Huhu Petti, also Erziehungskonzept würde ich das jetzt nicht nennen- eher Bauchgefühl oder Mama-Instinkt :-)))))
Bei Yannik war es eben einfach von Anfang an so, dass er wenn er müde war nicht alleine sein wollte und die Geborgenheit und Nähe suchte. Er fühlte sich dann unwohl und brauchte jemanden zum Kuscheln, er ist ja sowieso so ein Schmusepeter. Man merkt das ja, wie das Kind sich fühlt wenn man es versucht abzulegen und den Raum zu verlassen. Oft haben wir das Alleine-Einschlafen nicht probiert, aber natürlich immer wieder mal, schließlich wäre es schon eine Erleichterung gewesen, wenn er das recht bald schon alleine gekonnt hätte. Aber er weinte dann und streckte später die Ärmchen nach mir aus, mittlerweile kann er sich verbal verständigen- da konnte und kann ich ihm dann nicht den Rücken zudrehen. Und ich gab ihm die Nähe eben von Anfang an, wann immer er sie sich suchte und verlangte. Das wird auch so bleiben. Anfangs dachte ich immer ``Hach wenn er das dann irgendwann mal kann und wenn er dann irgendwann mal alleine einschläft.....`` Das war immer so ein fernes Ziel irgendwie. Hab ich aber längst abgelegt und genieße das Kuscheln mittlerweile sehr (meistens jedenfalls *ggggg*) und es ist mir auch ehrlich gesagt egal wie lange das noch so geht, gehört für mich einfach jetzt zum Mama-Sein mit dazu. Punkt. Wahrscheinlich würde ich es sogar vermissen, wenn es von heute auf morgen nicht mehr so wäre. :-)
Trotzdem denke ich bei allen deren Kinder alleine einschlafen ``Toll, wie unkompliziert!`` Natürlich nur, wenn ich weiß, dass das Kind es nicht durch stundenlanges Brüllen ``lernen`` musste.....
Getragen haben wir auch sehr lange, das scheidet aber aus den von dir genannten Gründen mittlerweile aus- hat mich aber ebensowenig gestört. Mir ist das Allerwichtigste, dass mein Kind entspannt, friedlich und geborgen einschläft und in einen erholsamen und ruhigen Schlaf findet- WIE es dorthin kommt, entscheidet das Kind mit seinen Bedürfnissen die ich so sehr es mir möglich ist versuche zu befriedigen, gerade in so einem sensiblen Bereich wie dem Schlafengehen.
Erklärung genehmigt????? *zwinker* Grüßle von Tina mit Yannik, dem Gesellschafts-Schläfer :-)))))

Ganz einfach - ich schlafe auch lieber an meinen Mann gekuschelt ein als alleine. Da wir ein Familienbett haben (und ich, wenn die Kleinen schlafe, in der Regel auch nicht noch mal aufstehe), würde sich die Frage eigentlich ohnehin nicht stellen. Ich genieße die Zeit am Abend - erst schläft der Große beim Vorlesen oder kurz danach ein (das entscheidet er selbst; entweder ich lese so lange, bis er schläft, oder er sagt nach der 3.-5. Geschichte "So, und jetzt einslafen", dreht sich auf die andere Seite und schläft sofort), dann bekommt der Kleine noch einen Schluck Milch und schläft auch (sofern er nicht auch schon beim Vorlesen eingeschlafen ist). Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, daran etwas zu ändern; außerdem musste ich als Kind immer alleine einschlafen und das war nicht besonders lustig - ich erinnere mich noch gut an die lange Zeit allein im dunklen Zimmer, bis ich endlich schlafen konnte.
Der einzige Nachteil, den ich sehe: ich weiß noch nicht, wie ich den Kindern beibringen soll, dass sie Silvester länger aufbleiben müssen; das "länger aufbleiben dürfen" ist offenbar nur für Kinder, die schon ins Bett müssen, wenn sie sich noch nicht richtig müde fühlen, eine tolle Sache ;-)
LG Iris

