Nachtschreck - Schreckensnacht....
ein Schrei durchdrang unser nächtlich stilles Haus. Ein Schrei, der mich senkrecht im Bett stehen und denken ließ, dass unsere Tochter in Lebensgefahr schwebt. Wie eine Rakete rast also die besorgte Mutter nach oben, schnappt sich ein zappelndes und weiterhin wie am Spieß schreiendes Kind und trägt es ins Helle. Eine gute halbe Stunde brüllt das Kind, schlägt und tritt um sich und ruft lauthals nach mir, obwohl ich es bereits im Arm habe (schon allein, damit es nicht aus unserem Bett fällt).
Auftritt Kater: Der Kater kommt ins Schlafzimmer getrabt, begutachtet das Spektakel, legt sich schnurrend neben das zappelnde, schreiende Kind. Eine Minute später ist Ruhe. Clara rollt sich zusammen, drückt sich ihre Lappenkatze ins Gesicht und schläft mit dem Kopf an meine Wange und den Füßen an Markus' Gesicht gepresst ein. (Ich habe das gute Ende bekommen. Dafür bin ich dankbar.)
Diese Szene fand letzte Nacht statt. Und vorletzte. Und vorvorletzte. Immer so gegen eins, und letzte Nacht zusätzlich noch um viertel nach sechs.
Ich weiß, das ist Nachtschreck. ich weiß, man sollte die Kinder im Bett und schreien lassen, aber das bringe ich nicht über mich. Und ich kann wohl kaum die ganze Nacht den Kater in Claras Zimmer schlafen lassen. Der liegt sonst nämlich irgendwann auf ihr drauf.
Habt Ihr eine Idee, wie ich mein armes Kind beruhigen kann?
Ganz liebe Grüße
Lena, heute mit Augenringen bis an die Knie...
das kenne ich...
Liebe Lena,
das kenne ich von Luisa. Es fing damit an, als sie ca. 1 jahr alt war. Jeden Abend Schlag 21 Uhr - man konnte die Uhr danach stellen - ging es los. Brüllen wie am Spieß und nix half. Licht angemacht, Kind rausgenommen, keine Reaktion außer weiterrüllen. Und einen Kater haben wir nicht ;-)...
Irgendwann haben wir sie nicht mehr rausgenommen, sondern sind einfach bei ihrem Bett sitzen geblieben, haben sie gestreichelt, beruhigend auf die eingeredet und nach ca. 20 Minuten schlief sie seelenruhig weiter. Das zog sich über Wochen und Monate (zum Glück was die Zeit vertretbar, da wir da eh noch nicht im Bett waren. Und irgnedwann legte es sich und trat nur noch sporadisch auf und dann gar nicht mehr.
Habe also leider keine Tips,außer Aussitzen, sorry.
Gute Nerven und LG,
Claudia
das kenne ich...
da können wir ja, trotz dass Claras Zeiten ungünstiger sind, immerhin auf den Kater zurückgreifen. Was täten wir ohne den?
Clara ist echt die Brüllkönigin. Unmittelbar nach der Geburt brüllte sie vier Monate lang jeden Tag mindestens zehn Stunden (gestoppt - kein Scherz), dann brauchte sie 18 Monate, um wirklich durchzuschlafen, und nun ist es schon wieder vorbei mit der Pracht, und das Kind präsentiert uns den Nachtschreck. Ich war wohl als Kind ganz lieb und in der Pubertät entsetzlich. Nehmen wir also für meine Tochter einfach mal den Umkehrschluss an. Das gibt uns Hoffnung.
Ganz liebe Grüße
Lena
Nachtschreck - Schreckensnacht....
meine emely hatte das und ich kann da nichts schön reden bis sie 5 war....zum schluss zwar nur noch so 2-3mal die woche.
wir konnten da auch nichts machen,habe sie wie du rausgenommen und versucht zu beruhigen......irgendwas muss man ja machen,aber geholfen hat es nicht und leider hab ich auch kein patentrezept dafür.
nils hat das auch,allerdings nur ab und zu.dann mal öfters dann mal weniger.
ich weiß noch bei emely ,da hatten wir öfters das radio an...und als wir es aus gelassen haben,war es etwas besser.obs daran lag -keine ahnung.
du siehst bin nachwievor ratlos und gespannt auf die antworten.
schönes restwochenende
sandra
Nachtschreck - Schreckensnacht....
alles, was hier ununterbrochen plappert, ist der große Bruder, der heißgeliebte. Den abzustellen ist weder möglich noch ratsam...
