenn sie sich selbst versehentlich weh tut), Zunge rausstrecken, und und und...
Passende Konsequenzen gibt es nicht immer, und ich habe die Hoffnung, dass es vielleicht nur eine der berühmten Entwicklungsphasen ist und es sich dann wieder gibt!
Was mich verrückt macht ist dass sie auch im Straßenverkehr nicht immer hört, und das kann ja auch gefährlich werden. (Aber auch da weiß ich keine passende Konsequenz - ich kann sie weder an mich binden noch in den Kinderwagen setzen...)
LG Katrin
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Grüßle von Tina mit Yannik und Yara, die nun mit fast 11 Monaten endlich das Robben lernt ;-)
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
du sprichst mir aus der Seele und ich bin sehr oft bei unserer Lisa sprach- und machtlos :-(
Lisa war immer schon ein bockiges Kind. Aber sie kann auch soooooo lieb sein,kuschelt sich an dich ran und sagt "mama ich liebe dich!" :IN LOVE: da schlägt mein Herz schneller.
Aber es gibt bei uns so viele Situationen, bei denen ich wirklich nicht weiß, wie man dabei reagiert :-X.
Ich denke, ich bin sehr konsequent und das weißt Lisa auch. Aber sie versucht immer wieder die gleichen Spielchen bei mir durchsetzen...und ich weiß nicht, ob sie es nciht versteht oder nciht verstehen will. Wenn ich "nein" sage, dann fängt sie an, zu diskutieren: "aaaaber...!" und zu bocken.Sie weint,lässt sich auf den Boden fallen und schubst und ärgert die kleine Schwester. Das mit den Geschubse ist immer wieder ein Thema bei uns. Und jedes mal MUSS Lisa sich entschuldigen.Aber sie tut es immer wieder und spielt dann die Beleidigte.Ich schicke Lisa sehr oft ins KiZi und sie darf erst dann raus, wenn sie sich beruhigt hat. Habe mehrmals Spielzeug weggenommen. Sie heult dann wirklich lange und seeeeehr herzzerreissend! Wenn die nachbarrn das hören, die werden denken, wir mißhandeln unsere Kinder :-( Lisa ist auch sehr sturr:-( Wenn sie wass nicht möchte, dann kannst dich auf den Kopf stellen, sie tut es nciht...es sei denn ich werde drauf bestehen...dann fließen wieder die Tränen. Manchmal stelle ich mir die Frage, was ich bei ihr falsch gemacht habe bzw. mache. Ich suche Schuld bei mir. Ich habe langsam schon das Gefühl, dass Lisa mich nur dann ernst nimmt, wenn ich mit erhobener Stimme rede. Aber ich möchte doch auch nciht immer laut sein:-(. Sie war immer auch sehr eifersüchtig, aber ich behandele die beiden Mädels wirklich gleich und bevorzuge keine von den beiden. Sie spielen auch sehr oft sehr harmonisch mit einander, aber manchmal geht es auch ziemlich rabiat zu. Was eine hat, will sofort die andere und sie können sich auch oft nciht einigen.
Oh je...ist ein Roman geworden. Wie Du siehst, bin Dir auch keine Hilfe. Ich hoffe nur, hier paar Anregungen zu finden.
In der von Dir beschriebener Situation hätte ich die Bauklötze weggenommen. Habe bei meinen Mädels oft gemacht. Die Tränen fleißen zwar in Strömen, aber ich sage mir dann, dass die beiden nciht aus Schmerz weinen. Aber sonst ist es immer leichter, von der Seite gute Ratschläge zu geben. Man muss, denke ich, selbst die Situation erleben, um zu beurteilen!
Ich wünsche uns allen viiiiiiieeeeel Geduld und Ausdauer. Ich hoffe nur, dass es eine Phase ist und bald vorbei ist....die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
Liebe Grüße
Sweta mit Lisa 31.01.06 und Laura 08.02.08
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Schuld bei dir brauchst du sicher nicht zu suchen, ich denke es ist einfach normal dass die Kinder sich von uns abgrenzen, und wenn ich daran denke dass wir ja auch nicht immer alles tun was UNSERE Eltern für gut befinden..... ;-) Ist wohl einfach ein Naturgesetz, oder ein Generationenkonflikt, oder so in der Art.
