Nabelschnurblut
macht eine von euch das mit dem nabelschnurblut aufbewahren?? ich finde es zwar nicht schlecht, aber VIEEEL zu teuer, weiß gar nicht genau was es kostet, aber es sind sicher über 1000 € & wenn ihr meinen beitrag neulich gelesen habt, dann könnt ihr euch denken, dass es einfach nicht geht. außerdem macht die natur eh was sie will, dann hat man das blut gegen vielleicht 5 krankheiten aufbewahrt, aber es bekommt genau die krankheit, bei der es nix hilft....
naja, was denkt ihr darüber?
Nabelschnurblut
ich würde es sehr gerne machen, aber auch bei uns ist es leider nicht drin.
ich meine es kostest sogar über 2000Euro.
Und wir haben es bei Luca nicht machen lassen und dann werden wir es auch jetzt nicht machen lassen.
Wenn es nicht um das doofe Geld gehen würde dann sicherloch gerne.
LG Nadja
28+0
Nabelschnurblut
also wir sind auch am überlegen ob wir das machen sollen mit dem Nabelschnurblut.
Ich hatte in meinem Studium eine Vorlesung Genetik und es ist wirklich erstaunlich was man mit so kleinen Stammzellen alles machen kann.
Das blöde ist nur, dass die Forschung an Stammzellen in Deutschland verboten ist, da man den kleinen Freunden ja durch Manipulation sagen kann zu was sie wachsen sollen.
Ich habe mich auch wegen dem Preis erkundigt und der lag für 30 Jahre einlagern bei ca. 2700 Euro.
Ist mir echt zu viel, aber ich habe auch gelesen, dass man das Nabelschnurblut spenden kann und damit dann andere Kinder oder Menschen behandelt werden können.
Das Spenden ist gratis, glaube ich, aber ich werde mich da nochmal genau informieren.
Das finde ich ganz interessant, wenn damit einem Kind mit Leukämie geholfen werden könnte oder so, dann würde ich das sofort machen.
Lg
Kirsten 23+3
Nabelschnurblut
ich glaube, bei Vita34 kostet die Einlagerung EUR 2000, es geht aber auch teurer (bei anderen Anbietern).
Wir werden auch bei diesem dritten Kind kein Nabelschnurblut einlagern lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind in jungen Jahren an einer Krankheit erkrankt, die mit Stammzellen geheilt werden kann, ist aeussert gering. Sollte es doch schwer erkranken, z.B. an Leukämie, besteht die Gefahr, dass bereits die Stammzellen Anfälligkeit für die Ausbildung dieser Krankheit enthalten. Also auch nicht/nur eingeschraenkt zu nutzen sind.
Weltweit wurden bisher ca. 7000-8000 Transplantationen (lt. homepage Vita 34) mit Nabelschnurblut durchgefuehrt (und dies ueber einen Zeitraum von bisschen weniger als 20 Jahren) - schon diese geringe Zahl zeigt doch, dass recht viel komerzielles Getoese gemacht wird um eine Sache, die wohl tendenziell steigend ist, aber fuer viele (gluecklicherweise) wohl unnoetig.
Alles Gute. Isa
Wenn in unserer Familie gehaeuft Krankheiten wie Lymphome oder Tumore auftreten wuerden, wuerde ich bestimmt eine andere Entscheidung treffen - denn dann sind EUR 2000 eher wenig!
Nabelschnurblut
Viele Grüsse, Danni
Nabelschnurblut
ich wußte gar nicht, dass man das nabelschnurblut auch spenden kann.... wird man das im kh gefragt? oder hast du dich da selbst informiert?
lg cora
Nabelschnurblut
Viel Erfolg, Danni
@Cora
LG!
Nabelschnurblut
die Sache mit dem Nabelschnurblut ist generell eine tolle Sache, aber leider wie du schon geschrieben hast, viel zu teuer. Es kann sich nicht jeder leisten, auch wenn man es monatlich in Raten abbezahlen könnte.
Ich habe so ne Infobroschüre bekommen: Vita34 Standard kostet 1.990€ inkl. MwSt. zzgl. eine Jahresgebühr von 30€ ab dem ersten Geburtstag des Kindes. Die Jahresgebühr wird für die ersten 20 Jahre erhoben.
Vita Kompakt kostet 2.400€ inkl. MwSt. Da ist die Jahresgebühr schon mit drin.
Man kann die Summen auch in Raten zahlen, quasi Kredit!!!!
Also, wir machen es nicht, wegen des Geldes.
GLG Kerstin
Nabelschnurblut
ja, ich find das zwar ansich auch gut, aber eben viel zu teuer! also wir können uns das nicht leisten.
ausserdem hat das ja, glaub ich (????) auch laufende kosten... also wenn ich zu viel geld hätte dann sofort.
ausserdem ich weiß garnicht, ist es denn wirklcih nachgewiesen wirksam?!?
lg
miri
Nabelschnurblut
Hallo,
wir haben schon bei unserem ersten das NSB aufbewahren lassen und werden dies beim 2. auch tun. Das Ganze ist zwar schon recht teuer, aber wenn du dir mal ausrechnest was du für irgendwelche Versicherungen ausgibst, bei denen du auch keine Garantie hast das der Versicherungsfall eintritt, dann ist der Preis relativ gesehen wieder ok. Zumal es für einige Krankheiten auch besser ist das Blut der Geschwister zu nehmen.