Clara nimmt einfach alles mit in dieser Richtung. Vielleicht müssen wir uns einfach damit abfinden. Wenn ich ein Patentrezept entdecke, lasse ich es Dich wissen.
Ganz liebe Grüße
Lena
Nachtschreck - Schreckensnacht....
hier haben wir das Problem zum Glück (noch) nicht, aber ich hab mal bei Kinderarzt Augsburg (mit Bindestrich und dem üblichen davor und dahinter) geschaut und da gibts auch Hinweise und homöopathische Vorschläge dazu. Vielleicht ists ja einen Versuch wert.
Das hab ich auch noch gefunden:
Wie soll ich mich verhalten?
Natürlich wollen Sie Ihrem Kind Geborgenheit vermitteln, aber das reicht nicht. Ihr Schatz hängt zwischen zwei Schlafphasen fest - sehalb können Sie ihm entweder eine Flasche Milch anbieten, so dass es wieder in tiefen Schlaf sinken kann. Oder Sie nehmen es aus dem Bett und tragen es in einen anderen Raum, woduch es geweckt werden könnte. Wenn keine dieser Methoden funktioniert, dann - so sagen Experten - muss man sich daran erinnern, dass das Kind nicht wirklich wach ist. Obwohl es schmerzlich ist, seinen kleinen Liebling in diesem aufgelösten Zustand zu sehen, dringen Ihre Beruhigungsversuche gar nicht bis zu ihm durch - es kann sogar sein, dass Ihr Kind Ihre Anwesenheit nicht einmal bemerkt.
Was soll ich tun, wenn es passiert?
Am besten setzen Sie sich in die Nähe Ihres Kindes und warten, bis der Schreck vorbei ist. Alternativ können Sie versuchen, Ihr Kind in einen anderen Raum - oder nach draußen zu tragen, wo die Temperatur eine ganz andere ist. Das kann Ihr Kind in eine leichtere Schlafphase versetzen.
Innerhalb von 15 bis 20 Minuten sollte sich Ihr Kind beruhigen, aufwachen oder wieder in tiefen Schlaf sinken. Am Morgen wird es sich an den Vorfall nicht erinnern, und Sie sollten das Thema auch nicht anschneiden.
....
Nachtschreck - Schreckensnacht....jetzt aber - da fehlte was...sorry
hier haben wir das Problem zum Glück (noch) nicht, aber ich hab mal bei Kinderarzt Augsburg (mit Bindestrich und dem üblichen davor und dahinter) geschaut und da gibts auch Hinweise und homöopathische Vorschläge dazu. Vielleicht ists ja einen Versuch wert.
Das hab ich auch noch gefunden:
Wie soll ich mich verhalten?
Natürlich wollen Sie Ihrem Kind Geborgenheit vermitteln, aber das reicht nicht. Ihr Schatz hängt zwischen zwei Schlafphasen fest - sehalb können Sie ihm entweder eine Flasche Milch anbieten, so dass es wieder in tiefen Schlaf sinken kann. Oder Sie nehmen es aus dem Bett und tragen es in einen anderen Raum, woduch es geweckt werden könnte. Wenn keine dieser Methoden funktioniert, dann - so sagen Experten - muss man sich daran erinnern, dass das Kind nicht wirklich wach ist. Obwohl es schmerzlich ist, seinen kleinen Liebling in diesem aufgelösten Zustand zu sehen, dringen Ihre Beruhigungsversuche gar nicht bis zu ihm durch - es kann sogar sein, dass Ihr Kind Ihre Anwesenheit nicht einmal bemerkt.
Was soll ich tun, wenn es passiert?
Am besten setzen Sie sich in die Nähe Ihres Kindes und warten, bis der Schreck vorbei ist. Alternativ können Sie versuchen, Ihr Kind in einen anderen Raum - oder nach draußen zu tragen, wo die Temperatur eine ganz andere ist. Das kann Ihr Kind in eine leichtere Schlafphase versetzen.