Zum Entschuldigen: Hast du mal versucht, wenn sie sich nicht entschuldigt, dass DU dich an ihrer Stelle entschuldigst? Hab ich bei Yannik und mit meinen Tageskindern so gemacht,also wenn er ihnen mal was getan hat sich aber nicht entschuldigen wollte, dann bin ICH zu dem betreffenden Kind, hab es umarmt und geknuddelt und laut und deutlich gesagt, dass ich mich für den Yannik entschuldigen möchte weil er es selbst nicht kann/will. Das hat ihn dann immer ziemlich geärgert und meistens hat er es dann doch noch von sich aus getan, war bei uns echt eine gute Methode um wieder schnellen Frieden zu erreichen.
Eine gute Freundin meinte gestern zu mir ich sollte ihn doch jedes Mal wenn ich eigentlich schimpfen möchte in den Arm nehmen und ihm sagen wie lieb ich ihn hab, und ihm dann in aller Ruhe erklären was ich wie meine und weshalb mir das jetzt so wichtig ist. Hab es heute so versucht und: Es hat funktioniert! Ich hab richtig gemerkt wie er sich plötzlich total ernstgenommen und nicht mehr so bevormundet gefühlt hat. Vielleicht ist das ja ein Lösungsansatz.....
Danke dir nochmals, und auch euch gute Nerven! Grüßle von Tina mit Yannik und Yara
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
oh ich versteh dich so gut, Fenja hatte diese Phase gerade auch( ich hoffe jedenfalls das sie vorbei ist) und auch ich stand da mehr als einmal und wusste nicht weiter.
Allerdings steh eich auf dem Standpunkt das nicht ICH weggehe wenn sie Mist macht, wie bei euch zb mit den Bausteinen oder dem rumtoben im Bett. Denn dann muß derjeniege der "stört" gehen. Ich würde ihn dann also wirklich aus dem Zimmer nehmen, eine Auszeit bewirkt, jedenfalls bei uns, oft wunder, auch wenn es viel Geduld braucht Fenja das klar zu machen. Und da auch sie dann meist wieder zurück kommen will( manchmal denke ich sie will uns so richtig auf die Palme bringen damit) dann gehts nicht anders als die Tür zu halten oder auch mal zusperren( haben ne Glastür da sieht sie uns und ich erkläre auch das ich da bin und nicht weggehe und sie sofort wieder hole wenn sie sich beruhigt hat, ich aber so keine Lust habe mich mit ihr abzugeben).
Das waren Situationen die ich absolut ungern hatte, vorallem weil das für mich so fremd ist, ich bin jemand der sich in solchen Situationen von sich aus erstmal zurückzieht , sich beruhigt , nachdenkt und dann nochmal kommt um zu reden, schon von klein auf war das so. Das Fenja da so ganz anders ist fällt mir sehr schwer irgendwie.
Naja, wie schon geschrieben, ich schließe dann Fenja quasi aus, wenn sie sich so benimmt, erklär warum und wieso und dann muß ich sie wüten lassen( kann es eh nicht ändern).
Bei uns war es letztens so schlimm das Fenja uns geschlagen hat, da musste ich wirklich an mich halten um nicht auszurasten, denn sowas geht gar nicht wie ich finde.
Ich wünsch dir einfach mal gute Nerven und drück dich.
LG Jette , die ebenfalls nun den 6.ten Tag in der Bude hockt wegen Krank sein
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Das mit dem Ausgrenzen dachte ich ja auch immer wäre eine gute Möglichkeit, seither hat es auch gut funktioniert weil er dann wirklich einen Moment in seinem Zimmer geblieben ist und wir dann beide zur Ruhe kommen konnten, aber das mit dem regelrecht Einsperren und Türe zuhalten mag ich einfach nicht machen, ich komm mir dabei echt total doof vor und irgendwie ist es doch auch sehr demütigend für´s Kind wenn man so seine Macht ausnutzt und demonstriert dass man nun eben die Oberhand hat- aber nur weil man mehr Kraft hat und der Stärkere ist :-( Weißt du, man bleibt ja nicht immer der Stärkere, und wie soll das dann weitergehen wenn sie größer und stärker werden? Werden die Kämpfe dann immer noch heftiger? Es muss doch andere Möglichkeiten geben?