Huhu!
Also ich habe nie gelitten weil ich mein eigenes Bett, im eigenen Zimmer hatte und da einschlafen "musste"! Wenn was war, waren meine Eltern immer zur Stelle und so ist das auch bei uns! Wenn die Kids was haben/möchten sind wir da! Dafür brauchen wir kein gemeinsames Bett!
Naja und man kennt doch seine Kinder und merkt/weiß wann sie müde sind und schlafen können! Das ist halt der Zeitpunkt wo wir das Vorlesen beenden und die Kinder ins Bett gehen! Aber ok wir haben da schon einen Zeitrahmen und ich würde hier nicht bis 23Uhr vorlesen ;-)
An Silvester werden meine Kinder wohl ganz normal ins Bett gehen und wenn sie dann wach werden sollten ist das ja kein Problem! Ich würde meine Kinder aber wirklich nicht zwingen aufzubleiben!
LG Petti

Also ehrlich, ich versteh' Dich gerade gar nicht. Meinst Du, ich habe das geschrieben, um Dich in Frage zu stellen? Da war das "ich hoffe es fühlt sich keiner angegriffen" wohl eher eine Projektion Deiner eigenen Gefühle...
LG Iris

Huhu!
Ja und ich verstehe DICH nicht?! Habe dir einfach nur geantwortet auf dein
Posting!? Wo ist denn das Problem?
LG Petti

Hallo Iris!!
Das mit Silvester versteh ich jetzt nicht?
Du kannst deine Süssen ja zur normalen Zeit ins Bett bringen und dann halt einfach wieder aufstehen, um zu feiern,oder?
Wir legen Marie ganz normal hin,nur mit Hannah werden wir so gegen 22Uhr schon ein bissl Raketen schiessen,aber bis nach Mitternacht bleibt sie sicher nicht auf,das ist doch etwas zu lang für die Kleinen.
LG,Elisabeth

Nein, wir sind bei Freunden eingeladen, da wird es mit dem Hinlegen nicht gehen. Es ist auch nicht sooo weit über die normale Schlafenszeit, falls sie Mittagsschlaf machen (dann brauchen sie nämlich nur noch 8-9 Stunden Nachtschlaf, d.h. wir gehen alle zusammen ins Bett und stehen auch zusammen auf). Letztes Jahr haben sie Silvester noch durchgeschlafen, aber nun hat der Große Paukenröhrchen bekommen; ich fürchte, er ist jetzt ohnehin nicht mehr taub genug, um bei dem Lärm einzuschlafen (letztes Jahr hat es direkt vor unserer Tür von 20 Uhr bis 2 Uhr pausenlos geknallt) - insofern hätten wir das Problem auch zu Hause.
LG Iris

Hallo Iris, wegen Silvester: Wieso stehst du dann nicht einfach wieder auf, nachdem die Kids eingeschlafen sind????? Ist doch viel leichter, als sie zum Wachbleiben zu ``Überreden bzw. zwingen``?
Zumal sie davon ja eh noch nicht wirklich viel mitbekommen wenn man den Jahreswechsel gemeinsam erlebt. Und wenn sie normal ins Bett gehen bleiben sie auch in ihrem Rhythmus, ist doch viel besser, oder? Grüßle von Tina, deren Yannik Silvester hoffentlich verschlafen wird.....

S.o. - wir sind bei Freunden eingeladen - und bei uns ist es vermutlich ohnehin zu laut zum Schlafen.
LG Iris

Ach sooo, ihr seid dann auswärts!!!!! Dann ist klar *vordieStirnklatsch*, dann geht das natürlich nicht.....dann wünsche ich euch, dass sie am 31.12. einen suuuperlangen Mittagschlaf machen und das ganz toll durchhalten abends!!!!! Grüßle von Tina :-)

Hallo Petti!
Ich bin auch jedes Mal froh, wenn ich hier so manche Berichte und Schlafschwierigkeiten lese, dass meine Kinder allein in ihren Betten schlafen. Ich könnte das einfach nicht anders. (Es sei denn sie sind krank, aber das sind ja dann Ausnahmen.). Und nein: Meine Kinder mussten nicht brüllen, um das zu lernen! Sie lieben ihre Betten und kuscheln sich da rein als ob sie den ganzen Tag drauf gewartet hätten. Was ich allerdings nicht mag, ist mir ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen in die Richtung: "es ist nicht normal, wenn Kinder gern allein (ein)schlafen" und "es ist nicht normal, wenn Kinder im eigenen Bett schlafen" --- alles ist normal, weil jedes Kind, jeder Elternteil, jede Familie verschieden ist.
LG Johanna