Innerhalb von 15 bis 20 Minuten sollte sich Ihr Kind beruhigen, aufwachen oder wieder in tiefen Schlaf sinken. Am Morgen wird es sich an den Vorfall nicht erinnern, und Sie sollten das Thema auch nicht anschneiden.
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Quelle: babycenter.de
Und das auch noch:
Bei Nachtschreck hat sich oft eine homöopathische Behandlung bewährt:
Belladonna: Aufschreien besonders bei plötzlich aufgetretenem Fieber, rotes, heißes Gesicht, kalte Extremitäten
Hyoscyamus: zupft am Bettzeug, Ruhelosigkeit, eventuell krampfartiger nächtlicher Husten, Einnässen
Stramonium: große Erregung, Geschwätzigkeit, Beginn nach großem Schreck, tiefer schnarchender Schlaf
Zincum: Körper zuckt, Schlafwandeln, nervöse Bewegung der Füße im Schlaf
Dosierung: abends vor dem Einschlafen 1 Tablette oder 5 Globuli des passenden Mittels in der Potenz D12.
Quelle: fid-gesundheitswissen
Hoffe es ist was dabei das hilft.
lg und ruhige Nächte, Sue mit Sarah - die gerade die letzten 2 Backenzähne bekommt - soviel zu ruhigen Nächten *gähn*
Nachtschreck - Schreckensnacht....jetzt aber - da fehlte was...sorry
wenn es gar nicht mehr anders geht, werde ich wohl auch auf Homöopathie zurückgreifen. Da ich die aber auch für eine medikamentöse Behandlung halte, muss ich abwägen, ob ich meinem Kinde Medikamente verabreiche, um meinen Nachtschlaf zu wahren. Denn sie selbst schläft ja dann, auch wenn sie brüllt, als wäre der Teufel hinter ihr her.
Vielen lieben Dank für die Tipps. Ich sehe, es gibt etwas gegen tiefen, schnarchenden Schlaf. Ich brauche etwa eine Tonne davon - für den Gatten. ;)
Ich denke, einstweilen werde ich an ihrem Bette sitzen und für sie da sein, so gut ich kann und sie mich lässt. Ansonsten hilft ja noch der feinfühlige Kater.
Ganz liebe Grüße
Lena
Nachtschreck - Schreckensnacht....
liebe lena,
im zweiten versuch noch einmal (bei mir schlucken nicht die qualis halbe sätze sondern der explorer gleich den ganzen text. wozu mir einfällt: die qualis haben den satz bis jetzt nicht wieder ausgespuckt: was war dein hustenmitteltipp????)
und zu deinen/euren schreckensnächten: wer bestimmt, was "man" macht? wer mag sich das ausgedacht haben, ein nicht mal einen meter großes kind, dafür aber völlig außer sich, in seinem bettchen und schreien zu lassen? vielleicht bieten die anderen hier ja eine logische erklärung (habe nicht gelesen...), aber mir erschließt sich das nicht nur nicht, ich brächte es genauso wenig übers herz wie du wohl auch.
bei meiner kleinen schreielfe (dezibellmesser sagte schon 104 bei nicht voller lautstärke - da wundere ich mich, dass meine lauscher noch funktionieren) half immer wieder genau das, was auch du beobachtest: engster körperkontakt. und wenn das katzenfellknäuel ohne lappen ;-) clara so wunderbar erdet und in die realität zurückholen kann, dann würde ich wohl katze samt kind gleich gemeinsam ins bett holen :-)
da war ich dir jetzt keine große hilfe, oder? ;-) kann dich nur in dem bestärken, was du tust und dir versichern, dass die nächte ganz bald wieder ruhiger werden.
glg von alice, die zur zeit beim einschlafen zig mal wieder zur zauberelfe gehen muss: mal ruft das kind "durst!!!!!!!!!!!", mal "MAMA", und mal kinderrumänisch, unverständlich aber nicht weniger eindringlich ;-)
Nachtschreck - Schreckensnacht....
Elias ist ein wunderbarer Kater. Ich bin immer wieder begeistert, dass er niemals kratzt oder faucht, ganz egal, was die Kinder mit ihm tun. Offensichtlich weiß er auch genau, wann Eltern nicht mehr helfen und ein gestandener Kater ran muss. Und das, obwohl er keine Kinder hat...