Habe eben Sweta schon von meinem Schmues-Rückangriff heute berichtet, das war ein Tip einer Freundin. Und auch wenn es große Überwindung kostet in Momenten in denen man sich ärgert mit dem Kind auch noch zu schmusen so hat es doch geholfen und zumindest dazu beigetragen die Situation zu entspannen damit man in Ruhe reden/diskutieren konnte. Ist sicher auch kein Allheilmittel und manchmal bestimmt nicht angebracht, und manchmal ist es sicher falsch das Kind auch noch mit Streicheleinheiten zu ``belohnen``, aber ich denke in unserem Fall hilft es gerade ganz viel weil ich glaube dass Yannik sich zur Zeit auch ein wenig zurückgesetzt fühlt wegen Yara. Bin gespannt wie das weitergeht.....Danke dir jedenfalls, und Grüßle von Tina mit Yannik, der eben schon wieder weinend aufgewacht ist und gejammert hat sein Ohr tue weh :-(
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Hallo, Tina!
Solche Vorfälle haben wir hier auch, so ab und zu. Dann erkläre ich Ralph, daß das nicht geht, daß ich seine Spielsachen sonst wegnehmen werde, und in der Regel funktioniert das.
Dsa Beispiel von Andrea finde ich in diesem Zusammenhang sehr gut! :-) Vielelicht probiere ich es mal aus!
Was meinst Du? Könnte man das alles bei Yannik mit eventueller Eifersucht erklären? :-X
Ganz liebe Grüße: Emiliya
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
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Hi, Tina!
Ja, genau dieses Beispiel meinte ich! ;-)
Ich wünsche Dir allerdings, daß sich Yannik langsam beruhigt und auf Dich hört. ;-)
Ganz liebe Grüße: Emiliya
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
na dann weiß ich ja, was demnächst auf uns zukommt! War bisher IMMER so, dass wenn DU was von Euch geschrieben hast es dann bei uns wenig später auch eintrat ... na danke! :-P ;)
Ja, also mit sowas haben wir eigentlich wenig Probleme. Noch! Zwar gehorcht Amélie auch eher ungern, aber ich bin da recht schnell dabei mit ner Konsequenz, bzw. Erpressung. Damit ziehts eigentlich immer! Viel schlimmer ist bei uns derzeit dieser permanente Geschwisterstreit und auch viel eher die Clara als die Amélie. Sie macht es uns wirklich nicht leicht und eine solche Nummer Kind sind wir überhaupt nicht gewöhnt ... *seufz* ... Das totale "Terror"kind. Immer ERST RECHT das was sie nicht soll ... lachend ... und immer und immer weiter ... bei ihr bin ich mit meinem Latein wirklich oft am Ende! Aber ich kann das auch ALLES immer total gut verstehen, sie hat schwer zu tun als Sandwichkind. :-( Deshalb bin ich derzeit viel zu beschäftigt mit ihr, als dass mich an Ami wirklich was stören würde. Klar treibt sie mich auch oft zur Weißglut und lässt mich auch mal lauter werden, aber im Großen und Ganzen ist sie derzeit eher die "vernünftige und verantwortungsbewußte große Schwester. Habe da eher die Angst, dass ihre "Kindheit" etwas auf der Strecke bleibt, deshalb versuche ich mich so gut es geht zurückzunehmen und auch mal was durchgehen lassen. Auch wenn mir das eigentlich immer total schwer fällt und ich leider leider leider total wenig Geduld übrig habe (schlaflose Nächte und wie schon gesagt, megaanstrengende Clara!).
Um aber zu Deiner Sorge zurückzukommen: ich hätte angekündigt, dass die Steine dann wegmüssen, weil es einfach zu gefährlich ist und beim nächsten Mal hätte ich sie weggetan. Was wäre denn dann passiert? Wie hätte er reagiert? Warum hast Du das nicht einfach getan? So wie Du es schilderst, kann ich sogar verstehen, dass er Spaß daran gefunden hat, da ein "Hinterherlaufspiel" draus zu machen. So "klein" hätte ich mich gar nicht gemacht. Da bin ich vermutlich auch etwas härter (als Du), bzw. oft auch einfach zu hart. Da hätte es für mich wenig Diskussion gegeben: wird nicht gehört, wirds beendet. Von MIR! Natürlich immer erst, wenn die Konsequenz genannt wurde. So und nur so geht das hier überhaupt. Auch bei Clara. Und sie ist GsD inzwischen auch schon so weit, dass sie das einigermaßen kapiert und nach einer solchen Ankündigung meist aufhört.
