Hallo Milli,
das ist normal und auch gut so. Man vermutet, daß diese hormonelle Ruhepause für eine Reduktion des Brustkrebsrisikos mitverantwortlich sein kann.
LG
Claudia

Wie, was für ein Zusammenhang soll denn da bestehen? Klär mich mal bitte näher auf (was du davon weißt auf jeden Fall). Es interessiert mich sehr, da meine Mutter gerade an Brustkrebs erkrankt ist und man damit ja erblich vorbelastet ist... LG Gabi

Hallo Gabi,
stillen senkt das Brustkrebsrisiko, je länger je mehr. Die afs hat darüber
bestimmt infos.
LG Alanna

Hallo Gabi,
es gibt 2 Formen von Brustkrebs. Davon ist nur eine erblich. Das kann man testen lassen. Die andere bekommt man einfach so. Eine angeheiratete Tante ist an der erblichen Form verstorben, ihre Töchter hatten alle normalen Brustkrebs. Von 6 Cousinen sind bei uns nur noch 2 ohne Krebs.
Ich will wenn möglich 5-6 Jahre stillen und hoffe, daß ich vom Krebs verschont bleibe. Meine Cousinen haben so weit ich weiß alle mal geraucht.
Es gibt noch eine amerikanische Studie, aber da finde ich den Link leider nicht mehr. Das Risiko kann auf über 66% gesenkt werden.
LG
Claudia
"Eine Stillzeit von 13 bis 24 Monaten kann das Brustkrebsrisiko von Frauen um bis zu 42 Prozent senken. Diese Zahlen nannte das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg am Donnerstag und bestätigte damit frühere Untersuchungen mit ähnlicher Tendenz. Bei einer Stillzeit von sieben bis zwölf Monaten sank das Risiko um 14 Prozent. Dabei sei die Risikominderung bei Frauen über 25 Jahren deutlich sichtbarer ausgefallen als bei jüngeren Frauen.
Durchgeführt wurde die Studie mit 706 Brustkrebspatientinnen und 1381 gesunden Kontrollpersonen von der DKFZ-Forscherin Jenny Chang-Claude in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universitäten Heidelberg, Freiburg und Kiel. Warum Stillen das Brustkrebsrisiko senke, sei noch ungeklärt. Ein Faktor könne jedoch sei, dass bei vielen längerfristig stillenden Frauen die Regelblutungen aussetzen. Als ein Risikofaktor für Brustkrebs gilt eine hohe Zahl von Monatszyklen von der Pubertät bis zu den Wechseljahren."