Das Geld aufzubringen ist für uns auch etwas schwierig, aber wir machen das so, dass wir der Verwandschaft erklären das wir das machen wollen und sie uns mit einer kleinen Geldspende mehr helfen als mit dem 5. hässlichen Strampler oder der 10. Rassel.
Grüße Haui
26+1
Nabelschnurblut
ich hab bei meinem zweiten Sohn auch das Blut der allgemeinen Stammzellen-Blutbank gespendet.
Finde ich eine schöne Sache, da ich bisher noch nie Blut spenden konnte, da mein Hb chronisch zu nieder ist ;-)
Aber so...
Ich war zum KS in einer grösseren Klinik und da wurde man dann schon beim Vorstellungstermin gefragt, ob man das machen möchte.
Du wirst gefragt, welche Krankheiten Du hattest, welche Impfungen, etc....
Und... man muss das Blut relativ zügig abnehmen, d.h. die Nabelschnur auspulsieren lassen, geht eben dann nicht.
War beim KS, aber ohnehin nicht möglich.
Ich würde es wieder tun.
Relativ einfach eine "gute Sache".
Die Stammzellen spenden und aus der Plazenta eine Probe für Plazentanosoden gewinnen und daraus "eigene" Globulis machen lassen ;-)
Mal sehen....
LG Sandra 20+2
Nabelschnurblut
ich werde das nabelschnurblut nicht einlagern lassen und zwar unabhängig von spende oder selbst.
1. gibt es zu wenig wissenschaftliche erkenntnise
2. weiss man nicht wie lange es hält. hast du dir mal fleisch angeguckt das 30 jahre eingefrohren war? schon nach 3 jahren ist nicht sicher ob noch ausreichend zellen reaktiviert werden können
3. es gibt nur eine handvoll krankheiten bei denen das blut verwendet werden kann
4. (und das war für mich entscheidend) die nabelschnur kann nach der geburt nicht auspulsieren sondern muss unnatürlich früh durchtrennt werden und auch anders als "normal". Meine Hebamme hatte mir damals deswegen massiv davon abgeraten! Vielleicht fragst du da mal nach was deine Hebamme dazu sagst.
gruß
Jeannine
ja ja...
Finde es ja eine super Sache aber schon extrem teuer. Aber da sind wir wieder beim Thema Reich-Gesund, Arm-Krank :-( wird doch langsam echt so...
Finde es halt noch bisschen wenig erforscht und was ist wenn diese Banken dicht machen ??? Pleite oder so??
Also ich bin ja der totale Homöopathie Freak und lasse desshalb für das Baby wieder Globoli aus der Plazenta machen (hatte Bussibaer schon kurz erwähnt). Machen die Hebammen in den Kliniken oder halt daheim...
Ist eine super Sache, kostet 70 Euro und man bekommt die verschiedensten Potenzen, + eine Lösung, aus der man sein Leben lang weitere machen lassen kann...
Die sind echt klasse!!
So jetzt hab ich auch meinen Senf dazu gegeben...
:-) lg miri
ja ja...
Ich muss dir recht geben, dass gerade bei der SS-vorsorge in den letzten Jahren viel eingespart wurde und vieles über teure IGEL Leistungen gemacht wird. Ich hab die z.B. (fast?) vollkommen abgelehnt, weil die meisten keine klare Diagnose zeigen sondern nur statistische Werte liefern. Oder der Eingriff ist gefährlicher als die Wahrscheinlichkeit das das Kind was hat. Es wird also eine vermeintliche Sicherheit vorgegaukelt, obwohl das bisher wissenschaftlich keine Relevanz hat.
Ähnliches gilt übrigens auch für die Homöopathie. Wiss. bewiesen is da auch nix.
Und genauso sehe ich das mit dem Nabelschnurblut! Noch nix endgültig bewiesen aber vielleicht hilfts ja doch!
Obwohl ich hoffe und denke das wir das NSB nie brauchen werden, würde ich mir mein Leben lang Vorwürfe machen, wenn ich es jetzt nicht machen würde (wo ich es mir auch leisten kann).
Es stimmt schon arm=krank und "reich"=gesund aber denkt mal drüber nach für was für sinnlose Untersuchungen und Sachen ihr Geld ausgebt (Nackenfaltemessung, 3D Baby Bild, ...)
Aber jeder sollte halt selber entscheiden, was man seinem Kind mitgeben will und was nicht.