Huhu!
Ja mit den kuscheligen Betten ist das bei uns auch so! Beide lieben ihre Betten (der Große sein Hochbett vor allem;-) und es gab da noch nie Gebrüll oder so! Klar wie du schreibst wenn sie krank sind oder zahnen oder, oder...dann hol ich sie auch zu uns!
Und ich finde auch das jede Famile das für sich entscheiden soll/muss! Mich hat es nur gewundert das hier viele dabei bleiben! Es ist wahrscheinlich auch eine "neue Erscheinung" wie das Familienbettt und Co.!?
Für mich persönlich wäre das jedenfalls nichts und ich bin froh so wie es bei uns läuft!
LG Petti

Hallo Johanna!!
Ja,ich hab auch das Gefühl,dass Hannah auch sehr gerne schlafen geht,sie nimmt sich auch immer ein Kuscheltier ins Bett mit...überhaupt kein Problem.
Marie war bis vor kurzem immer schon ganz glücklich wenn wir Flaschi gerichtet haben,da ist sie schon Richtung Bett gelaufen und hat "Heia-Heia" gerufen.
Ich glaub schlechtes Gewissen will hier niem.irgendjemandem anderen einreden.
Jeder macht das so,wie es für ihn am Besten ist,denn schliesslich ist ja jeder selbst der "Expperte für sich und seine Kinder".
LG, Elisabeth

Hallo Petti,
bei mir steckt kein Erziehungskonzept dahinter. Rebecca und Vanessa können einfach noch nicht allein einschlafen, sie fordern das (inzwischen verbal) ein, dass der Papa oder ich bei ihnen bleibt. Wobei das in letzter Zeit meistens mein Freund übernimmt und der schläft meistens vor den Kindern ein und genießt es, wenn er ausschlafen kann.
LG
Sabine

Hallo Sabine!!
Habt ihr das Anfangs nicht mal versucht,ich meine als eure Große noch ganz klein war?
Oder war für euch von Anfang an klar,dass ihr im Familienbett schlafen wollt?
LG,Elisabeth

Wir sind erst langsam hineingewachsen... Ehrlich gesagt hatte ich früher (vor den Kindern) immer die Meinung: "Mein Kind kommt mir nicht ins Bett." Daher hatten wir anfangs Rebeccas Gitterbett zwar im Schlafzimmer, aber getrennt von unserem Bett. Rebecca war allerdings nicht zum allein Schlafen zu bewegen und ich ließ mich sehr schnell erweichen und habe sie mit in unser Bett genommen, wo sie viel besser schlafen konnte.
Bei Vanessa haben wir es dann gar nicht erst probiert, sie zum allein Schlafen zu kriegen, sondern haben schon vor ihrer Geburt das Gitterbett umgebaut (eine Seite abmontiert) und direkt an unser Bett rangestellt. Seither schlafen die Kinder entweder im Gitterbett, zwischen uns oder auf der anderen Seite des Bettes (direkt an der Wand, also Rausfallen ist nicht möglich), das wechselt täglich. Rebecca wollte vor ein paar Monaten einmal aus dem Familienbett ausziehen, legte sich auch in ihr eigenes Bett im Kinderzimmer, aber sobald ich das Licht abdrehte, bekam sie Angst, kam wieder in unser Bett und seither ist das bei ihr kein Thema mehr. Ich finde das Familienbett total angenehm, platzmäßig ist es wie gesagt kein Problem, Vanessa stille ich in der Nacht ja noch, das ist auch sehr praktisch im Familienbett und wenn Rebecca in der Nacht aufs Klo muss (sie wacht oft gar nicht richtig auf, sondern wälzt sich nur im Bett herum), bekomme ich das auch mit.
LG
Sabine