Ich denke auch, dass meine kleine Maus nicht einfach schreien sollte. Ich habe nichts dagegen, sie bei Wutanfällen und Trotz schlicht brüllen zu lassen. Aber wenn sie Angst hat? Richtig schlimme Angst? Ihr Herzchen hat gebumpert, als wollte es gleich rausspringen. Da kann man doch nicht einfach daneben sitzen.
Du hast die Lautstärke gemessen, die Feli erreicht?! Irre! Kann ich das Gerät mal leihen?
Ganz liebe Grüße
Lena - und das Mittel heißt Pädiatifen. ;)
iphone-app dezibelmesser
liebe lena, ob du wohl gerade ruhig schläfst oder clara beruhigst? euer dicker kater scheint in jedem fall gold wert zu sein. :-) kann ich den mal leihen? ;-) bei der tagesmutter winselt der hund, wenn er nicht direkt zu feli darf, wenn diese durch die türe kommt. glaubt man der tamu, dann ist meine zauberelfe auf den hund genauso verrückt - während die katzen sie ziemlich kalt lassen...
kai ist hier bei uns derjenige mit iphone. und nach dem herunterladen eines kostenlosen apps in der lage, die lautstärke meiner tochter zu messen. arbeitsschutzverordnungen würden uns mamas wohl ohrenschützer verpassen ;-)
glg von alice, die hofft, dass gerade keine neuen dezibelrekorde im katerhaushalt nahe köln gebrochen werden...und fassungslos ob der schlafkraft von männern ist ;-)
iphone-app dezibelmesser
klar kannst Du den Kater leihen. Aber wiedergeben! ;)
Als Du diesen Beitrag geschrieben hast, saß ich tatsächlich - samt Kater - vor Claras Bett und wartete, dass sie ihre Flasche leer trank. Danach hat sie sich zusammengerollt und weitergeschlafen. Also: Eine Flasche Beba 3 führt ans Ziel...
Ich finde tatsächlich, dass Kinder durch Haustierhaltung eine Menge gewinnen. Und wenn es nur die soziale Kompetenz ist, die Grenzen dieser Tiere zu wahren.
Hat sich Kai eigentlich inzwischen mal wieder berappelt, oder macht der immer noch den sterbenden Schwan?
Ganz liebe Grüße
Lena
neuer job aber sterbender schwan ist noch nicht out ;-)
...soweit der stand bei kai. mich beschleicht allerdings das gefühl, er ist einfach ingesamt ein sehr passiver mensch, von seiner art, in sachen gesundheit, bewegung, ernährung den a... nicht hoch zu bekommen bis hin zum alltag und meiner frage, was wir denn an unserem gemeinsamen geburtstag machen "jaaa, hmmm, das was DU möchtest" :DEVIL: und dabei ist das einzige was ich möchte, dass er den aktiven part nicht komplett mir überlässt (ja, habe ich laut geäußert ;-))
also, bei euch dicker kater und beba3. was mich auf ideen bringt: die immer-noch-abend-still-mahlzeit mit so einer flasche zu ersetzen...einen versuch wäre es wert. morgens um halb sechs ist die andere derzeit bevorzugte stillstunde der zauberelfe, und ich glaube, das bringe ich nicht, morgens um diese gottlose zeit und unter lautem geschrei eine flasche zu zaubern, machmal könnte man wirklich meinen, feli wäre 4 monate und nicht fast 22m alt 8-)
gibst du clara die milch in einer flasche oder aus becher oder...?
glg an die augenring-mama, der ich wünsche, dass ganz bald wunderbar ruhige nächte zurück kehren
ps: wie schafft es dein großer eigentlich, den lärm zu verschlafen (und dmit meine ich nicht den ganz großen ;-))
neuer job aber sterbender schwan ist noch nicht out ;-)
oh, mit so ganz passiven Menschen habe ich auch so meine Schwierigkeiten. War Kai denn immer so, oder hat sich das erst entwickelt?
Clara bekommt tatsächlich dieses Beba-Zeug in einer Flasche. Ich bin nachts um vier nicht lebensmüde genug, dem Kinde eine verschüttbare Tasse ins Bett zu geben. Clara hat übrigens auch nicht durchgeschlafen, als wir das Stillen eingestellt haben. Daran lag's nicht.