Mich nerven Dinge, die man (bei beiden) immer und immer und immer wieder sagen muss, z.B.: auf unsrem Bett hüpfen ist tabu. Es wird aber immer wieder gemacht. %)
Süße, ich denke wir haben mit unseren kleinen Monstern als Mütter alle die gleichen oder ähnliche Sorgen. Wichtig ist doch, dass es einem nicht gleichgültig ist und man das Kind nicht einfach nur allein verantwortlich macht für etwas, sondern sich Gedanken macht wie man es in Zukunft besser/anders machen kann (um es sich selbst zu erleichtern). Versucht das Kind zu verstehen. Den "Fehler" nicht nur dem Kind zuteilt sondern auch an sich selbst versucht was zu drehen. Denk immer dran, dass alles nur Phasen sind, von diesen schreiben wir hier seit rund 4 Jahren ... und sie sind alle vorrüber gegangen! :) Hat man uns doch schon am Anfang gesagt: je älter die Kinder werden, desto länger dauern die Phasen. Da müssen wir eben auch durch ... Du hast doch selbst schon gesagt, dass er sich vieles jetzt einfach im Kindergarten abguckt. Folglich hast Du sogar schon eine Erklärung dafür. Blöder wärs doch, Du wüßtest gar nicht warum er plötzlich so anders ist?! Lass ihn ausprobieren, was passiert wenn er sich (zuhause) so verhält! Das gehört dazu! Mach Du ihm klar, wo die (EURE) Grenzen liegen und alles ist in Ordnung! Nur die Tüte Nerven, die uns da oft fehlt sollten wir versuchen irgendwo zu bestellen ... :)
Ich knuddel Dich ganz doll,
halt durch,
Svenja mit grad zwei abdrehenden Mädels und Baby auf dem Arm ... sorry falls es etwas wirr und fehlerhaft geschrieben ist!
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
in deinem beispiel wäre nicht ich gegangen, sondern er... wenn clara so bockt, dann wird sie in ihr zimmer geschickt - da kann sie toben und machen, was sie will. meist beruhigt sie sich dann sehr schnell und darf natürlich nach kurzer zeit auch wieder rauskommen. wenn's ganz arg ist, dann ist abends das sandmännchen gestrichen, sie bekommt keine geschichte vorgelesen oder darf ihre musik zum einschlafen nicht hören. es kam schon oft vor, dass alle 3 dinge gestrichen waren, aber danach war's dann gut.
ich versuche halt in den meisten fällen, logische konsequenzen zu ziehen. also du hättest ihm z.B. das spielzeug wegnehmen können oder ihn rausschicken können.
ist alles nicht so einfach und ich bekomme es oft genug auch nicht hin *seufz* es ist einfach ne doofe zeit, diese trotzphase - ich freue mich scshon auf die pubertät %)
GGLG von bibs mit hexe clara *11.01.06 und max *10.11.09 der noch friedlich ist
Nicht hören, Grenzen testen und Konsequenzen.....
Und Spielzeug wegnehmen wird hier sonst auch gemacht, nur in der speziellen Situation hatte ich echt keine Lust mir ein Rennen mit ihm zu liefern, wer die meisten Bauklötze ersammelt.....denn er versucht dann natürlich ja schneller zu sein als ich und die Klötze VOR mir zu ergattern, damit ich die nicht wegtun kann..... %)
Wuah, einfach anstrengend gerade.....aber was ich eigentlich NICHT tun möchte ist das Abendritual zu verändern oder wegzulassen als Strafe. Denn das sollte ja eigentlich schon eine gewisse Sicherheit bieten und dem Kind vermitteln dass ganz egal wie sch*** der Tag war und egal wie oft man sich gestritten hat jetzt der Abend kommt und seinen gewohnten Gang geht und man wieder gut ist miteinander. Gerade an Tagen an denen es schwierig war brauchen die Kinder doch erst recht etwas das Bestand hat, eine Sicherheit auf die kontinuierlich Verlass ist. Denn es kommt mir eigentlich schon so vor als ob das ganze Gestreite Yannik doch auch sehr verunsichert und er manchmal eher Hilfe als Schimpfe bräuchte. Da kommt mir das Abendritual eher noch wichtiger vor als sonst.
Naja, wie auch immer, es ist wohl nur eine Phase, und eigentlich darf ich mich ja gar nicht beklagen, denn seither waren wir ja wirklich mit einem ruhigen und gutmütigen Kerlchen gesegnet ;-)
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