hallo petti,
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erziehungskonzept steht bei uns keines dahinter, wir sind aber allgemein eher auf der seite der antipädagogik zu finden :-))
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wir finden es einfach normal, dass kleine kinder nicht allein einschlafen sollen, schon gar nicht müssen. mit gleichem maß finden wir es normal, dass wir unser kind nicht alleine schlafen lassen, sondern alle zusammen im familienbett schlafen.
gemeinsames schlafen ist geschichtlich gesehen auch das, was uns als mensch am ehesten entspricht und auch sicherlich eines unser grundbedürfnisse. von beginn des mensch-seins an bis ins vorige jahrhundert wurde überwiegend gemeinsam geschlafen und das auch schon zum einschlafen (bei anbruch der dunkelheit blieb auch nicht viel übrig, früher).
erst unsere "ach so moderne zeit" hat uns dazu gebracht den kindern eigene zimmer zur verfügung zu stellen und ihnen (schlaftechnisch gesehen) so etwas zu nehmen, was für sie (das ist meine meinung & überzeugung) viel wichtiger wäre als ein eigenes zimmer.
das familienbett ist wirklich alles andere als "eine neue erscheinung" (weil du das geschrieben hast), ganz im gegenteil, es ist viel mehr ist ein weg zurück.
und angesichts dessen was man heute darüber weiss, wundert es mich dass so viele menschen das noch immer mit einem, sagen wir mal schiefen blick beäugeln. auch meine mutter meinte letztens wieder (zu moritz gewandt): "du kannst ja nicht immer bei mama und papa schlafen". ich mag solche untergrabungen unserer lebensweise (ich meine meine mutter, nicht dich petti!!) nicht, vorallem nicht wenn man das ganze gar nicht hinterfragt.
umso mehr freut es mich dass du gefragt hast :-)
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ich hoffe du fühlst dich ebenso nicht angegriffen von meiner antwort, das ist nicht meine absicht. aber das ist halt ein thema mit dem ich mich viel beschäftigt habe, viel gelesen habe und mir am herzen liegt.
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ein letzter grund fürs gemeinsame schlafen und auch einschlafen ist für mich, dass ich selbst als säugling schon in einem eigenen zimmer schlafen musste und auch als kleinkind alleine einschlafen musste. vorm schlafen wurde zwar täglich vorgelesen, aber einschlafen konnte ich oft erst danach und da war ich dann schon wieder alleine. da hat mir selbst das kleine licht nicht das unschöne gefühl genommen, das meine eltern vor der halboffenen zimmertüre brennen haben lassen. und ich bin mittlerweile dahinter gekommen, dass meine angst, die mich heute noch im dunklen und in der nacht allgemein verfolgt aus meinen frühen kindheitstagen rührt. auch meine trennungsangst, die mir viele beziehungen schwer gemacht und zerstört hat, die angst verlassen zu werden etc.
mein mann hat erst ein paar interessante bücher für seine ausbildung gelesen, über ähnliche thematiken und auch wie stark uns die ersten monate prägen und wie selten man dann später den wahren zusammenhang sehen kann.
wie geschrieben, das betrifft mich, das muss nicht jedem so ergehen. aber falls das ein grund dafür ist, möchte ich es meinen kinder ersparen.
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puuuh, das war jetzt ein seelenstriptease vom feinsten *g*
bitte wie schon irgendwo oben geschrieben - ich möchte niemanden damit angreifen der eine andere auffassung hat als ich, ich will auch keinem ein schlechtes gewissen einreden, jede mama weiss was sie für richtig hält und macht es dann auch so für diese familie richtig!
aber du hast ja gefragt :-)))
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liebe grüße maria, die jetzt hurtig mittagessen machen muss!!

Hallo Petti,
Ich denke das da wieder jedes Kind anders ist und manche brauchen den engen Kontakt und manche eben nicht. Jede Familie entscheidet für sich was für sie das beste ist.
Wir hatten bei Ole von Anfang an einen festen Rhythmus. Er wurde jeden Abend 19 Uhr bettfertig gemacht und nach dem essen und kuscheln haben wir Ihn immer in sein Bett in seinem Zimmer gelegt. Er ist so gut wie immer sofort eingeschlafen und wenn nicht waren wir immer bei Ihm und haben Ihm "geholfen" einzuschlafen. Er schläft auch seit er 6 Wochen alt ist jede Nacht durch (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Für uns läuft es so am besten. Ich habe ausserdem einen sehr unruhigen Schlaf und leide oft an richtigen Schlafstörungen. Ich werde bei jedem Mucks wach und könnte nicht schlafen wenn Ole neben mir liegen würde.
Ole macht nie Theater wenn es ins Bett geht. Er liebt sein Bett. Ist ja auch mega kuschelig.
Ich frage mich ehrlich gesagt wie manche Paare "zärtlich zueinenader sind" wenn das Kind im selben Bett liegt? Ich hätte da Hemmungen und denke auch das das eine sehr intime Sache ist, die ein Kind in dem Alter nicht mitkriegen sollte. Sorry ist nunmal so. Das könnt ich nicht. Aber nun gut da ist ja wieder jeder anders.
LG Katja (die die Frage auch sehr interessant findet)