Neben Hendrik kann man - ganz Mann - eine Elefantenherde vorbeitreiben, und er schläft weiter. Wie der das macht, weiß ich nicht. Aber ich beneide ihn. Bei ihm übrigens schläft die Katze. Die ist aber eher klein und schüchtern. Die Ruhe, die der Kater ausstrahlt, geht ihr irgendwie ab.
Ganz liebe Grüße
Lena
Da bin ich aber froh, dass...
Justus weint immer mal wieder im Schlaf. Meist hilft schon, ihm den Schnuller reinzustecken. Wenn nicht, dann kommt er ins Elternbett und da ist sofort Ruhe. Wenn auch das nicht hilft, dann machen wir ihn durch wickeln ganz wach, damit er sich beruhigt. Das kam bisher zum Glück erst zweimal vor. Ich würde ihn aber auch nicht im Bett brüllen lassen. Erstens würde ich das nicht übers Herz bringen, zweitens weckt er dann Aurelia und drittens ist mir an meinem Nachtschlaf auch was gelegen.
Ich hoffe sehr, das sich diese Phase bei Clara nicht lange hinzieht. Und wenn sie der Kater nicht stört, dann lass ihn doch. Dann friert sie auf jeden Fall nicht :-) Vielmehr als um Clara, hätte ich aber um den Kater Angst, nämlich das Clara auf ihm liegt :-)
LG
Yvonne mit Justus und Aurelia
Da kennst Du unseren Kater nicht!
Elias ist ein ziemlich dicker Kater. Er frisst für sein Leben gern, und er frisst alles. Offensichtlich hat er noch mehr Gemeinsamkeiten mit unserer Tochter, auch wenn die überhaupt nicht dick, sondern eher noch ein ganz dünnes Kind ist.
Wenn der auf unserer kleinen Clara liegt, dann ist die platt. Vor kurzem schlief er unbemerkt in unserem Schlafzimmer, auf meinen Beinen genauer gesagt. Am nächsten Morgen wollte ich schwungvoll aufstehen, um dann zu merken, dass meine Beine mir nicht gehorchten. Ich spürte sie nicht mal mehr. Blut war auch keins mehr drin...
Schön anzusehen ist dieser Nachtschreck wirklich nicht. Das arme Kind tut mir schrecklich leid. Und so kann ich eben nicht einfach daneben sitzen und warten. Ich hoffe, der Kater tut weiterhin seinen Dienst. Ansonsten muss ich mir echt was überlegen.
Ganz liebe Grüße
Lena
Du wirst mich jetzt lynchen, aber ...
Geht natürlich gegen die geradlinige Konsequenz, aber manchmal muss man vielleicht Prioritäten spontan anders setzen können..... Ihr werdet zumindest sehr viel mehr Schlaf bekommen.
Liebe Grüße
Anja
die allerdings gar keine Erfahrung mit dem Nachtschreck hat - wir schlafen zum Glück alle prächtig. Naël hat sein Bett direkt neben unserem stehen und kullert im Bedarfsfall einfach herüber, was aber doch eher selten geschieht. Der Hund allerdings muss im Wohnzimmer schlafen (bei uns ist der Hund einfach noch Hund ;-), außerdem pupst der ganz entsetzlich :-!...).
Du wirst mich jetzt lynchen, aber ...
einen pupsenden Hund würde ich auch nicht im Schlafzimmer schlafen lassen. Die Katzen haben dort normalerweise auch nichts zu suchen, aber weil die Tür sowieso auf war, hat der Kater seine Chance genutzt.
Clara im Ehebett übernachten zu lassen, wäre eine tolle Idee, wenn sie nicht so einen entsetzlich leichten Schlaf und der Gatte nicht so ein entsetzlich lautes Geschnarche an sich hätten. Außerdem schlafen unsere Kinder wie Großgrundbesitzer. Sie nehmen zwei Drittel des Bettes ein. Die mittleren zwei Drittel. Wir bräuchten also ein größeres Bett. Und festeren Schlaf unserer Tochter. Und einen weniger schnarchenden Gatten....