Grüße
Haui
Nabelschnurblut
LG Verena
Nabelschnurblut
aaaaalso, schwieriges thema...
wir haben uns beim 1. kind auch sehr damit auseinandergesetzt (vielleicht auch weil mein mann chronisch krank ist), viel infokram zuschicken lassen usw usw.
ABER: wir haben uns letzendlich dagegen entschieden. uns war es alles einfach viel zu vage, es ist alles so nach dem motto: es-könnte-ja-vielleicht-sein-das-es-vielleicht-mal-bei-der-therapie-gegen-die-ein-oder-andere-krankheit-helfen-könnte-oder-auch-nich...
uns waren die kosten für soooo viel konjunktiv einfach auch viel zu hoch... aber genau da setzen die ja auch an, man hat ja direkt ein schlechtes gewissen, als wäre "es das kind einem nicht wert" oder man würde nicht in sein eigenes kind, respektive in die gesundheit seines eigenen kindes investieren oder so.
uns hat das ein paar schlaflose nächte bereitet aber komischer weise war das dann als der kleine da war nie wieder ein thema und völlig ok so.
wie gesagt, muss jeder selbst entscheiden, wir haben es nicht gemacht und werden es bei nr.2 auch nicht machen.
lg
jeannine
na das sind doch einige Meinungen!
Wir können es uns auf jeden Fall auch nicht leisten und auch von der Verwandtschaft ne kleine Spende zur Geburt wünschen ist bei uns nicht drin. Wir haben ja erst letzten Sommer kirchlich geheiratet und da haben alle richtig tief in die Taschen gegriffen. Da würde ich auch keinen mehr nach Geld fragen wollen...
Meine Eltern könnten es sich ohne weiteres leisten es uns zu schenken, aber meine Eltern würde ich niemals fragen, nicht mal mehr nach 1 €uro...
Ich habe mal gefragt, auch jetzt wo es um Kinderzimmer ging da meine Schwiegereltern uns den Kiwa geschenkt haben und da bekommt man kein klares nein, sondern es wird so dumm und kindisch drumrum geredet- ich frag die nie wieder nach irgendwas!!!
Mein erster Sohnemann hat diese Art von Gesundheitsvorsorge auch nicht bekommen und dann fände ich es eigentlich eh unfair wenn das Kleine das hätte...
Liebe Grüße Luna 21+4 :o)
Nabelschnurblut
also, wir haben bei unserem 1. Kind Nabelschnurblut bei Vita einfrieren lassen und werden das beim 2. Kind auch tun.
Nachgewiesen ist, daß, wenn wirklich was sein sollte, das Geschwisterblut eher hilft, als das Eigene.
Natürlich hoffen wir, daß beide Kinder immer gesund bleiben, es ist eben eine Art Versicherung, wenn auch mit viel Geld verbunden, aber im Verhältniss gesehen, wenn ein Kind wirklich krank wird, ist es gar nicht mehr so teuer.
Auch zahlen wir keine Jahresgebühr, warum, weiß ich nicht, wir haben einmalig die 1990 Euro gezahlt und gut war.
Beim 2. Kind wird es etwas billiger, ich vermute aber mal unwesentlich.
Auch stimmt, daß die Forschung noch nicht wirklich weit ist, hoffe das ändert sich bald.
Das nächste, weil einige geschrieben haben, daß schon Krebszellen im Nabelschnutblut enthalten sein können, stimmt auch, aber, das Blut wird, bevor es eingefroren wird untersucht, ob man es später auch nutzen kann, oder ob irgendwas drin ist.
Das mit dem nicht auspulsieren stimmt auch, aber wie viele Nabelschnuren werden direkt nach der Geburt durchtrennt und gut ist.
Nachteil, man kann nicht über Wassergeburt entbinden, wobei auch dies wohl in einigen Kliniken schon möglich ist, das Kind muß halt sehr schnell das Wasser verlassen, was doof ist. Daher hatte ich mich dann schweren herzens gegen die Wassergbeurt aber für Nabelschnutblut entschieden, am Ende wars dann eh ein Kaiserschnitt, womit niemand gerechnet hatte.
Achja und zahlen muß man erst, wenn das Blut erfolgreich eingefroren wurde, geht was schief oder ist es einfach zu wenig Blut (ist ja eh nicht viel), so daß man nicht einfrieren kann (auch wenn bakterien oder andere böse Zellen drin sind) zahlt man gar nichts.
So, nun habe ich meinen Senf auch dazu gegeben.
LG Bummelchen, die sehr dankbar für diesen Beitrag ist, denn so langsam sollte ich mich mal drum kümmern glaube ich, sonst hätte ich es sicher vergessen, zumal ich mir ja gerade eh große Sorgen um meinen Krümel mache.
Achja, falls mein Krümel tatsächlich krank und nicht lebensfähig sein sollte, werde ich auf jeden Fall nachfragen, ob man trotzdem das NSB einfrieren kann, für meinen 1. Sohn, wäre ne gute Alternative für mich bzw für ihn, falls mit ihm mal was ist, könnte sein Geschwisterchen zumindest ihm zum weiterleben verhelfen.
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