.....das hat mich meine Große gefragt,als sie ihre erste Nacht im neuen Stockbett verbracht hat.
Sie war davon so begeistert,und schläft auch sehr gerne in ihrem Bett,obwohl sie in der Nacht noch öfter zu uns kommt,wir sie dann trösten,bzw. mit ihr kuscheln und sie immer danach zurückbringen.
Marie hat eben bis vor Kurzen keine Probleme mit dem Alleine einschlafen gehabt, aber das ist jetzt eine Phase und ich bleib natürlich ein bissl bei ihr,denn schreien lass ich mein Kind auf keinen Fall (das tut hier ja wohl keine von uns.)
Ich muss mich getrauen,und hier sagen,dass ich für mich persönlich kein Familienbett-Verfechter bin.Auch mein Mann würde da überhaupt nicht mitspielen,der ist so ko wenn er von der Arbeit heimkommt,wenn er sich da den Platz im Bett erst "frei-machen" muss, das wäre nix für ihn ;)
Wir schlafen eigentlich alle 4 sehr,sehr schlecht,wenn wir gemeinsam in einem Bett liegen.Ich bin in der Früh alles andere als ausgeschlafen und meist mies drauf.
Auch bin ich ein Verfechter davon,dass die Mäuse alleine einschlafen (Krankheit, Urlaub, Umzug,...sind davon ausgenommen.), und meine Hannah macht das jetzt seit ca. 4 Jahren sehr brav (sie wird bald 6).
Ich bin am Abend einfach groggy und will meinen "feierabend" nicht damit verbringen, denn sie haben beide ein feines Bett,ein kleines Licht,wir hören sie wenn sie weinen, da bin ich einfach nicht bereit stundenlang neben ihnen zu liegen.
Während ich hier schreibe ist Marie noch wach,weil es heute wieder nicht so gut funktioniert hat,mit dem Hinlegen,aber sie spielt total leise mit dem Kaufmannsladen, und in einer halben Stunde versuchen wir es nochmal, dass ich sie reinlege,ihr ein Bussi geb und "Gute Nacht" sag, dann geh ich auch raus.
So hat es zumindest immer funktioniert ;)
Hui,langer Roman ist das geworden,aber so schauts eben bei uns aus,mit dem "Heia-machen".
LG,Elisabeth mit Hannah und Marie

Liebe Petti,
ich begleite meine Marie auch jeden Abend in den Schlaf (nur abends - nicht mittags). Bei uns ist es aber nie so, dass ich warten muss, bis sie komplett schläft. Ich lege mich mit ihr in unser großes Bett und erzähle ihr Geschichten, wir stillen und kuscheln, Bauchie rauf, Bauchie runter. Irgendwann sagt sie "Ich mag schlafen" oder "Mama mein Bett", dann leg ich sie in ihr Bettchen, ich muss ihr dann nochmal sagen, dass sie mein Engel ist und ich sie gern habe. Dann sag ich "Good nighty" , sie auch und gehe und meistens schläft sie dann, manchmal schreit sie mir nochmal dann kuscheln wir nochmal 10 Minuten. Ich geniese das mittlerweile wirklich. Es war aber nicht von anfang an so. Ich hatte früher immer Angst, dass ich das Falsche mache, weil man von überall derart beeinflusst wird. Ich habs aber trotzdem instinktiv immer gemacht und es dann halt nicht öffentlich erzählt. Mittlerweile stehe ich aber so was von dahinter (und mein Freund auch ;-))). Daran ist zum einen die Zusprache von den Mädls hier schuld und dann auch noch das schöne Buch "In Liebe wachsen". Wie Maria und Jette auch schreiben, es ist sicherlich das ursprünglichste, dass Kinder zusammen mit den Eltern schlafen. Deswegen werde auch ich das tun, solange Marie das braucht. Ich weiss selbst noch so gut, was ich immer für Ängste ausgestanden habe alleine in meinem Bett. Überall hab ich Gespenster gesehen und gehört und konnte nicht schlafen. Marie soll das nicht so gehen.
Abschließend noch: eine Freundin von mir hat ihre Kleine mit dem "Schlafenlernbuch" soweit gebracht, dass sie allein einschläft. Anfangs wars eine Erleichterung für sie sagt sie aber mittlerweile vermissen sie das Kuscheln im Bett so, dass sie sich wünschen würden, sie hätten es nie gemacht.
Ich kann es schon verstehen, dass viele Mütter froh und glücklich und stolz sind, wenn ihre Kinder allein einschlafen aber für mich ist das solange nix mehr, solange Marie mir nicht deutlich sagt, dass sie das will.
Liebe Grüße
Marion