Letzte Nacht hat sie wieder so einen Anfall gehabt. Diesmal haben wir ihr einfach eine Milchflasche ins Bett gegeben. Die hat sie gegriffen, ausgetrunken und mir dann wieder abgegeben. Danach war sie wieder im Lande der Träume, wohin wir dann unsererseits auch wieder zurückkehren konnten. Der Kater hat sich vor ihrem Bett zusammengerollt und aufgepasst.
Ich fand das ja nicht so klasse, weil es der Zahngesundheit sicher nicht förderlich ist, nachts eine Flasche Beba zu trinken. Aber ich hatte auch keinerlei Ambitionen, sie nach dem Austrinken ins Bad zu bringen, um ihr nochmal die Zähne zu putzen.
Ganz liebe Grüße
Lena
Die arme Maus
das klingt nach Herzschmerz. Es ist furchtbar, wenn der kleine Knopf weinend vor einem liegt und man weiß nichts zu tun. Ich kenne mich mit Nachtschreck nicht aus, Alik hatte sowas noch nie.
Aber ich würde, wie Anja , die Kleine mit ins Elternbett nehmen. Wenn Aliki schlecht schläft lege ich sie auf meinen Bauch, sie wird dann immer schnell ruhig. Ich weiß nicht, ob es der Kleinen hilft. Aber ich denke es ist weniger anstrengend, als im Kinderzimmer vor dem Bett zu sitzen.
Das Beispiel mit dem Kater bestätigt meine Meinung, Nähe schaftt Geborgenheit.
Liebe Grüße und gute Nächte
Die arme Maus
Letzte Nacht bekam die kleine Maus lediglich eine Flasche und einen schnurrenden Kater, und schon war sie wieder eingeschlafen. Ich will zwar eigentlich nicht, dass sie mitten in der Nacht ohne Zähneputzen eine Falsche trinkt, aber wenn es dem Nachtschlaf zuträglich und nur vorübergehend ist, wollen wir da ja mal nicht so sein.
Bei uns im Bett würde sie leider überhaupt nicht schlafen, zumal mein Gatte schnarcht wie zwölf kanadische Holzarbeiter. Außerdem hat Clara, was das Platzangebot im Bett angeht, ein sehr einnehmendes Wesen...
Nähe ist Clara unheimlich wichtig. Und sie soll so viel bekommen, wie sie braucht. Leider zappelt, schlägt und tritt sie uns weg, wenn sie in diesem Zustand ist. Irgendwie kriegt sie nicht auf die Kette, dass wir da sind, um zu helfen. Erst der Kater hat es geschafft.
Ganz liebe Grüße
Lena
Nachtschreck - Schreckensnacht....
ich kann mir gar nicht vorstellen, wie erschreckt Du gewesen sein musst. Deswegen heißt das bestimmt Nachtschreck, weil sich die Eltern erschrecken :o))
Ich habe das von einem Geschwisterkind der Freundin meiner Tochter gehört. Das hat 1 Jahr gedauert, bis es vorbei war. Viel geholfen hat nicht.
Ich wünsche Dir, dass es keine lange Phase wird.
Aus Erfahrung kann ich Dir (Gott sei dank) nichts berichten, ich würde ihr aber ruhig die MIlchflasche hingeben. Du putzt ja abends die Zähne und morgens gleich auch wieder und Du willst es ja nicht ewig machen.
Aber wenn es ihr hilft, würde ich die Flasche auch geben.
Ich wünsche Dir ruhige Nächte.
Gruß Ivonne
Nachtschreck - Schreckensnacht....
letzte Nacht gab es nur einen kurzen Knatsch. Gerade so, dass das Babyphon ansprang und ich aufwachen konnte. Danach habe ich eine halbe Stunde in die Stille gelauscht, und nichts kam mehr. Meine Hoffnung ist, dass es jetzt immer weniger wird.
Aber wenn die Maus mit einer "Fwwwasshe" glücklich wird, dann soll sie die auch bekommen. Notfalls auch ein Jahr lang. Meine Cousine sagt, es ist eigentlich egal, ob man nach dem Zähneputzen noch was isst oder trinkt. Hauptsache, der Bakterienteppich ist einmal weggeputzt.
Ganz liebe Grüße
Lena
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